World of X

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Hanuman

von Steffi Raatz

Kapitel 3

***

"Die These von Miss Duncan," rekonstruierte Scully, "lautete, dass all diese Morde und Diebstähle - bis auf den Zigarettendiebstahl - stattfanden, weil ein Auftrag des Vorstandes der Firma Ekko-Tech bestand."

"Was stellt Ekko-Tech eigentlich her?" fiel Mulder ihr ins Wort.

Sie waren zurück ins Hotel gekehrt und hatten die Akte in Scullys Zimmer auf dem kleinen Abstelltisch ausgebreitet. Scully machte sich unentwegt Notizen, während Mulder es lieber vorzog, Scully dabei zu beobachten. Eigentlich ein ganz normaler Tag, doch er spürte, dass irgendetwas nicht in Ordnung war.

Mit einer fahrigen Bewegung fuhr Scully sich die Haare aus der Stirn und blätterte wahllos in der Akte.

Mulder hatte sie selten so durcheinander erlebt. Selten? Nein, eher nie.

"Scully, was ist los mit dir?"

Vorsichtig platzierte er seine Hand auf ihrer.

Sie sah den besorgten Blick in seinen Augen und entzog ihm besagte Hand: "Mir geht es gut!"

"Das sehe ich", seufzte er, klappte die Akte zu und rückte mit seinem Stuhl näher an ihren, "nun tu nicht so beherrscht, dich quält doch irgendwas. Sollen wir eine Pause machen?"

"Mir geht es gut, Mulder!", fuhr sie ihn an, zuckte aber unter der Heftigkeit ihrer eigenen Worte zusammen.

"Deine Mutter?", riet er und schien ins Schwarze getroffen zu haben. Scully wirkte als wäre ihr Herz stehen geblieben.

"Woher...", stockte sie, während sie versuchte seinem Blick auszuweichen.

Er legte seinen Arm um ihre Schulter und legte eine Hand unter ihr Kinn, um ihren Kopf anzuheben, damit sie ihn wieder ansehen musste.

"Dana, wir arbeiten schon so lange zusammen, warum glaubst du immer noch, mir irgendwas verheimlichen zu können, wenn es um dein Gefühlsleben geht?"

*Und wie ich das kann!*, schoss es ihr durch den Kopf, doch sie widersprach ihm nicht, sondern lehnte sich nur an seine starke Schulter, eingelullt von seiner sanften Stimme.

"Erzähl mir doch endlich was los ist!", versuchte er sie aus ihrer Reserve zu locken, hatte aber mal wieder keinen Erfolg. Wenn sie sich vornahm, etwas für sich zu behalten, hatte er keine Chance, es aus ihr herauszubekommen.

"Nun gut", sie richtete sich wieder auf und versuchte das angenehme Gefühl von Geborgenheit abzustreifen, welches sie in seinen Armen verspürt hatte.

"Ekko Tech ist eine der führenden Forschungszentren im Bereich Computer und Mikrochips, 1986 gegründet und innerhalb weniger Jahre zu einem der marktführenden Unternehmen gestiegen. Direkte Konkurrenz sind eigentlich nur die Japaner", zitierte Scully die Daten der Akte, während sie geflissentlich den forschenden Blick ihres Partners zu ignorieren versuchte.

"Und der Staatsbesuch? Japaner?", folgerte Mulder, ließ seinen Blick jedoch weiterhin auf ihrem Gesicht ruhen. Er würde sie jetzt nicht weiter nach ihrer Mutter fragen, aber er würde es auch ganz sicher nicht vergessen.

"Himito Jukasan und seine Frau, Gäste des Senators."

Scully fühlte ein sonderbares Gefühl von Nervosität, welches sich durch Mulders stetigen Blick nicht gerade verbesserte.

"Und die gestohlenen Dokumente waren Forschungsunterlagen, stimmt's?", erriet er.

"Bingo! Und Agent Bricks war auf den Diebstahl angesetzt", ergänzte Scully seine Ausführungen.

