World of X

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Weg ohne Wiederkehr

von Melissa, Nadja Huber

Kapitel 2

Flughafen von Washington 18.12 Uhr







Scully stieg aus und ging zur Kofferabteilung, dort wartete sie bis ihre Koffer kamen und nahm sie mit sich mit.

Als sie in einem Restaurant ankam bestellte sie sich einen Kaffee und suchte sich aus einer Zeitung ein Hotel raus. Als der Kaffee serviert wurde sah sie ein Hotelinserat, das sie an Mulder erinnerte, es hieß „Hotel de Fox“ sie trank ihren Kaffee und dachte: ,,Dann gehe ich nachher gleich in das „Hotel de Fox!“`` Sie genehmigte sich noch ein etwas viel zu frühes oder viel zu spätes Dessert und gab die Bestellung auf: ,,Ich hätte gerne eine Kugel Pistazien- und eine Kugel Zitroneneis!`` Die Serviertochter sagte: ,,Kommt sofort!`` Scully schaute sich noch ein paar Zeitungen an und danach bekam sie ihr Dessert. Auch in den Zeitungen stand über John Broadway, sie las die Texte aufmerksam durch und sah das ein Foto von Jeanne Ferogee drin war. Als sie ihr Dessert fertig gegessen hatte und alle Texte durch waren schaute sie auf die Uhr die schon 20.28 Uhr anzeigte. Sie dachte: „Ich muss mich beeilen ich habe Mulder versprochen dass ich ihn anrufe wenn ich gelandet bin und jetzt sind schon zwei Stunden vergangen, ich rufe ihn im „Hotel de Fox“ an!`` Sie nahm sich ein Taxi und sagte:,, Fahren sie bitte ins „Hotel de Fox!`` Ein junger Mann fuhr sie dorthin. Er fragte:,, Woher kommen sie?`` Scully sagte:,, Ich komme aus Georgetown!`` ,,Ach so!`` Sagte der junge Mann. Scully fragte:,, Dauert es noch lange bis zum Hotel?``

,, Ja, ja es dauert sicher noch eine dreiviertel Stunde!``



Fast auf die Minute genau kamen sie am „Hotel de Fox“ an, Scully dankte dem Mann und gab ihm das Geld und etwas Trinkgeld. Sie eilte zur Rezeption und holte sich einen Zimmerschlüssel, als sie in ihrem gemieteten Zimmer war, tippte sie so schnell sie konnte Mulders Telefonnummer ein doch es nahm niemand ab. Danach versuchte sie es auf dem Handy doch da kam nur eine Stimme:,, Der gewünschte Teilnehmer ist zur Zeit leider nicht erreichbar bitte versuchen sie es später noch mal!`` Scully setzte sich aufs Bett und dachte nach:,, Wo könnte Mulder bloss stecken? Er hat doch gesagt ich soll ihn anrufen, sobald ich ankomme. Naja ich habe ihn ja nicht gerade angerufen als ich ankam, vielleicht denkt er jetzt ich bin sauer auf ihn weil er nicht mitgekommen ist. Dabei bin ich gar nicht sauer auf ihn, im Gegenteil ich bin froh, dass er mich nicht die ganze Zeit davon abhalten wollte zu fliegen wie er es sonst immer macht. Aber ich muss ihn heute noch mal sprechen, mir fehlt seine Stimme sie muntert mich immer auf und macht mich fröhlich, wenn ich mal traurig bin. Ich muss ihm auch noch sagen, dass er sich keine Sorgen um mich machen muss und dass er der wichtigste Mensch in meinem Leben ist.






