World of X

Das älteste Archiv für deutsche Akte-X Fanfiction

Complicated

von Kjaelle

Kapitel 2

Monica Reyes ging zurück und musste nachdenken, über diesen Mann, Fox Mulder, der etwas Besonderes war und den sie gleich bei der ersten Begegnung geküsst hatte. Als Zeichen der Verbundenheit, der Zuneigung und aus diesem prickelnden Gefühl heraus, dass diese Beziehung etwas ganz Besonderes werden würde. Auch wenn sie nicht genau wusste auf welche Art und Weise das geschehen würde. Denn wirklich verliebt war sie nicht in ihn obwohl sie zugeben musste, dass er sie sexuell schon sehr anzog. Doch sie hatte es richtig erkannt und auch wenn es vielleicht niemand wahrhaben wollte: die Chance seines Lebens, die Chance mit einer Frau, seiner Frau, womöglich für immer glücklich zu sein, war vergeben. Aber Monica fühlte sich keineswegs als eine Art Lückenbüßer, da sie genau wusste, was sie tat und auch hinter einer derartigen Beziehung stehen würde, ganz gleich, ob er der Vater eines ungeborenen Kindes war, dessen Mutter ihn verlassen hatte, um mit ihrem ehemaligen Liebhaber zusammen zu sein. Sie musste lächeln, als sie über diese Situation nachdachte. So schlug ihr die Ironie des Ganzen geradewegs ins Gesicht. Aber Mulder verdiente es nicht abgeschoben zu werden, nur weil ein Anderer seine Position anfocht. Dennoch hatte das Ganze auch etwas Gutes: die, wenn auch ungewollte, Freiheit Dinge zu tun und Sachen auszuprobieren, die ihm sonst verwehrt geblieben wären. Da sie wieder zurück musste, setzte sie sich an das Steuer ihres Mietwagens und fuhr zurück zum J. Edgar Hoover Building, denn sie musste weiterarbeiten.



Mulder machte sich sofort auf den Weg zurück in sein Apartment um sich frisch zu machen. Er war recht glücklich und fühlte sich belebt, von der Erfahrung eine Frau zu treffen, die so, ja vielleicht kann man es so ausdrücken, anders war. Diese Frau, die nicht uninteressiert an ihm war, die ihn verstand und die offen für die Sachen war, die er erlebt und gesehen hatte. Das alles hob sein Selbstwertgefühl deutlich, auch wenn er sich vorher nicht hatte eingestehen wollen, wie er unter der ganzen Sache doch litt. Und jetzt? Er wollte dieser Frau alles geben, weil sie es, seiner Meinung nach, schon nach der ersten Begegnung verdient hatte. Sie hatte ihn wieder aufgebaut, was im Grunde wenig war, wenn man bedachte, wie viel Scully für ihn getan hatte. Doch das spielte im Moment keine Rolle mehr für ihn, da er nun in gewisser Weise wieder ein Ziel hatte, das ihm vorher gefehlt hatte. Ja, er wollte Skinner anrufen und ihn fragen, ob es noch Arbeit für ihn gab. Außerhalb der X-Akten, die zwar sein Lebenswerk darstellten, aber er sich selbst auch beim Wort nehmen musste. Hatte er nicht zu Scully gesagt, dass irgendwann auch mal Schluss sein muss? Er wollte wieder etwas machen, was ihn seinen Erfolg sehen ließ und was ihn vielleicht wieder beim FBI rehabilitieren würde, auch wenn seine leidenschaftliche Suche nach der Wahrheit wahrscheinlich nie enden würde.

