World of X

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If I saw you in heaven

von Netty

Kapitel 5

Einen Tag später stehe ich am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Mulder hat die gesamte Zeit nämlich von nichts anderem gesprochen, als dass ich es schaffen könnte die Karte zu besorgen, wenn ich nur wollte. Fakt ist aber, ich wollte gar nicht. So sehr ich auch will, dass er glücklich ist, so sehr fürchte ich mich davor, Emil wieder zu sehen.



Kurz gesagt: ich habe einfach nicht den Mut gefunden, früher herzukommen. Zu viel Vergangenheit, die hier herumschwirrt. Vergangenheit, die so viel besser war, als das, was ich jetzt besitze und ein Leben nenne.



Wenn ich ein Mensch wäre, dann hätte ich jetzt sicher eine Scheißangst, aber da ich kein Mensch bin, sollte ich nicht fluchen und keine Angst haben. Schön, ich habe trotzdem Angst und Fluchen kann ich mir leider nicht abgewöhnen, egal, wem ich damit auf die Füße trete.



Ich kann gar nicht sagen, wann ich das letzte Mal hier gewesen bin. Als normaler Durchschnittsengel kommt man nicht oft in die Nobelgegend des Himmels. Egal, was alle sagen, Stände sind schon von Bedeutung, aber das merkt man leider erst, wenn einem die eingebildeten Engel aus Stufe 5 und 6 auf die Nerven gehen. Es ist schon besser, das die in einer anderen Wohngegend leben. Emil bildet da vielleicht eine Ausnahme.



Er bewohnt ein Haus in der sogenannten en’haute habitant du ciel - wenn das nicht schon nach Schickimicki klingt! Schon beim Gedanken daran, dass ich irgendwann auch hier wohnen werde und nichts dagegen unternehmen kann, lässt meine sämtlichen Haare bis zum Äußersten sträuben.



Mit leichtem Druck betätige ich seine Klingel und ein wohlbekanntes Ding-Ding-Dong, ertönt. Tief durchatmen, Lana, er ist nur ein Engel. Nur ein Engel. Kein Mann, kein gutaussehender, charmanter, gut riechender Mann, lediglich ein Engel.



Die Tür öffnet sich und mir steht ein Engel gegenüber, allerdings nicht der, den ich erwartet hatte. Schon gar nicht um diese Zeit. Ihre Flügel glänzen weiß und ihr blondes langes Haar wallt in großen lockigen Strähnen über ihre Arme und ihren Rücken. Das ist ein Engel, aber nicht Emil. So schnell hat er mich vergessen? Ich hätte nicht erwartet, dass das so schmerzen würde.



„Kann ich ihnen helfen?“, fragt sie höflich. Unglaubliche Wut steigt in mir auf. Durch so einen Abklatsch von Engel hat er mich ersetzt. Sie erfüllt ja nun so ziemlich jedes Klischee, das es gibt.



„Ich hätte gern Emil gesprochen“, presse ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Warum ist es einem als Engel eigentlich verboten, jemanden zu schlagen? Vielleicht fällt es mir so leichter, ihn als Schwein zu betrachten und nicht als Mann und vielleicht komm ich so sogar besser an seine Karte. Ein schlechtes Gewissen kann einen Menschen zu einigen Dingen führen, die er sonst niemals machen würde und ich bin die Herrscherin über das schlechte Gewissen.



„Wen bitte?“ Wie ist das denn jetzt gemeint? Um mich besser auszudrücken, ich suche den Engel, der wahrscheinlich gerade splitterfasernackt in deinem Bett liegt und auf dich wartet.



„E M A N U E L“, spreche ich stattdessen langsam und deutlich, damit mich das kleine Blondchen vor meiner Nase auch versteht. Vielleicht sollte ich ihr den Hals umdrehen und es dann nochmals versuchen. Ja, klingt für mich nach einer äußerst guten Idee und mit Emil mache ich danach gleich weiter. Gibt es im Himmel so etwas wie Todesstrafe?



