World of X

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Ohne Kompromisse

von Karin Ropers, Steffi Raatz

Kapitel 1

Es war wieder mal einer dieser Abende, an denen sie noch lange an ihrem Laptop saß und Berichte verfaßte, weil ihr Partner sich früh genug aus dem Staub gemacht hatte. Scully starrte müde auf den Bildschirm und überflog die Zeilen, die sie soeben geschrieben hatte. Dann drückte sie einmal lange auf die Delete-Taste und seufzte. Heute abend würde sie wohl nichts vernünftiges mehr zustande bekommen.

Sie murmelte leise zu sich selbst: "Geh nach Hause, Dana!" – Nur was sollte sie dort, es erwartete sie niemand. Es war wieder einer dieser Abende wo nichts aufregendes in der Stadt los war. Plötzlich klingelte das Telefon, große Lust ran zu gehen hatte sie keine mehr, tat es dann aber doch. Es sollte sich für sie lohnen. Es war Mulder:

"Ich wollte Sie fragen, ob wir nicht noch einen Kinobesuch starten wollen? Und anschließend noch einen Happen Essen gehen!" Scully war am überlegen, sagte dann aber doch zu. Mulder würde sie später zu Hause abholen.

Sie packte ihre Sachen zusammen, steckte das Handy wieder ein und griff nach ihrer Jacke, um zu gehen. Als sie das Licht ausschaltete, fragte sie sich, woher die Aufregung kommen mochte, die sie verspürte. Mulder und sie waren schließlich keine Fremden. Instinktiv hatte sie jedoch im Gefühl, dass an diesem Abend etwas besonderes passieren würde.

Sie hatte, zu Hause angekommen, grade mal eine halbe Stunde Zeit sich zurecht zu machen und so stürzte sie sich auf ihren Kleiderschrank. Sie entschied sich kurzfristig für ein kleines schwarzes Trägerkleid mit Straßaufsätzen, schminkte sich im Eiltempo und steckte ihre Haare hoch. Als es klingelte, schlüpfte sie gerade in ihre Pumps und versuchte ihre Ohrklipps zu schließen.

"Kommen Sie rein, Mulder, ich bin gleich so weit!", begrüßte sie ihn und versuchte ihre Kette zu schließen.

"Wow, Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass Sie erst seit einer halben Stunde zu Hause sind, oder? Warten Sie, ich helfe Ihnen!", er legte seinen Mantel beiseite und nahm ihr die Kette aus den Händen, um sie zu schließen. Dabei stieg ihm ihr sinnlicher Parfumduft in die Nase und ließ ihn eine Sekunde lang mit dem verrückten Gedanken spielen, sie auf ihren zarten Hals zu küssen, doch als sie sich umdrehte und ihn freundlich, aber verhalten anlächelte, verscheuchte er den Gedanken wieder.

"Können wir?", fragte sie und griff nach ihrer Handtasche.

"Ich warte nur auf Sie. Haben Sie sich schon überlegt, was für einen Film wir uns ansehen?", fragte er im Herausgehen und legte seine Hand begleitend auf ihren freien Rücken. Ein Kribbeln durchfuhr seine Fingerspitzen.

Scully zuckte wollig schaudernd zusammen, als seine Fingerspitzen sie berührten. So hatte sie sich schon lange nicht mehr gefüllt, so ganz und gar Vollweib und wolllüstig.

Es kribbelte Ihr in den Fingern Mulder’s Hand zu greifen und einfach festzuhalten.

Mulder durchbrach Ihre Gedanken, und sagte: " Wollen sie etwas bestimmtes sehen oder lassen wir uns von der Filmauswahl überraschen?"

Scully überlegte einen Moment und antwortete ihm, dass sie gerne etwas zum Schmunzeln oder zum Weinen sehen wollte. Im Stillen hatte sie jedoch Hintergedanken. Man konnte bei beiden Filmsorten genießen den Partner zu berühren, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Und zufällige Berührungen waren doch auch mit die schönsten oder etwa nicht?

