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The X-Files: Virtual Season 11

von meiko

Kapitel 8: Die Starken und die Schwachen (1)

The X-Files: Virtual Season 11

11.08 - Die Starken und die Schwachen (1/2)

Written by meiko
Artwork by GabiS



2 Tage zuvor:
Chile, Atacama-Wüste
Observatorium VLT
11:58 p.m.

Alvaro Pinones schloss nachdenklich den Umkleideschrank und sah sich in seiner neuen Heimat um.
‚Heimat’, dachte er glücklich. ‚Das könnte diesmal wirklich funktionieren!’
Tatsächlich sah es so aus, als ob ihm nach all den Monaten des Wartens Fortuna (wie manche seiner Freunde es nannten) ein Zeichen schicken würde. So musste es wohl sein: Er hatte einfach Glück, auch wenn er nicht an solche Dinge wie den Zufall glaubte.
Alvaro dachte an die Zeit zurück, die er mit all den anderen Studenten in dieser Auffangsiedlung verbracht hatte – immer in der Hoffnung auf einen Job.
Und nun ein Job wie dieser – im größten und modernsten Observatorium der Welt, inmitten der lebensfeindlichen Wüste Atacama!

Alvaro betrat seinen Arbeitsbereich und schickte einen sehnsüchtigen Blick zu den vier Teleskopen hinüber. Welcher leere Geist war bloß auf den Einfall gekommen, diese bahnbrechende Technik, die es den Menschen gestattete, weit über ihren kleinen beschränkten Horizont hinauszusehen, „VLT“ zu nennen – „Very Large Telescope“?!

Er seufzte, lächelte und meldete sich an seinem Computerterminal an. Doch noch bevor er die Post des Tages durchsehen konnte, erregte eine seltsame Anzeige auf dem großen Überwachungsmonitor seine Aufmerksamkeit. Alvaro trat näher und runzelte die Stirn. So etwas hatte er noch nie gesehen! Nicht in den paar Tagen, die er hier arbeitete und auch nicht in den Jahren auf der Universität. Das sah doch irgendwie aus wie... In diesem Moment verfluchte er seine Nachtschicht, die den unzweifelhaften Nachteil hatte, dass alle erfahrenen Wissenschaftler meist bereits zuhause waren.
Kurz entschlossen eilte Alvaro zum Telefon und wählte die Nummer von Juana Ramos, seiner Vorgesetzten.

„Was gibt’s?“, meldete sie sich schlechtgelaunt und schlaftrunken. Offenbar hatte er sie gerade aus dem Bett gerissen, was ihre Stimmung durchaus erklären konnte.
„Juana, hier ist Alvaro. Ich habe hier ganz seltsame Anzeigen auf der Überwachung. Kannst du mal rüberkommen und dir das anschauen?“
Am anderen Ende der Leitung erklang ein müdes Seufzen. Juana war jung und hatte ein kleines Kind zuhause, doch ihre wissenschaftliche Neugier konnte sie nur schwer im Zaum halten, soviel war im VLT allgemein bekannt. „In Ordnung, ich bin unterwegs“, murmelte sie und legte auf.

Alvaro warf noch einmal einen Blick auf die Anzeigen. Das rhythmische Ausschlagen dieser sonst eher stillen Kurve beunruhigte ihn. Das sah nicht nach dem toten Staub uralter Galaxien aus, das sah sehr... lebendig aus!
Er sank auf einen Hocker und betrachtete die zuckende Kurve wie hypnotisiert. Dios, was näherte sich dort oben?



