World of X

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Collecting Bones

von Fee

Kapitel 1

FBI Büro von Mulder und Scully, Donnerstag 20:00

Der Mörder war gefasst. Jennifer Bostons Mörder war hinter Gittern und würde dort dank der Hilfe von Mulder und Scully auch nicht so schnell wieder heraus kommen. Harrison Tuleweit hatte fünf Frauen auf brutalste Weise vergewaltigt und ermordet. Da die Polizei den Fall nicht alleine lösen konnte, forderte sie vom FBI professionelle Hilfe an. Mulder war in diesem Mordfall als Profiler eingesetzt worden, und Scully und er hatten hervorragende Arbeit geleistet. Endlich mal wieder gab es Lob und Anerkennung für die beiden aus den FBI- Reihen.

In ihrem Büro saß nun Warren Miller, der Verlobte eines der Opfer.
„Ich wollte Ihnen beiden noch einmal persönlich danken, dass dieses Schwein nun endlich seine gerechte Strafe bekommt“, sagte er.

„Wir sind auch froh ihn geschnappt zu haben, bevor er noch mehr Frauen ermorden konnte“, antwortete Scully. Mulder pflichtet ihr bei. „Entschuldigung, aber ich muss Skinner den Bericht noch vorlegen“, sagte er und stand auf. Scully und Warren nickten. Mulder verließ das Büro.

„Geht es Ihnen schon besser?", fragte Scully mitleidsvoll.

Warren nickte. „Anfangs war es hart, ich dachte ich könnte nie darüber weg kommen und ich hatte die Hoffnung, das es mir helfen würde Gott zu verfluchen...“ Er warf einen Blick auf Scullys Kreuz das hin und her schwang wenn sie sich bewegte. „Tut mir leid“, sagte er als er sah wie sie seinen Blick auffing.

„Nein, ich verstehe Sie. Auch ich war einmal in der Zeit in der ich meinen Glauben an Gott verlor, viele Male schon habe ich daran gezweifelt ob es Gott gibt, doch letzten Endes fand ich meinen Glauben wieder zurück, trotz aller Schicksalsschläge“, antwortete sie.

„Sie sind eine bemerkenswerte Frau", lächelte er sie matt an. „Sie waren auch während Ihrer Arbeit an diesem Fall immer sehr mitfühlend, und ich möchte Ihnen dafür danken", sagte Warren.

Scully schüttelte den Kopf „das war selbstverständlich, man sollte heute, so denke ich, nicht nur an der Aufklärung von Fällen interessiert sein, die irgendein Aktenzeichen haben, sondern auch die persönlichen Schicksale nicht vernachlässigen. Das habe ich in meiner Arbeit hier nur all zu oft bemerkt", sagte sie.

„Wäre es aufdringlich Sie zum Dank einmal zum Essen einzuladen?", fragte er schüchtern.

Scully lächelte. Sie fand seine zurückhaltende Art charmant.

„Das ist es überhaupt nicht. Unter der Woche sieht es leider ziemlich schlecht aus- Sie sehen ja, wir können uns vor lauter Arbeit nicht retten", sagte sie und deutete auf die Aktenstapel auf dem Tisch. „Aber am Wochenende hätte ich durchaus Zeit."

Erfreut stand Warren auf. „Ich danke Ihnen, soll ich Sie bei Ihnen zu Hause abholen oder...?“

„Kennen Sie das Pizzaro an der Mainstreet?", lenkte Scully ein.

Warren nickte schwach. „Dort habe ich Jennifer meinen Heiratsantrag gemacht“, antwortete er leise.

„Oh, tut mir leid... wir können uns auch wo anders treffen", sagte Scully schnell.

„Nein, nein, das ist schon in Ordnung, ich liebe dieses Restaurant. Wie wäre es mit Samstag, um 8?“

„Ich werde da sein“, lächelte Scully.

„Gut, bis dann“, sagte Warren und verließ das Büro.

In diesem Moment kam Mulder rein. „Armer Kerl", sagte er. „Aber gerade schien er wieder ein wenig aufgemuntert- ist das etwas Ihr Werk Scully?“

„Er hat mich zum Essen eingeladen und ich habe zugesagt", war Scullys Antwort.

„Das ist ja nett, das wird ihn sicher ablenken, nach der schweren Zeit die er hinter sich hat", sagte er und setzte sich auf den Stuhl auf dem gerade noch Warren gesessen hatte. Er schaute sie an.

„Scully, es scheint... als hätte die Mordserie noch nicht aufgehört", sagte er.

„Was? Aber Mulder, ER war es- er sitzt im Gefängnis!", rief sie entsetzt.

„Ja, aber auf jeden Fall wurde heute eine Frauenleiche im Waldstück hinter dem Stadtpark gefunden. Skinner gab mir gerade die Akte.“ Er reichte ihr die Akte, Scully betrachtete das Foto.