Er stand vor dem Spiegel und sah, wie die Ränder unter seine Augen verschwunden waren, und ihm kam das alles vor wie ein Märchen. Doch dann klingelte das Telefon, und in welchem Märchen gab es schon Telefon? „Mulder“, meldete er sich gelassen und am anderen Ende der Leitung ertönte die Stimme des Assistant Director. „Hallo, Agent Mulder, ich habe einen Fall für Sie. Das heißt, wenn sie gewillt sind mit einer größeren Anzahl von Agenten zusammen zu arbeiten.“ Mulder musste unwillkürlich lächeln. Träumte er nur? Oder wand sich im Moment wirklich alles zum Besseren. „Sicher, Sir, aber worum geht es?“ Nun musste auch Skinner lächeln. Seit wann war Mulder bereit auch mal in einem Team zu arbeiten, das nicht nur aus ihm und Scully bestand? „Wahrscheinlich haben Sie schon von dieser Gruppe von religiösen Fanatikern gehört, die Frauen entführen. Sie wissen wahrscheinlich auch, dass das Problem das ist, dass sie sich die Opfer ganz willkürlich aussuchen, was es natürlich besonders schwierig macht die Gruppe zu finden. Zumal es auch eine sehr große Gruppe ist. Und da können wir jeden guten Profiler brauchen.“ Mulder nickte und grinste. Wie konnte er dieses Angebot denn nicht annehmen, zumal er dort auch mit Agent Reyes zusammenarbeiten konnte. „Ja, und wenn Sie schon alle guten Profiler haben, wieso brauchen Sie dann mich noch?“, fragte er etwas patzig, und, obwohl er sich schon lange entschieden hatte. Er hörte buchstäblich, wie Skinner grinste. „Okay, Mulder, sie sind nicht nur gut, sondern auch noch extrem unkonventionell und das ist in diesem Fall wohl von Vorteil. Außerdem gebe ich Ihnen hiermit die Chance zu zeigen, was sie wirklich können und es allen zu beweisen. Ich biete Ihnen diese Gelegenheit als Freund. Ich hoffe, dass Sie das wissen.“ Da gab es tatsächlich noch Menschen, die nicht wollten, dass er als das endete, was er letztendlich war. Ein paranoider Alienjäger, der mit seiner rothaarigen Partnerin Verschwörungen auf die Spur kam. Er sollte es Allen beweisen. Ja, und er wollte es, weil er sich erhoffte, dass er dann wieder ein halbwegs normales Leben führen konnte. Ein Leben, dem er sich immer entsagt hatte. Außerdem war er der Meinung, dass jetzt für ihn Schluss war mit den X-Akten. Er wollte diesen Schlussstrich ziehen, denn das Gesagte galt nicht nur für Scully, sondern auch für ihn. Das Ende, auch, wenn es vielleicht noch etwas zu retten gab. Er gab damit nicht auf, da er wusste, dass ihn dieses Thema, diese Sache nie in Ruhe lassen würde, auch wenn er von sich aus nichts derartiges mehr tat. „Ja, ich nehme die Chance gern an. Wann soll ich kommen?“ Skinner nickte. „Sofort“, doch Mulder wusste noch etwas hinzuzufügen: „Aber bitte sorgen Sie dafür, dass mich die anderen Agenten nicht Spooky nennen. Danke.“ Er legte auf und machte sich auf den Weg. ****************************************************



Er betrat das FBI Hauptquartier, wie ein frischgebackener Agent, der direkt aus Quantico kam. Und in gewisser Weise war es das auch; ein Neuanfang für ihn.

Mulder hastete hoch in Skinners Büro, denn dort sollte er erst einmal die Fallakte studieren, bevor er mit dem leitenden Agenten Karlsson reden, und er sich zu den anderen Profilern setzten sollte. Skinners Sekretärin lächelte ihm zu und ließ ihn passieren. Er klopfte an und wurde hereingebeten. Er trat ein und lächelte. Und das war genau das, was Skinner erwartet hatte, obwohl es in ihm betont anders aussehen müsste. Doch auch ihm war bekannt, dass Mulder die Situation zwischen Scully und Doggett zur Kenntnis genommen hatte.