Mulder war etwas verblüfft über Scullys Auswahl, stimmte aber zu. Irgendwie spürte er, dass heute etwas Besonderes in der Luft lag. War es vielleicht die Liebe? Nein, das konnte nicht sein, dachte er und wischte den Gedanken fort. Er freute sich einfach darauf mit Dana, wie er sie schon lange für sich selbst nannte, den Abend zu verbringen, mehr nicht.

Sie entschlossen sich für ein kleines Kino mit kuscheligen Sitzen, kleinem Zuschauerraum und wenigen Besuchern. Die Filmauswahl wurde ihnen erspart, weil es nur zwei Filme zur Auswahl gab, einen alten Horrorklassiker oder Casablanca. Da Scully Casablanca liebte und Mulder Nosferatu bereits 106 Mal gesehen hatte, landeten sie schließlich in einem für Mulder ungewöhnlichen Film. Er hoffte inständig neben der aufregenden Frau neben sich nicht einzuschlafen und lächelte sie tapfer an, als der Film begann und sich Dunkelheit über den Zuschauerraum senkte.

Mulder hielt sich für seine Verhältnisse sehr tapfer und spätestens als Humpfrey Bogardt zu Ingrid Bergmann: "Ich schau dir in die Augen, Kleines!", sagte, war er wieder wach. Scullys Hand hatte seine umschlungen.

Als sie das Kino wieder verließen mußte er lächeln: "Wußten Sie eigentlich, dass Bogardt wesentlich kleiner als die Bergmann war?"
"Ich habe davon gehört, aber er sieht doch so viel größer aus im Film", erwiderte sie und sah zu ihm auf.
"Er hatte Holzklötze unter den Schuhen, um sie zu überragen. Das wäre so, als ob sie Stöckelschuhe tragen, um mir bis zur Nase zu reichen." Er grinste verschmitzt.

"Ich reiche Ihnen nur bis zur Nase?", demonstrativ stellte sie sich vor ihn und reckte sich. Lachend hielt Mulder sie fest, während sie schwankend versuchte seine Nase mit ihrer zu berühren, nur um zu beweisen, dass sie größer war.

"Geben Sie es auf, ich bin halt größer", schmunzelte er und schlang die Arme um seine Partnerin, die sich kichernd an ihn kuschelte.

"Wissen Sie, ich war schon lange nicht mehr so ausgelassen!", strahlte sie und sie gingen einvernehmlich Arm in Arm weiter.

Scully fühlte sich fröhlich, ausgelassen und aufgeregt wie ein kleines Schulmädchen in seinen Armen und doch war es so ungezwungen, so einfach, als ob es so und nicht anders gehörte. Sie freute sich auf den Rest des Abends und beschloß, solche Abende öfter mit Mulder zu machen.

"Haben wir uns schon für ein Restaurant entschieden?", fragte er und blickte sich suchend nach einem Taxi um.

"Restaurant??? Mulder, sind Sie krank? Sonst darf ich doch nur mit einem Imbiß vorlieb nehmen", grinste sie und knuffte ihn in die Seite.

"Hey, nein, in diesem Aufzug muß ich Sie ja in ein schickes Restaurant ausführen, alles andere wäre Verschwendung!", lächelte er und pfiff nach einem Taxi.

Es kam auch prompt eines.

"Darf ich bitten Madame!", flachste Mulder Scully zu. Die ließ sich auch nicht ein zweites mal bitten, sondern genoß einfach die lockere Atmosphäre und das umsorgt werden.

"Danke aber gern doch."

Sie stiegen ein und Scully kuschelte sich an Mulder, der am Anfang noch etwas steif war, sich aber ganz schnell lockerte und es einfach genoß Scully im Arm zu halten, denn wenn er ehrlich zu sich war, träumte er schon lange davon, Sie ganz nah zu spüren .

Scully merkte, dass Mulder in Gedanken versunken war und fing an ihn zu kitzeln. Sie wußte, dass er an den Seiten empfindlich war. Mulder zuckte zusammen, als sie ihn trietzte.