[Opening Credits]




Jetzt:
North Carolina,
Buddhistisches Kloster "Khyentse"

“Ihre Tochter?” Scully war aufgesprungen und starrte Alex Krycek mit unbeschreiblichem Gesichtsausdruck an.
Krycek erhob sich langsam und wandte den Blick nicht von Scully ab. „Meine Tochter“, antwortete er steif.
Stephen Minh nahm Marie an der Hand und führte sie still aus dem Raum hinaus.
„Was soll das heißen?“ schnappte Scully und musste sich beherrschen um nicht loszuschreien, doch sie konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme kippte und in ein heiseres Krächzen mündete. „Glauben Sie, ich lasse mir von jemandem wie Ihnen die Erinnerung an meine Tochter wegnehmen?“
Mulder berührte sacht ihren Arm und flüsterte ihren Namen, doch Dana wischte seine Bitte mit einer Handbewegung unwirsch zur Seite. „Und was soll das überhaupt? Emily ist tot, wir haben sie begraben!“
„Sie haben einen leeren Sarg begraben, erinnern Sie sich nicht, Agent Scully?“, konterte Alex und musterte Dana scharf. „Sie lebt, und Sie kennen die Laborergebnisse nicht, die ich gesehen habe! Jeder Zweifel, den Sie anschließend noch haben sollten wäre wie weggeblasen und...“
„Dann zeigen Sie mir die Unterlagen! Los, jetzt gleich!“, schrie Scully und Mulder hielt sie am Arm fest, sonst wäre sie über den Tisch gesprungen und hätte sich auf Alex gestürzt.
„Dana“, raunte er und zog seine Freundin aus dem Raum in die Dunkelheit des Klostergangs.
„Lass mich los“, fauchte Scully und schüttelte seine Hand wütend ab. „Du weißt, was ich jetzt tue, nicht wahr?“ Ihr Atem ging ruhiger, doch ihre Stimme klang fest und entschlossen.

„Das werden Sie nicht tun, Agent Scully“, erklang hinter ihnen eine tiefe Stimme.
Sie fuhren herum und Alvin Kersh trat aus dem Schatten in das Lichtmuster, das die Wandbeleuchtung auf den Steinboden zauberte.
„Sie haben mir nichts zu befehlen, Sir!“, zischte Scully und verschränkte die Arme. „Sie können nicht von mir verlangen...“
„Nein“, unterbrach er sie ruhig. „Da haben Sie recht. Ich werde auch nicht von Ihnen verlangen, dass Sie das Kind, dass Sie seit Jahren tot glaubten, nun in den Händen unserer Feinde zurücklassen.“
Scully hielt inne und sackte auf dem Fußboden zusammen. „Ich begreife das nicht“, schluchzte sie und klammerte sich an Mulder, der sich tröstend neben sie gekauert hatte. „Ich begreife das alles nicht...“
„Wir auch noch nicht, aber das ist es ja, was ich mit Ihnen besprechen wollte! Strughold spekuliert natürlich darauf, dass Sie nun Hals über Kopf aufbrechen um Emily zurückzuholen. Doch diese Rechnung wird nicht ganz aufgehen, denn es werden nicht Sie sein, die dorthin gehen. Auch nicht Alex, denn der trägt jetzt die Verantwortung für Marie.“
Mulder sah auf. „Wer dann?“, fragte er.
„Ich fahre!“, stellte Kersh nüchtern fest. „Vielleicht kann ich dabei auch gleich Agent Harrison von dort wegbringen. Und für Sie habe ich inzwischen eine andere Aufgabe, deren Wichtigkeit wir alle noch gar nicht abschätzen können!“ Er griff in seine Jackettasche, zog eine schmale Mappe heraus und drückte sie Mulder in die Hand.

Fox las die Aufschrift und spürte, wie sich sein Nacken versteifte. ‚Chile, Atacama’, las er da. ‚Observatorium VLT’.

