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The X-Files: Virtual Season 10

von Kinona, meiko

Kapitel 12: Back Again

The X-Files: Virtual Season 10

10.13 - Back Again

Written by kinona
Artwork by GabiS



Was bisher geschah:
Marita Covarrubias holt Alex Krycek aus einem Gefangenenlager in Tunesien. Zusammen stürzen sie den an den Rollstuhl gefesselten CGB Spender die Treppen hinunter. Während der panischen Flucht von Mulder und Scully vor einem Supersoldaten wird Alex Krycek von Skinner erschossen.

[Teaser]

Auf einer Waldstraße in Oregon
2.53 Uhr

Ein silbernes Auto raste in der Dunkelheit über die unbefestigte Waldstraße. Auf einer Lichtung kam es mit quietschenden Reifen zum Halten. Hektisch wurde die Wagentür aufgerissen. Panisch stürmte Marita auf einen bestimmten Punkt zu, einem hellen Licht folgend. Der Nieselregeln durchnässte ihre Kleidung. Immer wieder knickte sie mit ihren unpraktischen, hochhackigen Schuhen um, rappelte sich auf und rannte weiter. Das Gebüsch peitschte blutige Schrammen in ihre blasse Haut. Dann war sie da. Wie angewurzelt blieb sie stehen, blickte auf die leblose Gestalt wenige Schritte vor sich. Das grelle Licht verblasste. Ohne ein einziges Geräusch erhob sich das Raumschiff, das minutenlang einige Meter über dem Boden geschwebt hatte, und war verschwunden. Doch Maritas Blick blieb auf die Person zu ihren Füßen gerichtet. Atemlos fiel sie auf die Knie und berührte zärtlich sein Gesicht, seinen Arm.
„Alex!“ flüsterte sie und zog vorsichtig Kryceks leblosen Körper in ihren Schoß.


[Opening Credits]


Washington DC
11:23 Uhr

Nur mühsam kam Alex Krycek zu Bewusstsein. Grelles Licht traf schmerzvoll seine an die Dunkelheit gewöhnten Augen. Erinnerungen vermischten sich mit Fiktionen und Träumen. Alpträumen, die schon seit Jahren seine treuen Begleiter waren. Alles vermischte sich zu einem verzerrten, vernebelten Film. Bilder von einer Gruppe Bauern, die ihn festhielten und seinen Arm amputierten. Bilder von einem Lager in Tunesien. Bilder vom schwarzen Öl, wie es in all seine Körperöffnungen eindrang. Bilder eines vom Krebs zerfressenen CGB Spender. Andere Gesichter mischten sich darunter. Das Gesicht seines Erzfeindes Mulder, wie er auf ihn zielte und Scully, wie sie Mulder daran hinderte, ihn zu erschießen. Das selbstgefällige Lächeln von Diana Fowley. Selbst die Gesichter Pandrells, Skinners und Spenders mischten sich zwischen Bilder von kleinen, grauen Aliens, gesichtslosen Wesen, menschlich aussehenden Kolonisierungshybriden, Supersoldaten und körperwandelnden Kopfgeldjägern. Und noch ein Antlitz mischte sich immer wieder in seine wirren Fieberträume: Das sanfte, blasse Gesicht von Marita Covarrubias. Vergeblich versuchte er etwas um sich herum zu erkennen. Alles was er sehen konnte, war dieses grelle Licht! Jeder einzelne Muskel seines Körpers schmerzte. Er war auf einer Art medizinischer Liege festgebunden. Nur beiläufig bemerkte er, dass seine rechte Schulter mit einem weißen Laken abgedeckt war. Plötzlich erfasste ihn eine schreckliche Ahnung. Mit einem Mal wusste er genau, wo er war. Die Erkenntnis traf ihn mit der Wucht eines tonnenschweren Gewichtes im freien Fall. Und doch fiel es ihm, trotz allem was er mittlerweile wusste und gesehen hatte, schwer es zu glauben. Panik erfasste ihn. Als er versuchte sich zu bewegen, schnitten sich die Fesseln noch tiefer in seine Haut...

