Was, wenn die Kolonisierung nicht das Schlimmste ist, was wir zu erwarten haben?

Er war hilflos, schwer verletzt und eigentlich hatte sie nur auf so einen Moment gewartet, um ihn den Behörden auszuliefern, um Melissas Tod zu rächen, doch irgendwas war falsch an diesem Moment. Sie konnte nicht sagen was, sie wusste nur, sie würde ihm helfen, auch wenn sie das irgendwann bereuen sollte.

Wütend tobte der Schmerz in meinem Inneren. Schien mich aufzufressen. Mich auszuhöhlen. Ich wurde zu einer leeren Hülle. Nein, nicht leer. Erfüllt von Schmerz und Unglaube. Unfähig zu begreifen, was geschehen war. Dass es geschehen war.

Wenn wir beide die Wahrheit gekannt hätten, wäre es dann anders verlaufen?

Eine Stunde. Mehr nicht. Und dennoch veränderte es einfach alles.

...und es traf etwas ein, was sie nie für möglich gehalten hatte; das Vertrauen ihrem Gesprächspartner wuchs immer mehr...

Eingeschlossen in der Kälte, kein Weg hinaus, warten sie darauf, dass einer zuerst zuschlägt.

...und auf einmal war nichts mehr so wie es sein sollte...

Glaube nie, du seist ohne Sünde, denn schon ein einziger Gedanke kann mehr Sünde sein, als alle schlechten Taten, die du im Leben vollbringen kannst.

Heute kommt die Wahrheit ans Licht.

Alles schien mit einem Male bedeutungslos. Es war so sinnlos weiter darüber nachzudenken. Vielleicht mussten sie einfach das Jetzt leben und ignorieren, dass nichts mehr so sein würde wie früher. Aber was, wenn sie damit falsch lagen? Wenn es doch noch eine andere Zukunft gab, eine bessere, die sie nur noch nicht kannten, und die sie mit ihren jetzigen Entscheidungen maßgeblich verändern würden?