World of X

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Collecting Bones

von Fee

Kapitel 3

Scully hielt den Atem an. Mulder nahm ihr Gesicht zärtlich in beide Hände. Er blickte sie lange intensiv an. „Vielleicht sollte ich einfach demnächst die Entscheidungen für uns treffen", flüsterte er. Dann legte er ihr den Arm um die Schulter, seine Hand glitt bis zu ihrer Hüfte, und er zog sie an sich. Mit unendlicher Zärtlichkeit küsste er sie hinter dem Ohr. Scully seufzte. Er hielt sie fest in seinen Armen. Dann küsste er ihren Mund, verschloss ihre Lippen mit den seinen. Scully empfand seine Küsse wie einen Zauber, ihr Körper bebte. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen, wollte seinen Lippen noch näher sein. Gierige Küsse lösten in beiden eine Leidenschaft und Zärtlichkeit aus wie sie es nie für möglich gehalten hätten. All die unterdrückten Gefühle kamen auf. Die Küsse wurden immer stürmischer, nun waren sie nicht mehr zu halten. Scully streifte den Bademantel von ihren Schultern, hörte aber nicht auf Mulder mit Küssen zu übersähen. Sie zog ihm sein Shirt über den Kopf. Innerhalb kürzester Zeit lagen alle Kleidungsstücke neben den beiden auf dem Boden. Mulders wilde Küsse bedeckten ihr Gesicht, den Hals und den Ansatz ihrer Brüste. Sie biss ihm zart in sein Ohrläppchen und stöhnte dabei. Mulders Finger glitten über ihren Körper und ließen sie erzittern.

„Scully“, sein Stöhnen klang unterdrückt.

Scully drückte seinen Kopf wieder zwischen ihre Brüste. „Weißt du eigentlich wie sehr ich dich begehre?", fragte sie.

Sie spürte seinen heißen Atem als Antwort auf ihrer Haut. „Ja", stöhnte er nur.

Mulder hob den Kopf und umklammerte Scullys Schultern, ihre Fingernägel bohrten sich in seine Haut. Sie spürte ihn, wie er sich rhythmisch in ihr hin und her bewegte, das Tempo immer steigerte. Sie sah den nassen Körper über ihr, wie die Brust sich hob und senkte. Verlangend küsste sie ihn wieder, wischte zärtlich den Schweiß von der Stirn und sah ihm in seine wundervollen Augen.

„Ich liebte dich so", brachte sie noch stöhnend hervor bevor sie von einer Welle des Orgasmus überflutet wurde. Auch Mulder ergoss sich in diesem Moment in ihr.

Erschöpft blieben sie so liegen. Sie beobachtete ihn schweigend, glücklich. Dann spürte sie wieder seine zärtlichen, federleichten Küsse, mit denen er ihr Gesicht bedeckte. Sie fuhr ihm durch sein dichtes Haar, küsste ihn und atmete seinen Geruch ein. Dann rollte er sich von ihr herunter.

„Wie wär's mit dem Bett?", seufzte sie leise.

Mulder nickte, hob sie hoch und brachte sie in ihr Bett. Sie kuschelten sich in die kalte Decke. Scully legte sich ganz dicht an ihn heran, spürte noch immer die Hitze die von ihm ausging. Sie legte ihren Kopf an seine starke Schulter. Das heftige Atmen wurde immer ruhiger, bis sie beide zufrieden, eng umschlungen, einschliefen.



FINIS
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