"Halten wir das mal fest: Das stiehlt ein geheimnisvoller Fremder japanische Forschungsergebnisse, bringt den ermittelnden Agenten um, da dieser vermutlich zuviel weiß und erschießt anschließend den gesamten Vorstand von Ekko Tech, jedoch nicht, ohne das Geld für den Auftrag einzustecken."

"So sieht es aus, Mulder, dennoch, warum stiehlt der Mörder erst die Unterlagen im Auftrag für Ekko Tech und bringt dann die Mitglieder um? Soweit ich weiß, sind die Forschungsunterlagen nicht wieder aufgetaucht, was ja bedeuten würde, dass der Mörder diese Unterlagen noch hat."

"Wobei wir bei der Frage sind, was er damit will", seufzte Mulder im Aufstehen.

"Ich würde vorschlagen, wir fahren zu Ekko Tech!", entgegnete sie während des Aufstehens und reichte ihm seine Jacke.

Das Ekko Tech Gebäude lag ein wenig außerhalb von New York City. Mit seinen beeindruckend großen Bürotürmen und dem schmalen Zwischenbau, der - ähnlich einer Brücke - etwa in der 3. Etage begann, in etwa der 7. endete und dessen schillernde Glasfront das Licht in jeglichen Farben reflektierte, strahlte das Hauptgebäude einen Flair von Macht aus.

"Guten Tag, wir möchten zum Vorstandssekretariat," erklärte Mulder der Empfangsdame, während Scully sich in der Empfangshalle ein wenig umsah.

Zu ihrem Erstaunen, hingen Bilder mehrerer diverser bekannter postmoderner Künstler an den Wänden, Ledergarnituren luden zum Hinsetzen ein, Marmor bedeckte den Fußboden und kleine Lämpchen in der Decke, vermittelten den Eindruck eines Firmamentes.

"Wir müssen in den 18. Stock," räusperte sich Mulder direkt neben ihrem Ohr.

Sie zuckte ein wenig erschrocken zusammen, fasste sich aber wieder und folgte ihrem Partner zu den Fahrstühlen.

"Und?" sie erwiderte seinen desinteressierten Gesichtsausdruck.

"Mrs. Dears erwartet uns in ihrem Büro, aber ich glaube, sie ist nicht gerade erbaut über ein Gespräch mit uns."

"Wäre ich wahrscheinlich auch nicht!" murmelte Scully und stieg in den anhaltenden Fahrstuhl. Mulder folgte ihr.

"Hast du die Ausstattung des Eingangsbereiches einmal genauer betrachtet?" Scully's Augen glänzten.

"Hey, du kannst später ja unsere Wohnung ebenso einrichten, wenn es dir gefällt!" griente er, bereits auf ihren patentierten Blick oder einen Knuffer in die Seite wartend. "Nein, danke! Das muss ich mir nicht antun!" erwiderte sie verschmitzt lächelnd und mit einem Seitenblick auf Mulder.

"Was, das Einrichten oder die gemeinsame Wohnung?" forschte er nach, während er den Knopf für die 18. Etage betätigte.

Sie setzte ein breites Lächeln auf und schwieg. Sollte sich ihr Partner ruhig über ihre Aussage den Kopf zermartern - und das würde er garantiert, dachte sie amüsiert.

"Scully, komm schon, rück mit der Sprache raus!" drängte er, plötzlich wie auf heißen Kohlen.

Sie schwieg weiter und ihr Lächeln ging in ein unverschämt amüsiertes Grinsen über, während sie die Leuchtziffern der Etagenanzeige betrachtete.

"Das kannst du mir jetzt nicht antun!" empörte sich Mulder ungeduldig, erhielt jedoch keine Antwort, da der Fahrstuhl in diesem Augenblick hielt und sie aussteigen mussten.

Er war bedacht, seiner Partnerin keinen Schritt von der Seite zu weichen, bis er eine Antwort erhielt, wusste aber, er würde viel Geduld aufbringen müssen bis das geschah.