Außerdem konnte er seine Emotionen nicht sonderlich gut verstecken. Aber auf irgendeine Weise hatte er sich mit den Tatsachen abgefunden. Skinners wache, braune Augen musterten ihn sorgfältig; er war hager geworden und hätte er nicht gelächelt, so würde Skinner denken, dass das Geschehene ihn stumpf und hart gemacht hatte, aber so genau sah er das auch nicht. „Hallo, Sir, sind Sie eigentlich hier?“, zog Mulder in auf und er grinste kurz. „Hier ihre Unterlagen“. Die anderen kommen erst in einer halben Stunde, lesen Sie sich das hier durch. Er wurde still und Mulder saß am Meetingtisch und las. Doch dann durchbrach eine ernste Frage seinerseits die Stille. „Ist Scully glücklich?“ Skinner zog die Augenbrauen hoch. „Na ja, Sie haben in den letzten Monaten mehr mit ihr geredet, als ich.“ Skinner nickte, „Ich weiß es nicht, aber Agent Doggett ist schon in Ordnung. Reden Sie sich aber nicht ein, dass Sie Scully nichts bedeutet haben und noch immer bedeuten. Ich habe sie gesehen, wie sie an Ihrem Grab stand und geweint hat, wie sie die Nächte durchgeweint hat, und man am Morgen ihre roten Augen gesehen hat. Sie hat so gelitten, Mulder. Aber dann hat sie ihr Leben wieder angefangen zu leben.“ Mulder nickte und auf einmal kamen die Gefühle, die er für sie hegte wieder an die Oberfläche. Seine Scully, sie tat ihm so leid. Auch sie hatte zu leiden. „Ist schon gut, ich möchte ja nur, dass sie glücklich ist.“ Skinner nickte. Mulder hatte sich verändert, er war nicht mehr so selbstsüchtig, wie vielleicht früher und es zeugte von großer Reife, dass er so dachte und das hätte man sich bei ihm früher nicht vorstellen können. Er hatte es nicht von ihm erwartet, schon gar nicht in diesem Ausmaß. So hatte er doch gedacht, dass Mulder jetzt zumindest wütend war, aber stattdessen war er richtig erwachsen geworden. Zu erwachsen? Wo war denn der Mulder, dessen Kraft schon manchmal recht ungestüm wirkte? Wo war er?

Mulder sah sich die Akte durch und . . . was gab es denn da für Probleme, wenn Reyes das Motiv der Täter gefunden hatte? Eine Gruppe religiöser Fanatiker, die an der Ostküste ihre Verbrechen begang. Ja, sie war nicht so leicht zu finden, aber auch nicht zu schwer.

„Warum wurden die Täter denn noch nicht gefasst? Ich meine, wir haben doch alles: das Motiv und den ungefähren Zeitraum, in dem die Entführungen geschehen sind. Skinner nickte. „Ja, normalerweise wäre das auch nicht so ein Problem, aber sie sind sehr unbeständig, da sie keinem Muster folgen. Zudem transportieren sie die Frauen unter Narkose, und bringen sie auch so wieder zurück. Sie haben also keine Erinnerung daran, wo man sie hingebracht hat. Außerdem jagen sie den Frauen und Mädchen soviel Angst ein, dass die meisten aufgefundenen Opfer keine brauchbare Aussage machen können.“

Es klopfte an der Tür und Agent Karlsson, Agent Milkes und Agent Reyes betraten den Raum. Charles Milkes, ein dunkelhäutiger Mann Anfang dreißig und Agent Karlsson, ein großer Blonder, der fünfundvierzig war und sehr kompetent wirkte. Mulder musste lächeln, als er Reyes sah, die ihn ungläubig anstarrte, während Milkes und Karlsson sich ein Grinsen verkniffen. Sie besprachen den Fall noch einmal Punkt für Punkt und kamen zu dem Schluss, dass man alles so machen sollte, wie bisher. Alle Verschwinden würden auch weiterhin untersucht werden und man versprach, den Hinweisen der Bevölkerung, die etwas aufgeregt war, nachzugehen. Das war eine sehr einfache Methode, aber dennoch sehr effektiv, wie Skinner fand. Doch Mulder verstand nicht, warum man ihn dazu brauchte. Er warf Skinner einen fragenden Blick zu und er nickte nur. Das war es also, er sollte auch mal eine Routinejob erfüllen, was ihm jedoch nicht mehr soviel ausmachte, wie früher.



Zwei Wochen vergingen und in dem Fall passierte wenig, natürlich verschwanden immer mal ein paar Menschen, aber es klärten sich die Fälle schnell wieder auf, sodass nur ein paar Agenten losgeschickt wurden, um wirklich abzusichern, dass das nichts mit der Gruppe, die sich ironischer Weise „Lords of Clearness“ nannte, zu tun hatte. Aber das Verhältnis zwischen Reyes und Mulder wurde immer intensiver, auch wenn die beiden davon selbst überrascht waren. Sie trafen sich oft am Abend in Mulders Apartment, das er sogar aufgeräumt hatte. Sie redeten viel miteinander und neckten sich auch zuweilen, aber zu einem zweiten Kuss kam es nicht, da Monica beschlossen hatte, dass sie ihn erstmal kennen lernen wollte, bis sie es zu mehr kommen ließ. Aber sie wussten es trotzdem, denn die Spannung zwischen ihnen war unverkennbar.