Pizzeria Del Muerto 20.38 Uhr







Mulder kam in die Pizzeria wo Langly, Frohike und Byers schon anwesend waren. Sie begrüßten ihn herzlich und luden ihn in ihre Nische ein. Der Kellner kam und nahm die Bestellung auf:,, Was hätten sie gerne?`` Langly überlegte und sagte dann:,, Ich hätte gerne eine Pizza Margareta, Byers eine Pizza al Fungi und Frohike eine Pizza Hawaii und du, Mulder?`` Mulder war noch in Gedanken als er sagte:,, Was?`` Langly seufzte und sagte:,, Was du für eine Pizza willst?`` ,,Ach ja ähm......!`` Er dachte noch mal kurz an Scully und sagte dann:,, Eine Pizza Proscutto bitte!`` Der Kellner sagte:,, Kommt gleich!``

„Hey Mulder was ist mit dir los?“ fragte Byers. Mulder schüttelte den Kopf und sagte:,, Ach nix, ich war nur mit den Gedanken wo anders!`` Frohike sagte:,,Bestimmt bei Scully, nicht war?`` „ Ja, ich weiß einfach nicht, ob sie schon gelandet ist oder ob es ihr überhaupt gut geht!`` Byers sagte:,, Ach Mulder zerbrich dir nicht den Kopf sie wird dich schon anrufen!``

Mulder senkte den Kopf und sagte:,, Was ist wenn, sie sauer auf mich ist weil ich nicht mitgekommen bin oder wenn sie mich gar nicht mehr sehen will?`` Langly legte Mulder, der den Kopf immer noch gesenkt hatte eine Hand auf die Schulter und sagte:,, Mulder, sie ruft dich ganz bestimmt an da bin ich mir sicher, ich meine ihr seit Partner und Scully hat dich noch nie im Stich gelassen oder?“ „Nein, das hat sie nicht!“ Byers sagte:,, Na also, dann wird sie das jetzt auch nicht tun!``

Als die Pizzen kamen stiessen sie noch mit den Gläsern an und aßen dann.






Greendog Washington 22.45 Uhr







John Broadway setzte sich in seinem Bett auf und dachte:,, Es ist an der Zeit nach draußen zu gehen!`` Er zog sich einen Pullover an und ging auf die Strasse, dort traf er schnell eine junge Frau die ungefähr 30 Jahre alt war er ging auf sie zu und fragte:,, Ach entschuldigen sie, können sie mir sagen wo ich das Hotel Greendog finde?`` Die Frau ging ein Stück auf John zu und sagte :,, Ja, sie müssen jetzt wieder zurück gehen und dann rechts und dann nochmals rechts und dann.....!`` Während sie redete und redete schlich sich Broadway näher an sie heran und packte sie. Die junge Frau wehrte sich mit allen Mittel doch John zerrte sie in eine dunkle Gasse. Dort vergewaltigte er sie und erwürgte sie dann.






Hotel de Fox Washington 23.03







Scully nahm den Hörer in die Hand und tippte wieder die Nummer von Mulders Handy ein dieses mal war die Chrombox dran und die wundervolle Stimme von Mulder drang in ihr Ohr: „Hallo, sie haben Fox Mulders Handynummer gewählt bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Piepston!`` Pieps „Hallo Mulder hier ist Scully, bitte rufen sie mich aufs Handy an oder unter der Telefonnummer 325 810 753 ich wäre sehr dankbar, bis dann.`` Danach legte sie den Hörer wieder auf die Gabel zurück. Sie dachte:,, Hoffentlich hört er heute noch seine Chrombox ab er muss mich unbedingt anrufen ich möchte seine Stimme hören wenn er spricht, nicht wenn es auf Tonband aufgezeichnet ist, ich kann nur hoffen!``

Sie schaltete den Fernseher ein und schaute die spät Nachrichten die um 23.00 Uhr begonnen hatten.




Mulder Wohnung 23.58









Mulder setzte sich auf sein Bett, er war todmüde doch er konnte nicht einschlafen mit den Gedanken nicht zu wissen ob Scully in einem Hotel war oder ob sie noch am fliegen war oder ob sie, das war sein schlimmster Gedanke schon tot war.

Er konnte einfach nicht einschlafen also hörte er seine Chrombox ab. Zuerst kamen nur ein paar Nachrichten von den einsamen Schützen von seiner Mutter und von Skinner, aber zum Schluss drang eine völlig sanfte und weiche Stimme an sein Ohr. Als er es fertig gehört hatte, versuchte er es zuerst auf Scullys Handy, das ging nicht, danach tippte er die Nummer 325 810 753 ein und es meldete sich eine Männerstimme:,, Guten Abend hier ist das „Hotel de Fox“ kann ich ihnen behilflich sein?`` Mulder grinste zuerst in sich hinein, weil Scully das Hotel mit seinem Namen gewählt hatte danach sagte er:,, Ähm, ja ist da eine Frau Namens Dana Scully in ihrem Hotel?“ Der Mann blätterte das Gästebuch durch und sagte:,, Ja, seit heute abend.“

,, Könnte ich mit dieser Nummer verbunden werden?`` „Ja sofort!`` Der Mann verband die beiden und Mulder wartete gespannt bis jemand ab nahm.