Panisch schreckte Alex Krycek auf. Es dauerte eine Weile, bis er begriffen hatte, wo er sich befand.
„Willkommen zurück unter den Lebenden!“ begrüßte ihn Marita Covarrubias lächelnd und reichte ihm ein Glas Wasser.
„Ich hoffe das ist Wodka.“ scherzte Alex, während er sich in dem Bett aufsetzte.
Ungläubig beobachtete Marita wie er das Glas zu seinem Mund führte, als er sich mit dem anderen Arm abstützte.
„Ich verstehe es auch nicht.“ erklärte er, als er ihren Blick bemerkte.
Instinktiv strich er über die Stelle seines Arms, wo er bis vor einigen Monaten noch einen Stumpf mit einer schmerzhaften Amputationsnarbe gehabt hatte.
„Scheint als hätte sich einiges geändert, seit wir uns das letzte mal gesehen haben.“ flüsterte Marita.
Einen Augenblick lang dachte Alex irritiert über ihre Worte nach.
„Wie lange war ich denn weg?“ wollte er wissen.



Washington DC, Wohnung von Shannon McMahon
22:55 Uhr

„Das war ein herrlicher Abend!“ lächelte Lisa. „So wunderbar alltäglich.“
„Ja, an das Leben als normaler Mensch kann man sich ziemlich schnell gewöhnen!“ grinste Shannon, während sie die Wohnungstür aufschloss.
Plötzlich fiel ihr auf, dass Licht in der Wohnung brannte.
„Ich mache uns noch einen Kaffee!“ fuhr Lisa unbeeindruckt fort.
Dann erblickte auch sie die blonde Frau im Wohnzimmer.
„Marita!“
„Ziemlich lange her!“ entgegnete Marita lächelnd und zog an ihrer Zigarette.
„Nicht lange genug!“
Shannon stellte sich schützend vor die immer noch überrascht dreinschauende Lisa. Wortlos nahm Marita diese kleine aber bedeutungsvolle Geste wahr.
„Immer noch Lisas eifersüchtige Beschützerin?“ kommentierte Marita spitz.
Doch Shannon ließ sich nicht aus der Fassung bringen.
„Was willst du hier?“
„Es gibt Neuigkeiten!“ entgegnete Marita knapp.