"Hey, das ist nicht fair, Sie wissen ganz genau, dass ich furchtbar kitzlig bin!", lachte er abwehrend, doch sie ließ sich nicht beirren und ärgerte ihn weiter.

Als sie erschöpft und lachend aus dem Taxi stiegen, schüttelte der Fahrer nur ungläubig den Kopf - so verrückte Fahrgäste hatte er schon lange nicht mehr gehabt. Mulder reichte ihm ein Trinkgeld und legte dann wieder den Arm um Scullys Hüfte. Es war für ihn in so kurzer Zeit so selbstverständlich geworden und auch Scully schien es als dieses hinzunehmen, dass er sich keine Gedanken mehr darüber machte.

Noch während der Taxifahrt hatten sie sich für einen Italiener entschlossen und als Mulder die Tür zum Restaurant öffnete, wußte er, dass sie sich nicht hätten besser entscheiden können. Ein köstlicher Geruch hing in der Luft, Geigenmusik ertönte und auf jedem der Tische stand eine Kerze. Kurz blitzte der merkwürdige Gedanke in ihm auf, er würde diesen Abend irgendwann bereuen, doch er war so schnell wieder vorbei, dass er ihn auch wieder vergaß.

Er zog den Stuhl zurück und ließ Scully Platz nehmen, ehe er sich setzte und die Weinkarte orderte.

"Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass Sie sich mit Wein auskennen?", fragte Scully, ihr Kinn auf ihre Hände gestützt.

Ihr sinnlicher Parfumduft stieg ihm wieder in die Nase und es fiel ihm schwer sich von ihren strahlend blauen Augen zu lösen, als ihm der Ober die Karte entgegenhielt.

Scully registriert wohlwollend, dass sie ihre Wirkung auf ihren Partner nicht unterschätzt hatte und mit ihrer Aufmachung gewisse Dinge ins Rollen brachte.

Vielleicht war es Absicht gewesen, dass sie sich ein wenig vorbeugte und ihm einen Einblick gewährte, den er nicht zu hoffen gewagt hatte. Als sie aufstand, um sich frisch zu machen, stand er auf und blickte ihr mit gemischten Gefühlen hinterher. Was würde diesen Abend wohl noch geschehen?

Als Scully sich wieder zu ihm an den Tisch gesellte, hatte er bereits einen Wein bestellt - einen sehr guten, wie sie feststellen mußte - und auch das Essen war bereits geordert. Sie stellte zufrieden fest, dass er ihren Geschmack genau getroffen hatte.

Eine Portion Lasange, einen Eisbecher und drei Flaschen Wein später waren sie nicht nur persönlicher in ihrer Unterhaltung geworden, sondern hatten sich in einer spontanen Eingebung auch noch gegenseitig - vielmehr fast zeitgleich - das Du angeboten. Nach all den Jahren der Zusammenarbeit erschien es Scully mehr als Recht, diese Kleinigkeit zu ändern.

"Also ich muß sagen, du siehst heute umwerfend aus!", griente er und nahm ihre Hand quer über den Tisch in seine, führte sie zu seinem Mund und küßte ihre Handfläche sanft. Scully zuckte nicht zurück, hatte er diese Geste den Abend über doch bereits mehrere Male gemacht: "Das sagst du mir jetzt schon zum zehnten Mal. Wird das nicht langsam langweilig?"

Er schmunzelte: "Wenn du wüßtest, was ich jetzt am liebsten tun würde, dann würdest du dir wünschen, dass ich lieber noch zehnmal zu dir sage, wie bezaubernd du aussiehst."

"Bist du sicher?", konterte sie mit einem verführerischen Augenaufschlag und beugte sich ihm verschwörerisch entgegen, wobei sie ihm wieder mal tiefe Einblicke gewährte.

Er spürte seinen Puls sich beschleunigen.

Ihre zarte Haut am Hals pulsierte. Ihn drängte es danach, herauszufinden, ob sie wirklich darauf drängte mit dem Feuer zu spielen.