„Ach, Sie meinen bestimmt den Vormieter.“ Bitte? Vormieter?



„Wie bitte?“ Jetzt ist es an mir, höflich zu klingen. Emil hat nichts mit dieser Frau? Okay, eigentlich hätte ich mir gleich so was denken könne, er steht wahrscheinlich sowieso nicht auf solche Engel - hoffe ich. Außerdem ist diese Dame, dumm oder nicht, sowieso nicht seine Klasse.



„Emil 6/17 ist eine Straße weiter gezogen. Nr. 3“, gibt sie mir bereitwillig Auskunft, bevor sie sich lächelnd umdreht und die Tür schließt, bevor ich überhaupt die Möglichkeit habe, mich zu bedanken. So schnell wie möglich laufe ich eine Straße weiter und bleibe vor dem Haus mit der Nr. 3 stehen. Erneut überschwemmen Gefühle und Ängste meinen Körper.



Bis eben hatte ich noch nicht mal mit dem Gedanken gespielt, dass er tatsächlich eine andere haben könnte. Ich meine, ich hatte nach ihm auch ein paar Beziehungen, dass die alle nicht das richtige waren, heißt ja nicht, dass er nicht inzwischen die Richtige für sich gefunden hat. Was ist, wenn mir jetzt wieder eine Frau öffnen wird? Noch einmal halte ich das sicher nicht aus.



Was zur Hölle – opps ’tschuldigung – rede ich hier eigentlich? Ich bin lediglich hier, um ihn zu fragen, ob er mir und Mulder hilft. Es ist ja nicht so, dass ich unsere Beziehung wieder aufleben lassen will. Oder einfach nur einen fantastischen, attraktiven, starken Männerkörper an mich drücken will, in der Hitze der Leidenschaft... Huh, jetzt ist mir aber ganz schön heiß. Habe ich nicht vorhin schon festgestellt, das er nur ein Engel ist? Kein Mann. Wahrscheinlich lebe ich schon zu lange abstinent. Nicht, dass sich in nächster Zeit etwas daran ändern wird, denn schließlich ist er nur ein Engel, genau wie ich einer bin.



Plötzlich öffnet sich die Tür und kein Engel steht vor mir, sondern ein Mann. Und was für ein Mann! Verdammt sei das ganze Gerede, dieser Mann bringt mich um den Verstand. Dieser Körper, dieser überraschte Gesichtsausdruck... Ähh, wann habe ich eigentlich geklingelt?



„Lana?“, fragt er überrascht. Mit mir hat er wohl überhaupt nicht gerechnet. Naja, ich gebe zu, ich habe auch nicht damit gerechnet, heute vor seiner Tür zu stehen. Mulder ist schlimmer als ein schlechtes Gewissen, denn er bringt mich dazu, etwas zu tun, das ich nicht mal mit einem schlechten Gewissen getan hätte.



Aber jetzt fällt mir wenigstens der Grund auf, warum er die Tür geöffnet hat. Ich war mir doch sicher, dass ich nicht geklingelt habe. Er wollte den Müll rausbringen. Was für ein reinlicher Engel er doch ist. Etwas, das früher oft zum Streit zwischen uns geführt hat. Hey, Lana, Achtung du läufst definitiv in die falsche Richtung, immerhin sollst du Richtung Zukunft und nicht in die Vergangenheit wandern. Also fang endlich an etwas zu sagen.



„H..Hi“, stottere ich und trete mich in Gedanken selbst dafür. Super, sag was und was mach ich, ich stottere, sehr selbstsicher, wirklich. Mein Gott - ’tschuldigung – er ist doch nur ein Mann, kein Grund die Sprache und alle anderen Sinne zu verlieren. Aber mit seiner Brille sieht er einfach zu gut aus, dieser athletische Körper mit diesen starken Muskeln...liegt das an mir oder ist es für diese Zeit eindeutig zu warm hier? Es trägt auch nicht gerade positiv zu meiner Zurückhaltung bei, dass er lediglich eine weiße Jeans trägt und nichts weiter. Hmmm, ein Mann barfuß, lecker. Guten Tag, ihr niederen Instinkte, 2 Millionen Jahre Evolution und ich verfalle beim Anblick eines Mannes wieder zurück ins Anfangsstadium. Nein, er ist ein Engel, nicht das ich mir das wirklich einreden könnte, aber einen Versuch ist es wert.