„Das können Sie jetzt nicht von mir verlangen“, flüsterte Dana kraftlos, als Mulder ihr aufhalf und mit ihr dem Ausgang zustrebte.
„Vertrauen Sie mir!“, rief Kersh ihr hinterher. „Es ist das beste für alle!“



2 Tage zuvor:
Chile, Atacama-Wüste
Observatorium VLT

Juana Ramos beugte sich über den Monitor und verharrte schweigend für einige Minuten in dieser Stellung, so dass sich Alvaro schon zu fragen begann, ob sie wohl im Stehen eingeschlafen wäre. Doch dann hob sie den Kopf und sah ihren jungen Mitarbeiter traurig an.
„Geh nach Hause“, sagte sie.
„Aber meine Schicht hat doch gerade erst...“, begann er erstaunt.
„Deine Schicht“, warf Juana heftiger ein, als sie beabsichtigt hatte, „deine Schicht ist jetzt nicht wichtig, Alvaro. Ich übernehme für heute. Und zu niemandem ein Wort, verstanden?“
Alvaro Pinones hob den Kopf und sah seine Chefin fragend an, doch er erhielt keine weitere Antwort. „In Ordnung“, murmelte er endlich verwirrt und zog im Hinausgehen langsam seinen Kittel aus.



Jetzt:
Appalachian Mountains, Cheoah Bald
Stützpunkt der Schattenregierung

Alvin Kersh drehte sich noch einmal um und blickte den Pfad hinunter, auf dem er hier hinauf gekommen war.
Noch schien die Abendsonne und nahm den dampfenden Wäldern ein wenig von ihrer Bedrohlichkeit.
‚Nicht genug’, dachte Kersh. Und doch waren es weniger die Wälder, die ihm Sorgen bereiteten, als vielmehr das, was die Menschen hier in den Frieden und die Abgeschiedenheit des Appalachen-Ausläufers gesetzt hatten.
Kersh seufzte tief und machte sich wieder auf den Weg. Die Sonne war nun ganz untergegangen und verbarg das wuchtige Gebäude vor ihm nahezu vollständig in den aufsteigenden Schleiern der Nacht.

Kersh wartete, bis es ganz finster geworden war, dann gab er sich einen Ruck und begann, den Zaun zu überklettern. „Lächerlich!“, murmelte er und machte ein paar Schritte auf das Hauptgebäude zu, das sich wie ein dunkler Felsen im Hintergrund erhob, als der grelle Lichtkegel eines Scheinwerfers ihn zurücktrieb. Still kauerte er sich gegen den Zaun und versuchte sich unsichtbar zu machen.

„Was ist denn so lächerlich?“, raunte ihm eine Stimme zu und Kersh fuhr nervös zusammen. „Die leicht zu überwindende Absperrung oder Ihr Versuch, die Zentrale der Schattenregierung ganz allein zu betreten?“
„Was zum...“ stieß Kersh hervor, doch dann sprangen drei Gestalten neben ihm auf den Asphalt und er erkannte im blassen Licht der Sterne die Gesichter von Skinner, Doggett und Reyes.
„Was machen Sie denn hier?“, fragte er erstaunt und drückte Reyes vorsichtig in den Schatten, wo sie von den Flutlichtern nicht erreicht werden konnte. „Sollten Sie nicht in Carolina sein und sich erholen?“
Doggett reckte sich und betrachtete das Gebäude aufmerksam. „Ja, wahrscheinlich wäre das sogar klüger. Allerdings... wenn alle immer die klugen Entscheidungen getroffen hätten, müssten wir heute vielleicht gar nicht hier sein!“
„Mag sein“, warf Skinner ein und sah sich um. „Jedenfalls ist der Berg kaum noch zu erkennen. Seit meinem letzten Besuch ist hier offenbar viel geschehen!“
„Ich möchte bloß wissen, warum es ausgerechnet dieser Ort sein musste!“, überlegte Monica. „Von allen Orten, wo man eine derartige Zentrale errichten könnte... warum gerade hier?“
„Gehen wir rein und fragen jemanden!“, brummte Skinner und marschierte los.
„Skinner!“, rief Kersh halblaut, doch Walter zuckte nur mit den Schultern und winkte fröhlich mit einer Chipkarte.
„Keine Sorge, Alvin. Ich bin schon einmal gestorben und stehe heute trotzdem hier. Der Tod verliert sein schreckliches Gesicht, wenn man aufhört, sich vor ihm zu fürchten!“



