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Samt & Seide

von Steffi Raatz

Kapitel 3

- Teil 3 -

Sie betrat das Schlafzimmer und betrachtete ihn, wie er versuchte, sein Hemd anzuziehen, doch es gelang ihm nicht, weil die Wunde noch zu stark schmerzte. Seufzend stellte sie ihre Tasse ab und begab sich zu ihm hinüber, um ihm zu helfen. Erst sah er sie fragend an, dann ließ er sich mehr oder weniger mürrisch helfen.

"Ich weiß, dass Sie sich fragen, warum ich das tue und ich weiß auch, dass Sie so schnell wie möglich wieder auf sich selbst gestellt sein möchten, doch ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre, wenn Sie sich jetzt schon wieder in die Höhle des Löwen wagen würden." Sie stellte sich vor ihn und begann sein Hemd zu zuknöpfen.

"Und warum glauben Sie das?" Seine Stimme klang frustriert.

Aus einem Reflex heraus legte sie ihm ihre Hand auf die Brust und er zuckte unter der Berührung zusammen. Ihr Blick wanderte von ihrer Hand über seinen gut gebauten Oberkörper bis zu seinem Gesicht und den Augen, die sie zu fixieren schienen.

"Weil Sie noch zu schwach sind. Es wäre zu gefährlich." Ihre Stimme hatte etwas Schwaches an sich. Mehr als deutlich war sie sich darüber im Klaren, dass sie sich in einer Situation befand, für die es nur zwei Möglichkeiten gab. Rückzug oder Frontalangriff.

"Ich bin ein großer Junge, ich kann auf mich aufpassen." Seine Augen fixierten noch immer ihre, während sie sein Herz unter ihrer Hand schlagen fühlen konnte. Es schlug eindeutig schneller als normal. Sie konnte sich an den ruhigen Herzschlag vom Morgen erinnern, als sie aufgewacht war.

"Sicher", erwiderte sie, diesmal mit wesentlich festerer Stimme, "das bezweifele ich nicht."

"Warum soll ich also nicht gehen!", erklang seine Stimme abwartend, fordernd. Er wollte eine Antwort. Jetzt und hier und sie war bereit sie ihm zu geben. Mehr als bereit.

Ihre Hand strich über seinen Brustkorb hinauf bis sie in seinem Nacken lag und während sie ihm ihre Antwort gab, war ihr Körper bereits einen entscheidenden Schritt näher an seinem.

"Darum!", kam es schlicht von ihr, ehe ihre Hand seinen Kopf näher zu sich zog und ihre Lippen sich weich und süß auf seine pressten.

Ihre linke Hand strich durch sein Haar, wanderte hinunter zu seinem Oberkörper und verweilte dort, während sie ihre Lippen leicht öffnete und mit ihrer Zunge an seiner Unterlippe zu spielen begann. Ohne Widerstand öffnete sich sein Mund bereitwillig, ließ sie gewähren. Ihre Zungen berührten einander und es war, als ob sie eine Droge zu sich genommen hätte, denn sie wollte augenblicklich mehr. Ihre rechte Hand wanderte wieder hinauf zu seinem Gesicht, blieb auf seiner Wange liegen, und als sie glaubte, nie wieder damit aufhören zu können, beendete sie den Kuss und drehte sich um, ließ Alex Krycek im Raum stehen und ging.



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"Es steht Ihnen frei zu gehen!", erklang ihre Stimme, während sie mit einem Geschirrtuch die restlichen Tassen abtrocknete. Ohne sich umzudrehen, ohne, dass er etwas gesagt hatte, wusste sie, dass er hinter ihr stand.

"Wo bleibt die Gegenfrage?", erwiderte er und sie schielte über ihre Schulter. Er stand mit offenem Hemd vor ihr.

"Weil ich die Frage endlich beantwortet habe? Wir folgen den Spielregeln?" Sie lächelte matt.

"Nein, weil ich eine Antwort geben will und kann", erklärte er.

