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The X-Files: Virtual Season 10

von Kinona, meiko

Kapitel 3: Athabaska (1)

The X-Files: Virtual Season 10

10.03 - Athabaska (1/2)

Written by meiko
Artwork by GabiS



Alberta, Kanada
Auf dem Athabaska
4:49 p.m.

Pfeilschnell schoss das Kanu auf den tobenden Wellen dahin. Der Fluss hatte auf seinem Weg durch die Wälder Kanadas das Wasser vieler Regenfälle aufgenommen und war zu einem brüllenden Strom angeschwollen. Gischt spritzte in weißen Flocken auf die Gesichter der beiden Insassen, die durchgefroren und apathisch auf die tanzenden Wellenkronen blickten. Zerklüftete Felsen und dunkle Nadelwälder säumten seit Stunden das Ufer des Athabaska. Zu allem Überfluss hatte es am Morgen zu regnen begonnen, was die Stimmung der beiden Reisenden nicht wesentlich zu bessern vermochte.
"Mulder, was glaubst du; reichen die Indizien gegen diesen Mann, um Anklage wegen versuchten Mordes zu erheben?"
Fox Mulder schaute seine Gefährtin müde an und wischte sich die Regentropfen aus dem Gesicht. Das sonst so lebhafte Leuchten in seinen Augen war - wie auch bei Dana Scully - seit Stunden verschwunden.
Nicht genug damit, dass sie bereits der Flug nach Kanada ermüdet hatte. Die darauf folgende Autofahrt war eine einzige Katastrophe. Mit Mühe und Not und plattem Reifen hatten sie schließlich Edmonton in der Provinz Alberta erreicht. Der Besitzer des Motels, in dem sie die Nacht verbrachten, hatte Mulder und Scully darüber aufgeklärt, dass der schnellste Weg bis nach McMurray hinauf über den Fluss führte. So hatten sie sich denn am nächsten Morgen ein Kanu gemietet und waren voller Hoffnung aufgebrochen.
"Dana, es wird dunkel. Wir sollten einen Platz zum Übernachten suchen." Die kalte Luft ließ Mulders Atem zu winzigen, feuchten Kristallen kondensieren.
Scully nickte. Beide Paddel senkten sich in das widerstrebende Wasser und brachten das Kanu mühsam ans Ufer. Sie kletterten steifgefroren aus dem Boot und zogen es ein Stück auf das Land hinauf, bevor sie sich unter einer mächtigen Tanne niedersetzten.
"Wie weit müssen wir noch?" fragte Scully und genoss es, als Mulder seinen Körper wärmespendend an sie drückte.
"Noch viel weiter, als ich denken möchte", raunte ihr Mulder zu und legte seine Arme um sie. "Wenn wir Glück haben, erreichen wir morgen das Lager. Zumindest hoffe ich das, denn unser Proviant wird nicht mehr lange reichen... Dana?"
Scullys Kopf war auf Mulders Schulter gesunken. Vorsichtig, um sie nicht zu stören, schob er Dana auf den Schlafsack und legte sich neben sie.
< Was wird morgen sein, Dana? Jage ich schon wieder Hirngespinsten nach, oder werden wir morgen wirklich die Gesetzlosen erreichen und Antworten auf unsere Fragen finden? Wenn ich nicht wüsste, dass es auch deine Fragen sind, hätte ich dich in Sicherheit zurückgelassen und hätte das Lager allein gesucht, um dort mehr über unseren Feind zu erfahren. Aber wo auf der Welt kann es für uns beide noch Sicherheit geben, nach allem, was passiert ist? Ist es trotzdem richtig von mir, dich auf meiner nicht enden wollenden Suche nach der Zukunft mit mir zu zerren und nicht zu wissen, in welches Loch wir morgen fallen? Ich weiß es nicht, Dana, und diese Unwissenheit frisst mehr von mir auf, als ich dir zeigen möchte. Tief in meinem Inneren weiß ich, dass die Antworten, die uns diese Reise bringen wird, wieder ungezählte neue Fragen aufwerfen. Und doch wage ich es nicht, auch nur die kleinste Chance, die sich uns bietet, nicht zu ergreifen... Aus Angst, es wäre die letzte Chance. >
Die Zweige des Tannendickichts wurden behutsam beiseite geschoben. Geräuschlos traten fünf Männer unter den Baum und betrachteten die Schlafenden in ihrer erschöpften Umarmung.
"Macht sie unschädlich!" knurrte der Führer der Männer. "Und dann nehmt sie mit!"


