World of X

Das älteste Archiv für deutsche Akte-X Fanfiction

Light and Darkness

von Steffi Raatz

Kapitel 1

Das Leben als Geist ist nicht einfach...

Als Geist??? werden Sie jetzt fragen. Ja, ich bin ein Geist, eine Lichtgestalt, ein Wesen aus dem Jenseits, wie Sie mich auch immer betiteln möchten. Wieso Sie mich hören können? Ich habe diese Fähigkeit, ich bin schließlich ein Wesen der anderen Seite. Ein Mysterium, eine Legende.

Kaum einer glaubt mehr an Geister. Tun Sie's? Ich hätte es wissen sollen. Nein, tun Sie nicht, sonst würden Sie ja nicht so ungläubig auf diese Zeilen starren. Nicht wahr?

Woher ich das schon wieder weiß? Ich bin ein Geist! Wer weiß, vielleicht bin ich direkt neben Ihnen, vielleicht auch direkt hinter Ihnen. Sicher ist nur,

ich bin da! So wie viele andere Geister auch. Schauen Sie sich ruhig ein wenig verwirrt um. Sie werden mich nicht finden. Sie werden niemanden finden und doch bin ich da.

Warum Sie mich nicht sehen können? Wir geben uns nicht jedem zu sehen. Aber es gibt auch Menschen, die sehen uns, auch wenn wir es nicht wollen. Es sind sogenannte Medien. Sie haben den 7. Sinn. Sie haben noch eine Fähigkeit, die bei anderen Menschen verkümmert ist. Wissen Sie, der Glaube zählt.

Ob Geister Gefühle haben? Sicher, wir mögen kein Herz besitzen, nicht im materiellen Sinne, aber wir sind die pure Seele. Wir haben Rachegelüste, führen Unsinn im Schilde, beschützen die, die wir mögen und können mehr bewirken, als Sie jetzt glauben wollen.

Schutzengel? Ich denke so könnte man uns manchmal auch bezeichnen. Vielleicht ist das die eheste Art, wie Menschen an uns glauben.

Ich ein Mensch? Ja. Vor langer Zeit, da war auch ich ein Mensch. Ich habe gelacht, geliebt und das Leben genossen. Oh, das ist schon sehr lange her. Damals war die Welt noch anders...

Ich erinnere mich nicht mehr an viel. Diese Dinge verblassen mit der Zeit, aber ich weiß noch immer, was Liebe bedeutet und dass es mein ganzer Lebensinhalt war.

Ich muss feststellen, Sie werden langsam neugierig. Haben Sie keine Angst mehr? Glauben Sie dann wenigstens auch an mich? Sie sind sich nicht sicher... ja, gut, das kann ich verstehen. Ich akzeptiere es. Aber irgendwann, da werden Sie an mich glauben.

Ob mir mal etwas passiert ist, was ich im Nachhinein nicht begreifen konnte? Unsere Handlung ist logisch und ohne Zweifel... nun gut, ich will ehrlich sein. Ja, es gab da mal etwas, was selbst mich hat an meiner Existenz zweifeln lassen. Sie wollen die Geschichte hören? Sicher erzähle ich Sie Ihnen, aber machen Sie sich auf eine lange Nacht gefasst...