"Mrs. Dears?" Scully steuerte auf eine vornehme Dame von schätzungsweise 50 Jahren zu, die sie mit finsteren Blicken bedachte.

"Sind Sie die Agenten vom FBI?"

Mulder hatte noch nie so viel Desinteresse und Abneigung in einer Stimme vernommen, wie von dieser Person.

"Agent Dana Scully," sie reichte Mrs. Dears ihre Hand zum Gruß, "und das ist mein Partner, Agent Fox Mulder."

Die Sekretärin ignorierte Scully's Hand hochmütig.

"Mrs. Dears, erzählen Sie uns bitte, was an dem besagten Tag geschehen ist," begann Mulder ohne Umschweife, da er nicht gedachte sich länger mit dieser unfreundlichen Person abzugeben.

"Fragen Sie Ihre Kollegen vom FBI! Ich sehe mich nicht genötigt, Ihnen nochmals alles zu erzählen," sprach sie und drehte den beiden Agenten den Rücken zu.

"Mrs. Dears," Mulder sah sich genötigt, ihr hinterher zu rufen, "können wir mit jemandem aus der Führungsebene sprechen?"

"Tut mir leid, Mr. Malder..."

"Mulder, Mam!" korrigierte er sie.

"Unser Vorstand ist leider tot!" Sie war Mulder einen Blick zu, der Scully's Patentblick Konkurrenz hätte machen können, ehe sie sich wieder abwandte.

"Aber fragen Sie Agent Masters mal nach Peter Owens!" fügte sie im Gehen hinzu. Scully war bereits im Fahrstuhl und hörte es schon nicht mehr, Mulder jedoch drehte sich noch einmal erstaunt zu Mrs. Dears um.

***

Müde reichte Scully den Hamburger an Mulder weiter.

"Mam und hier ist Ihr Salat!" flötete die Kellnerin, bedachte Mulder mit einem zuckersüßen Lächeln, ehe sie sich zum nächsten Kunden aufmachte.

Gelangweilt und müde stocherte Scully in ihrem Salat herum und beobachtete Mulder's Bemühen, seinen Hamburger ohne zu kleckern zu verspeisen.

"Kmeinen Hmunger?" nuschelte er und begutachtete ihren spärlichen Salatteller.

Erschöpft schüttelte sie den Kopf und schob den Teller von sich.

"Was ist denn nun mit deiner Mutter und dir?" hakte er nach und hörte das zischende Geräusch, als Scully die Luft tief einsog.

"Meine Güte, kannst du Gedanken lesen?" murrte sie, den Blick immer noch auf ihren Teller gerichtet.

"Du läufst jetzt schon seit 2 Tagen mit einem Gesichtsausdruck herum, dass man das Fürchten bekommen könnte, es bedarf wirklich nicht viel Hellseherei," brummte er zurück.

"Entschuldige bitte!" zischte sie und richtete sich auf, um den Tisch zu verlassen, doch Mulder hielt sie am Arm fest und drückte sie wieder auf die Bank:

"Erzähl endlich was los ist!"

"Ein alberner Streit, mehr nicht!" seufzte Scully und zog ihren Teller wieder zu sich, um erneut im Salat herum zu stochern.

"Dann würdest du dich nicht so aufführen!" entgegnete Mulder und nahm ihr die Gabel aus der Hand.

"Ich habe mich mit ihr über dich gestritten," antwortete sie schließlich mit einem tiefen Seufzer.

"Über mich?" Mulder's Augenbrauen hoben sich.

"Ja, verdammt!" entfuhr es Scully.

"Verdammt?" Mulder stutzte, kannte er doch solche Ausdrücke gar nicht von ihr.

Sie eroberte ihre Gabel zurück und schüttelte genervt den Kopf:

"Mulder, willst du mich in den Wahnsinn treiben?"

"Weshalb? Ich meine, was war der Grund eures Streits?" Mulder führte das Spiel fort und holte sich ihre Gabel zurück.

