World of X

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What happened?

von Eve, Knaeuel

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Ein Kuss! Oh! Und was für ein Kuss. Ein Kuss, der Gletscher zum Schmelzen bringt. Der Eis- mit Warmzeiten tauschen lässt.

Ein Kuss, der die Welt verändert. Jedenfalls meine Welt schon verändert hat. Diesen Kuss habe ich mir mehr als alles andere gewünscht, es ist der erste Kuss zwischen uns. Und er ist so vorsichtig und zaghaft. Ja, sogar ein wenig schüchtern. Ich will nicht aufhören, aber die Tatsache, dass ich bald ersticken werde, wenn ich es nicht tue, lässt ihn mich doch unterbrechen.

Aber nur für ein paar Sekunden. Dann treffen sich unsere Lippen ein zweites Mal. Diesmal stürmischer, verlangender. Und ich weiß jetzt schon, dass ich heute Nacht NICHT wie erwartet allein ins Bett gehen werde.

Ein Traum ist wahr geworden. Ich liege hier, in den Armen meines Geliebten; dass er mein Geliebter ist, erfuhr ich auch erst vor kurzem. Es war so, als wäre in mir drin ein Schalter umgelegt worden. Womit ich meinen Partner in einem anderen Licht sah. Und was ich sah, war mehr als überwältigend. Man, er ist ja so was von sexy. Seine braunen Haare. Einfach toll! Und seine Augen. Dieses Braun, dieses dunkle Braun in dem ich immer zu versinken drohe, wenn ich in ansehe. Und diese Wärme die aus ihnen scheint. Ach, es ist einfach wundervoll.

Wir küssen uns energischer. Ich öffne meinen Mund und gewähre seiner Zunge Einlass. Auch ich gleite mit meiner Zunge in ihn, um ihn zu erforschen. Er nimmt mich hoch, setzt mich auf dem Bett ab, achtet aber stets darauf, dass sich unsere Lippen nicht trennen. Ich stöhne laut auf, als mir klar wird, dass er genau dasselbe will, wie ich. Er knöpft langsam meine Bluse auf. Knopf für Knopf. Seine Hände erzittern jedes Mal, wenn sie immer mehr von mir Preis geben.

Dann zieht er sie mir aus. Behutsam macht er sich auch gleich an meinem BH zu schaffen. Als der auch auf dem Boden gelandet ist, sitzt er für einen Moment schweigend da, überwältigt von dem Anblick, der sich ihm bietet. Ich bin ein bisschen stolz auf mich. Darüber, dass ich ihn immer noch überraschen kann. Dann küsst er mich wieder. Er legt seine Hände auf meine Brüste und beginnt sie zu kneten. Ich seufze glücklich. Er gleitet mit seinem Mund über meine Nippel und beginnt daran wie ein kleines Baby zu saugen. Dann leckt er mit seiner Zunge über meine ganzen Brüste. Mein Gott, ich glaube, er wäre dazu im Stande mich über die Klippe zu befördern, wenn er nur meine Brüste verwöhnt. Er spürt es und grinst mich frech von unten an.

“Die kleine Prinzessin kann es wohl nicht erwarten?“, neckt er mich. Aber er fährt fort, mich meiner Kleider zu entledigen. Auch ich beginne ihn auszuziehen. Denn ich will ja nicht, dass er alles alleine machen muss. Zuerst bin aber ich dran; das macht er mir mehr als deutlich. Wie in Zeitlupe öffnet er meine Hose und zieht sie mir aus. Danach folgen mein Höschen und meine Strümpfe. Jetzt sitze ich völlig nackt vor ihm. Und ich spüre wie seine begehrenden Blicke in meiner Bauchgegend ein Kribbeln verursachen. Ich ziehe ihn hoch zu mir aufs Bett. Nun bin ich an der Reihe.

Auch ich knöpfe sein Hemd mit einer Sorgfalt auf, die ihn fast um den Verstand bringt. Sein Hemd trägt er schon nicht mehr. Ich verteile zärtliche Küsse auf seinem nackten Oberkörper. Er stöhnt und nun bin ich es, die grinst. Ich streife mit meiner rechten Hand zu seiner Ausbuchtung zwischen seinen Beinen.

’Wow! Das ist für dich, Dana, nur für dich. Mal sehen, wie groß er ist, wenn du ihn erst richtig verwöhnst.’ Ich weiß, dass mein Liebling oralfixiert ist. Das wusste ich schon von Anfang an. Wir sind jetzt soweit, dass wir völlig entblößt nebeneinander liegen. Ich küsse ihn, lang und tief. Er streift mit seiner Hand über meine Brüste. Ich merke, wie meine Nippel schon wieder anfangen hart zu werden. Dann gleitet er tiefer. Über meinen Bauch. Meine Taille. Und dann.