~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~

Agent Mulder sah seine Partnerin mit großen Augen an: "Wollen Sie mir damit sagen, Sie sind es, die an die Existenz von Geistern glaubt?"
"Mulder, ich spreche hier von einer wissenschaftlich bewiesenen Art von Materiezusammenschlüssen, welche Energien an Gegenstände weiterleiten." widersprach sie in einer möglichst ruhigen Art.
"Geister!" reglementierte er lediglich mit verschränkten Armen und ließ ihren zornigen Blick außer Acht.
"Es gibt keine Geister!"
"Sicher. Oder wie würden Sie Geister sonst beschreiben? Ein Zusammenschluss von Materie. Oder?" er grinste sie frech an. Er wusste ganz genau, dass er damit einen wunden Punkt bei ihr getroffen hatte.
"Oh Mulder, verdammt, ich versuche ernsthaft mit Ihnen einen Fall zu besprechen und Sie lenken in einer Tour vom Thema ab."
"Unser Thema war doch Materiezusammenschluss oder?" schmunzelte er, genau wissend, dass er sie wieder in die Falle tappen lassen würde.
"Ja und daraufhin erfolgende Energieabsonderungen an andere Gegenstände," vollendete sie seinen Satz, schon ahnend, dass er wieder vom Thema abkommen würde.
"Poltergeister!" Sein schelmisches Grinsen machte sie nur um so wütender.
"Oh, ich wünschte, so ein verdammter Geist würde sie mal heimsuchen!" schimpfte sie erbost und ließ sich in ihren Stuhl zurückfallen.
"Ich dachte, Sie glauben nicht an Geister?" hielt er amüsiert dagegen.
Sie sah ihn giftig an: "Tu ich auch nicht, aber für sie mach ich gern mal eine Ausnahme!"
Er lachte und hatte doch keine Ahnung, was seine Partnerin tatsächlich mit ihren Worten bewirkt hatte.

~ Hallo? Uh, wo bin ich? Wo ist Familie Withmore hin? Ich saß doch gerade noch auf dem Kronleuchter im Wohnzimmer. Ich... ups. Was ist das denn hier? Wieso bin ich in diesem Kellerloch? Und was sind das für zwei Gestalten? Kann mir mal jemand erklären, was das soll? ~

"Bitte, Scully. Jetzt glauben Sie auch schon an Flüche? Ich bin schwer beeindruckt."
"Oh man, wieso tun Sie das?" zischte Scully und ballte ihre Hände zu Fäusten.

~ Weil er dich mag, Schätzchen! Ich weiß zwar nicht, was er an dir findet, aber er mag dich. Das sieht doch selbst ein Blinder. Ohweia, wo bin ich hier nur gelandet? Obwohl, es könnte interessant werden... ~

"Weil Sie sich so wunderbar ärgern lassen, meine Liebe," lächelte er verschmitzt und strich ihr mit seiner Hand eine Strähne aus der Stirn.
Scully zuckte zurück. Mulder zog seine Hand sofort zurück und ließ sich wieder auf seinem Stuhl nieder.

~ Und wie er dich mag. Wenn du das nicht merkst... aber was red ich denn hier? Du bist doch genauso in ihn vernarrt. Aber wie die Kleinkinder, nur nichts anmerken lassen. Na das kann ja wirklich heiter werden. Und wieso bin ich nun hier? Weil irgend so ein Trottel wieder Flüche ausgesprochen hat? Warum immer ich? Die beiden sehen doch gar nicht so aus, als würden sie an Flüche glauben. ~

"Wollen Sie mich jetzt wieder mit Flüchen belegen, weil ich Sie ein wenig geärgert habe?" brummte Mulder ein wenig entnervt durch die Laune seiner Partnerin.

~ So so, die Rothaarige. Hätt ich mir eigentlich denken können. Verflixt. Warum muss dieses Ding auch so unvorsichtig sein. Bei den Withmores war es doch so schön... Kronleuchter, antike Möbel und ein alter Kauz, der ständig mit mir geredet hat. Er wusste wenigstens, dass ich existiere. Diese beiden hier? Ich bezweifle, dass die noch an was anderes glauben als an Geld und ihren Beruf. Die sind ja nicht mal zu Gefühlen fähig. Ich will zu den Withmores zurück. ~

Mulder sah erstaunt zur Decke. Hatte er nicht irgendwas gehört? Sein Blick wanderte wieder zu seiner Partnerin, die nur Kopfschüttelnd da stand und ihren Partner ansah: "Gibt es da oben wenigstens was interessantes? Ich geh jetzt erst mal was essen, wenn Sie sich wieder eingekriegt haben, können wir ja noch mal einen Versuch starten, den Fall zu besprechen."
Er antwortete nicht und starrte wieder zur Decke. Oben bei dem Aktenschrank hatte er in den Augenwinkeln eine Bewegung gesehen, aber was war das gewesen?
Scully verließ das Büro und schloss die Tür hinter sich. Er nahm kaum Notiz davon.