So saßen sie gemütlich in seinem Apartment und redeten über alles, was ihnen so einfiel. Über Politik, die Arbeit und auch über sich selbst und frühere Beziehungen. Die Stimmung war frei und sehr entspannt, trotz des Wissens, dass es hier noch zu mehr kommen würde. Monica saß mit angewinkelten Beinen auf seinem Sofa und hatte ihre Arme um ihre Beine geschlungen, als wolle sie sich vor den Sachen, über die sie redeten, schützen. Das Licht im Zimmer war recht gedämpft und sie tranken komischerweise Tee, da keiner der beiden Lust auf Alkohol hatte. Mulder saß entspannt daneben und hörte ihr aufmerksam zu. „Ja, Agent Doggett hat seinen Sohn verloren“, schloss sie und schaute ihn etwas traurig an. Die Gefühle von damals kamen hoch und sie wollte sich nicht dagegen wehren. „Und du deine Schwester?“ Mulder nickte und schloss die Augen, um sich zu sammeln. „Ja, aber ich weiß nicht wirklich, was mit ihr passiert ist. Sie ist uns genommen worden und man hat sie getestet und wahrscheinlich ist sie dran gestorben, als sie gerade einmal vierzehn war.“ Er lächelte bitter und fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. Sein Blick war von Trauer gezeichnet und Reyes war so, als könne sie direkt in ihn hineinschauen. „Wir haben wohl alle unsere Schwachpunkte, zumindest in solchen Dingen.“ Monica öffnete die Arme, um ihn umarmen zu können, und er ließ es geschehen. Er fühlte sich geborgen in ihrer Umarmung, die so warm und weich war und sich so richtig anfühlte. Langsam fanden ihre Lippen zueinander und berührten sich sehr zärtlich. Es war ein sehr langsamer Kuss, denn Reyes öffnete langsam ihre Lippen, um ihn in ihren Mund stoßen zu lassen, während sie an seiner Unterlippe nuckelte. Es fühlte sich wunderbar an und Mulder hatte das Gefühl, dass das Leben so viele schöne Dinge bereithielt, die er gar nicht ausnutzte. Seine Zunge erkundete ihren Mund, spielte den wilden Tanz mit ihrer Zunge. Doch er beließ es nicht dabei, denn er machte sich langsam daran ihren Körper zu ertasten. Sanft griff er nach ihrem Busen und streichelte in durch den Pullover hindurch. Sie fühlten sich so glühend und zart an, so vollkommen. Allmählich löste sie den Kuss auf und schaute ihn ernst an. „Wollen wir das wirklich?“, flüsterte sie und er nickte. „Ich denke ja. Was ist schon dabei, schließlich sind wir erwachsen.“ Monica nickte. „Ich möchte jetzt nichts zerstören, aber um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, was ich eigentlich genau für dich empfinde.“ Sie stockte und schaute ihn unschlüssig an. „Hey Prinzessin, warum hast du Angst? Ich werde dir nicht wehtun, aber das weißt du doch. Ich habe dich lieb, Monica, ob du es glaubst, oder nicht, du bist mir wichtig, egal, ob es noch andere Frauen in meinem Leben gab. Jetzt gibt es nur dich und du bist mir wichtig, meine Prinzessin.“ Monica lächelte über diese süße Erklärung, „Ja, aber ich habe Angst, dass wir es später bereuen werden.“ „ Hey, hast du nicht gesagt, dass es sich lohnt diesen Umweg zu machen.“ Sie schlang ihre Arme wieder um ihren Körper und antwortete ihm. „Ja, das habe ich, aber ich habe Angst, dass wir soviel mehr füreinander empfinden, als wir es eigentlich wollen. Ich meine, du bist in einer ungewöhnlichen Situation. Ja, ich habe Angst davor, dass das hier nur ein kleines Abenteuer ist, in das ich aber soviel Gefühl und Liebe stecke, dass es mir unendlich wehtut, wenn es zerbricht.“ Sie fasste sich an ihren Kopf und holte Luft, um weiter zusprechen. „Das ist der Punkt: ich sehe das hier nicht mehr als Umweg, denn ich habe mich in dich verliebt, das ist mir klar geworden.“ Mulder nickte, strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und sah in ihre Augen, in denen sich Tränen gesammelt hatten. „Ja, ich verstehe das, aber ich habe absolut nicht die Absicht dich wieder zu verlassen, denn ich glaube, dass ich weiß, was ich an dir habe.“ Monica wischte sich ein wenig ungeschickt die Tränen aus den Augen, wobei ihr Eyeliner verlief. „Wollen wir es noch einmal versuchen?“, fragte sie und er nickte sanft. Dann schloss sie die Augen und ließ sich geschickt von ihm ins Schlafzimmer leiten, wo sie auf das Wasserbett geschoben wurde, das so vertraut unter ihrem Gewicht gluckerte. Sanft spürte sie seine Lippen auf den ihren. Es fühlte sich so gut an und sie wollte mehr. Von ihm, von seiner Liebe, die er ihr zum Geschenk machen wollte. Voller zärtlicher Bestimmtheit begann er sie auszuziehen, ihren beigefarbenen Rollkragenpullover über ihren Kopf zu ziehen, um dann einen Blick auf ihr schwarzes Unterhemd, dessen Saum mit Spitze verziert war, zu werfen. Darunter konnte er einen ebenfalls schwarzen BH erkennen, auf dessen Inhalt er schon ganz gespannt war. Er begann sie zu küssen, ihren Hals und ihr Dekolleté, das ihm entgegenfunkelte, während seine Hände unter das Baumwollhemd schlüpften, um die nackte Haut ihres Oberkörpers zu spüren. Oh, sie war so schön und warm, er bemerkte nur, wie sie alles genoss, ihre Augen geschlossen und ihre dunkelbraunen Haare nach hinten gelegt hatte. Mulder hatte das Gefühl, dass Schneewittchen vor ihm liegen würde. Sie lächelte ein bisschen, als er versuchte ihren BH zu öffnen, was sich in zweierlei Hinsicht als schwierig erwies, zum Einem lag sie auf dem Rücken und außerdem hatte der BH den Verschluss vorne. Doch sie ließ ihn nicht allein, sondern nahm sanft seine Hand, um ihn nach Vorne zuzuführen, Mulder schaute sie verwundert an. Wie konnte man nur so etwas Umständliches erfinden, denn diesen Verschluss bekam er noch nicht einmal auf. Doch dann spürte er ihre heißen Finger auf seinem Hemd und sie machte sich an ihm zu schaffen.