Hui! Genau zwischen meine Beine. Meine empfindlichste Stelle. Er streichelt meine Klitoris mit seinem Zeigefinger. Dann löst er sich von meinem Mund und setzt sich zwischen mich. Ich stelle meine Beine auseinander damit er seine Arbeit besser durchführen kann. Er leckt seine Zunge über meine Scheide. Und dann ist er auch schon in mir. Es geht so schnell, dass ich erst einige Sekunden brauche, um zu registrieren, dass er gerade seine Zunge in mich steckt. Er streichelt immer weiter meine Klitoris. Seine Zunge hört auf, sich in mich stoßen. Dafür nimmt er jetzt seine Finger! Erst einen. Dann zwei. Und dann auch noch drei. Er stößt gleichmäßig in mich. Und ich kann mein Stöhnen einfach nicht zurückhalten. Gott, ist der gut. Immer schneller stößt er in mich. Immer weiter und immer hastiger, als er merkt, dass ich nicht mehr weit entfernt bin. Und dann komme ich. Hart. Ziemlich hart. Es fühlt sich an, als würde alles zerspringen. Und mir wird kurz etwas schwarz vor Augen. Aber ich bin soooooooooo glücklich. Dann gleitet er aus mir. „Weißt du, dass du unheimlich sexy bist, wenn du kommst?“ „Ich weiß,..“, antworte ich und hole ihn mir, um ihm einen langen Kuss zu geben. Von meinem Orgasmus habe ich mich schon wieder erholt. Denn ich will ja jetzt für ihn das Gleiche tun. Ich will ihn auch so zufrieden machen, wie ich mich im Moment fühle. Meine Hände fahren zu seinem Penis. Der schon wieder um einiges größer geworden war. Ich streichle um seinen Schaft herum. Er stöhnt auf. Und es verpasst mir einen wohligen Schauer. So wie er daliegt, mir vollkommen ausgeliefert. Denn ich spüre, dass er immer willenloser wird, je mehr ich über seine Männlichkeit fasse. Ich küsse sanft seine Vorhaut. Jetzt ist es meine Zunge, die ihn verwöhnt. Und nicht umgekehrt. Er ruft meinen Namen. Ich nehme ihn in meinem Mund komplett auf. Ich sauge, lecke, schmecke sein Organ. Immer wieder ruft er meinen Namen. Dieses abgehackte „Sculleeeeeeeeeee“ oder das „Danaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa“ Das befördert mich auch schon wieder fast über die Klippe. Aber nein, jetzt ist er dran. Und mit zufriedenem Stolz darf ich mit ansehen, wie auch er kommt. Sein Kopf ist zurückgeworfen auf dem Kissen. Sein Mund ist leicht geöffnet und er atmet schwer von der Anstrengung. Nur widerwillig lasse ich ihn aus meinem Mund. Ich lege mich auf ihn und wir küssen uns noch mal. Er dreht mich auf den Rücken und ich weiß, dass es jetzt soweit ist. Das wir kurz vor der Vereinigung sind. Er bringt sich in Position und will gerade in mich gleiten, als .................... Die Tür wird aufgerissen.

„Sie verdammter Hurensohn! Gehen Sie weg von ihr! Rühren Sie Dana nicht an! GEHEN SIE!“

Plötzlich fühle ich mich nicht mehr wie im 7. Himmel. Mir wird schlecht und ich habe das Gefühl mich übergeben zu müssen. Es dreht sich alles und ich sehe Sternchen. Mein Kopf, da bin ich mir sicher, wird in den nächsten 10 Sekunden in tausend Teilchen zerspringen. Und dann, ist es schwarz um mich herum.



Mulders turn

Ja, schicken sie 2 Krankenwagen zum Motel. Es ist äußerst dringend!
Beeilen Sie sich! Ich hänge auf, danach lege ich mein Handy weg um mich auf die vor
mir liegende Straße zu konzentrieren. Mein Gott. Hoffentlich komme ich nicht zu spät. Bitte, wenn es da oben einen Gott gibt. Sie dürfen es nicht schon tun. Das geht nicht. Das dürfen sie nicht. Ich rase wie ein Irrer durch die Stadt, um rechtzeitig vor dem Motel anzukommen. Trotz dieser grausamen Lage muss ich in mich hineingrinsen. Jahrelang schon kommt es von fasst jedem: Du bist verrückt, Fox Mulder! Völlig übergeschnappt! Ein Irrer eben! Keine Menschenkenntnis haben diese Leute. Aber jetzt zurück zu den wichtigen Dingen des Lebens. Ich muss versuchen, meine Scully vor dem schlimmsten Fehler ihres so kostbaren Lebens zu bewahren. Sie wurden mal wieder ohne mich beauftragt, diesen Fall zu lösen. Es ging um eine Sekte, die dachte, dass sie den Willen Gottes ausführte. Wenn sie ihren Opfern, und das waren nicht gerade wenige, eine Injektion spritzten, wuss­ten sie nicht mehr, was sie taten. Es war ein Mittel, dass die Bereitschaft zum Sex erheblich ansteigen ließ. Und den betreffenden Personen war egal, mit wem. Diese Idioten dachten doch wirklich, sie könnten dadurch Jesus wieder zum Leben erwecken. Sie dachten, wenn diese Frauen schwanger werden würden, wäre das dann der 2. Jesus. Man, was für ein Glaube. Sehr viel mehr konnte ich nicht mehr darüber nachdenken; denn ich war inzwischen am Motel angekommen.