~ Eiwei, sieht er mich etwa? Das kann nicht sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er zu den wenigen Menschen gehören sollte, die Geister sehen können. Ich werde mich einfach ganz still verhalten. Ich setze mich wieder auf den Aktenschrank und dann wird er mich gar nicht bemerken. Falls er das kann.... phhhh... wenn hier nur nicht so viel Staub wäre. ~

Mulder sah ein feines Glimmen und spürte einen Windhauch an der Wange. Was ging hier vor? Welches paranormale Phänomen tat sich hier vor seinen Augen auf? "Werde ich jetzt verrückt? Hier ist doch nichts!"

~ Ph, ich bin kein Nichts! So was! ~

"Hallo?"

~ Ups. Ich sollte vorsichtiger sein. ~

Er sah einen Schleier aufglimmen. Einen Hauch und doch irgendwie eine reale Form. Es wirkte auf ihn wie ein Zeichen von Ärger oder Wut, doch wer oder was gab dieses Glimmen von sich. Sein Blick fiel wieder auf den Aktenschrank. Dort oben war etwas. Im Moment konnte er es nicht sehen, aber es war da. Dessen war er sich sicher.

~ Nicht näher kommen, nicht! Ich bin gar nicht da. Wieso kann der mich sehen? Was soll das? ~

Da war es wieder. Dieses Leuchten. Es war als könne er es anfassen. Mit einem großen Schritt hatte er den Aktenschrank erreicht und war auf einen Stuhl gestiegen. Zu seinem Erstaunen war das Leuchten noch nicht verschwunden, verharrte an ein und der selben Stelle.

~ Nur nicht bewegen. Oh mein Gott, oh mein Gott, oh mein Gott. ~

Vorsichtig ließ er seine Hand zu dem nebelartigen Etwas gleiten. Da war etwas. Das war keine Einbildung.

~ Weg! Nimm die Hand weg! Nicht! ~

Er stoppte in der Bewegung und starrte auf das stärker werdende Leuchten. Hatte er nicht auch eine Stimme vernommen?
"Wer bist du? Hast du gerade 'Nimm die Hände weg' gesagt?"

~ Du kannst mich hören? Oh...oh...oh weh... das ist nicht normal. Das ist... und du hörst mich? ~

Mulder zögerte.
"Ja... ich kann dich hören. Wer oder was du auch immer bist."

~ Verflixt, daß ist mir ja noch nie passiert... ich ähm... uh... tja... ich bin ein Geist. Und du siehst UND hörst mich??? ~

"Ja. Ja, ich kann dich sehen und hören."

~ Puh, eine ganz neue Erfahrung... ~

Mulder zog seine Hand wieder ein kleines Stück zurück und hielt inne: "Geist?"

~ Geist. Ja, nun guck nicht wie ein Trottel. Ich bin ein Geist. So was! Da wird man schon gesehen und dann das. ~

"Ich glaube nicht an Geister," versuchte er sich und diesem Etwas einzureden, doch es half nichts. Die Stimme die er in seinen Gedanken hörte, erhob sich und das Glühen wurde wieder stärker.

~ Glaubst nicht an... ha! Du könntest mich doch gar nicht sehen, wenn du nicht an mich glauben würdest! Das...das ist ja wohl das... verflixt, wo bin ich nur gelandet? ~

"Du bist also ein richtiger Geist... bestehend aus winzigen Materieteilchen, die eine Spannung erzeugen und..."

