World of X

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Suck Up Or Shut Up

von Astarte

Kapitel 2

~X~

The moisture in the air is begging for release

and the memory of your stare is raining down on me.

~X~



Die Reifen quietschten, als Mulder die Einfahrt zum Motel nahm, es war ihm egal. Seine Gedanken rasten mit Lichtgeschwindigkeit. Scully wollte Sex mit ihm? Das konnte nicht ihr Ernst sein.



Ihm musste irgendein extrem subtiler Hinweis entgangen sein.



Ihre Hand, die auf seinem Oberschenkel lag, bewies ihm das Gegenteil.



Die Bilder, die ihm seit ihrer ersten Erwähnung einer Sexparty vorschwebten, hatten ihn schon hart werden lassen. Ihr offenes Angebot hatte ihm den Rest gegeben. Seine Kontrolle war kurz vor dem Kollaps und wenn er mit der Party nicht schon auf dem Parkplatz anfangen wollten wie ein übereifriger Teenager, sollte er sie besser nicht ansehen und vor allem schnell in ein Motelzimmer kommen.



Er parkte vor ihrem Zimmer, beeilte sich mit dem Aussteigen und schloss automatisch ab. Als er sich schon auf den Weg zum Zimmer machen wollte, fiel ihm auf, dass Scully ihm nicht folgte. Noch schlimmer, sie saß lachend im Auto. In seiner Hektik, die Party zu verlagern, hatte er den wichtigsten Teil davon im Wagen vergessen.



Fuck!



Er atmete tief durch, schloss die Augen und richtete sein Gesicht gen Himmel. Er hatte sich gerade zum absoluten Vollidioten gemacht. Die Demütigung der offenen Zurschaustellung seiner Ungeduld, wurde von Scullys Lachen noch vertieft. Er hörte, das Lösen der Zentralverriegelung, das Öffnen und der Schlag der zufallenden Autotür, übertönt wurden diese Geräusche aber von ihrem Lachen.



Sie kam auf ihn zu und fuhr ihm durch die Haare. „Schön zu wissen, dass ich eine solche Reaktion in dir auslöse, das beruhigt ungemein.“



Er senkte den Kopf und sah in ihre strahlenden Augen. Sie machte sich nicht über ihn lustig, erkannte er im selben Augenblick, sie nahm die Situation nur mit dem passenden Humor.



Danke, Scully, dafür liebe ich dich.



Er erwiderte ihr Lächeln verlegen, sie nahm seine Hand und begann mit ihm zusammen in Richtung ihres Zimmers zu gehen. „Jetzt kann die Party losgehen oder was meinst du, Mulder?“



Sie grinste ihn frech von der Seite an, drückte seine Hand und er erwiderte ihre Geste. An ihrem Zimmer angekommen, fischte sie den Schlüssel aus ihrer Tasche, ohne seine Hand loszulassen und öffnete die Tür.



Sie zog ihn über die Türschwelle und warf die Tür hinter ihm ins Schloss.



Ungeduldig drehte sie sich zu ihm um, Mulder wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Irgendwie wartete er innerlich darauf, dass Scully sagte, es sei nur ein Scherz von ihr. Ein extrem schlechter. Anders würde ihr Verhalten keinen Sinn ergeben, es war einfach nicht ihre Art. Gott, sie war in Sachen Sex bestimmt nicht die spontanste Person. Er ja auch nicht.



So blieb er einfach stehen und wartete auf die Auflösung des Sketches.



Den hochkantigen Rauswurf.



Scullys erwartungsvolles Lächeln verblasste. „Mulder, so leid es mir auch tut -“



Er bereitete sich auf den Schlag vor, der kommen würde und straffte seine Haltung.



Sie zog stattdessen ihren Blazer aus, das Shirt folgte und er vergas, dass Gott Sauerstoff für einen bestimmten Zweck erschaffen hatte. Nämlich atmen. Sie öffnete ihre Hose und streifte die Schuhe ab, als ob es das Natürlichste der Welt wäre, ihm einen Strip zu liefern.



Mulder fragte sich, wann im Laufe der Nacht er das Zeitliche gesegnet hatte und warum sein Eintritt ins Paradies so schmerzlos vonstatten gegangen war, wenn sie tatsächlich eine Form von Todesangst gejagt hatten. Ohne bleibende Erinnerung, denn das einzige, was seine Aufmerksamkeit hatte, war Scullys Abstreifen der Hose und ihr selbstsicherer Griff an den rückseitigen BH-Verschluss.