Washington DC in einem Medizinlabor
9:04 Uhr

Angespannt beobachtete Marita das geschäftige Treiben der Ärzte. Alex Krycek lag auf dem Krankenhausbett in der Mitte des kleinen, sterilen Raumes, angeschlossen an diverse Maschinen, die seinen Herzschlag, Blutdruck, ja sogar seine Hirnfunktionen anzeigten. Einer der Ärzte nahm ihm Blut ab. Sein Blick war starr auf die drei Frauen an der Tür gerichtet. Immer noch konnte er den Zweifel und die Faszination in Maritas Augen sehen.
„Unglaublich!“ flüsterte Shannon. „Es ist nicht einmal eine Narbe zu sehen. Es scheint als wäre der Arm einfach nachgewachsen.“
„So etwas ist medizinisch unmöglich!“ erklärte Lisa.
Einer der Männer reichte ihr eine Akte mit Laborergebnissen. Ungläubig blätterte sie sie durch.
„Alles in Ordnung?“ fragte Marita sichtlich nervös.
„Er ist kerngesund! Sein Gehör ist überdurchschnittlich gut, seine Sehkraft liegt bei 100%. Vor Jahren wurde ihm der Blinddarm entfernt: Es ist nicht nur die Operationsnarbe verschwunden, der Blinddarm ist nachgewachsen. Es scheint fast als hätte jemand die biologische Uhr zurückgedreht.“
„Ihre medizinischen Fähigkeiten waren schon immer beeindruckend!“ erklärte Shannon.
„Würdet ihr bitte aufhören über mich zu reden, als ob ich nicht hier wäre?“ mischte sich Krycek ein.
Einer der Ärzte begann ihn von den Maschinen zu befreien, während sich Alex aufsetzte.
„Ob ihr es glauben wollt oder nicht: Ich bin zurück und zwar besser als je zuvor!“
Unauffällig nahm Shannon Marita einen Schritt zur Seite.
„Woher wissen wir, dass er es ist?“ flüsterte sie.
Grinsend kam Krycek auf die drei Frauen zu. Wortlos strich er eine Strähne von Maritas blonden Haaren aus ihrem Gesicht und zog sie zu sich heran. Sekundenlang blickten sie sich einfach nur in die Augen.
„Ich weiß es einfach!“ antwortete Marita ausdruckslos.
Ungläubig beobachtete Shannon und Lisa wie die beiden sich ohne Vorwarnung küssten. Mit einer Leidenschaft und Hingabe, zu der nur zwei Menschen fähig waren, die sich nach einer ewig langen, sinnlos geglaubten Suche wiedergefunden hatten. Shannon fand ihre Fassung als erste wieder.
„Und was habt ihr jetzt vor?“ wollte sie wissen.
„Zunächst einmal muss ich ein paar Leuten einen Besuch abstatten.“ antwortete Alex und tauschte einen vielsagenden Blick mit Marita.
Shannon und Lisa sahen Marita und Alex hinterher, als sie den Raum verließen. Sie waren eine Einheit! Alex’ plötzliches Auftauchen hatte alles verändert. Marita und er waren wieder vereint und sie hatten nichts zu verlieren. Das machte sie zu einer unberechenbaren Gefahr. Zum ersten mal konnten die beiden ohne Rücksicht auf Verluste agieren, konnten ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Und niemand konnte vorhersagen, welche Folgen das haben würde. Als er die Tür schloss, erkannten sie den Ring an Alex’ Finger.



Rückblende: Navajoreservat vor drei Jahren
In den frühen Morgenstunden

Das Lagerfeuer beleuchtete den Platz. Die Stammesältesten stimmten, einem unsichtbaren Zeichen folgend, zum rituellen Gesang an. Er erzählte uralte Geschichten, überlieferte Sagen in der Sprache der Navajo. Erwartungsvoll lächelnd stand Alex da, sein nackter Oberkörper verziert mit zeremonieller Bemalung. Die jüngeren Männer stimmten mit ihren Trommeln in den Gesang mit ein. Zum wiederholten male wünschte sich Alex, er würde verstehen, was die Worte bedeuteten. Dann erschien der Schamane. Es war eine verrückte Idee. Doch irgendwie fühlte es sich richtig an. Als der Gesang verklungen war, trat Marita aus einem der Zelte. Der Schamane vollzog vor den Augen des Stammes die Trauungszeremonie, so wie sie schon seit Jahrhunderten vollzogen wurde. Dann trat ein kleines, vierjähriges Mädchen aus der Menge. Emily reichte Alex und Marita die Ringe. Sie wussten beide, dass sie sie nicht öffentlich würden tragen können; ihre Ehe würde nicht einmal auf irgendeinem Dokument erwähnt werden, doch was zählte, war der symbolische Charakter des Tausches.
„Kraft des mir vom Staate Nevada verliehenen Amtes, erkläre ich euch hiermit zu Mann und Frau.“ sagte der Schamane schließlich auf Englisch. „Sie dürfen die Braut jetzt küssen!“
Mit ihrem Kuss besiegelten Marita und Krycek den Bund fürs Leben.



Gegenwart: Wüste von Nevada
11:22 Uhr

Alex Krycek fuhr in einem offenen Cabrio durch die Wüste. Er genoss das Gefühl endlich mal wieder ein Auto mit Gangschaltung zu fahren. Die Sonne brannte. Trotz der Sonnenbrille schmerzte das ungewohnt helle Licht in seinen Augen. Er hatte sich entschieden alleine zu fahren. Marita war es zwar schwergefallen ihn gehen zu lassen, doch sie hatte es verstanden. Es gab viel zu tun. Und ganz nebenbei bot sich ihm so die Gelegenheit in Ruhe seinen Gedanken nachzugehen.



