World of X

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The Mystery of New Orleans

von Julia Kortik, Marion Kirchner

Kapitel 2

6:26 Uhr

Washington D.C.
J. Edgar Hoover Building

Vor Skinners Büro





“Na, haben Sie schon eine Nachricht von meinen zwei Ausreißern?“, erkundigte sich Skinner bei seiner Sekretärin.

„Nein, leider nicht. Von Agent Mulder und von Agent Scully fehlt jede Spur.“

„Dann schicken Sie eine Brieftaube mit einer Nachricht für die Beiden los.“

Ja, zu Befehl Sir!“, sie salutierte vor Skinner.







5 Minuten später

New Orleans

Städtischer Wald





„He, Mulders wieviel Uhr ist es?“

„Scully mit wem reden Sie da?“

„Mit ihnen; ist das so schwer zu begreifen?“

„Scully, machen Sie mal die Augen auf!“

„Schon dabei. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!!!!“

„Geschockt, ne!“
„Wir haben die Leiche gefunden!“

„Jipie!“

„Mulder, benehmen Sie sich nicht wie ein Fünfjähriger!“

„Na los wir müssen sie hier raus schaffen!“

„Wir? Ha ha! Das ist ja sehr witzig! Wir wissen ja nicht einmal selbst wie es hier rausgeht!“

Na, dann suchen wir eben bis wir selbst tot umfallen!“

„Toll, dann nützt uns das Ganze auch nichts mehr!“




Eine Stunde später





„Ja wir sind draußen!“
„Scully, das ist bloß eine Lichtung!“

„Mist! Mulder mir tun langsam die Arme weh!“







8:40 Uhr

Washington D.C.

J. Edgar Hoover Building

Skinners Büro





“Meine Güte! Mir reichts! Wie soll ich denn diesen Agenten den Kopf abreißen, wenn ich nicht einmal weiß, wo sie sind? Ok, mir kann keiner sagen, dass ich ungeduldig bin. Ich fliege jetzt nach New Orleans und eine Sucheinheit nehme ich mit. 6666677777!

Hallo., hier spricht Assistant Director Skinner vom F.B.I. Stellen sie mir bitte eine Suchtruppe von ihren besten Männern zusammen. Wir sind auf der Suche nach zwei sehr wichtigen Agenten!“

„Was? Können Sie das denn nicht selbst erledigen?“

„Nein, diese Agenten sind unberechenbar!“
„Wo soll die Truppe denn hin?“

„Nach New Orleans.”

“Wie, New Orleans? Diese Stadt ist groß Mr Skinner!“

„Das erfahren Sie an Ort und Stelle. Fliegen Sie los, wenn Sie alles erledigt haben. Ich erwarte Sie am Flughafen!“





New Orleans

Städtischer Wald

9:11 Uhr





“Mulder, da wir schon eine Pause machen, kann ich mir ja gleich die Leiche ansehen.“

„Typisch Scully! Denkt nur an die Arbeit. Wenn Sie es aber unbedingt wollen, dann fangen Sie schon mal an zu schnibbeln.“

„Das würde ich ja gern, wenn ich ein Messer hätte, könnten Sie mir vielleicht eins geben?“

„Ich hab doch nur einen Fotoapparat mitgenommen, schon vergessen?“

„Dann muss ich wohl mit den Händen ran, Gott sei Dank habe ich die nicht vergessen. Und bevor Sie fragen; an die Handschuhe habe ich gedacht! Also Mulder, wenn ich nicht wäre, würden Sie wirklich sterben!“





10:30 Uhr

Washington D.C.

J. Edgar Hoover Building

Skinners Büro





“Hallo, hier ist Assistant Director Skinner vom F.B.I. Spreche ich mit der Polizei?“

„Ja, was denken Sie denn? Was können wir für Sie tun?“

„Stellen Sie mir bitte eine Truppe aus ihren besten Männern zusammen. Zwei meiner Agenten sind spurlos verschwunden, Sie müssen mir helfen sie zu finden!“

„Sind Sie sicher, dass sie dafür unsere Hilfe brauchen?“, fragte die Beamtin.