„Wie wurde sie ermordet?", fragte sie.

Mulder zuckte mit den Schultern. „Herzstillstand.“

„Mulder, diese Frau ist kaum älter als ich", antwortete Scully.

Mulder nickte. „Sie hat auch ansonsten Ähnlichkeiten mit Ihnen Scully", sagte er und deutete auf das Foto.

„Sie hat rote Haare, ja, aber was hat das denn mit dem Fall zu tun?", fragte Scully ein wenig gereizt. Sie mochte es nicht, egal wie, wenn sie mit einem ihrer Fälle persönlich in Zusammenhang gebracht wurde.

„Zurück zur Todesursache: Die Autopsie hat ergeben, dass sie an Herzversagen starb. Äußerlich waren keinerlei gewaltsame Einwirkungen erkennbar", berichtete Mulder.

„Mulder, lassen Sie sich nicht alles aus der Nase saugen- nur äußerlich?", frage Scully nun.

„Jap, denn als man sie aufschnitt.... fehlten ihr die Schlüsselbeinknochen.", antwortete er.

„Sie fehlten?“

„Ja, aber auch hier: Keine Spuren zu entdecken von einer Säge oder sonst einem Instrument das benutzt worden wäre.", sagte er und warf ihr den Autopsiebericht hin.

Sie studierte ihn gründlich.

„Und es ist nicht gerade so, Dass diese Frau schon immer ohne Schlüsselbein gelebt hätte", sagte Mulder. „Ich habe es natürlich- obwohl es völlig überflüssig war- nachgeprüft, ihre Unterlagen bewiesen, sie hatte ein Schlüsselbein wie jeder andere auch! Bevor sie ermordet wurde!", stellte er fest.

Nach einem kurzen Schweigen sagte Scully. „Mulder, das ist mir für heute wirklich zu viel, ich habe in den letzten Wochen kaum geschlafen, ich gehe erst einmal nach Hause. Wie wäre es wenn Sie die Akte mit nach Hause nehmen und ich morgen früh direkt zu Ihnen komme?“

Mulder nickte. „Ja, schlafen Sie erst einmal- ich will Sie morgen ohne diese häßlichen Augenringe bei mir sehen", grinste er sie an.

„Wie immer der alte Charmeur", sagte sie und boxte ihn leicht in den Arm, nahm sich dann ihre Jacke und verabschiedete sich mit einem „bis morgen also- um 8- und seinen Sie bitte schon wach, angezogen und warten mit einem perfekt gedeckten Frühstückstisch auf mich!“



Freitagmorgen 8:00 bei Mulder

Und Mulder überraschte sie tatsächlich am nächsten morgen. Nicht nur dass er schon wach war, nein, sogar das Frühstück hatte er vorbereitet. So machte es ihr schon viel weniger aus wieder so einen Fall bearbeiten zu müssen. Dieses System könnten sie ihrer Meinung nach gerne dauerhaft einführen.

„Ich bin zufrieden", sagte Scully und beantwortete so Mulders Blick, als sie ihr Brötchen mit Ei belegte.

„Freut mich, denn ich habe Ihnen noch etwas weniger erfreuliches mitzuteilen ", sagte Mulder.

Scully zog fragend ihre Augenbraue hoch- was kam jetzt?
„Es wurde eine weitere Frauenleiche entdeckt.“
„Ich nehme an sie starb wieder an Herzversagen?“

Mulder nickte.

„Sie war auch etwa dreißig. Könnten Sie nachher vielleicht...“
„Jaja, eine Autopsie am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen...", antwortete sie. „Aber ich darf wenigstens noch aufessen?“

„Na klar", antwortete Mulder gnädig mit einem Lächeln.

Nach dem Frühstück also fuhr Scully in die Leichenhalle, Mulder ins FBI Büro um die neuesten Ergebnisse von Skinner zu bekommen.

„Klingelingdiling....“(J)

„Mulder.“

„Mulder ich bin’s, haben Sie neue Informationen?“

„Ja, wir wissen wer sie ist... Moment Scully.... können wir uns heute abend wieder bei mir treffen?“

„Okay, ich bin um 6 bei Ihnen", sagte sie und legte auf.



Um 18 Uhr bei Mulder

„Na dann legen Sie mal los", empfing Mulder Scully.

„Wie beim letzten Opfer sind äußerlich keinerlei Wunden zu erkennen.“
„Aber dennoch fehlt etwas?", schlussfolgerte Mulder aus Scullys Worten.

Sie nickte. „Diesmal jedoch sämtliche Rippen. Mulder, als die Leiche auf dem Tisch lag, sah sie so aus wie jede andere Leiche auch, normalerweise müsste der ganze Brustkorb zusammengefallen sein, aber erst als ich sie aufschnitt sah ich es. Ich kann mir das nicht erklären...", sagte sie und blickte ihn ratlos an.