Sie seufzte und drehte sich zu ihm um, immer noch die Tasse abtrocknend. "Na gut, also warum sind Sie ausgerechnet zu mir gekommen?"

"Eine ehrlich Antwort?" Er sah sie mit einem dünnen Lächeln an.

Ihr Nicken registrierend, machte er einen Schritt vor, zog sie in seine Arme und küsste sie derart verlangend auf ihre Lippen, dass ihr sowohl Geschirrtuch als auch Tasse aus den Händen fielen. Mit einem lauten Scheppern landete die Tasse auf dem Boden und zerbarst in tausend Einzelteile, derweil Dana ihre Arme um den Nacken des Mannes schlang, den sie vor nicht all zu langer Zeit zum Teufel gewünscht hatte.

Seine Hand zerrte an den Knöpfen ihrer Bluse, bis diese nachgaben. Dana konnte seine Hand spüren, die über ihre Schulter strich, hinunter über ihr Dekolleté wanderte und auf ihren Brüsten liegen blieb. Ihr Körper stolperte mit seinem zurück, bis sie den Küchentresen hinter sich spürte und nicht weiter konnte. Sein Kuss wurde fordernder, heißer und sie spürte den Geschmack von Blut in ihrem Mund, weil sie zu heftig an seiner Unterlippe geknabbert hatte.

Und so heftig wie es begonnen hatte, so heftig endete es auch. Dana schob ihre Hände zwischen sich und Alex und stieß ihn mit all ihrer Kraft zurück.

Auf ihrem Gesicht war wilde Leidenschaft und Zorn zu erkennen. "Wenn du glaubst, dass du mich besitzen könntest, liegst du falsch!"

Er tastete seine Lippe ab und betrachtete das Blut an seiner Hand mit einem süffisanten Lächeln und einem Feuer in den Augen, das sie noch nie gesehen hatte.

Las man über derartige Gefühle nicht nur in Romanen? Sie trat wieder einen Schritt an ihn heran, packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich hinunter. "Nur, um eines klarzustellen, hier bestimme ich die Regeln!"

Diesmal presste sie ihre Lippen auf seine, leidenschaftlicher, verlangender als zuvor und drängte ihn an die Wand. Mit seiner gesunden Hand schob er ihren Rock hoch, berührte ihre Schenkel, ihren festen knackigen Po, während ihre Hände unter seinem Hemd auf Wanderschaft gingen.

Sie war heiß. Heißer als heiß und sie wollte ihn, wie sie noch nie zuvor etwas gewollt hatte.

Mit geschickten Händen öffnete sie seine Hose und holte das Objekt ihrer Begierde hervor. Gott, es war so lange her und doch nicht lang genug, als dass sie hätte etwas vergessen können. Ihre Finger begannen sich um sein Glied zu legen, bewegten sich langsam, dann immer heftiger, während er ihren Rock noch höher schob und mit seinen Fingern unter ihren Slip drang. Fast im Einklang stöhnten sie auf. Ja, Alex wusste was er tat und sie wusste es ebenso.

Mit einem lauten Ratsch war ihr Slip zerrissen und weg. Dana keuchte auf, als seine Zunge ihren Hals entlang wanderte und er sie mit einem kräftigen Ruck in die Position brachte, in die sie ihn gebracht hatte – mit dem Rücken zur Wand.

Noch während sie ihn mit einem berechnenden und leidenschaftlichen Blick ansah, blitzte es gefährlich in seinen Augen auf. Sie spürte einen Ruck, als sie noch fester an die Wand gepresst wurde und ihn plötzlich in sich spürte. Mit einem lauten Keuchen schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und schaffte es, ihre Beine um seine Hüften zu schlingen. Sein verlangender Mund verschloss ihren, nahm jedes Stöhnen in sich auf und ließ ihr keine Zeit zum Denken.

Und sie wollte mehr. So viel mehr und sie wusste, er würde es ihr geben…



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Der Wecker riss sie aus ihrem Schlaf und ließ sie verschlafen die Augen öffnen. Es war bereits hell draußen und Regen prasselte gegen das Schlafzimmerfenster. Dana zog die Decke über den Kopf und schloss erneut die Augen.