„Ähm, darf ich fragen, was du hier machst?“ Ich stelle mir dich gerade in Unterwäsche vor und dann lasse ich die Unterwäschen großzügig, wie ich nun einmal bin, weg. Junge, wenn ich mich nur halbrichtig daran erinnere, wie du ohne ausgesehen hast, warum stehen wir dann noch hier draußen?



„I.. i... ich wollte mit dir ins Be... äh, ich m-mm-m meine, ich wollte mit dir reden, ja reden wollte ich!“ Okay, Lana jetzt halte endlich die Klappe, noch peinlicher muss es nämlich nicht unbedingt werden.



„Dann komm doch rein“, lächelt er mir entgegen. Ja! Das lass ich mir doch nicht zweimal sagen. Kaum ist er einen Schritt zur Seite gegangen, stehe ich bereits in seinem Haus und sehe mich neugierig nach einer weiteren weiblichen Person um. Keine in Sicht, aber das heißt nicht, dass es keine gibt. Ich höre, wie er hinter mir die Tür schließt, während ich zu seinem Kamin im Wohnzimmer laufe, eine definitive Verbesserung zu seiner alten Bleibe, und mir die Fotos auf dem Sims ansehe. Nun fragt mich bloss nicht, wie im Himmel ein Kamin funktioniert, es gibt Feuer, aber keinen Rauch, ansonsten weiß ich darüber genauso wenig wie über das Wolkenmobil - das klingt wirklich zu dämlich.



„Okay, willst du vielleicht was trinken?“, fragt er etwas unsicher. Anscheinend bin ich nicht die Einzige, die hier von unnützen Hormonen geplagt wird. Allerdings könnte ich mir das zum Vorteil machen, wenn... hey, du bist ein Engel, rufe ich mir ins Gedächtnis zurück und Engel sind nicht, ich wiederhole, nicht kriminell.



„Gerne“, lächele ich ihm kurz zu und widme mich dann wieder den Fotos. Hauptsächlich von ihm und seinen Schützlingen aus den verschiedenen Stufen, aber ich kann auch eines oder zwei von uns beiden erblicken. Wie haben ohnehin nicht viele gemeinsame Fotos, dafür war ja nie die Zeit. Um so sehr schmerzt es zu sehen, das er ausgerechnet die von unseren wenigen guten Zeiten aufgestellt hat. Es war nicht leicht, über ihn hinwegzukommen.



„Setz dich doch“, höre ich ihn hinter mir und ich drehe mich um und folge seiner Aufforderung. Er stellt zwei Gläser auf den Couchtisch und setzt sich dann neben mich. Sein Oberkörper hat er inzwischen unter einem Hemd versteckt, leider. Ich nehme ein Glas und trinke. Er hat noch nicht mal mein Lieblingsgetränk vergessen, da könnte ich ja glatt ein schlechtes Gewissen bekommen.



„Also?,“ fragt er, nachdem wir einige Zeit stumm nebeneinander gesessen haben. Tja, wie fange ich da am besten an? Vielleicht gar nicht? Nein, ich muss es für Mulder tun und für mich. Wie soll ich jemals in eine andere Stufe versetzt werden, wenn schon mein erster Schützling unzufrieden ist?



„Naja, eigentlich wollte ich nur sehen, wie es dir so geht.“ Feigling, Loser, L-O-S-E-R. Absolutes Versagen auf der ganzen Linie.



„Wie du siehst, bin ich umgezogen. Das andere Haus ist mir einfach zu klein geworden“, beginnt er bereitwillig zu erzählen. Ich habe es doch geahnt, für eine Person war das Haus groß genug.