"Gehen wir zu dir oder zu mir?", raunte er und rechnete zeitgleich mit einem entsetzen Nein, doch sie lächelte verführerisch: "Bist du dir sicher, dass du mir gewachsen bist?"

Mulder sog scharf die Luft ein. So kannte er seine Scully überhaupt nicht, aber es gefiel ihm.

"Meinst du, ich bin es nicht?", entgegnete er und sah ihr in die Augen.

"Das sollten wir herausfinden!", flüsterte sie und strich ihm mit ihren Fingerspitzen über das Revers seines Jacketts.

Er griff nach ihrer Hand und zog sie von ihrem Stuhl hoch, dann legte er genügend Geld einschließlich Trinkgeld auf den Tisch und ging schnurstracks mit ihr zur Tür. Draußen angekommen, pfiff er ein Taxi heran.

"Wohin?", fragte der Fahrer, als sie eingestiegen waren und Mulder blickte Scully einen Augenblick lang fragend an und gab ihr die Möglichkeit zum Rückzug, doch ihr Blick sagte ihm alles - sie würde es sich nicht wieder überlegen. Er nannte seine Adresse und sah ihr tief in die Augen...

In bester Stimmung kamen sie bei Mulder’s Appartement an. Mulder bezahlte dem Taxifahrer ein gutes Trinkgeld, denn er hatte sie auf dem schnellsten Weg zu seinem Appartement gebracht. Scully und Mulder hatten die Zeit zum Flirten genutzt und der Taxifahrer würde sich später an sie in diskreter Spannung erinnern - die Luft zwischen den beiden hatte förmlich gebrannt. Mulder und Scully unterdessen, merkten nichts um sich herum, sie waren in sich selbst vertieft.

In seinem Appartement lockerte die Spannung sich, sie wurden beide wieder etwas befangen. "Nehmen wir doch Platz im Wohnzimmer, ich hole uns noch einen guten Wein." meinte Mulder zurückhaltend.

Scully war es recht, hatte sie doch zwei Minuten Zeit um sich schnell ein bißchen frisch zu machen. Sie trafen sich im Wohnzimmer wieder, wo sie sich auf die Couch kuschelten, jeder ein Glas Wein in der Hand.

"Dana, ich möchte dich küssen", platzte Mulder auf einmal heraus.

Sie blickte ihn an, lächelte ein Sirenenlächeln und schmunzelte ihm zu: "Aber gern doch, Fox, wie lange und wie tief möchtest Du geküßt werden?"

Mulder merkte wie ihm ganz heiß wurde bei ihrer frechen Antwort und sein kleiner Prinz anfing sich zu verhärten.

"Ich möchte dich lange und tief küssen, hauchzart und sanft, wild und leidenschaftlich, auf alle Arten eben, die es gibt!", war seine Antwort.

Dana erschauerte wollig und stellte ihr Glas zur Seite. Fox tat es ihr gleich und sah sie abwartend an.

Sie kniete sich auf die Couch, setzte sich seitlich zu ihm und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Dann zog sie ihn zu sich herab, küßte ihn erst zart, dann immer leidenschaftlicher, bis sie seine Arme um sich spürte, die sie festhielten und streichelten, zeitgleich aber auch nach hinten drückten und in eine liegende Position brachten.

Seine Zunge drang in ihre Mundhöhle ein, spielte mit ihrem Gaumen und ihrer Zunge. Scully spürte ein sanftes Ziehen zwischen ihren Beinen, ein Sehnen, ein Verlangen, wie sie es noch nie verspürt hatte.

Sein Körper lag halb auf ihr und sie konnte seine geschwollene Männlichkeit spüren. Heiß und kalt lief es ihren Rücken hinab. Sie hatte ja keine Ahnung gehabt, wie wollüstig sie selbst sein konnte. Ihre Hand fuhr über seinen Rücken und seine Seite entlang bis sie seinen Hosenansatz erreicht hatte. Ohne auf seinen sanften Protest zu hören, zog sie sein Hemd aus seinem Hosenbund und begann es quälend langsam aufzuknöpfen.