Sie verharrte, entließ ihren Atem in einem langen Seufzen und der erinnerte ihn an Luftholen, dann neckisch von ihr, „Wenn du so steif dastehst, wird das nie zu einer Orgie. Mulder, weißt du noch? Das zeitweiliges Aussetzen der Denkfähigkeit, gekoppelt mit dem Wunsch nach animalischen Sex ohne Konsequenzen. Das beinhaltet Bewegung und kein nachdenkliches Stillstehen. Man macht sich danach darüber Gedanken, nicht davor.“



Soviel war ihm auch klar.



Entschuldigend, „Irgendwie kommt mir das nicht richtig vor.“



Er merkte, dass er sich wie ein prüder Schuljunge anhörte und nicht wie ein Mann, der den Großteil seine Dreißiger hinter sich hatte. Innerlich aufstöhnend, war er sich der Albernheit seiner Aussage bewusst. Seine ohnehin beschränkte Denkfähigkeit im Bezug auf Scully, war nach ihrer Offerte scheinbar völlig verloren gegangen.



Und so sah sie ihn auch an.



Als wäre er dabei, seinen in ihren Augen ohnehin gefährdeten Verstand restlos zu verlieren. Sie löste den Verschluss und streifte den BH achselzucken ab, mit einem Augenfunkeln, das ihn vage an eine Raubkatze erinnerte, die eine Antilope im Visier hatte und seit Wochen keinen Fang zwischen den Fangzähnen zermalmt hatte.



Mulder begann langsam sich rückwärts zur Tür zu bewegen.



„Wir sollten vielleicht –"



~X~

My faith in you could move these mountains I am driving through -

It's times like these when I wish I could teleport to you,

'cause then we wouldn’t have an issue.

~X~



Scully konnte nicht fassen, was sich gerade in diesem Motelzimmer abspielte



Sie war weiter gegangen, als sie sich selbst je zu getraut hatte und er sprach über die Richtigkeit ihrer Handlungen. Verdammt, Mulder, das sollte eigentlich mein Part in der Geschichte werden und nicht deiner.



Sie wiederholte langsam ihre Frage von vorhin, „Willst du mich?“



„Ja, aber -“



Sie kam bedächtig auf ihn zu. Versuchte es simple genug für ihn zu halten, „Fühlt sich dein Begehren für mich richtig an? Bist du in einer Beziehung von der ich nichts weiß? Verheiratet? Schwul?“



Er stotterte nicht, „Ja, nein, nein und nein.“



Zeit den Slip zu verlieren und sie hatte ihn fast erreicht, „Also wo liegt dann unser Streitpunkt?“



Bevor Mulder zur Antwort ansetzen konnte, hatte sie seinen Kopf schon zu sich hinunter gezogen und bedeckte seinen Mund mit ihrem. Wenn er noch Einwände haben sollte, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt diese auszusprechen, ansonsten konnte er für immer schweigen.



Aber Mulder blieb diesbezüglich still.



Ob wegen ihres plötzlichen Überfalls oder weil er jede Fiber seines Körpers ihr entgegen kam, blieb ungelöst. Scully ihn gegen die Tür presste und seine Mundhöhle als ihren persönlichen Besitz in Anspruch nahm. Sie vertiefte den Kuss, um mehr von seinem betörenden Geschmack in sich aufzunehmen. Gleichzeitig schmiegte sie sich enger an ihn und ließ ihre Hände unter seine Lederjacke gleiten, zwischen ihnen war noch eindeutig zu viel Stoff.



Was definitiv nicht ihr Fehler war.



Ihre Hände strichen über seine Taille, nur um unter seinem Shirt wieder nach vorne zu gleiten. Aber etwas fehlte, bemerkte sie langsam, er erwiderte ihren Angriff nur mit seiner Zunge. Der Rest von ihm blieb still. Obwohl es schwer fiel unterbrach sie den Kuss und suchte seine Augen. „Mulder, soll ich aufhören?“



Er sah sie verwirrt an, als ob sie eine Fata Morgana wäre, „Wenn du es nicht zu ende bringen willst, ja. Dann wäre jetzt wohl der richtige Zeitpunkt um aufzuhören.“



Sein Lächeln wirkte gezwungen.



Jesus Christ.