"Wir haben uns über deine Ansichten gestritten," gab sie bereitwillig zu und betrachtete sehnsüchtig ihre Gabel, denn nun hätte sie das Gespräch lieber beendet und ihren Salat gegessen. Sie konnte sich nämlich noch sehr gut an ihre Unterhaltung mit ihrer Mutter erinnern und dabei war es nicht nur um Mulder's Ansichten gegangen.

"Und?" forschte er nach.

Ihm war klar, dass er sie auf eine Probe stellte.

"Na was schon," sie verdrehte die Augen, "sie hat wie immer deine Partei ergriffen!"

Mit einem schnellen Griff hatte Scully ihre Gabel wieder zurückerobert und etwas von dem Salat aufgespießt. Mulder's enttäuschter Blick entging ihr.

***

"Ich begreife das nicht so ganz!" Scully schüttelte verwirrt den Kopf.

Masters nickte zustimmend, entgegnete jedoch: "Ich verstehe Ihre Skepsis, aber das waren Anweisungen von höchster Ebene. Warum es dabei mich traf... weiß der Himmel! Ich habe meine Arbeit begonnen und keine Fragen gestellt."

"Ja, es gibt manchmal Anweisungen, da könnte man meinen, alles wäre infiltriert mit Verschwörern..." brummte Mulder leise vor sich hin.

Masters sah ihn fragend an und Scully sah sich mal wieder gezwungen, Mulder's Kommentar zu überspielen: "Egal, was für Gründe es gab oder welchen Umständen überhaupt wir es zu verdanken haben, dass wir diesen Fall bearbeiten, es wird Zeit, dass wir einen Schritt weiterkommen."

Scully und Mulder hatten sich noch einmal mit Masters zusammengesetzt, um den Fall zu besprechen, doch bisher hatte sich für beide Parteien nichts neues ergeben.

"Sagen Sie, Masters, ist Ihnen vielleicht etwas entgangen, eine Tatsache, die uns vielleicht weiterhelfen könnte?" griff Mulder seine Vermutungen wieder auf, nicht ohne einen Hintergedanken an die Worte der Sekretärin von Ekko-Tech.

Scully bedachte ihn mit einem ihrer patentierten Blicke - hatte sie ihm nicht erst zu verstehen gegeben, dass Masters nicht der Mann war, der Hinweise unterschlug.

"Gab es Zeugen, die nicht in die Akte aufgenommen wurden, irgend etwas, was uns auch nur ansatzweise weiterhelfen könnte," drängte Mulder weiter, Scully's Blick gekonnt ignorierend.

"Mulder, bitte!" versuchte Scully ihn zum Schweigen zu bringen.

"Ja, Peter Owen, Vorstandsmitglied und Leiter der Forschungsabteilung bei Ekko Tech überlebte den Anschlag schwer verletzt. Er starb wenige Stunden nach dem Attentat im Krankenhaus auf ungeklärte Weise," gab Masters ein wenig geknickt und ohne Zögern zu.

"Wie bitte?" entfuhr es Scully in einem zuhöchst erregtem Tonfall.

"Konnten Sie ihn noch verhören?" Mulder's Stimme war nun, da feststand, dass man ihnen Informationen unterschlagen hatte, wesentlich energischer geworden.

"Jain," seufzte Masters.

"Was heißt das?" Mulder stemmte beide Hände auf Masters Schreibtisch und sah ihm mit einem forschenden Blick an.

"Er hat etwas von einer mysteriösen Frau gefaselt. Er lag im Delirium."

Masters machte eine wegwerfende Handbewegung: "Sie solle unsagbare Kräfte haben und sei schier unverwundbar, aber, hören Sie, es handelte sich um Wahnvorstellungen eines im Sterben liegenden Mannes."

"Warum haben Sie uns diese Hinweise verschwiegen?" fuhr Mulder ihn wütend an.

Scully hatte die Arme vor der Brust verschränkt, sie war fassungslos! Sie beobachtete Masters Reaktionen auf die Fragen ihres Partners mit Adleraugen - was hatte diesen Mann nur so verändert? Waren da am Vortag noch Impulsivität, der Drang, den Fall zu klären und Motivation gewesen, so spürte sie nun nur noch Zurückhaltung, Desinteresse und Abneigung.