„Absolut sicher! Diese Agenten sind unberechenbar!“

„Na, wie Sie wünschen. Wo sollen wir die Einsatztruppe hinschicken?“

Skinner antwortet: „Nach New Orleans zum Flughafen. Den genauen Einsatzort erfahren Sie an Ort und Stelle.“

„War es das, oder können wir noch etwas für Sie tun?“

„Ja, können Sie. Rufen Sie das Militär, den Secret Service, den Präsidenten und alles was Ihnen sonst noch einfällt einfach an, aber bitte nicht die Presse! Wir müssen diese Agenten finden! Sie sind die Einzigen, die uns in einem gewissen Bereich zur Verfügung stehen!

Auf Wiederhören!“





11:50 Uhr

New Orleans

Zentral Flughafen





Der Präsident der USA stellte sich die Frage:

„Meine Güte, Mr Skinner! Sie haben über tausend Leute mobilisiert! Übertreiben Sie nicht ein Bisschen?“

„Nein, nein, Sie werden schon sehen, Sie kennen Mulder und Scully nicht!“





13:20 Uhr

Im Wald von New Orleans





Scully untersuchte die Leiche. Nach einer Weile kam sie zu dem Entschluss, dass der Mensch einem Raubtier zum Opfer gefallen war.

„Kommen Sie, gehen wir weiter Scully, es reicht mit der Schnibblerei!“

„Ok, machen wir das wir wegkommen!“

„Aber, die Leiche nehmen wir mit! Ist doch klar!“

Die Agenten verließen den düsteren Wald. Skinners Elitetruppe betrat gerade den Wald von der andren Seite. Sie hatten sich knapp verpasst.

Skinner: „Untersucht alles, jedes Blatt, jede Wurzel, jeden Fuchs. Falls Ihr sie nicht findet, bekommt Ihr es mit mir zu tun!“

Der Suchtruppe durchwühlte jeden Ast, jeden Stein, jedes Loch, jeden Grashalm und was sie sonst noch durchwühlen konnten, doch die Gesuchten waren und blieben verschwunden.





15:00 Uhr

Unterwegs zu den Mantheys





„Mulder, haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, ob es nicht ein wenig auffällig ist, mit einer Leiche durch die New Orleanser City zu gehen?“

„Bei guter Tarnung klappt das!“





17:00 Uhr

Irgendwo in Florida





Nach einer Weile bekamen Mulder und Scully mit, dass sie irgendwo falsch gegangen sein mussten.

„Scully, kann es sein, dass diese Gegend nicht zu unserer Wegbeschreibung zum Haus der Mantheys passt?“

„Sieht so aus, was meinen Sie wo wir sind?“

„Hoffentlich noch in New Orleans!“

„Das glaube ich nicht, Mulder! Diese Gegend hier kommt mir ganz schön bekannt vor. Als ich klein war, bin ich mit meinen Eltern in Walt Disneyworld gewesen. Das Hotel da drüben sieht genauso aus, wie das, in dem wir damals übernachtet haben!“

„Ach, Sie auch?“

„Mulder, wir bilden uns das nur ein! Ich glaube kaum, dass wir 400 Kilometer gelaufen sind!“

„Oh, doch! Gucken Sie mal, das Schild da oben!“

„Mulder! Wir sind hier in einem riesigen Vergnügungspark und schleppen einen Toten durch die Gegend! Bei den enormen Temperaturen in Florida könnte unser Mr Manthey schnell anfangen zu verfaulen! Und der Geruch würde uns dann erst recht verraten! Wenn Skinner das herausfindet köpft er uns!“

„Scully, wollen wir Achterbahn fahren gehen?“

„Doch nicht mit einer Leiche!“





New Orleans

Städtischer Wald

17:12 Uhr





„Also, Leute, habt ihr endlich etwas gefunden?“

„Nein, tut mir leid Mr Skinner! Die Suchtruppen sind leider erfolglos geblieben!“, sagte der Präsident.

„Haben Sie nicht schon einmal darüber nachgedacht, ob ihre Agenten den Wald nicht schon verlassen haben?“

„Nein dafür sind die viel zu doooooffff!!“





18:00 Uhr

Disneyworld

Florida





„Ich weiss nicht wie ich mich immer zu so etwas überreden lasse!“

„Kommen Sie Scully, ist doch witzig!“

„Mulder, wir hinterlassen eine Blutspur!“

„Im Wald hätte uns das, mehr genützt!“

„Sehr witzig, Mulder!“

„Scully passen Sie auf, dass Sie nicht in den ganzen Müll treten, der hier herumliegt!“

„Das müssen Sie gerade sagen!“

„Warum? AAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“

Buumm

Mulder war auf einer Bananenschale ausgerutscht.