Stichelnd, „Ich stehe nackt vor dir, falls das deinem unübertroffenen Scharfsinn entgangen sein sollte, J. Edgar Hoover. Wenn ich Zweifel hätte, wären meine Kleider nicht auf dem Boden.“



Sein Gesicht war ernst, „Vielleicht habe ich nur Angst aus diesem Traum aufzuwachen.“



Ihre Stimme war sanfter, wenn auch nicht ihre Wortwahl, „Das brauchst du nicht. Ich verspreche dir, dass du das Ende dieses Traumes miterleben wirst. Spätestens wenn ich dir eine kontroverse Abhandlung über die Notwendigkeit eines hochgeklappten Toilettensitzes in dieser Beziehung präsentiere. Bereit den Unterhaltungsteil vorher hinter dich zu bringen, Mulder, oder sollen wir den überspringen?“



~X~

We're cleverly, strategically

challenging our fright and insecurities,

and never seem to want to leave.

~X~



Mulder murmelte zustimmend, „Unterhaltungsteil.“



Während er ihr Gesicht mit den Händen umschloss und sie wieder zu sich zog, um den Kuss fortzusetzen. Es wurde Zeit, dass er den Verstand ausschaltete und das genoss, was Scully ihm so freizügig anbot.



Schließlich hatten sie nicht ewig Zeit.



Hatten genug davon verschwendet.



Ihre Lippen hatten einen dramatischen Effekt auf Mulder. Er wollte mehr. Ihren Geschmack in sich aufnehmend, lieferte sich seine Zunge ein heißes Duell mit ihrer, während seine Arme sich gedankenlos noch enger um sie legte. Sie fühlte sich so klein, so perfekt nackt in seiner Umarmung an, dass er sich fragte, warum er so lange freiwillig auf dieses Gefühl verzichtet hatte. Nicht eher bereit gewesen war, sich von ihr überzeugen zu lassen, wenn Scully all seine Unsicherheiten und Zweifel mit Frontalkontakt in heiße Luft auflösen konnte.



Seinen Verstand endlich zum schweigen brachte.



Er bemerkte im ersten Moment nicht einmal, dass er Scully vom Boden hochhob, bis sie ihre Beine um ihn schlang. Ihre Hüfte gegen seine rieb und er nur verdammt mehr von ihr wollte. Ein hilfloses Knurren löste sich tief aus seiner Brust, während die Erwartung seinen Körper überflutete. Seine Hände legten sich unter ihren Hintern, um ihr Halt zu geben und die Reibung zu verstärken. Das Verlangen ihm den Kopf verklärte. Er brauchte sie so verdammt nötig und das war nicht neu, nur das Ausmaß in dem sein Hunger wuchs.



Ihre Hände wanderten konsequent über seinen Körper, erledigten sich seiner Jacke in Hochgeschwindigkeit. Zogen energisch an seinem Pulli und Shirt. Verwuschelten seine Haare, fuhren dann über seine Schulterkonturen. Erforschten seinen Rücken, während Scully ihm immer noch den unglaublichsten Kuss seines Lebens gab.



So verdammt vollkommen in ihrer Hingabe.



Scullys kreisende Hüften sprengten die Grenzen seiner Vorstellungskraft, während seine Knie weich wurden, weil offenbar jedes Blutkörperchen in die Nähe ihres nackten Körpers gelangen wollte. Er verlagerte ihr Gewicht auf einen Arm, bei Scullys Zierlichkeit ein Leichtes, sie so zu handhaben und begann auf das Bett zu zusteuern, das er unmittelbar mit seiner für ihn exotischen Last in Beschlag nahm. Mulder ließ sich einfach auf den Rücken fallen, Scully erkannte seine Absicht rechtzeitig und lockerte ihre Beine um seine Hüften, so dass sie über ihm kniend zum Sitzen kam.



Den Kuss noch immer nicht unterbrechend, ließ sie nun ihre Hände erkundend über sein Gesicht streichen, den Konturen seiner Wangen folgend hinauf zu seiner Stirn und wieder hinunter zu seinem Hals. Seine nun freien Hände arbeiteten sich über ihre schmale Taille langsam zu ihrem Busen hoch. Ihr kehliges Stöhne überzeugte ihn von der Richtigkeit seines Tuns.



Das hier war so einfach, so natürlich, dass es ihn erstaunte.



Sicher, er hatte sich diese Situation schon auf tausend verschiedene Arten vorgestellt. Den erotischen Träumen auf der Couch nachgehangen, während der Bildschirm vor seinem Auge verschwand und durch die Bilder seiner Phantasie ersetzt wurden.