[Opening Credits]


Alberta, Kanada
Das Lager nahe McMurray
9:38 p.m.

"Aufwachen!"
Fox Mulder spürte Übelkeit in sich aufsteigen. Sein Kopf schmerzte und seine Glieder fühlten sich an, als wäre er in einen Abgrund gestürzt. Mühsam schlug er die Lider auf und versuchte, den grauen Schleier, der vor seinen Augen waberte, zu verscheuchen. Er lag auf dem Rücken und blickte auf die Deckenbalken einer Holzhütte. Irgend etwas stimmte mit seinen Armen nicht. Es dauerte einen Moment, bis ihm klar wurde, dass seine Hände gefesselt waren. Die Fesseln schnitten tief in seine Haut und brannten höllisch. Dann tauchte ein bärtiges Gesicht über ihm auf.
"Ich bedauere, wenn ich Ihnen Unannehmlichkeiten bereitet habe, Mr. Mulder. Wir sind hier draußen sehr vorsichtig", sagte der Mann mit dem schwerem Akzent der Südstaaten. Ohne eine Antwort abzuwarten kniete er nieder und löste Mulders Fesseln. "Reiben Sie die Handgelenke, das wird das Blut wieder zirkulieren lassen"
Fox Mulder setzte sich schwerfällig auf und versuchte, das Schwindelgefühl aus seinem Kopf zu verbannen. Allmählich bekam er seine Zunge wieder unter Kontrolle. "Wenn Sie all Ihre Gäste so behandeln, dann wundert es mich nicht, dass Sie hier draußen in der Wildnis leben müssen! Wo bin ich?" Er sah sich in der Hütte um. Eine Öllampe brannte an der Wand und erleuchtete den Raum mit ihrem matten Schein. Mit Ruß hatte jemand Sig-Runen und Totenköpfe mit gekreuzten Knochen auf die Wände gemalt - die Symbole der Waffen-SS. Aber...
"Wo ist Scully?" Mit scharfer Stimme fuhr Mulder den Mann an und sprang auf. Sofort kehrten Schwindel und Übelkeit zurück und er musste sich an der Tischkante festhalten.
"Eines nach dem anderen, Mr. Mulder", sprach der Bärtige. "Zuerst einmal: Mein Name ist Charles August Milver. Ich bin der Führer der Gruppe, die Sie gesucht... und auch gefunden haben. Herzlichen Glückwunsch!". Ein hintergründiges Lächeln huschte über Milvers Gesicht. "Sie waren auf der Suche nach einer Gruppe von Verschwörungs-Paranoikern und Gesetzlosen. Beides ist richtig." Milver rückte näher, bis seine Nase fast die von Mulder berührte. "Aber das ist noch nicht alles. Wir haben hier eine Enklave gegründet: Die erste Zone des Neuen Reiches! Meine Männer und Frauen sind mir treu bis in den Tod ergeben. Verluste spielen für uns keine Rolle, Mulder. Von hier aus werden wir die Menschheit ihrer wahren Bestimmung zuführen! Totale Unterwerfung oder totale Vernichtung!"
Mulders Gedanken rasten. 'Verdammt, wo haben die Scully hingebracht?'. Dann sackten seine Schultern herab und er beschloss, erst einmal Näheres über ihre Lage zu erfahren, bevor er diesen... diesen kleinen Faschisten... "Was haben Sie mit uns vor?", presste er zwischen den Zähnen hervor.
"Sachte, Mr. Mulder!" Das Lächeln auf dem bärtigen Gesicht gefror. "Sie sind zu UNS gekommen, schon vergessen?"
"Sie sind nicht das, was wir erwartet haben. Wir werden verschwinden." Mulder sah seinem Gegenüber ins Gesicht und versuchte verzweifelt, sich seine Wut nicht anmerken zu lassen: "Wo - ist - meine - Partnerin?"
Milver sah Fox Mulder an, stieß ein humorloses Lachen hervor und packte ihn an der Schulter. "Verstehen Sie denn Ihre Lage nicht? Sie können nicht weg von hier! Nicht eher, als bis Sie zu uns gehören! Was glauben Sie, wird passieren, wenn ich Sie Ihrer Wege ziehen lasse und Sie nicht auf meiner Seite weiß? Ich kenne Sie beide. Sie versuchen andauernd, Schuhe anzuziehen, die Ihnen viel zu groß sind. Wo können Sie denn noch hin, ohne gejagt zu werden? Bleiben Sie bei uns und werden Sie selber zum Jäger! ...Ich werde Sie nun eine Weile allein lassen. Denken Sie darüber nach!"
Mit einer ruckartigen Bewegung drehte sich Milver um und warf die Tür hinter sich ins Schloss. Sofort sprang Mulder hinterher, doch Milver hatte die Tür bereits verriegelt. Mulder sank auf einen Stuhl und rieb sich die Schläfen.