~ Halt, halt, halt. Was redest du da für einen Schwachsinn. Ich bin ein Geist. Die herumirrende Seele eines Menschen. Vergiß mal ganz schnell den Scheiß mit den Materieteilchen. ~

Mulder streckte seine Hand wieder aus und berührte die zarte, fast unsichtbare Lichterscheinung. Heiße und kalte Schauer liefen ihm den Rücken hinab und hastig zog er sich wieder zurück.
"Was war das?" Er sah zu der Lichtgestalt auf und rieb sich seine Hand.

~ Du hast eine Seele berührt, verstehst du? Eine menschliche Seele. Das verursacht nun mal solche Reaktionen. Es sind starke Emotionen im Spiel, wenn du eine Seele berührst. Und es ist auch eine ganz neue Erfahrung für mich. Bisher hat mich noch kein Mensch berühren können. ~

"Wenn..." Mulder rieb sich nachdenklich das Kinn, "wenn du also ein Geist bist...also die Seele eines Menschen, also ich meine..." er holte tief Luft und stieg vom Stuhl hinab, "warum bist du hier? Hast du irgendeine Mission zu erfüllen?" Er schlug sich die Hand vor die Stirn und schüttelte den Kopf:
"Mein Gott, hört sich das albern an!"

~ Was ist daran albern? Menschen! Jeder Geist hat irgendeine Mission. ~

"Du also auch?"

~ Na ja, ich bin hier, weil deine ach so herzallerliebste Kollegin mich dir an den Hals gewünscht hat. ~

Er starrte das Lichtwesen erstaunt an: "Wegen Scullys Fluch?"

~ Ja, verflixt noch mal! ~

Mulder lachte: "Tolle Mission!"

~ Also wirklich! Jetzt wird ich von einem Menschen verspottet. Unglaublich! Ich will zurück zu den Withmores! Jetzt auf der Stelle! Wieso erhört mich denn keiner? ~

"Die Withmores? Hast du da vorher dein Unwesen getrieben?" schmunzelte er.

~ Mach dich noch lustig über mich! Ich bin schon entsetzt genug, dass du mich sehen und hören kannst. Und wo bin ich hier überhaupt. Sag mir nicht, dass es sich hier um dein Büro handelt; dieser schäbige und verstaubte Raum. ~

Diesmal war es an Mulder befremdet dreinzuschauen.
"Also wirklich, das war nicht nett!"

~ Warst du auch nicht! ~

"Heute zieh ich den Ärger wohl magisch an. Vielleicht bin ich ja auch nur verrückt, weil ich mit dir rede... ich werde jetzt verschwinden und wenn ich morgen ausgeruht zurück komme, dann gibt es dich nicht mehr."

~ Bitte? Na wenn du das glauben willst... ~

Er nahm seinen Mantel vom Stuhl und verließ ohne einen weiteren Blick zurück das Büro.

~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~ + ~

Es war eine unruhige Nacht. Ständig hatte er das Gefühl beobachtet zu werden. Und dieser verfluchte Geist ging ihm auch nicht mehr aus dem Kopf. Entnervt kletterte er wieder aus seinem Bett, um sich aus der Küche etwas zu trinken zu holen, als sein Blick auf den Wecker fiel: 2:30 Uhr.

~ Kannst du nicht schlafen? ~

Mulder horchte erstaunt auf, drehte sich blitzschnell um seine eigene Achse und durchsuchte das Zimmer.

~ Ich beschäftige dich noch immer, nicht wahr? ~

"Das gibt es doch nicht! Wie...?" Er fuhr herum und nahm das leichte Schimmern im Türrahmen wahr.
"Sag mal, musst du mich so erschrecken? Verdammt, ich dachte, ich bin dich los?"

~ Uhhh... jetzt werd hier nicht gleich unangenehm! Ich habe dich gewarnt. Dass ich nicht mehr da bin, sobald du das Büro verlässt, war reines Wunschdenken, mein Lieber. Ich bin da und werde es von nun an ständig sein bis... ~

"Bis?"

~ Bis jemand anderes einen so dusseligen Fluch von sich gibt oder eine Mission auf mich wartet. Je nach dem, was zu erst geschieht. Du willst mich wohl los werden, was? ~

Er verschränkte seine Hände vor der Brust und blickte zu dem Lichtwesen: "Könntest du mir das verübeln?"