„MMMMMMMMMMMMMUUUUUUUUULLLLLLLDDDDDDEEEEEEERRRRR!!“

„Hey, Sie da!“

„Wir?“, fragten Mulder und Scully gleichzeitig.

„Ja, Sie da drüben in den schwarzen Anzügen! Schreien Sie hier nicht so rum!“

„Wir haben doch gar nicht geschrien!“

„Ach, ja und was war das?“, der Wärter zog einen Kassettenrecorder aus der Tasche und drückte auf Play: MMMMMMMMMMUUUUUUUUUUUULLLLLLLLLLDDDDDDEEEEERRRRRRR!!!

„Das waren wir nicht!“, lachte Mulder, „Ich heiße Sascha, das ist Susi und der in der Mitte (er klopfte der Leiche auf den Rücken) ist unser steifer Freund Alex!“

„“Ach , so ja ja! Halten Sie die Klappe! Sie sind verhaftet wegen nicht erlaubten Gebrauchs von Schimpfwörtern, gegen einen Wachbeamten von Disneyworld!“, schrie der Wache außer sich vor Wut.

„Was denn für Schimpfwörter, wir haben doch gar nichts.....!“

Der Beamte fiel Scully ins Wort:

„So, so! Schon wieder widersprechen was?!? Das ist ja unerhört, was sich Mulder- und Scullydoppelgänger so alles erlauben! Übrigens, was halten Sie da eigentlich wirklich? Der Typ sieht etwas zu steif für meinen Geschmack aus?!?“

„Doppelgänger? Woher wissen Sie eigentlich wie wir heißen? Sie spionieren uns also nach, was? Jetzt nehmen wir, Sie mal fest! Wir sind Special Agent Mulder und Scully vom F.B.I!

Und das in unseren Händen ist unsere höchstpersönliche Leiche!“, rief Scully dem Wachen zu.

„Oh man auch noch Verrückte! Das hat uns gerade noch gefehlt, wo wir doch halb Disneyworld wegen der Dreharbeiten zu Akte X dichtmachen mussten! Oh weia, die haben ja Waffen! Hilfe! Killer! Die wollen bestimmt David Duchovny und Gillian Anderson abknallen! Wachen fangt sie!“



Nun waren Mulder und Scully in eine wirklich verzwickte Lage geraten .

So schnell sie konnten ergriffen sie die Flucht . Nach ungefähr zehn Minuten gelang es ihnen in der Menge unterzutauchen. Diesen Moment nutzten sie um sich zu unterhalten.

,,Mulder, sagen Sie mal, haben Sie irgendeine Ahnung warum die hinter uns her sind?``, erkundigte sich Scully erstaunt . ,, Leider, nein. Aber ich glaube es hat etwas mit dieser Gillian Anderson und diesem David irgendwas zu tun!“

,,Akte X hat er gesagt! Kann es sein, dass das irgend etwas mit den X Akten zu tun hat?“

„Kann sein, aber für mich klang das eher wie eine Art Fernsehserie.“

„Nie was von gehört, vielleicht ein neues Projekt!“

„Nein, so aufgeregt wie der war! Das muss eine ganz große Show sein!“

,,Mulder, da fällt mir etwas ein, seit ungefähr sechs Jahren bin ich immer öfter mit dieser Gillian verwechselt worden. Sie haben womöglich recht, das ist eine große Show. Aber woher wissen die, wie wir heißen?“

„Keine Ahnung. Oder, warten Sie mal Scully was wäre, wenn man unser Leben verfilmt hätte, ich meine, so als Mystery - Serie!“

„Mulder, das ist doch verrückt! Woher sollen die denn diese Informationen haben! Sie glauben doch nicht etwa, dass das F. B. I. unser Leben so interessant findet um es an ein Filmstudio zu verkaufen. !“

„Warum nicht?“

„Mulder, das erklärt aber noch lange nicht unsere Ähnlichkeit mit den sogenannten Hauptdarstellern hätte man uns über sowas informieren müssen, und wenn auch nicht hätten sie wenigstens wissen müssen wer wir sind. !“

„O. k. O. k., da haben Sie schon Recht . Oh, ich glaube, Sie haben uns wieder im Visier!“

So schnell es mit einer Leiche eben ging rannten Mulder und Scully durch halb Disneyworld, bis sie mitten ins Akte X Set liefen und was für ein Zufall direkt in Chris Carters Arme .