Sie liebten sich leidenschaftlicher und spielten mit ihren Körpern, die so empfindsam geworden waren. Ganz sanft, begann er mit ihren Nippeln zu spielen, um sie dann wieder loszulassen, damit ihr Verlangen stieg. Ihre Küsse wurden immer besser, tiefer und über ihren Körper verteilt, die nur darauf warteten endlich erlöst zu werden, doch dem war nicht so. Sie spielten ihr süßes Spiel, das so kraftvoll war, so schön und trotzdem zart. Es war das Spiel der Liebe, der Leidenschaft, die sie füreinander empfanden. Nicht mehr, nicht weniger.



Mulder erwachte früh am nächsten Morgen. Neben ihm lag Monica, die sich nicht seine gesamte Decke geschnappt hatte, sondern brav an ihn gekuschelt lag. Sie sah so süß und schläfrig aus, wie eine kleine Prinzessin. Er betrachtete sie und begann ihren nackten Rücken zu streicheln, der sich sehr sexy aus der weiß bezogenen Bettdecke hervorkuschelte. Alles wirkte so friedlich. Eigentlich wollte er aufstehen, weil es schon kurz nach sechs war und er und Monica bald los mussten. Er schaute sich um und sah die aufgerissene Kondompackung auf dem Nachttisch. Ja, sie waren vernünftig gewesen. So stand er auf, um ins Bad zu schleichen und Frühstück für seine Prinzessin zu machen. Er duschte kurz und rasierte sich. Dann zog er sich an, und lächelte dabei die ganze Zeit. Diese Frau war so wundervoll zu ihm gewesen. Als er wieder ins Schlafzimmer trat, sah er das, Monica schon aufgewacht war und sich gerade verschlafen umschaute. Er setzte sich zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. „Guten Morgen, Prinzessin.“ Sie lächelte und fuhr ihm einmal kurz durch sein noch nasses Haar. Sie zog instinktiv die Bettdecke höher, damit ihre Brüste nicht frei dalagen und Mulder musste lächeln. „Ich mache uns jetzt schön Frühstück und du ziehst dich an, was hältst du davon?“. Sie nickte und er reichte ihr ein Handtuch, das sie annahm. „Wir haben doch ein Kondom benutzt, oder?“, fragte Monica müde und Mulder grinste. „Ja, haben wir, aber jetzt schnell, sonst kommen wir zu spät.“ Sie nickte schläfrig und stieg aus dem Bett in Richtung Bad.
Rezensionen