Plötzlich nahm Scully ab und sagte:,, Mulder, sind sie es?`` Mulder strahlte über beide Ohren und sagte:,, Ja Scully!`` ,, Ich wollte sie schon die ganze Zeit erreichen wo waren sie!`` ,, Ich wollte zu Hause bleiben aber die Schützen haben mich gebeten mit ihnen Pizza essen zu gehen!`` ,, Ach so, ich muss ihnen was sagen. Ich habe nicht gleich angerufen als ich gelandet bin, ich habe erst im Hotel angerufen!`` ,, Ist schon okay Scully aber warum haben sie ausgerechnet das „Hotel de Fox“ ausgewählt?`` ,, Es erinnerte mich an sie!`` ,, Aha und, wie läuft es mit dem Fall?`` „ Ach gut ich habe noch nicht sehr viele Infos, doch Morgen bekomme ich mehr von der örtlichen Polizei!`` „ Scully?`` „ Ja, Mulder?`` ,, Ich habe ihre Stimme wirklich sehr vermisst!`` „Ich ihre auch Mulder!`` „Ach Scully noch was!`` ,, Ja?`` „Sie sind der wichtigste Mensch in meinem Leben und sie bedeuten mir sehr viel also passen sie gut auf sich auf, okay?`` Scully verschlug es die Sprache, Mulder hatte noch nie so offen von seiner Beziehung zu ihr gesprochen, und sowieso war das ein schönes Kompliment. Ihr kamen die Tränen bei seiner Offenheit und sie flüsterte:,, Sie sind auch der wichtigste Mensch in meinem Leben und sie bedeuten mir auch sehr viel vergessen sie das bitte nicht!`` „Das, das werde ich nie vergessen!`` Sagte Mulder leise. Scully sagte: „Schlafen sie gut Mulder und träumen süss okay?`` ,, Ja, Scully sie aber auch!`` Sie legten fast gleichzeitig auf und gingen ins Bett. Beide träumten vom anderen.






Polizeistation, 8:34 Uhr



„Kommen Sie bitte mit!“ Der breitschultrige Sheriff hielt Scully die Glastür auf. Sie kamen in ein großes Büro, und Sheriff Paul DeLancie drückte Scully einen Ordner in die Hand.

„Das ist Broadways Personalakte!“ Erklärte er. „Und wie Sie eben schon von Jerry gehört haben, er hat gestern erneut zugeschlagen. Wieder eine junge Frau, 31 Jahre, die genau ins Schema passt. Sie war gestern auf dem Weg nach Hause, ein Jogger hat sie heute früh entdeckt, und sie konnte schon identifiziert werden. Er hat sie wieder erwürgt, wir konnten seine Fingerabdrücke abnehmen.“

Scully seufzte schwer. Sie starrte vor sich hin und hörte kaum mehr zu, was DeLancie ihr erklärte. Sie dachte an all diese Frauen, die nichts ahnend ihren Gedanken nachgegangen waren, als plötzlich so ein irrer Kerl sie angriff und ihnen Schreckliches antat. Und dann wurden sie erwürgt... Wieso tat er das? Sollte er sich doch anderweitig befriedigen, nicht diesen unschuldigen Frauen ihre Ehre, ihr Glück, ihr Leben nehmen. Aber sie hatte das schon viel zu oft gesehen. Irgendwelche Fanatiker, die glaubten, ein Werk Gottes zu tun, oder einfach Schwächlinge, die durch eine besondere Gabe oder einfach nur durch Skrupellosigkeit ihre Macht beweisen oder die Aufmerksamkeit auf sich lenken konnten.

Sie war erschüttert und gleichzeitig fest entschlossen, diesen Killer zu schnappen. Er sollte keiner Frau mehr etwas antun.