„Hallo David , hallo Gillian! Na, ihr seit aber schon früh hier, geht schon mal in die Maske, wir sind hier noch nicht fertig.“ , begrüßte er sie freundlich.

Schnell verschwanden Mulder und Scully in einer Ecke.

„Oh Gott, ich glaube das war der Regisseur oder irgendeiner von diesen anderen Filmemachern!“

„Das glaube ich auch Scully, also gehen wir lieber in die Maske, bevor er noch Verdacht schöpft.“

,,Aber Mulder, wir wissen doch gar nicht was wir spielen sollen!“

„Na und, nach einer kleinen Unterhaltung mit denen kommen wir schon drauf!“

Langsam schlichen sich die Beiden in die Maske, dort ging dann die ganze Schminkgeschichte los. Eine Stunde später kamen Mulder und Scully blankpoliert und ohne Leiche ins Set. Doch dort bot sich ihnen ein seltsames Bild: Mindestens zwanzig Leute standen in einem Kreis und schrien sich an. In der Mitte dieser Carter und die beiden Schauspieler, die Mulder und Scully wie ein Ei dem anderen glichen. Fast wie automatisch zeigte Scullys Doppelgängerin auf die beiden und wie von der Tarantel gestochen rannte die komplette Filmcrew hinter den beiden Agenten her.

„Was ist denn jetzt schon wieder los, haben die herausgefunden, dass wir unseren Text nicht können oder was?“

„Das glaube ich kaum Mulder, ich denke eher, dass die uns für Filmsaboteure oder so etwas halten!“

„Ok Scully, ich glaube, wir kommen doch noch zu unserer Achterbahnfahrt!“

Schnell sprangen die beiden, samt Leiche, in die gerade angehaltene Achterbahn.

Wie sollte es auch anders sein? Die Verfolger sprangen hinterher. Nach der Abfahrt:

„Mulder ich glaube das war keine gute Idee“

Gerade als Scully diesen Satz beendet hatte nahm das Unheil seinen Lauf, die beiden waren in einer Geisterbahn gelandet. Bei einer steilen Fahrt nach oben kam ein starker Windstoß auf die Bahn zu und was für ein Pech, der liebe tote Manthey verlor seinen Kopf.

Mit vollem Karacho sauste dieser mitten in Gillian Andersons Arme:

„Hilfe David! Was ist das denn für ein, äh, Kopf?“

„Kopf? Zeig mal her! Hmm bestimmt eines von den Requisiten hier.“

„Das glaube ich nicht David, da rinnt Blut raus!“

„Oh mein Gott!“

Vor Schreck ließ David den Kopf fallen und zur selben Zeit bemerkten Mulder und Scully das Unglück. Gerade wollte Scully zu einem Schrei ansetzen als die Achterbahn mitten in einem Looping inne hielt. Der Kopf war in den Motor der Bahn gefallen und hatte das Getriebe blockiert. Nun saßen die Agenten, die Schauspieler und die Komplette Filmcrew, zwischen Vampiren, Skeletten und anderen Ungeheuern kopfüber in einer Geisterbahn fest.

,MMMMMMMMMMMMMMMMUUUUUUUUUUUUUUUUULLLLLLLLLLLLLLLLDDDDDDDDDDDDDEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRR!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bringe Sie um. !!!!!!!!!!!!!!!!

„Aber Scully, was kann ich denn schon wieder dafür, wenn dieser blöde Manthey ein schlechtes Rückrad hat. Außerdem hat doch dieser Idiot von Schauspieler den Kopf fallen gelassen. „

Plötzlich machte die Geisterbahn einen unerwarteten Ruck und die Sicherheitsgurte von Mulder und Scully rissen durch. Die beiden Agenten und natürlich auch die Leiche flogen aus dem Waggon, konnten sich aber noch rechtzeitig an der Haltestange retten.