Rückblende: Washington DC vor etwas mehr als drei Jahren
21:57 Uhr

Er lief über den unbeleuchteten, abgelegenen Parkplatz. Das Aufblitzen der Scheinwerfer, als er den Schlüssel betätigte, wies ihm den Weg. Erst als er auf dem Fahrersitz Platz genommen hatte, bemerkte er die dunkelhaarige Frau auf dem Beifahrersitz.
„Was zum Teufel machst du hier?“ fuhr er sie an.
„Ich bin hier um meine Schuld bei einem alten Freund zu begleichen.“ antwortete Diana Fowley ernst.
Erst als sie Alex’ fragenden Blick sah fuhr sie fort.
„Du hast mich einmal davor gewarnt diesem zigarettenrauchenden Bastard zu vertrauen. Du hattest Recht!“
Wortlos reichte sie ihm eine Akte.
„Was ist das?“ fragte Krycek irritiert.
„Eine DNA-Analyse.“ erklärte Diana sichtlich angespannt. „Von Danas Tochter. Ich glaube das Ergebnis könnte dich interessieren.“
Ungläubig überflog Alex die Unterlagen.
„Wo ist sie?“ stammelte er, als er begriff, was er da gerade gelesen hatte.
„Fort Marlene!“



Fort Marlene, einige Tage später

Alex Krycek widerstand dem unbändigen Verlangen sich umzudrehen. Immer wieder sagte er sich, dass Marita in Sicherheit war. Jeffrey würde sie schon heil hier rausbringen. Er konnte nichts für sie tun. Und er durfte keine Zeit verlieren. Als er um die Ecke bog wartete Diana bereits auf ihn. Sie hatte Emily in ihren Armen.
„Alles okay?“ fragte sie sichtlich besorgt.
„Ja!“ entgegnete Krycek in dem vergeblichen Versuch, sich selbst von den eigenen Worten zu überzeugen. „Jeffrey ist bei Marita. Es läuft alles nach Plan!“
„Keine Angst, du kannst ihm vertrauen!“ versuchte Diana ihn zu beruhigen.
Dann drückte sie ihm das kleine Mädchen in die Arme.
„Ihr müsst jetzt los!“



Gegenwart: Nevada, das Reservat der Navajoindianer
12.19 Uhr

Mit quietschenden Reifen kam der Wagen mitten in der Navajosiedlung zum Stehen. Einige der Menschen blickten sich überrascht um. Alex Krycek ignorierte sie. Sein Blick war starr auf zwei Personen gerichtet, als er ausstieg und seine Sonnenbrille abnahm. Die dunkelhaarige Frau tippte dem Mädchen lächelnd auf die Schulter und deutete in seine Richtung. Emily sprang auf, als sie ihn erblickte. Mit kindlichem Enthusiasmus rannte sie auf Alex Krycek zu.
„Daddy, Daddy!“ rief sie aufgebracht.
Glücklich schloss er sie in seine Arme. Ein ungewohntes Gefühl erfasste ihn. Ein Gefühl, das Alex Krycek nur noch dunkel in Erinnerung hatte. Es war das Gefühl endlich nach Hause zu kommen. Mit langsamen Schritten kam Diana auf die beiden zu. Bemüht, das lang ersehnte Treffen von Vater und Tochter nicht zu stören. Es war Alex’ Idee gewesen Emily hier bei den Navajos zu verstecken. Nach ihrem inszenierten Tod hatte Diana sich bereit erklärt ein Auge auf sie zu werfen. Was den angenehmen Nebeneffekt hatte, dass sie selber ein ziemlich sicheres Versteck hatte.
„So erstaunt über den Besuch eines alten Freundes!“ scherzte Alex, über Dianas ungläubigen Gesichtsausdruck amüsiert.
„Es ist also tatsächlich wahr“, lächelte sie. „Du bist zurück von den Toten!“
„Das dürfte dich doch nicht überraschen!“
Erneut blickte Alex auf das mittlerweile siebenjährige Mädchen in seinen Armen. Auf ihrer sonnengebräunten Haut waren süße, kleine Sommersprossen zu erkennen. Das lange, rote Haar fiel ihr wirr ins Gesicht. Sie hatte wunderschöne blaue Augen. Diverse Schrammen und blaue Flecken auf ihren Ellenbogen und Knien deuteten darauf hin, das Emily zu einem kleinen Wildfang herangewachsen war.
„Wo ist Marita?“ fragte Diana.
„Sie ist in Washington geblieben. Wir haben einiges zu tun.“ antwortete Alex ausweichend.
„Und wie geht es Fox und Dana?“ wechselte Diana, mit Blick auf Emily, das Thema. „Wie ich gehört habe, ist einiges passiert, seit wir uns das letzte mal gesehen haben.“