Seine Küsse wurde fordernder, leidenschaftlicher und raubten ihr fast den Verstand. Wie hatte sie nur so lange darauf verzichten können, seinen Körper so zu spüren?

Als sie mit ihren Fingernägeln über seine harte trainierte Brust strich, stöhnte er leise auf und zerrte die Träger ihres Kleides so weit nach unten, dass er an ihre festen, wohlgeformten Brüste kam.

Scully stöhnte auf und bog sich ihm entgegen, als seine Fingerspitzen ihre harten Nippel kneteten. Sein Mund wanderte nach unten, bedeckte ihren Hals mit Küssen, seine Zunge glitt zärtlich über ihr Dekolleté bis zu ihren Brustwarzen. Ein Feuer schien sie von innen zu verbrennen, als er mit einem sanften Saugen begann.

Sein Hemd fiel zu Boden und Scully machte sich an seiner Hose zu schaffen. Mulder hatte das Gefühl zu zerbersten. Er wollte sie. Er brauchte sie.

Seine Hände glitten unter ihr Kleid, tasteten sich ihre Oberschenkel innen herauf und glitten unter ihren kleinen unscheinbaren Slip. Ein Zittern durchströmte ihren Körper, ließ sie aufstöhnen und vor Erregung die Augen schließen.

Als ihre Finger instinktiv seinen Schaft umfaßten, konnte er sich nicht mehr halten. Seine Hände glitten ihren Körper wieder hinauf, umfaßten ihren Nacken und zogen ihren Kopf dicht an seinen.

"Ich will dich!", flüsterte er rauh und erhielt als Antwort einen heißen, leidenschaftlichen Kuß, der ihn bis in alle Glieder erschütterte. Er war so verrückt nach ihr, nach ihrem Körper, wollte sie kosten und lieben bis sie beide vor Erschöpfung einschlafen würden. Seine Arme umschlangen ihren Körper, dann richtete er sich auf und hob sie in seine Arme.

Scully brannte vor Verlangen und spürte die Hitze in ihrem Inneren, als er sie ins Schlafzimmer trug und keine Sekunde einen Blick von ihr ablassen konnte.

Er verwendete nicht viel Zeit mit Ausziehen für Dana, ihr Kleid zog er hoch und ihren Slip zerfetzte er ganz einfach, worauf er von ihr nur mit einem aufkeuchendem Lachen belohnt wurde. Sie seufzte leise und meinte nur, dann müsse sie ohne Tanga nach Hause. Mulder erwiderte atemlos, sie würde nie mehr nach Hause gehen, denn er würde sie nie wieder los lassen. Sie blieben noch einen Moment stehen und küßten sich heiß und innig.

Dana geriet ausser Kontrolle, ihre Gefühle stoben nur so durch einander, ihre Vulva vibrierte immer stärker. Fox seine geschwollene Härte drücke sich an ihren Bauch und ließ sie keinen klaren Gedanken mehr fassen, nicht das sie noch denken wollte, oh nein, sie wollte nur noch fühlen mit allen ihren Sinnen.

Fox genoß das Küssen sehr, er streichelte Dana dabei unaufhörlich, es brachte ihn so richtig auf Touren. Sie war etwas rauh beim streicheln, denn sie ritzte ihn ganz leicht mit ihren Fingernägeln in den Rücken. Ein herrliches Gefühl, zeigte es ihm doch wie sehr es sie erregte, ihn zu küssen. Er unterbrach den Kuß und schnappte nach Luft: "Oh Gott Dana, ich halte das nicht mehr aus, ich muss dich haben!"

Ein gar nicht anständiger Zug legte sich um ihre Lippen, als sie einige wenige Meter von ihm abrückte und sich aufs Bett fallen ließ. Sie spreizte ihre Beine und sah ihn auffordernd an. Mit dem Finger und ihrer honigsüßen Stimme lockte sie ihn zu sich: "Komm her..."