„Mulder, das wird mir langsam zu viel.“

„Scully, was knirscht da so?“

„Mulder, nach meinen Berechnungen dürfte diese Stange uns gar nicht halten! Mist, sie ist locker!“

„Help , help , help !!!

Krabumm

Mit vollem Karacho sausten die beiden Agenten in die Dunkelheit der Geisterbahn.

Zwei Minuten später nach einem zehn Meter tiefen Fall.

,,Mulder, irgendwie hab ich Schiss! Hmm, komisch, irgendwie sind Sie so haarig heute!“

„Scully, kann es sein dass Sie in letzter Zeit Probleme haben mich zu erkennen?“

„Warum das denn?“

„Sie liegen in den Armen eines Gorillas!“

„AH!“

„Kommen Sie! Ich glaube da hinten geht es raus!“

Nach zwei Stunden anstrengender Verfolgungsjagd gelingt es den beiden Agenten in ein Hotel zu flüchten. Dort trafen sie, was für ein Zufall, direkt auf die ankommende Familie Skinner, natürlich ohne den Assistant Director Skinner.

„Agent Mulder, Agent Scully! Was für eine Überraschung! Was machen Sie denn hier?“, fragte Skinners Frau Jessica erstaunt .

„Ach, wir gönnen uns auch ein bisschen Urlaub. !“, erklärte Scully ziemlich überzeugend.

„Schön für Sie, sagen Sie mal, haben Sie irgendeine Ahnung wo mein Mann stecken könnte?“

„Ach, wahrscheinlich ist der noch in Washington! Es gibt zur Zeit sehr viel zu tun!“

,,Wieso hat man Ihnen dann frei gegeben?“, fragte Skinners Tochter Christina ungläubig.

„Ach, eigentlich sind wir ja geschäftlich hier. Es findet hier nämlich ein wichtiger Filmdreh statt. Wir müssen die Schauspieler beschützen. !“

„Oh, das ist ja was tolles, so was möchte ich auch mal machen! Was ist das denn für ein Film?“ , mischte sich Skinners Sohn Michael ein.

„Ach, etwas ganz geheimes! Du wirst schon sehen, wir spielen da auch mit. Es kommt nächsten Monat in die Kinos!“, stellte Mulder klar.

„Na gut, wir sehen Sie beide dann Morgen beim Frühstück!“

„Aber Mami, wir wollten doch zum Disneyfrühstück gehen!“

,,Schon gut Michael, wir gehen ja hin! Kommen Sie auch? Das soll lustig sein!“

„OK! Gerne, dann bis Morgen!“





In der Hotelhalle

22: 10 Uhr

Disneyworld in Florida



„Disneyfrühstück, wir kommen! Sagen Sie mal, Mulder, haben Sie einen Knall?“

,,Kommen Sie Scully, Skinners Frau geht doch auch hin!“

„Mulder, sie hat zwei Kinder! Wir werden bestimmt in dem ganzen Park gesucht, es wäre viel zu auffällig, wenn wir dort einfach so aufkreuzen! Außerdem ist das hier das teuerste Hotel. Ich könnte mir gut vorstellen, dass unsere Schauspielfreunde hier auch übernachten. Und wenn sie Kinder haben! Nein danke, noch ein Treffen mit denen ist nicht gerade mein größter Traum!“

„Scully, als Michael Jackson hier war, hat er das halbe Hotel sperren lassen. Ich glaube kaum das die einfach so bei dem Essen auftauchen.“

„Na und, wie wir gesehen haben, sind unsere Doppelgänger nicht so zimperlich. Sonst wären sie wohl kaum ohne Schutz durch den halben Park gelaufen!“







Disneyworld Polizeirevier

22: 30 Uhr



„Ich schwöre Ihnen, ich habe sie gesehen!“, Gillian Anderson war ziemlich gereizt, jetzt saßen sie nun schon eineinhalb Stunden hier und hatten noch nichts erreicht. vor allem ihre Tochter Piper machte ihr Sorgen , ob die Kleine allein im Hotel wohl keinen Blödsinn machen würde? Urplötzlich fuhr sie aus ihren Gedanken wieder hoch, denn in diesem Moment stürmte ein Wachmann mit einem Leichenkopf in einer Tüte in das Revier.