„Weil deine Freundin so viel Platz braucht?“, frage ich unsicher. Wie war die erste Regel für eine Frau? Zeige niemals Schwäche vor einem Mann, mit dem du so schnell wie möglich ins Bett willst. Ich denke, dagegen habe ich gerade ziemlich extrem verstoßen. Hey, was heißt hier eigentlich, mit dem du so schnell wie möglich ins Bett willst? Haben wir darüber nicht gerade ausgiebig disskutiert? Wieso eigentlich wir? Ich bin völlig dafür und mein Körper ganz genauso, das einzige, was Zicken macht, ist mein entsetzlicher Verstand.



„Nein, ich habe keine Freundin, wieso?“ Wenigstens klingt er auch unsicher. Ja, ja, ja! Ich könnte einen Luftsprung machen. Keine Freundin! Okay, okay, komm wieder runter und benimm dich anständig.



„Ach, nur früher hast du nicht so viel Platz... Ist ja auch egal.“ Bloss keine alten Geschichten aufwärmen. Das letzte, was wir jetzt gebrauchen können, ist, in alte Depressionen zu verfallen. Lange sehen wir uns nur still in die Augen und ich kann spüren, dass etwas von der Magie zwischen uns noch da ist. Aus irgendeinem Grund müssen wir ja schließlich mal zusammen gewesen sein.



Schließlich wende ich meinen Blick ab und lasse ihn langsam durchs Zimmer streifen. Es sieht noch genauso aus wie früher, er hat schon früher nie gerne etwas verändert, warum sollte er das nach einem Umzug tun?



„Lana?“ Ich sehe ihn fragend an. „Du hast gesagt, dass du reden willst, dann rede auch mit mir.“ Er hat wieder diesen Blick, dem ich damals schon immer verfallen bin. Gott, ich liebe diesen verdammten – ’tschuldigung – Engel. Vermutlich ist er das Beste, was mir hier oben passiert ist, passiert war, vielleicht wieder passieren könnte.



„Wie du weißt, bin ich seit neustem Stufe 2“, beginne ich sachte.



„Ich habe davon gehört, ja.“



„Nun, und meinen ersten Gast kennst du sogar ziemlich gut.“ Ich lächle zaghaft, ziemlich gut ist sogar noch untertrieben. Ich habe sehr oft von anderen gehört, dass er fast durchgedreht ist, weil Mulder und - wie hieß sie doch gleich? Ach ja Dana - weil die beiden kurz davor waren sich endlich, die Betonung liegt auf endlich, zu küssen und im letzten Moment doch wieder einen Rückzieher gemacht haben.



„Wer ist es?“ Er sieht mich neugierig an.



„Fox William Mulder!“, bringe ich quälend langsam über meine Lippen. Sein Blick ist herrlich, ich würde eine Million für eine Kamera geben. Im ersten Moment wirkt er überrascht, dann zornig und schließlich resigniert. Diese gesamten Emotionen in vielleicht in zwei Sekunden.



„Da macht man mal vier Tage Pause zum Umziehen und schon ist man arbeitslos.“ Er klingt ziemlich entmutigt.



„So schlimm?“, frage ich, ihm tröstend eine Hand auf die Schulter legend.



„Ich habe so lange mit ihm und Scully zu tun gehabt, dass ich die beiden schon richtig gern mochte. Es hat irgendwie Spaß gemacht, mit ihnen zu arbeiten, weil man nie wusste, wie sie als nächstes reagieren würden. Die meisten waren schon beim zweiten oder dritten Versuch so ineinander verschossen, dass es da nicht mehr viel zu tun gab, aber Mulder und Scully waren eine echte Herausforderung“, erklärt er.



„Da habe ich aber andere Dinge gehört.“Er wirft mir einen fragenden Blick zu. „Nun mir ist zu Ohren gekommen, dass du öffentlich geflucht hast, weil es wieder nicht geklappt hat“, erzähle ich grinsend.