Washington, D.C.
Wohnung von A.D. Skinner
10:17 a.m.

Assistant Director Walter Skinner stand zitternd in seiner Küche und hielt die Hände an den Kopf gepresst. Den ganzen Morgen über fühlte er sich schon merkwürdig ausgebrannt. Skinner, ein kräftiger, gesunder Mann, spürte, wie ihn seine Kräfte verließen und seine Muskeln die Befehle des Gehirns nicht mehr verarbeiten konnten. Ein unartikuliertes Stöhnen entrang sich seiner Kehle und er wankte ins Bad, wo er vor der Toilette zusammenbrach und sich übergab. Schweißnass kroch er in die Dusche. Das warme Wasser floss über Brust und Rücken und er begann, sich langsam menschlicher zu fühlen. 'Das war nun schon der zweite Anfall innerhalb einer Woche', überlegte Walter und drehte den Wasserhahn zu. Vorsichtig stieg er aus der Dusche und trocknete sich grübelnd ab. Ein merkwürdiges Gefühl, die Kontrolle über seinen Körper zu verlieren und nichts dagegen unternehmen zu können.
Walter Skinner war immer ein zurückhaltender Mensch gewesen, der eher dazu neigte, seine Sorgen mit sich herumzutragen, anstatt sich mit Freunden auszusprechen. Wenn seine Frau noch bei ihm wäre...
Walter schüttelte den Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Nein! Er zog sich an, so schnell es seine noch immer unsichere Muskulatur erlaubte, schnallte die Dienstwaffe um und verließ das Haus.
Regen! Seit dem gestrigen Morgen hatte es nicht mehr aufgehört zu regnen. Skinner überlegte einen Moment, ob er ein Taxi rufen sollte, entschied sich dann aber doch für einen Fußmarsch. Die frische Luft würde ihm gut tun. Die Assoziation von 'frischer Luft' und 'Washington' ließ Skinner schmunzeln, wodurch das Gefühl, noch am Leben zu sein, wieder in ihn zurückkehrte. Er hätte über sein heutiges Treffen gern mit John Doggett oder Monica Reyes geredet, doch sie wurden beide noch im Krankenhaus wegen schwerer Hautverätzungen behandelt.
Mulder und Scully waren nun schon seit Tagen verschwunden, ohne dass sie ihm eine Nachricht oder wenigstens einen versteckten Hinweis hinterlassen hätten. 'Es ist gut', dachte er, 'dass sie für tot gehalten werden. Das verschafft ihnen eine Pause'. Doch wie lange würde das gut gehen? Schüttelfrost durchlief ihn und er blieb stehen. Nackte Angst jagte durch seinen Körper - Angst um seine Freunde.
Nach 20 Minuten Fußweg erreichte er den zoologischen Garten. Mechanisch kaufte er eine Eintrittskarte und betrat das Gelände. Kaum ein Besucher hatte bei diesem Wetter das Bedürfnis, an diesem Ort zu sein. Walter blieb vor der Greifvogel-Voliere stehen und sah zu, wie ein Geier ein Kaninchen zerriss.