Eine Hand wanderte unter die Decke, strich ihren Arm entlang, langsam und sehr sanft, aber dennoch herausfordernd. Geschmeidig drehte sie sich unter der Decke, glitt bewusst verführerisch mit ihrem Bein an seinem entlang und schälte sich dann aus dem Bett.

"Komm zurück!", erklang seine Stimme hinter ihr und kam fast einem Flehen gleich.

Dana lächelte, warf einen Blick über die Schulter zurück und ging auf ihren Kleiderschrank zu. "Schon vergessen? Meine Spielregeln!"

Er seufzte übertrieben, während ein süffisantes Lächeln seine Mundwinkel umspielte. Ihm gefiel was er sah. Nicht nur der wohlgeformte schlanke Körper der rothaarigen Agentin, nein, auch ihre so dominante Art wirkte sich unheimlich anziehend auf ihn aus. Alex lehnte sich an das Bettende und beobachtete sie genau bis sie ins Bad verschwand.

Als sie kurze Zeit später wieder im Schlafzimmer auftauchte und vor der Spiegeltür ihres Kleiderschrankes stand, schien er jeden Knopf zu beobachten, den sie an ihrer Bluse schloss. So als ob er ihn mit seinen Gedanken wieder öffnen könne.

"Wirst du Mulder etwas sagen?" Seine Stimme klang distanziert. Er wusste, dass er ein heikles Thema ansprach, dennoch brannte ihm die Frage auf der Zunge.

Sie legte den Kopf schief und sah ihn durch den Spiegel an. "Hältst du mich für verrückt?" Sie lachte kurz auf. "Ich bin doch nicht wahnsinnig. Es würde ihn umbringen."

"Dich nicht?" Wieder stahl sich dieses süffisante Lächeln auf sein Gesicht.

Dana drehte sich herum, kam zu ihm hinüber, setzte sich ans Bett und strich Alex über den Arm – verführerisch, fast provozierend. "Was denkst du, woher ich mein Tattoo habe? Mh… hältst du mich für so unschuldig?"

"Dana, bisher erschien es mir so… bis gestern Abend jedenfalls!" Er reckte sich, um mit seinem Mund ihre Lippen zu berühren, doch sie hielt ihn nur wenige Zentimeter auf Abstand.

"Unterschätze mich nicht!", erwiderte sie gefährlich.

"Das tu ich ganz gewiss nicht!", kam es von ihm zurück, ehe er Sekunden später seine Lippen auf ihre presste. Dana ließ es geschehen, löste sich jedoch relativ schnell wieder von ihm und leckte sich mit der Zunge über ihre Unterlippe.

"Ich muss gehen!", entgegnete sie und stand auf.



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Sie starrte ihre Schuhe an.

"Ritual?", kam es aus der Küche und sie nickte, leise die Worte wiederholend. "Ritual!"

Sie rieb sich die Augen und ließ das Jackett dieses Mal auf dem Küchentresen liegen, während ihr zielstrebiger Weg sie zum Kühlschrank führte.

Mit einem leisen Schmatzen öffnete sich die Tür, Dana griff zur Milchtüte und schielte zur Kaffeemaschine. Frischer Kaffee lief durch den Filter und ihre Nase schien wie ein Magnet davon angezogen zu werden.

"Koffeinfreier", erklang Alex' Stimme direkt hinter ihr, dann spürte sie bereits seine warme Hand auf ihrer Schulter. "Damit du auch noch schlafen kannst."

"Wirst du mich denn schlafen lassen?" Ihre Stimme klang neckisch, obwohl sie sich völlig ausgelaugt fühlte. Auch wenn sie sich dafür hassen sollte, Alex Krycek war belebend, war das Elixier, das ihr wieder neue Kraft gab. Seine Berührungen auf ihrem Körper zu spüren, allein der Gedanke daran, ließ ihr Blut in Wallung geraten.