Japan,
Tsunomi Observatorium

Yukomia Mishima schlug genervt mit der flachen Hand auf die Tischplatte. Von einem Augenblick auf den anderen verstummte das aufgeregte Geschnatter seiner Kollegen und zehn Augenpaare sahen ihn gespannt an.
„Ruhe!“, gebot er mit ernster Stimme und sah, dass seine Worte von Erfolg gekrönt waren. „So kommen wir nicht weiter“, fuhr er fort. „Ich möchte, dass jetzt jeder seine normale Arbeit fortsetzt, als wäre nichts geschehen.“
„Aber die Objekte...“, warf ein junger Wissenschaftler ein.
„... werden auch ohne Sie zurechtkommen!“, entgegnete Mishima und verließ den Raum. Als er sein Büro betrat, fiel die Maske der Gelassenheit von ihm ab und er ließ sich zitternd auf seinen Stuhl fallen.
Das Telefon läutete. Mishima starrte es an, als würde er es in diesem Augenblick das erste mal entdecken.
„Hallo?“, seufzte er schließlich in den Hörer und nahm beim Klang der entfernten Stimme unwillkürlich Haltung an.
„Ja, Sir“, murmelte er dann matt. „Richtig, absolute Geheimhaltung. Ja, Sir, das kann ich sehr gut verstehen. Danke, Sir!“
Er legte auf, dachte einen Moment nach und wählte dann eine Nummer.



Chile, Atacama-Wüste
Observatorium VLT

Juana Ramos runzelte die Stirn. „Was sagen Sie da? Die Informationen werden auch bei Ihnen unterdrückt?“
„Sie haben mich richtig verstanden, Juana“, erwiderte Mishima auf der anderen Seite der Erdkugel. „Ich rechne sogar damit, dass die Verbindung der Observatorien untereinander gekappt wird.“
Juana rieb sich die Schläfen und drückte den Telefonhörer fester ans Ohr. Die Sache schien noch mehr zu bedeuten, als sie anfangs geglaubt hatte. „Verstehe“, murmelte sie. „Viel Glück, Yukomia!“
Gedankenverloren legte sie auf und betrachtete wieder den Computerausdruck auf ihrem Schreibtisch. Irgendwie tröstete es sie etwas, dass ihre Kollegen und Kolleginnen auf der ganzen Welt die gleichen Schlüsse aus den Beobachtungen zogen und doch nichts tun konnten – genau wie sie selbst.
„Sie kommen“, flüsterte sie. In ihrer Vorstellung konnte sie sie sehen: Gewaltig, dunkel und bedrohlich, wie sie immer näher kamen und...
Juana ließ die Blätter sinken. Sie brauchte sie nicht mehr anzusehen, um zu wissen, was die Regierungen rund um den Erdball in diesem Moment zu unterdrücken versuchten:

Die Wahrheit!



Appalachian Mountains, Cheoah Bald
Stützpunkt der Schattenregierung

„Zurück!“, zischte Skinner und wartete, bis die Wachen sie passiert hatten. Dann winkte er seinen Gefährten und schloss das Tor hinter ihnen.
„Wohin jetzt?“, fragte Monica.
Skinner sah sich schulterzuckend um. „Seit meinem letzten Besuch hier hat sich allerhand verändert!“, bemerkte er lakonisch.
„Aber damals ging es Ihnen auch nicht sehr gut... Die Naniten...“
Skinner schüttelte den Kopf und lächelte Monica an. „Nein! Damals gab es diese ganze Anlage natürlich noch nicht, die haben sie wohl erst in den letzten Wochen aus dem Boden gestampft. Allerdings möchte ich gern mal wissen, ob mein Ausflug an diesen unberührten Flecken Natur denen irgendwelche Anregungen...“
„Schluss damit!“, knurrte Kersh. „Smalltalk können wir auch später machen. Deshalb sind wir aber nicht hier!“
„Stimmt“, grinste Skinner boshaft. „Ich würde zu gern wissen, wie Sie die Anlage ohne das hier betreten hätten?“
Er zog die Magnetkarte durch den Kartenleser und registrierte erleichtert, wie die Leuchtdiode auf „Grün“ umsprang.
„Der Eingang ist offen“, sagte er und forderte seine Kameraden auf, einzutreten.