"Sie haben doch gesagt, der Fall würde in unseren Zuständigkeitsbereich fallen und nun verschweigen Sie uns die eigentlich wichtigen Fakten? Masters, was geht hier vor?"

Mulder kochte innerlich.

"Hören Sie, ich hätte Ihnen das gar nicht erzählen dürfen, ja? Also hören Sie auf mir Fragen zu stellen," zischte Masters und griff in eine Schublade, um eine Akte hervorzuholen.

"Das hier sind Kopien der Unterlagen über die Vernehmung von Peter Owen."

Er packte die Akte vor Mulder auf den Tisch. Als Mulder das Dokument an sich nehmen wollte, legte Masters beschwörend eine Hand darauf:

"Sie haben dieses Dokument nie erhalten, verstanden?"

"Wer?" Mulder sah ihn beschwörend an.

Scully zog Mulder am Ärmel, dessen wütenden Gesichtsausdruck ignorierend und nickte Masters zu. Sie hatte verstanden und ehrlich gesagt, wollte sie auch gar nicht wissen, wer die Anweisung gegeben hatte, ihnen diese Informationen vorzuenthalten.

"Lass ihn in Ruhe," zischte sie an ihren Partner gerichtet, an Masters hatte sie jedoch noch eine Frage, "Warum geben Sie uns diese Informationen, wenn Sie dadurch in Gefahr geraten?"

"Natascha..." seufzte er.

Scully reichte diese Begründung und sie verließ mit Mulder das Büro.

***

Mit einem langgezogenem Seufzer ließ sich Scully auf das Bett in ihrem Hotelzimmer fallen. Ihre Schuhe purzelten einer nach dem anderen auf den Fußboden.

Es war bereits Dienstagabend und sie hatten nur noch bis Freitag Zeit, den Fall aufzuklären. Wie sollten sie das nur schaffen?

Ein leises Klopfen erklang von der Tür her. Sie wusste, es war Mulder, doch sie verspürte nicht den Drang aufzustehen und ihn hereinzulassen.

Schließlich raffte sie sich dennoch auf und öffnete ihm die Tür. Er sah ebenso müde aus wie sie.

"Hallo Kollegin," begrüßte er sie mit einem warmen Unterton in der Stimme.

"Hi, Kollege," entgegnete sie mit einem müden Lächeln und nahm ihm die Akte ab, die er ihr entgegen reichte.

"Peter Owen hat... ach, ganz ehrlich, ich habe keine Lust, heute abend noch an dem Fall zu arbeiten." Er fuhr sich über seine Stoppeln.

Scully hatte gerade ganz fasziniert Mulder's unrasiertes Kinn betrachtet und richtete ihren Blick nun erstaunt auf seine Augen:

"Was hast du? Keine Lust? Mulder?"

"Hättest du denn Lust, mit mir was trinken zu gehen?" fragte er, seinen Treue-Hunde-Blick aufgelegt.

"Na ja, was spricht eigentlich dagegen?" Sie zuckte mit den Schultern.

"Nichts!" schmunzelte er, ihre Versuche, in ihre hochhackigen Schuhe zu steigen beobachtend.

Es lief alles darauf hinaus, dass sie ihr Gleichgewicht verlieren würde.

Mulder trat wie auf Stichwort einen Schritt zur Seite und fing sie auf. Scully sah ihn mit großen Augen an.

Einen kurzen Moment später wand sie sich ungeschickt aus seinen Armen.

"Mh... ja.... also danke."

Er steckte seine Hände in einer verlegenen Geste in seine Hosentaschen: "Dafür nicht!"

"Ich muss mich eben noch..." er fuhr sich mit der Hand über seine Bartstoppel.

"Ach was! Ich geh auch so mit dir los!" fuhr sie ihm dazwischen und griff sich ihren Mantel.
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