"Es ist gut, dass Sie gekommen sind, Mr. Skinner", sprach eine wohlklingende Stimme neben ihm. Walter drehte den Kopf und sah in die dunklen Augen einer hübschen Brünette. Ihre Augen sprühten vor Energie.
"Shannon McMahon", erwiderte Skinner. Beide sahen dem Raubvogel zu, wie er seine Beute verschlang. "Manche Menschen erschrecken vor dem grausamen Verhalten der Raubtiere", begann er, doch Shannon unterbrach ihn:
"Nur, weil sie möglicherweise noch nicht entdeckt haben, wozu ihre Artgenossen, die Menschen fähig sein können." Beide sahen sich stumm an.
"Mr. Skinner, ich brauche Ihnen sicher nicht zu sagen, dass ich auf Ihre Diskretion zählen muss. Sprechen Sie über das, was ich Ihnen sage, nur mit den Personen, denen Sie uneingeschränkt trauen können." Shannon machte eine Pause und fragte dann unvermittelt: "Vertrauen Sie mir?"
Skinner murmelte gedankenverloren: "Ein Freund hat mir geraten: Vertraue niemandem!"
"Ein kluger Rat von einem weisen Mann. Doch zur Sache. Seit einiger Zeit beobachte ich Mulders und Scullys Vorhaben. Vor sechs Tagen bin ich einem anonymen Hinweis nachgegangen, den die beiden erhalten haben. Mulder hatte von einem Lager, einem Camp in Kanada gehört. Dort sollen sich Verschwörungsparanoiker zu einer Gruppe zusammengeschlossen und all ihre Informationen zusammengetragen haben um so gegen die drohende Invasion kämpfen zu können."
Skinner schaute die Frau erstaunt an. "Das hört sich verrückt an!"
"Gerade verrückt genug für Mulder, um der Sache nachzugehen!"
'Da hat sie verdammt recht' musste ihr Walter im Stillen beipflichten. Doch auf eine kaum fassbare Art war ihm unwohl bei dem Gedanken, den Informationen einer Frau zu trauen, die eigentlich tot sein sollte.
Skinner drehte sich so, dass ihm keine Regung ihres Gesichtes entgehen konnte. "Miss McMahon, warum erzählen Sie mir das? Warum sorgen Sie sich um das Schicksal von Mulder und Scully?"
Shannon erwiderte den Blick. "Ich wollte es John erzählen, aber Sie wissen ja" - sie zwinkerte ihm zu - "Er ist derzeit verhindert." Sie machte eine Pause und sah wieder dem Geier zu, der inzwischen seine Mahlzeit beendet hatte. "Und es gibt noch einen Grund: Diese Gruppe von Ufo-Spinnern ist nicht das, was Scully und Mulder erwartet haben! Walter, wir müssen zu ihnen! Schnell!"


Alberta, Kanada
Das Lager nahe McMurray
9:39 p.m.