Da ich wusste, in welchen Zimmern sie sich einquartiert hatten, war es nicht schwer, die Motelräume zu finden. Ich näherte mich dem ersten. Und - da war doch nicht etwa.....

Ich hörte es ganz deutlich!
Ein Stöhnen. Das war eindeutig Scully!
Oh verdammt! Zu spät. Du verdammter Idiot kommst zu spät!
Ich greife zum Türknopf. Die Tür ist nicht verschlossen. Mit einem
kräftigen Schwung öffne ich sie.
Und sehe...........

Scully nackt Doggett über ihr nackt

Das ist zu viel für mich. Ich werde so wütend wie schon lange nicht mehr.
Wie kommt dieser Schweinehund dazu es mit MEINER
Scully zu treiben. Außer mir schreie ich ihn an. „Sie dreckiger Hurensohn!
Gehen Sie weg von ihr! Rühren Sie Dana nicht an! Gehen Sie!“ Ich
sprinte, ja ich fliege fast zu ihm. Reiße ihn von ihr weg. Dabei bemerke ich, sie waren gerade dabei. Sie haben es noch nicht getan. Trotz der Erleichterung stoße ich Doggett grob vom Bett. Der bleibt regungslos auf dem Boden liegen. Er ist mir egal. Alles was zählt ist, wie es meinem Engel geht. Ich drehe mich um und schaue sie
an.

Und ........
Mein Atem stockt. Ist sie?
Nein! Mist!
Sie ist bewusstlos!
Das darf nicht sein. Die anderen wurden auch erst bewusstlos. Und dann starben sie.
Nein!
Nicht meine Dana.
Ich gehe zu ihr, messe ihren Puls. Puh. Noch da. Etwas schwach, aber sie hat einen. Atmung ist etwas flach. Ich nehme eine Decke und breite sie über ihr aus. Dann wickle ich sie damit ein und hebe sie hoch. Mit ihr in meinen Armen gehe ich aus dem Zimmer. Da sind auch schon die Notarztwagen. Ich übergebe Dana nur ungern den Sanitätern. Doch es ist mir klar, dass die ihr jetzt mehr helfen können als ich. Langsam beruhige ich mich. Ich weiß, dass es ihr gut gehen wird. Sie ist in Sicherheit.



4 Tage später

“Scully? Wachen Sie auf, bitte.“ Langsam öffne ich meine Augen. Und erkenne Mulder, der neben meinem Bett auf einem Stuhl sitzt. “Wo bin ich? Was ist passiert?“, verwirrt blicke ich mich um.

“Oh, Dana. Das ist eine lange Geschichte; glauben Sie mir. Können Sie sich an unseren letzten Fall erinnern? Den mit den Typen, die fremdgingen? Ich glaube, es war ein Experiment. Auch Sie waren ein Opfer, mit Doggett. Genau weiß ich es auch nicht, aber der Arzt hat Einstiche bei Ihnen beiden genau hinter dem linken Ohr gefunden. Sie sind winzig klein. Auch unsere Klienten hatten diese Stiche. Man hat Ihr Blut untersucht und fand Stoffe eines Halluzinogens, das die Sinneswahrnehmungen täuscht und verändert. Außerdem eine Stimulanz für das Verlangen nach, wie soll ich es sagen? Mmh, nach ..... Sex.“, kommt es von ihm.

Ich bin perplex. Wow! So was hörte man ja nicht gerade alle Tage. Und das Schlimmste war, ich konnte mich an nichts erinnern. Ich wusste es nicht. „Mulder, ist das wirklich wahr?“, frage ich fassungslos.

“Wissen Sie was? Sie ruhen sich jetzt aus und wir reden darüber, wenn Sie aus dem Krankenhaus entlassen werden. Ok?“

Dann geht er und lässt mich allein zurück. Langsam werde ich wieder müde. Und ich schlafe mit dem Wissen ein, dass Mulder immer für mich da sein und auf mich aufpassen wird.


The End
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