„...und alles versucht. – Hören Sie mir überhaupt zu?“ Sheriff DeLancie zog die Augenbrauen hoch. Scully nickte mechanisch. Noch immer starrte sie vor sich hin und hatte keine Ahnung, wovon er gesprochen hatte. ‚Ich muss mich zusammenreißen‘ dachte sie. Sie hob ihr Gesicht und sah dem Sheriff in die Augen.

„Wir haben sein Bild überall gesendet, im Fernsehen, in der Zeitung, wir haben es allen Hotels und Tankstellen geschickt“ fuhr er fort. „Broadway muss sich irgendwo Geld oder eine Karte besorgt haben, aber wir konnten ihn damit nicht aufspüren...“

„Wissen die im Gefängnis inzwischen irgend etwas Genaueres?“ Wollte Scully wissen.

„Nicht viel. Der diensthabende Wachposten ist mehrmals befragt worden, aber er hat nichts gesehen oder gehört. Broadway war in einem Sicherheitstrakt untergebracht, in dem es praktisch unmöglich ist, auszubrechen und.. -“

Er wurde unterbrochen, als die Tür aufging und Jerry, ein Deputy-Assistent, hereinkam.

„Wir haben gerade Nachricht vom Bundesgefängnis erhalten. Sie haben was gefunden.“

Scully und der Sheriff sah ihn erwartungsvoll an.

„Es gab einen Ausfall im Computersystem kurz bevor Broadway verschwand. Sämtliche Kameras in seinem Gebäude sind ausgefallen.“

„Und das fällt denen jetzt erst auf?“ Scully blickte ihn skeptisch an.

„Ja, das ist das Ungewöhnliche. Der Verantwortliche hierfür behauptete bisher, dass auf den Kameraaufnahmen von der Zeit um 23 Uhr, also als Broadway geflohen ist, nichts Ungewöhnliches zu sehen war. Und vorhin hat der das auf einmal festgestellt und konnte sich nicht daran erinnern, jemals die Kameras überprüft zu haben...“



Scully war sofort alarmiert. Das hörte sich nun doch nach einer X-Akte an. „Was ist mit diesem Mann? Ist er genug befragt und medizinisch überprüft worden?“ Fragte sie nach. ‚Blöde Frage‘, dachte sie, ‚natürlich haben sie ihn befragt...‘

„Sie sind gerade noch dabei, eine Psychologin ist noch bei ihm.“

Scully überlegte. Hypnose, Telekinese... sie hatte schon so vieles erlebt.

„Was ist mit der Umgebung der Verbrechen?“ Richtete sie sich jetzt an den Sheriff.

„Wir haben in allen Hotels und Geschäften der näheren Umgebung angerufen oder persönlich mit den Leuten gesprochen, niemand will Broadway gesehen haben. Hoffentlich kriegt diese Psychologin irgendetwas mehr raus, wie das Schwein da rausgekommen ist, das könnte uns weiterhelfen.“

„Ja“, überlegte Scully. „Sagen Sie mir sofort Bescheid, wenn es etwas Neues von dort gibt. Ich versuche jetzt, etwas herauszukriegen. Ich melde mich dann wieder.“

„Okay.“ Der Sheriff nickte. „Wenn es bei der Suche etwas Neues gibt, rufen wir Sie natürlich auch direkt an.“

Scully ging eilig an den beiden Männern vorbei nach draußen. Von dort aus fuhr sie schnellstmöglich zu ihrem Hotelzimmer zurück, um einen Anruf zu erledigen.






FBI-Hauptquartier, Washington D.C., 9:03 Uhr



„Verdammt!“ Mulder stampfte mit dem Fuß auf. Mittlerweile lagen vierzehn Papierkügelchen verstreut um seinen Mülleimer herum. Jetzt setzte er erneut zum Wurf an und –

Mulder grinste zufrieden. Getroffen.

Er war heute morgen recht früh ins Büro gekommen, weil er nicht schlafen konnte. Jetzt langweilte er sich. Scully war nicht da und für ihn war noch ein Rest lästigen Papierkrams übriggeblieben, den sie vom letzten Fall nicht fertig bekommen hatten.