„Um Gottes Willen! Was ist das denn!“ , der Polizeichef war sichtlich geschockt.

„Der Teil einer Leiche, Sir! Der Rest liegt in der Pathologie. Wir haben sie in der angegebenen Geisterbahn gefunden.“, antwortete der Deputy.

„Wir haben es Ihnen doch gesagt Mr Barnes, hier gehen zwei Killer umher!“

„Das ist ja schön und gut Mr Carter, aber es wäre uns sehr hilfreich wenn Sie uns eine Beschreibung der beiden Täter geben könnten.“

„O. k.! Sehen Sie sich die beiden Schauspieler da drüben an. Dann haben sie ihre Killer. Na ja, wenigstens ihr Aussehen. Sie sind möglicher Weise X - Philes. Sie haben sich offensichtlich nur verkleidet .“

„Na gut, schickt eine Fahndung raus und fragt beim F B.I. nach der Identität der Leiche.“







Hotel

23 : 12 Uhr





,,Mama, Davy! Warum kommt ihr denn so spät?“

„Ihm! Tut mir leid Kleine, aber du musst uns mit jemandem verwechseln!“ , erklärte Scully , Gillians Tochter Piper sanft.

„BBBBBBBUUUUUUUUUUUÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄHHHHHHHHHHHHHHHH!“

Mit einem riesen Schluchzer begann Piper zu heulen. Etwas unbeholfen schleppten Mulder und Scully das Mädchen zur Rezeption. Dort wurde das Kind freudig aufgenommen und Mulder und Scully verschwanden schnell im Aufzug.

,,Sehen Sie, Mulder, ich glaube, das ist die Tochter von dieser Anderson, jetzt fehlt nur noch das dieser Duchovny auch noch ein Kind hat.“

„Ja Scully, vielleicht sind die beiden auch verheiratet und haben noch 20 andere Kinder! Scully, regen Sie sich ab.“

„O. k., O. k.!“

Die beiden verschwanden in ihren Zimmern.







Nächster Morgen

9 : 00 Uhr

Disneyfrühstückshalle





„Gott, ist das dämlich, ich würde zu gerne wissen, wo die Skinners bleiben.“ , Scully war wie üblich ziemlich genervt.

„Ich auch. Hoffentlich ist Skinner noch nicht da, der dreht uns den Hals um, wenn er erfährt, dass wir die Leiche verloren haben.“

„Nur keine Panik, Mulder. Jessica hätte ihm sicher erzählt, dass wir da sind. Und so wie ich ihn kenne wäre er bestimmt schon in unser Zimmer stolziert um uns zu piesacken.“

Kaum waren die beiden fertig, kamen auch schon die Skinners und begrüßten sie herzlich. Nach einer kurzen Unterhaltung setzten sie sich und begannen erneut zu reden, doch diese Unterhaltung lief nicht so gut ab. Spätestens als Michaels Aufmerksamkeit sich auf einen Tisch, umrundet von duzenden Leuten mit Autogrammkarten, lenkte.

„Guck mal Mama, wer da wohl sitzt?“

„Keine Ahnung, Schatz. Geh doch hin und schau mal nach. Falls es ein toller Mann ist sag mir Bescheid.“

Ohne zu zögern ging der Junge hinüber, drängelte sich durch die Menge und beobachtete Gillian Anderson und ihre Tochter Piper beim Essen.

Aufgeregt kam er zurück und stellte sich direkt vor Scully.

„Da drüben sitzt ihre Zwillingsschwester! Ist sie ein Star?“

„Oh Gott! Das darf doch wohl nicht war sein!“

„Was?“, fragten die Skinners wie aus einem Mund.

So schnell es ging, zog Mulder Scully vom Tisch und sie rannten aus dem Frühstückssaal. Doch zu spät Piper war ihnen gefolgt und dieses mal war ihr bewusst, dass sie nicht ihre Mutter vor sich hatte.

„Jetzt hab ich euch! Ihr seid die Mörder.“

„Moment mal! Beruhige dich, du hast das ja vollkommen falsch verstanden!“, gerade als Scully ihre Erklärung beenden wollte, stand ihr die völlig verdutzte Gillian Anderson gegenüber.
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