World of X

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Und wie geht es weiter?

von Eve

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Einsam



Einsamkeit,

sie macht dich traurig,

sie macht dich wütend.



Wenn du einsam bist,

wirst du so manche heiße Träne vergießen.

Wenn du einsam bist,

wirst du so manchen Gegenstand gegen die Wand schmeißen.



Wenn du einsam bist,

wirst du dich in deinem Schneckenhaus verkriechen.

Wenn du einsam bist,

wirst du dich immer weiter zurückziehen.



Aber irgendwann wird dich jemand aus dieser Einsamkeit retten.

Er wird dich herausholen, ans Tageslicht zerren

Und du wirst dich wieder am Leben erfreuen



Gemeinsam



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Es war ein wunderschöner Abend. Die Sonne ging in einem schillerndem Meer aus Rot, Orange und Gelbtönen unter. Spendete noch einmal ein warmes Kribbeln auf der Haut. Die Temperaturen waren angenehm. Es war nicht zu heiß. Warm genug für einen Sommerabend.



Sie wollten es langsam angehen lassen. Nur nichts überstürzen. Vorsichtig die Seiten des Partners entdecken.



Zaghaft berührte er ihre Schultern. Ein Kribbeln wie ein Stromstoß durchfuhr sie. Sie liebte das Gefühl, sie liebte ihn. Er fuhr ihre Arme entlang, die Träger ihres weißen BHs mitnehmend. Dann stand sie nackt vor ihm, so wie Gott sie erschaffen hatte. Kein Stoff verhüllte ihren Körper. Er war schon ausgezogen, trug keine Kleidung mehr.



Die Spannung in der Luft schien platzen zu wollen. Beide Herzen pochten unaufhörlich schnell, verlangend. Sie sahen sich in die Augen, und wussten, dies war der Zeitpunkt für den ersten Kuss. Der Augenblick..



Langsam beugte er sich zu ihr hinab und Lippen trafen auf Lippen.



Sie ruhten eine Weile, verfielen in eine Starre aus der sich keiner von Beiden befreien wollte. Zu sehr wurden sie von diesem Gefühl mitgerissen, entführt in eine Welt, in der es kein Gut oder Böse gab. Nur für kurze Zeit lösten sie sich, um nach Sauerstoff zu schnappen.



Diesmal trafen sich Zungen, um den uralten Tanz der Liebe zu führen. Eine erneute Trennung war schmerzlich, doch mehr als erforderlich.



Sie umarmten sich und blieben in dieser Position. Wie lange? Eine Ewigkeit.....



Dann nahm er sie auf die Arme und trug sie zu seinem Bett. Behutsam ließ er sie darauf sinken und legte sich neben sie.



Keiner rührte sich. Keine Bewegung..



Nun begann er ihren Hals und die Halsbeuge zu küssen. Federleichte Küsse hier und da verstreuend. Sie schloss ihre Augen, genoss das Gefühl. Sie erwiderte sie, mit einer Zärtlichkeit die sie selbst überraschte.



Er hielt inne. Sie war so schön, dass er sich einfach nicht satt sehen konnte.



Ihr Herz begann noch schneller zu schlagen und ihr Atem wurde zusehends flacher.

Etwas breitete sich in ihr aus. War es eine unruhige Nervosität? Eine, sich wie eine Seerose entfaltende, Vorfreude auf das, was kommen mag? Sie sah ihm in die Augen.



So warm, so leuchtend freundlich.



Sie zog ihn zu sich und küsste ihn abermals. Heiß und innig.



Da lagen sie, nun begann er hauchzarte Küsschen auf ihre Oberschenkeln zu verteilen, sie kribbelten wie Schmetterlinge auf ihr. Und sie seufzte leise.



Langsam, ganz langsam kam er dem Zentrum immer näher. Kam ihr immer näher.



Er blickte sie mit einer Unschuldsmiene an. Kein Wort kam über ihre Lippen, doch es wurde genug gesprochen.