Das ließ er sich nicht zweimal sagen und war mit einem Schritt bei ihr.

Ehe sie sich versah, war er auf ihr, ließ seine Hände über ihren nackten Körper gleiten und hielt sich doch noch zurück. Dann spürte er ihre Zunge an seinem Ohr, wie sie zärtlich an ihm knabberte und wie eine Wildkatze knurrte.

Sein pulsierendes Glied stieß an ihre Vulva und entfachte in ihr ein Feuer, dass sie dazu drängte, ihm ihren Körper entgegen zu heben. Er drang in sie ein, erst sanft, dann stoßweise und mit immer größer werdender Härte und Leidenschaft. Scully's Fingernägel gruben sich in seine Pobacken, während ihre und seine rhythmischen Bewegungen immer schneller und hitziger wurden.

Seine Zunge schnellte in ihren Mund, spielte leidenschaftlich mit ihrer Zunge, während ihre rechte Hand in sein Haar glitt und sich dort festkrallte.

"Tiefer..." stöhnte sie und stemmte sich ihm weiter entgegen. Ihre Beine umschlangen seine Hüften, wiegten sich mit ihm im Takt.

Er wurde schneller und stieß sich immer härter in sie, plötzlich versteifte er sich und zuckte einmal ganz hart zusammen. Dana hörte ihn nur von fern laut aufstöhnen und ergab sich ihrem eigenen Orgasmus, der wie eine riesige Welle über sie hinweg schwappte und stöhnte lustvoll auf. Sie konnten es nicht begreifen, diese Intensität, die sie verspürt hatten. Wie zwei Teile eines Ganzen. Sie küssten sich zärtlich und atemlos und genossen das eben Erlebte im trauten Einvernehmen.

Sie kuschelten sich neben einander und streichelten sich gegenseitig - sie konnten gar nicht aufhören den anderen zu berühren. Sie erholten sich langsam und begannen ihr Liebesspiel von neuem. Aber dies mal langsam und sanft, um den Körper des anderen ganz intensiv zu entdecken, schmecken und fühlen. Fox liebte ihre wunderschönen Beine und streichelte, koste, leckte und küsste sie.

Sie spürte das Feuer in ihrem Inneren wieder erwachen und konnte nicht begreifen, wie sie mehr als nur einmal zu diesen Gefühlen imstande war. Seine Hände erforschten ihren Körper, ertasteten ihre empfindlichen Stellen und er merkte, wie er wieder hart wurde. Er zog sie auf sich, drang tief in sie ein und kam schnell und stark. Auch Danas Körper erzitterte über ihm und er wußte, dass auch sie gekommen war, dabei hatten sie es doch langsam angehen lassen wollen.

Ihre Körper glänzten vor Schweiß und Erregung. Er wollte sie von sich runter heben, doch sie klammerte sich mit ihren Beinen an ihm fest und er spürte eine weitere Welle der Erregung in sich aufkommen. Wie hatte er diese kleine Frau nur jemals für kalt halten können?

Dana wollte sich gar nicht mehr von Fox lösen, so sehr genoß sie seine Nähe. Und sie hatte immer gedacht er würde sie nicht mögen. Wie dumm sie doch gewesen war, ob es Fox ebenso erging, wusste sie nicht, sie hoffte es aber. Sie konnte nicht aufhören Fox zu streicheln, und so kam es das sie sich wieder langsam und sinnlich anfing auf Fox zu bewegen und zu winden. Fox konnte wollige Schauder nicht unterdrücken und seine Erregung wuchs von neuem. Dies mal liebten sie sich langsam und besinnlich, aber nicht weniger intensiv, im Endergebnis.

Sie führten dieses Spielchen immer weiter fort, schliefen in jeder erdenklichen Stellung miteinander, erforschten ihre Körper und ließen sich von den Wogen ihrer Erregung überrollen bis sie schließlich irgendwann vor Erschöpfung einschliefen.
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