~ Nicht wirklich. Aber versuch es einfach mal mit mir. So unangenehm ist meine Gegenwart nun auch nicht. ~

Er strich sich mit der Hand durch die Haare und machte einen leicht verzweifelten Eindruck: "Dich hält ja auch keiner für verrückt, wenn du mit dir selbst redest oder kann dich noch jemand außer mir sehen oder hören?"

~ Eigentlich bist du der erste, der mich je sehen oder hören konnte. Und das mit dem Berühren vorhin in deinem Kellerbüro... das konnte selbst ich nicht so ganz begreifen. Das ist eigentlich unmöglich. ~

"Na super, ich bin wohl tatsächlich wahnsinnig wie Scully immer prophezeit hat..." seufzte er und bahnte sich seinen Weg in das Schlafzimmer.

~ Ist das die Rothaarige? ~

"Wie? Ja, die Rothaarige." Mulder war ziemlich aus der Fassung. Es war mitten in der Nacht und er führte Gespräche mit einem Geist. Erschöpft ließ er sich wieder auf sein Bett fallen.

Scully gegenüber hatte er zwar erwähnt, er glaube an Geister, hatte dabei aber nie wirklich in Betracht gezogen je einem Geist zu begegnen. Um ganz ehrlich zu sich selbst zu sein, musste er sich eingestehen, dass er scheinbar doch nicht so recht an Geister geglaubt hatte. Und nun unterhielt er sich mit einem. Es war wirklich zum Verrücktwerden! Ein kalter Schauer lief ihm den Rücken hinunter und er bemerkte, wie er zu frieren begann. Seine Decke hob sich mit einem Male ein Stück und legte sich über seinen Körper. Regungslos blieb er liegen und starrte die Bettdecke an.
"Warst du das?"

~ Dir war kalt. ~

"Sicher, aber..."

~ Aber was? Denkst du, ich kann nichts bewegen, nichts kontrollieren? ~

Mulder schüttelte den Kopf: "Ja, nein, ich meine... das... das ist mir noch nie passiert."

~ Tröste dich, mir auch nicht. Jedenfalls so einiges nicht. Wir müssen uns damit abfinden, ich ebenso wie du. Meinst du, mir gefällt meine Situation? ~

"Was weiß ich?"

~ Na klasse, denkst du mir gefällt es hier in deiner kleinen Wohnung oder in deinem Kellerbüro. Ich habe die letzten 20 Jahre bei den Withmores, einem älteren Ehepaar in Schottland verbracht. Dort habe ich in einem herrlichen alten Herrschaftshaus gewohnt mit Kronleuchtern an der Decke. ~

"Die letzten 20 Jahre? 20?" Mulder blickte ungläubig zu dem Glühen, welches sich nun neben seinem Bett befand.

~ Ja...20 Jahre. Und um deine weitere Frage gleich zu beantworten, ja, ich könnte auch dir die nächsten 20 Jahre auf den Geist gehen. Hihi...auf den Geist gehen, wie sinnig. ~

"Ich glaub ich erschieß mich! Nein, ich erschieße erst Scully und dann mich. Oh Gott!" stöhnte er und schlug die Hände vor die Augen.

~ Nun aber mal halblang! So unerträglich bin ich nun auch wieder nicht... öhm...soll ich das Fenster schließen? ~

"Ohhh..." stöhnte Mulder und griff sich sein Kissen, um den Kopf darunter zu stecken.

~ Na gut... dann rede halt nicht mehr mit mir... ~

Er hörte das Fenster klappen und dann wurde es still. Erleichtert zog er das Kissen wieder von seinem Kopf und schloss die Augen. Er konnte nur hoffen, dass es sich um einen Alptraum handelte. Und wenn nicht, würde er sich verdammt zusammenreißen müssen, um nicht verrückt zu werden, falls er das nicht schon war...
Rezensionen