„Schauen Sie mich nicht so an, ich habe auch nicht immer eine Theorie parat. Geister, Aliens... ich denke das alles passt hier diesmal nicht Scully", sagte er.

„Sehr komisch Mulder. Ich weiß wirklich nicht was für Kräfte hier am Werk gewesen sein müssen... ich meine, die Rippen waren säuberlich von den anderen Knochen entfernt, aber wie, das kann ich auch diesmal nicht sagen. Es ist einfach nur unheimlich“

„Der Killer ist verdammt gut", sagte Mulder „Wir haben keine Spuren gefunden, aber wir konnten die Leiche identifizieren als Marcy Dylan. Sie war 32 Jahre alt. Wir haben Bekannte und Verwandte nach potentiellen Feinden befragt, doch sie war beliebt wie sonst wohl wenige, auf jeden Fall fanden wir keinen Anhaltspunkt.“

„Es sieht ja auch weniger nach Mord mit privatem Motiv aus...", sagte Scully „Aber irgend etwas muss da doch sein...", meinte sie.

Die beiden gingen die Akten und Fotos noch einmal die ganze Nacht durch, machten sich Gedanken über das Motiv oder die Weise auf die diese Frauen gestorben sein könnten... . Als Scully schon kurz vorm Einschlafen war, bot Mulder ihr sein Bett an und machte sich selber die Couch zurecht. Er konnte sie ja nicht so übermüdet Auto fahren lassen.

Mulder wurde am Morgen vom Klingeln des Telefons geweckt. Scully hörte es auch, ging dann langsam aus dem Zimmer als sie Mulder sagen hörte „Wir kommen sofort.“

Er legte auf. „Wieder eine Leiche?", fragte sie.

„Nein, diesmal waren es zwei auf einmal... Zwillinge!", antwortete Mulder.

Mulder begleitete Scully zu der Autopsie.
„Sagen Sie mal Scully, Sie können nicht bestreiten, dass Sie dieses eine offensichtliche Band das all diese Fälle miteinander verbindet nicht sehen", sagte er als Scully sich die beiden Leichen vor ihr ansah.

„Mulder, natürlich sehe ich die Ähnlichkeiten all dieser Frauen!", sagte sie und nahm sich ihr Skalpell zur Hand.

„Und? Scully, sie sind alle relativ klein, haben rote Haare und sind in Ihrem Alter!", antwortete Mulder entsetzt. Natürlich ließ Scully diesen Aspekt völlig außen vor, aber wie es schien war sie ebenso ein potentielles Opfer!

„Ja Mulder, auch ich sehe die Parallele zu mir, aber deswegen werde ich jetzt sicherlich nicht in Panik ausbrechen", sagte sie ruhig und setzte zum Schnitt an.

„Außerdem habe ich Sie doch immer um mich, was soll mir da schon noch passieren?“

Mulder bemerkte die Spannung durch die Ironie die von Scully ausging. „Ich warte im Büro auf Sie", sagte er und verließ den Raum. Er mochte es dort drinnen eh nicht sonderlich.

„Genau dasselbe Prinzip", sagte Scully als sie das Büro betrat. Bei Betty Mitchell fehlen die Armknochen, bei Bernice Mitchell die Beinknochen. Es scheint jemand sammelt diese Knochen aus einem ganz bestimmten Grund fein säuberlich...“

„Und wie ein Puzzlestück", fügte Mulder hinzu.

„Mulder, ich wollte Ihnen nur meinen Autopsiebericht vorbei bringen, ich gehe jetzt nach Hause. Ich möchte morgen ausgeschlafen sein, ich habe ja noch eine Verabredung.“

Mulder erinnerte sich und nickte. „Viel Spaß", sagte er.

„Werde ich haben- und arbeiten Sie nicht zu lang!", antwortete sie als sie das Büro wieder verließ.

Mulder hatte zwar vorgehabt auf Scullys Rat zu hören, doch konnte er einfach nicht von den Akten ablassen. Er las sie sich durch, wieder und wieder. Die Fotos waren für ihn das einzige aufweisbare Muster. Dass alle Frauen so aussahen wie Scully brachte ihm ein sehr unwohles Gefühl. Dass sie darüber hinweg sah konnte er natürlich verstehen, aber er konnte nicht darüber hinweg sehen, er machte sich - wie er fand berechtigter Weise- Sorgen um seine Partnerin. Es war ja durchaus schon einmal vorgekommen, dass sie in einem Fall plötzlich selbst zum Opfer wurde. Mulder kamen in der Erinnerung wieder schreckliche Bilder in den Kopf.