Mit einem zufriedenen Lächeln, widmete er sich ihrer empfindlichsten Stelle. Er legte seine Hände unter ihren Po und drückte sie damit Stück für Stück immer näher an ihn heran. Er verwöhnte sie.

Küsste sie, saugte an ihr und drang mit seiner Zunge in sie ein. Immer tiefer, immer schneller.



Sie stöhnte unkontrollierter.



Gott, genau davon träumte er. Er brachte sie nur mit seiner Zunge zum Höhepunkt!



Doch soweit wollte er es noch nicht kommen lassen. Er war noch nicht fertig. Mit einem letzten gehauchten Kuss und einem Seufzer auf seinen Lippen beugte er sich wieder zu ihr nach oben und gab ihr einen leidenschaftlichen, langen Kuss.



Er wollte ihren Körper entdecken, kennen lernen. Er wollte sie erforschen.

Mit ihren Brüsten fing er an. Nahm eine Brustwarze in den Mund, saugte eine Weile an ihr, bis er die andere nahm. Währenddessen streichelte er mit seinem Daumen über ihre Klitoris.



Sie war so vollkommen. Phänomenal, atemberaubend schön...



Und sie war sein. Sein ganz allein, und wird es nun immer tun.



Dann glitt seine Zunge zu ihrem Bauchnabel, er fuhr sanfte Kreise auf ihrem Bauch.

Sie sagte nichts, reagierte nur immer empfindlicher auf seine Berührungen.

Seufzen, stöhnen.



Dann waren seine Finger in ihr. Glitten aus ihr heraus, nur um im nächsten Augenblick wieder in sie zu stoßen. Schneller, tiefer.



Er brachte sie damit an den Abgrund. Und sie war mehr als bereit zu fallen. Mit einem erlösendem Schrei kam sie. Schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn, als würde es kein Morgen geben.



Dann waren seine Finger in ihr. Glitten aus ihr heraus, nur um im nächsten Augenblick wieder in sie zu stoßen. Schneller, tiefer.



Danach lagen sie nur da. Lauschend auf das Ein- und Ausatmen des anderen. Sie bewegte sich, rutschte zu ihm. Sie konnte ihm ein zufriedenes Seufzen entlocken, als sie begann, seinen Penis sanft zu umschließen und massieren. Ein Lächeln des Triumphes huschte über ihre sinnlichen, roten Lippen.



Er biss sich auf seine Unterlippe, um nicht laut aufzuschreien. Sie liebkoste ihn. Zärtlich, nicht zu hektisch. Sie hatten alle Zeit der Welt, die Zeit des Augenblicks.



Lange konnte er sich nicht mehr halten, und das bemerkte auch sie.



Mit einem Grinsen und leuchtenden Augen küsste sie sich einen Weg nach oben, platzierte ihren Kopf auf seiner Brust und lauschte seinen Herzschlägen.



Sie könnten einfach weiter so daliegen, verharrend....



Es gab nichts mehr. Nur noch sie beide in einer Welt, die nur für sie existierte.



Doch dann bewegte er sich, positionierte sich über sie und drang langsam und vorsichtig in sie ein. Er wollte sie nicht verletzen. Nicht sie, ihren zierlichen, zerbrechlich aussehenden Körper.



Zuerst bewegte er sich zaghaft, doch sie wollte mehr. Verlangte mehr von ihm, wollte vollkommen ausgefüllt sein.



Er stieß immer schneller, immer tiefer und immer weiter in sie.



Sie sahen sich in die Augen, küssten sie sich wieder und kamen gemeinsam zum Orgasmus.



„Ich liebe dich, Dana...!“



Sie erwiderte dies mit derselben Liebe in ihren Worten.



Sie hatten sich beide gefunden, sich selber und gegenseitig. Zwei Seelen, die zusammengehören.

Zusammengeschweißt bis in alle Ewigkeit.



Der Schlaf glitt wie ein sanfter Schleier über sie, brachte sie in das Land der Träume.

Doch eine Frage blieb. Die Zeit wird sie beantworten.



Und wie geht es weiter?



Ende
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