Sie drehte ihren Kopf herum, so dass sie ihn ansehen konnte und lächelte müde, aber zufrieden. Sicherlich, sie war schockiert von der Tatsache, dass Alex plötzlich ein Teil ihres Lebens war, andererseits, wenn sie lange genug darüber nachdachte, hatte sie diesen Bastard schon immer attraktiv gefunden. Und schon immer hatte sie sich zu geheimnisvollen und gefährlichen Männern hingezogen gefühlt. Sie dachte an Eddie van Blunth und den Mann, dem sie ihr Tattoo zu verdanken hatte.

Alex nahm ihr die Tüte Milch aus der Hand, stellte sie wieder in den Kühlschrank, ließ sie dabei jedoch nicht eine Sekunde aus den Augen. Mit einem Griff zauberte er zwei Becher aus einem ihrer Schränke und noch ehe sie sich darüber Gedanken machen konnte, woher er sich so gut in ihren Schränken auskannte, hielt sie bereits einen Becher mit der braunen warmen Flüssigkeit in der Hand.

Dana schloss die Augen und sog den Duft von frisch aufgebrühten Kaffeebohnen ein. Ganz vorsichtig nippte sie schließlich an der heißen Tasse und lächelte ihren Gegenüber an.

Der Kaffee fühlte sich samtig auf ihrer Zunge an und sie konnte nicht umhin festzustellen, dass er hervorragenden Kaffee kochen konnte.

"Werde ich jetzt jeden Abend so empfangen?", lächelte sie zufrieden, sich an den Tresen lehnend.

"Würde dir das gefallen?" Er lächelte zurück und stellte seinen Becher zur Seite.

Dana tat es ihm gleich, ihm geradewegs in die Augen blickend, abwartend. Ihr Herz schien mit einem Male zu rasen, in ihren Schläfen war ein feines Pochen. Kein Schmerz, vielmehr ein Pochen, als wenn das Blut plötzlich mit rasender Geschwindigkeit durch ihre Adern fließen würde.

Er kam auf sie zu. Langsam und wie es ihr schien, mit unendlicher Ruhe. Eine Ruhe, die sie nicht empfand, noch nie in seiner Gegenwart empfunden hatte.

Ihr war klar, dass sie ihre eigenen Spielregeln brach, weil nicht sie bestimmte, was geschah, sondern ihm die Initiative überließ. Doch sie wollte ihn. Sie wollte ihn hier in der Küche, obwohl sie nicht begriff, warum sie auf einmal so heiß auf ihn war. Er hatte nichts getan, außer ihr einen Kaffee zu kochen. Einen einfachen Kaffee. Nur Kaffee.

Seine Hand strich über ihre Wange, brachte sie dazu, kurz ihre Augen zu schließen und sich wie eine Katze zu fühlen, die ihre Streicheleinheiten bekam. Ja, sie hätte schnurren können.

Geschmeidig strich er mit Zeige- und Mittelfinger von ihrer Schläfe hinunter über ihre Wangenknochen bis hin zu ihrem Mund, während es sie wie kleine feiner Nadelstiche durchfuhr, wo seine Haut, ihre berührte.

Dana öffnete ihre Augen und versank augenblicklich im tiefen Blau seiner Iris. Das Licht der Küche ließ kleine faszinierende Funken in seinen Augen tanzen.

Seine Finger verharrten auf ihrer Oberlippe und für einen Moment schien die Zeit stehen zu bleiben. Dann ließ er seine Finger wieder auf ihre Wange zurück gleiten. Sie schmiegte sich an seine flache Hand, genoss die Wärme und das Prickeln, wo seine leicht raue Hand auf ihre weiche Gesichtshaut stieß.

Seine Lippen berührten ihre. Zärtlich, nicht leidenschaftlich, und mit einer unglaublichen Sanftheit, die ihr einen Schauer über den Rücken fahren ließ. Ihr Körper erzitterte, erbebte und ihre Hände glitten geschmeidig in sein Haar.