Er wusste dass er Scully nicht damit kommen durfte dass sie vorsichtig sein solle- sie wäre wütend weil sie sich nicht beschützen lassen wollte wie ein kleines hilfloses Mädchen. Auch das verstand er natürlich, aber er hatte einfach zu viel Angst, dass ihr etwas zustoßen könnte.

Mit all diesen Sorgen legte er sich spät morgens in sein Bett und versuchte doch noch Schlaf zu finden.

Er träumte in dieser Nacht von Scully. Das Ende des Traumes konnte er nicht sehen, weil er schweißgebadet erwachte. Er schaute auf den Wecker. 10.oo Uhr. Scully war mit Sicherheit schon wach und hatte wohl auch schon ihre morgendlichen Fitnessübungen von diesem neuen Video das sie sich besorgt hatte hinter sich. Er musste unwillkürlich lächeln als er sich Scully bei diesen Übungen vorstellte.

Eigentlich hatte er das Verlangen sie anzurufen und ihr von seinen Sorgen zu erzählen, doch wusste er genau wie dieses Telefonat verlaufen würde. Und er wollte sie nicht verärgern.
Er goss sich eine Tasse Kaffee aus der Thermoskanne ein, nahm sich wieder die Akte zur Hand und sah sich die Fotos an. Er nahm einen Schluck, spuckte diesen jedoch sofort wieder in die Tasse zurück. Der Kaffee war eiskalt, er war noch von gestern.

Um sich auf andere Gedanken zu bringen beschloss Mulder erst einmal eine Runde durch den Park zu joggen. Er sprang in seinen Sportanzug und verließ das Haus. Draußen war es eiskalt, der Rasen war mit Tau bedeckt. Er sah viele andere Jogger, doch diese Frau die da hinten lief sah aus wie Scully. Hatte sie sich vielleicht doch gegen ihr Video und für eine Joggingrunde entschieden? Er legte einen Zahn zu, bis er die Frau erreichte. „Scully?", rief er ein wenig außer Atem. Die Frau lief weiter. Er hastete ihr hinterher, legte seine Hand auf ihre Schulter. „Hey Scully", sagte er noch einmal.

Die Frau drehte sich um und schaute ihn fragend an.
„Oh, Entschuldigung", sagte Mulder und blieb stehen. Er hätte schwören können dass das seine Scully war. Aber es schien in letzter Zeit in Washington mehr Scully Doppelgänger zu geben als ihm lieb war.

Er beendete seinen Lauf und ging zurück in seine Wohnung um erst einmal einen richtigen, heißen Kaffee zu trinken.

Vielleicht sollte er einfach auch einmal etwas mit seinem Tag anfangen. Nicht nur auf dem Sofa rumlungern und fernsehen. Scully konnte ja auch etwas mit ihrer Freizeit anfangen. Sie hatte ein Date. Er könnte... nein, nach Gesellschaft war ihm heute eigentlich gar nicht zumute, und schon gar nicht nach weiblicher. Er entschied sich seine Wohnung mal wieder auf Vordermann zu bringen.



16.oo bei Scully

Scully stand gerade vor ihrem Schrank und überlegte was sie heute abend anziehen sollte. Die übliche Frage eben vor einem Date. Na eigentlich war es nicht wirklich ein Date, aber eben eine Verabredung. Ihr fiel auf, dass sie in den letzten Jahren viel zu wenig, um genau zu sein eigentlich gar keine richtigen Dates mehr hatte. Und dementsprechend sah auch ihr Schrank aus. Bis auf die Arbeitsklammotten gaben ihre Outfits wenig her. Doch jetzt noch einkaufen zu gehen- nein, dazu hatte sie keinen Nerv mehr. Und würde sie sich gerade für heute ein neues Outfit kaufen- nun, das würde die Verabredung noch mehr zu einem Date machen, und das wollte sie nicht. Doch sie nahm sich vor in nächster Zeit noch mit ihrer Freundin mal wieder eine richtige Shoppingtour zu machen und sich neu einzudecken. Für heute Abend entschied sie müssten die legeren Jeans mit der weißen Bluse reichen.
Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel. Nur die Falten die sie um die Augenpartie entdeckte machten ihr Sorgen. Meine Güte, kam sie etwa schon in die Zeit in der man darauf achten sollte nicht zu viel zu lachen um die Falten nicht zu mehren? Aber darum brauchte sie sich eigentlich keine Sorgen zu machen, sie lachte sowieso nicht sonderlich viel- sie hatte nicht sehr viel Gelegenheit zum Lachen. Der einzige der ihr, neben ihrem Lächeln gelegentlich ein herzhaftes Lachen entlocken konnte war Mulder.

Nun ging sie doch ins Bad und cremte sich mit ihrer Q 10 Creme ein- auch wenn sie natürlich wusste dass diese Creme sicherlich keine Fältchen mindern würde.
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