„Es kann schon ziemlich niederschmetternd sein, wenn man dauernd verliert. Weißt du, woran er gestorben ist?“



„Es stand nichts in seiner Akte, aber du weißt ja, wie die in der Ankunftszentrale drauf sind, da wird so oft eine Todesursache verschlampt, wenn sie nicht von Bedeutung ist. Aber, da er völlig unverletzt war, denke ich, dass es womöglich eine natürliche war.“ Plötzlich springt er auf und schlägt mit seiner Faust auf die Lehne der Couch. Ich muss nicht sagen, dass mich das erschreckt, oder?



„Das ist so unfair. Ich weiß, dass ich so knapp davor war!“ Er zeigt eine kleine , winzig kleine, Lücke zwischen seinem Daumen und seinem Zeigefinger zur Verdeutlichung. „Immerhin habe ich sie ihn fragen lassen, ob er der Vater ihres Kindes sein will.“ Ich sehe ihn schockiert an. Bevor sie sich geküsst haben? Wie romantisch.



„Naja, nicht so“, winkt er schnell ab, als er meinen Blick bemerkt. „Künstliche Befruchtung.“ Oohhh, jetzt kapiere ich.



„Du musst ja wirklich verzweifelt gewesen sein.“ Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.



„Mach dich nur lustig über mich. Aber 7 Jahre sind eine sehr lange Zeit. Mit dem Kind hätten sie gar nicht anders gekonnt, als ihre Beziehung zu vertiefen, Angst hin oder her. Dem Kind wäre das wahrscheinlich egal gewesen, aber mir nicht. Weißt du, was es mich gekostet hat, sie schwanger zu kriegen? Zumal sie nämlich eigentlich unfruchtbar ist. Und jetzt stirbt der Typ einfach, das kann doch nicht wahr sein! Manchmal macht es einfach keinen Spaß ein Engel zu sein.“ Anscheinend scheint sein kleiner Anfall vorbei zu sein, denn er setzt sich wieder neben mich.



„Wem sagst du das?“ Und im gleichen Atemzug „Aber Emil“, ich stocke schon wieder, nun spuck es schon aus. Mehr als nein sagen kann er ja nicht. „Das ist nicht der eigentliche Grund, warum ich hergekommen bin.“ Er sieht mich ziemlich merkwürdig an.



„Lana, ich muss dir etwas gestehen.“ Sag mal, hat er schon die gesamte Zeit so nah neben mir gesessen. Warum ist es hier eigentlich schon wieder so verdammt – ’tschuldigung – heiß?



„J...ja?“ Halt bloss die Klappe, bevor du dich noch richtig zum Idioten machst, Lana! Das wird ja immer schlimmer mit dir.



„Es hat mich wahnsinnig gefreut, als du vor meiner Tür gestanden hat, weil..“ Sein Gesicht ist direkt vor meinem, ich kann seinen Atem auf meiner Haut spüren. Dieser zarte Windhauch, der mir eine Gänsehaut verpasst. Oh Mann, ich sollte so schnell wie möglich raus hier, raus aus diesem Haus, dieser Gegend, diesem Himmel. Ich bin immerhin nur wegen Mulder hier, nur wegen ihm...



„...weil du mir wahnsinnig gefehlt hast“, beendet er und legt seine Lippen sachte auf meine. Mulder? Wer ist eigentlich Mulder? Im nächsten Moment zieht er mich an sich und auf seinen Schoß. Oh mein Gott, ich werde verrückt, wie sehr habe ich das vermisst. Diese starken Arme um mich, die weichen Lippen unter meinen, die ganze Magie um uns herum ist wieder da. Alles kommt auf einen Schlag zurück und diese Gefühle lassen mich in freudiger Erwartung auf den Ausgang dieses Abends zurück. Ich bin gespannt, wie sein Schlafzimmer aussieht und ob ich mich darin heute Nacht genauso gut fühlen werde, wie damals. Aber ich bin guter Hoffnung.



Ende 5/17
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