***

Lautlos bogen sie um einen Gang und sahen Skinner erwartungsvoll an.
„Woher wissen Sie eigentlich, wo wir Emily und Leyla zu finden haben?“, brummte Doggett leise.
Walter winkte ab. „Irgend einen Vorteil muss man ja von seiner neuen Körperlichkeit haben, oder? Außerdem findet man hin und wieder noch ein paar brauchbare Informanten.“ Er schloss kurz die Augen. „Hier entlang!“
Als die Patrouillen den Gang passiert hatten, schlichen sie lautlos vorwärts.
„Wenn mich meine Informationen nicht täuschen, dann müssten wir den Zellentrakt an der nächsten Abzweigung erreichen“, raunte Skinner und drehte sich zu den Gefährten um.
Im nächsten Augenblick traf ihn der Hieb eines Gewehrkolbens am Kinn und er flog benommen zwischen seine Kameraden, die ihn jedoch nicht halten konnten und mit ihm zu Boden gingen.
Entsetzt starrten Kersh, Skinner, Doggett und Reyes in die Mündungen von sechs Maschinenpistolen.
„Aufstehen“, befahl eine heisere Stimme. „Widerstand ist zwecklos!“



Im Flugzeug über Mittelamerika,
3:03 p.m. Boardzeit

< Es fühlt sich mit jeder Minute, die vergeht, mehr und mehr falsch an. Auch wenn ich jetzt neben ihm sitze und wir uns in jeder einzelnen Sekunde weiter von dem Land entfernen, das wir ‚Heimat’ nennen.

Es ist wahr, was Kersh gesagt hat. Instinktiv begreift mein Verstand den tieferen Sinn hinter seinen Worten, doch mein Herz weigert sich, das Offensichtliche hinzunehmen.
Wie kann es sein, fragt mich eine kindliche Stimme in meinem Inneren, dass meine Tochter auch gleichzeitig seine Tochter sein kann? Und wie kann es sein, dass meine Tochter, die ich begraben glaubte, noch immer lebt und nun von der Schattenregierung als Geisel gefangen gehalten wird?
Fragen, auf die ich keine Antwort finde, doch dieser Zustand ist für mich und mein seltsames Leben ja nichts neues mehr.

Manchmal denke ich an zuhause zurück – und frage mich im gleichen Augenblick, was das eigentlich noch für mich bedeutet: Zuhause...
Die Worte klingen seltsam in meinem Kopf. Vielleicht ist ‚zuhause’ ein blühender Garten? Vielleicht ist ‚zuhause’ bei meiner Mutter? Ich habe sie so lange nicht mehr gesehen... >

Dana Scully sah aus dem Fenster und eine Träne tropfte auf ihren Handrücken. Schnell wischte sie über ihre Augen, doch Mulder hatte die Bewegung bereits gesehen und berührte sacht ihre Wange.
„Denkst du daran, aufzugeben?“, fragte er leise und es schien, als hätte er jeden einzelnen ihrer Gedanken hören können.
Dana schüttelte den Kopf. „Nein“, antwortete sie bitter. „Nicht, solange der Feind, den wir von der Heimat abwehren, in unseren eigenen Reihen lauert. Nicht, solange man Kinder hat, die man in der ständigen Angst großzieht, sie könnten eines Tages für Vergehen bezahlen müssen, die sie nie begangen haben.“
Mulder warf ihr einen langen Blick zu. „Und nicht, solange uns die Kinder genommen werden – einfach so.“ Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und er küsste sie auf die Stirn. „Dana, eines Tages kehren wir ‚nach Hause’ zurück!“
„Ist das ein Versprechen?“, fragte sie lächelnd.



Fortsetzung folgt...



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