Er seufzte.

Und drückte einen weiteren Papierschnipsel zusammen.

Er konzentrierte sich auf den Wurf und sein Ziel – und zuckte erschrocken zusammen, als unvermittelt sein Telefon aufschrillte.

Noch beim zweiten Klingeln nahm er ab.

„Mulder.“

„Mulder, ich bin`s – “

„Scully, wo sind Sie?“

„In meinem Hotel. Mulder, ich möchte, dass Sie etwas für mich nachsehen. Der Fall fängt langsam an, besonders interessant zu werden.“ Sie konnte nicht anders, als in sich hinein zu lächeln. Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre, hätte sie triumphiert, wenn sich nun herausstellen würde, dass sie allein eine X-Akte löste, während Mulder sich strikt dagegen gesträubt hatte und lieber im Büro saß.

„Schießen Sie los.“ Es gelang Mulder nicht, den gelangweilten Tonfall aus seiner Stimme zu halten.

„Okay, ich möchte, dass Sie Unterlagen zum letzten Fall von Broadway suchen. Ich habe eben erst seine Akte bekommen und bisher einen kurzen Bericht gelesen, wie er ins Gefängnis kam, aber ich möchte, dass Sie nach mehr Berichten suchen.

Suchen Sie nach allem Ungewöhnlichen, das möglicherweise nur in irgendwelchen Vorberichten stand und nachher im offiziellen Bericht nicht mehr auftauchte.“

„Scully, was wollen Sie finden? Was haben Sie mir noch nicht erzählt....?“

„Ich weiß es noch nicht, Mulder. Ich weiß nur, dass Broadway auf sehr mysteriöse Weise aus dem Gefängnis rausgekommen ist und auch jetzt von niemandem gesehen worden sein will. Er scheint die Leute in seiner Umgebung irgendwie beeinflussen zu können. Aber ich bin mir da noch keineswegs sicher und – “

„Scully, das hört sich ganz nach einer X-Akte an!“

„Na ja, vielleicht ist es eine, ich weiß es nicht. Bitte, können Sie das jetzt für mich prüfen?“

„Für Sie doch immer“, scherzte Mulder. Ich werde mich gleich ans Recherchieren machen. Wo kann ich Sie erreichen?“

„Rufen Sie mich auf meinem Handy an.“

„Okay. Gibt es sonst etwas Neues?“

„Broadway hat gestern erneut zugeschlagen. Aber es gibt immer noch keine Spur von ihm.“

„Soll ich noch nachkommen?“ Fragte Mulder.

„Nein, genießen Sie ruhig ihre Büroarbeit.“ Ihre Ironie war nicht zu überhören. „Ich schaff das hier schon, Mulder. Gucken Sie nur, dass Sie an die Informationen drankommen.“

„Und wonach genau suche ich? Irgendeine Art Fremdbestimmung...“

„Ich habe schon mal an Hypnose gedacht, aber ich weiß es nicht. Sagen Sie mir alles, was Ihnen ungewöhnlich und auffällig erscheint.“

„Gut, ich werd‘s versuchen. Bis dann, Scully.“

„Danke, Mulder.“ Und damit legte sie auf.

‚Kein Problem‘, dachte er. ‚Und passen Sie auf sich auf.‘ Er machte sich gleich dran und durchsuchte die FBI-Datenbank und was er noch im Computer finden konnte. Nach etwa 30 Minuten fand er einen längeren Bericht über John Broadway. Er überflog ihn rasch und blieb stehen. `Oh nein, Scully darf diesem Fall auf keinen Fall nachgehen` Er sah sich das noch mal an, und blieb an folgenden Zeilen hängen:,, Meinen Forschungen zu Folge ist dieser Mann in der Lage andere Menschen mit seinen Gedanken und mit seinen telepatischen Fähigkeiten zu steuern, er kann andere Menschen dazu bewegen, sich nicht an die Vorschriften zu halten. Der Mann ist lebensbedrohlich für alle Menschen vor allem für Frauen, er hat es nämlich hauptsächlich auf Frauen abgesehen die er beobachtet, die attraktiv, erfolgreich und zwischen 25 und 40 Jahre alt sind.
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