Doch noch ehe sie wirklich begriff, was geschah, löste er sich wieder von ihr, schenkte ihr ein vorsichtiges Lächeln und nahm ihre Hand in seine und führte sie aus der Küche.

Während sie darüber nachdachte, was er vorhatte und dass sie ihn zum ersten Mal in ihrem Leben hatte auf diese fast verlegene Art hatte lächeln sehen, ging er mit ihr ins Wohnzimmer, nahm auf der Couch platz und zog sie zu sich.

Einen kurzen Moment sah sie ihn mit fragendem Blick an, ließ sich dann jedoch auf die Couch ziehen und sah ihn abwartend an.

Zu ihrer Überraschung schaltete Alex den Videorekorder ein und lehnte sich mit einem Lächeln zurück in die Kissen. Dana war verwirrt, sah erst Alex dann den Fernseher an, über dessen Bildschirm der Vorspann zu 'Jenseits von Afrika' flimmerte. Sie begriff nicht so ganz. Wollte er mit ihr diesen Film sehen? Mit ihr einen Abend verbringen, wie es ganz normale Paare taten? Einfach normal sein?

War das der wahre Alex Krycek? Der Mann, den er hinter einer Maske von Kälte und Berechnung versteckte? Er hielt ihr seine Hand hin und sah sie erwartungsvoll an.

Wollte sie genau diese Normalität nicht auch?

Sicher, nie im Leben hatte sie sich vorstellen können, dieses Gefühl mit Alex Krycek zu teilen. Mit dem Mann, der schon so viel Unheil in ihr Leben gebracht hatte.

Aber warum eigentlich nicht? Mulder und sie hatten zwar eine tiefe Bindung, eine enorm tiefe Bindung, dennoch hatte sich nie diese Normalität bei ihnen eingestellt. Nie hatte es Momente gegeben, in denen sie beide bereit gewesen wären, etwas zu riskieren. Immer mit der scheinheiligen Begründung, den anderen nicht gefährden zu wollen, die Regeln einzuhalten.

Was aber, wenn Normalität nur dann eintreten konnte, wenn es hieß, dafür Risiken einzugehen. Nicht auf beruflicher Ebene, sondern im Privatleben, im Gefühlsleben.

War sie es vielleicht leid, vorsichtig zu sein? War sie es leid, zu warten, bis Mulders Mauer vor ihr zerbrach?

Ihr Blick schien mit dem von Alex zu verschmelzen, während sie sich langsam zu ihm herüberbeugte und mit ihren Lippen sanft die seinen berührte. Ein Hauch von einem Kuss, kaum eine Berührung und doch so vielsagend.

Dies war nicht das, was sie erwartet hatte. Es war nicht das gleiche, was sie für Mulder empfand, aber es war etwas, was sie nicht ablehnen konnte. Ein Gefühl von Geborgenheit, von Verständnis und Zusammengehörigkeit. Es war Zeit, die Regeln abzuschaffen und sich dem zu ergeben, was ihr Körper ihr schon lange signalisiert hatte und was mittlerweile auch ihre Seele erfasst hatte.

Und er war bereit, es ihr zu geben. Dieses Gefühl begehrt zu werden und zu begehren. Verliebt zu sein und sich zu verlieben.

Dana ließ ihre Hand von seiner Wange hinab auf seine Brust gleiten. Ihr Körper sank hinunter, schmiegte sich an seinen. Ihr Kopf ruhte an seiner Brust und sie konnte seinen regelmäßigen und ruhigen Herzschlag hören. Ein tiefes Gefühl von Geborgenheit machte sich in ihr breit, erfasste sie von ihren Haarspitzen bis hin zu den Zehen, während seine Hand über ihren Oberarm hinunter glitt, ihre Haut streichelte und über den Ellbogen zu ihrer Hand wanderte, um sich mit ihr in eine Einheit zu verbinden. Seine Finger glitten zwischen ihre und verschlangen miteinander.

Mit einem müden und zufriedenen Lächeln sah sie zum Fernseher.
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