"Hey, wachen Sie auf!"
Dana Scully rollte stöhnend auf die Seite und blieb dann reglos liegen. Wo war sie? Als sie eingeschlafen war, hatte sie die beruhigende Nähe von Fox Mulder neben sich gespürt. Sie waren allein in der Wildnis, aber sie trotzten ihr gemeinsam, und das hatte Dana den Mut gegeben, die körperlichen Strapazen ihrer Reise zu überstehen. Doch nun spürte sie Fox' nicht mehr. Sie brauchte die Augen nicht zu öffnen, um zu wissen, dass er nicht bei ihr war. Sie schlug die Augen auf und sah eine Blondine, die in der Holzhütte auf einem Stuhl saß und sie beobachtete.
"Sie sind eine Langschläferin, Miss Scully!", sagte die Blondine spöttisch.
Dana knurrte nur als Antwort und erhob sich. Ihre Knochen schmerzten teuflisch. "Wer sind Sie? Was haben Sie mit uns gemacht?"
Die junge Frau hob die Augenbrauen. "Bitte, Miss Scully, seinen Sie nachsichtig mit meinen Leuten. Wer uns hier draußen besucht, hat meist keine guten Absichten! ...Aber ich sollte mich vorstellen: Mein Name ist Luisa". Sie reichte Scully ihre Hand, doch Dana rührte sich nicht.
"Sie wissen, wer wir sind? Was wollen Sie von uns? Und wo ist mein Partner?"
Luisa schüttelte den Kopf. "Glauben Sie mir, Mulder geht es gut. Er ist bei unserem Führer. Aber Sie reden zuviel. Dabei sollten Sie sich ausruhen! Bitte, lassen Sie mich stattdessen eine Geschichte erzählen und hören Sie mir einfach zu. Vielleicht wird das Ihre Fragen beantworten."
Scully sah Luisa eine Weile an und setzte sich schließlich auf einen Stuhl. "Ich höre!", sagte sie kalt.
"Ich kann Ihre Wut verstehen", begann Luisa und sah Scully in die Augen. "Auch mir ging es anfangs nicht anders. Dabei wollte ich nur weg von meinem Freund... ganz weit weg..." Ihr Blick verschleierte sich für einen Moment, doch dann straffte sie die Schultern und fuhr fort. "Ich bin einfach in die Wälder gelaufen, ohne zu wissen, wohin. Schließlich hatte ich mich total verirrt und wusste nicht mehr, wie ich nach McMurray zurückkehren sollte. Ich wäre wohl gestorben, wenn mich Milver und seine Leute nicht gefunden und bei sich aufgenommen hätten."
"Was haben sie mit Ihnen gemacht?" fragte Dana.
"Sie haben mich gerettet! Nein, nicht nur meinen Körper, sondern auch meine Seele. Von ihnen erfuhr ich endlich meine wahre Bestimmung! All die letzten Monate wusste ich nicht mehr, wo ich hingehörte, doch Milver hat mir... uns allen hier ein Ziel gegeben!"
"Und das wäre?"
Luisa zögerte und sah Scully prüfend an. "Hat es Sie nie gestört, dass Ihr Freund jüdischer Abstammung ist?"
Dana war perplex. "Was soll das heißen? Natürlich nicht!"
"Das sollte es aber, Miss Scully. Denn sehen Sie, Milver hat uns die Augen geöffnet, er hat uns unseren wahren Feind gezeigt! Milver kennt Sie und Mulder genau, er hat über die Jahre hinweg alles Material gesammelt, das mit Ihnen in Verbindung stand. Und wissen Sie: Sie und Mulder haben immer nur ein kleines Teilchen des Ganzen gesehen, Sie haben sich nie um die wahren Zusammenhänge geschert! Wir kennen diese Zusammenhänge, wir werden mit unserem Wissen dagegen ankämpfen. Ja, die Invasion der Aliens auf unseren Heimatplaneten steht kurz bevor. Aber glauben Sie wirklich, die hätten es soweit gebracht, wenn sie nicht mächtige Hilfe innerhalb der Weltregierungen gehabt hätten?" Luisa beugte sich vor und packte Scullys Arm. Dana war übel. 'Wenn sie nur noch ein einziges Wort sagt, übergebe ich mich', dachte sie.
Doch Luisa fuhr unbeirrt fort. "Bleiben Sie bei uns, helfen Sie uns, die Kollaboration jüdischer Verschwörer mit den Außerirdischen zu zerschlagen!"
Dana würgte, brachte jedoch keinen Ton aus ihrer Kehle. Luisa stand auf und blickte herablassend auf Scully nieder: "Für wen entscheiden Sie sich? Für die Verschwörer und Aliens oder für die Menschheit?"

Fortsetzung folgt...


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