einige Wochen später...
Washington DC, in einer abgelegenen Kirche
10:23 Uhr

Andächtig betrat Dana Scully die Kirche. Der Raum wurde nur von einigen Kerzen erleuchtet. Es war angenehm kühl und der Geruch von Weihrauch lag in der Luft. Instinktiv kniete Dana vor dem Kruzifix nieder und machte das Kreuzzeichen. Sie kam oft hierher. Kirchen hatten schon immer eine beruhigende Wirkung auf sie gehabt, ohne dass sie genau sagen konnte weshalb. Auch wenn ihr Glaube erschüttert war, fand sie hier jedes Mal wieder Frieden. Wenigstens für ein paar Augenblicke. Während ihrer Suche nach Mulder hatte sie selten die Gelegenheit dazu gehabt, doch jetzt hatte sie alle Zeit der Welt. Seit sie auf der Flucht waren, schien Zeit keine Rolle mehr zu spielen, auch wenn der Tag der Kolonisierung immer näher kam. Begriffe wie Stunden, Tage, Wochen, Monate, selbst Jahre schienen bedeutungslos. Als sie sich zum Beten hinknien wollte, bemerkte sie eine Bewegung und fuhr herum. Doch den Anblick, der sich ihr bot, hatte sie nicht erwartet.
„Krycek!“
„Sie zielen ja gar nicht mit Ihrer Waffe auf mich, Scully.“ grinste er. „Überrascht mich zu sehen?“
„Aber... Sie sind...“ stammelte Dana in dem vergeblichen Versuch einen klaren Gedanken zu fassen.
„Tot?“ unterbrach Krycek sie. „Sie überraschen mich, Dana. Nach allem was Sie erlebt haben, müssten Sie doch wissen, dass selbst der Tod relativ ist.“
Augenblicke lang war es still. Sie blickten sich einfach nur an. Verzweifelt versuchte Scully zu begreifen was hier vor sich ging.
„Was zur Hölle tun Sie hier?“ wollte sie wissen.
„Mich zurückmelden unter den Lebenden!“ entgegnete Alex Krycek vielsagend. „Sie sollten froh sein. Mulder und Sie werden jeden Verbündeten brauchen, den Sie kriegen können. Diese Schlacht ist noch lange nicht zu Ende!“



Washington DC, Frauenarztpraxis von Dr. Light
zur selben Zeit

Marita Covarrubias saß in dem gynäkologischen Stuhl und blickte ungläubig auf den Monitor.
„Sehen Sie:“ erklärte ihre Ärztin lächelnd, während sie mit dem Ultraschallgerät über Maritas nackten Bauch strich. „Da ist es! Es gibt keinen Zweifel: Sie sind in der siebten Woche schwanger, Miss Covarrubias. Ich gratuliere!“

Ende.




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