Aber das hier war die Wirklichkeit. Das war Scully, die ihn stöhnend anfeuerte. Es waren ihre ungeduldigen Finger, die seine Jeans beiseite räumten, als ob sie das Recht auf seine nackte Haut gepachtet hatten. Und das hatten sie. Gottverdammt.



Es benötig keine Tätowierung, um ihren Anspruch in seine Haut zu jagen, er strömte aus jeder Pore. Sang in jedem Nerv, den sie ohne Anstrengung zum Klingen brachte und ihr Körper war Wahnsinn. War Gift für seine Selbstbeherrschung und er versuchte jeden Zentimeter zeitgleich zu erreichen. Scully unterbrach den Kuss und folgte den Spuren ihrer Finger mit dem Mund. Folgte ihrem guten Beispiel. Begann sie für sich zu entdecken und seine Lippen strichen begierig über jeden Millimeter, der ihm nun endlich offen stand zu erkunden.



Er hatte so verflucht viel Zeit verstreichen lassen, um hier mit ihr zu landen.



Mulder ließ seine Hände gierig von ihrem Po gleiten, streichelnd seinem chaotischen Pfad auf ihrem Rücken folgend und die Empfindungen in sich aufnehmend, die ihre glatte Haut und die Hitze, die sie ausströmte in ihm auslöste. Ließ seine Handflächen zwischen sie gleiten und hoch. Umfasste er ihre Brüste, fühlte die steifen Brustwarzen gegen die Innenfläche seiner Hand reiben und Scullys Stöhnen erinnerte ihn daran, dass sich ihr Gesicht zu weit entfernt von seinem befand.



Dass er noch lange nicht alle ihre Geheimnisse für sich erschlossen hatte.



Er drehte sich, mit ihr unter sich und folgte zielstrebig der harten Linie ihres Bauches, ließ sich nicht von ihren Brüsten ablenken. Bis er zur geschwungen Kurve ihrer Hüfte kam und sich kurz in ihren Hüftknochen verliebte. Sich mit offenem Mund festsaugte und die Kreise ihres Beckens seine Kontrolle rotieren ließen. Ihre Finger in seinem Haar und ihr femininer Geruch ihm das Wasser im Gaumen zusammenlaufen ließ.



Ihre offene Haltung keine falsche Scham bewies und er grinste sie zufrieden an, während Scully nur mit geschlossenen Lidern auffordernd die Hüfte hob. Dass sie beim Sex nicht zimperlich war, hätte ihm spätestens bei ihren Autopsien klar werden müssen und das war ein Gedanke, den er vertiefen sollte, um nicht vorzeitig über das Ziel hinauszuschießen. Dass Mulder ihn nicht halten konnte, als er seine Zunge ihr perfektes Aroma von purer Weiblichkeit auskostete selbstredend.



Er packte ihre Oberschenkel fester, während Scully ihm hart entgegenkam.



Ihm gerade einen Vorgeschmack ließ, bevor sie sich unter seiner Zungenspitze aufbäumte, mit einem, „Verdammt, Mulder!“, kam, das ihn amüsiert auflachen ließ.



Nichts gegen ihren Übereifer einwendend. Das Zittern auskostend, das durch ihr Fleisch lief und er darin einen Rhythmus für sich fand. Aus lecken und saugen, mit mehr Raffinesse als er sich zugetraut hätte. Mit mehr Eifer und sie spannte ihre Schenkel in seinem Griff an, ließ sich erneut fallen und er erkundete jede Nische, jede Ritze bevor er sich dem eigentlichen Bonus zuwendete, der die kehligen Laute zurück brachte.



Kreiselnd mit der Zungenspitze gegen den Punkt drücken, der ihre Hüften unkontrolliert vorstießen ließ. Fast gewaltsam. Ganz sicher ungezähmt. Die Wellen mitnehmend, die durch ihren Körper in unbeherrschten Muskelkontraktionen zu fließen schienen.



Die Laute, die er ausstieß erinnerten ihn selbst entfernt an jeden guten Porno, den er in den letzten Jahren gesehen hatte und da hörten die Vergleiche auch schon auf. Er konnte nur hilflos ihre Hüften kneten, um nicht eine weitere Parallele zu seiner Singleaktivität aufkommen zu lassen. Scully die Hand an ihren Mund brachte. Sich am Zeige- und Mittelfinger festsaugte und ihre Hände an seinem Haar zerrten. Die Hitze in seinen Lenden steigerte sich. Perfekte Aussicht auf das was kommen würde und er verlor fast seinen Verstand. Ihn wieder zu finden zwischen ihren Schenkeln begraben, seine neue Aufgabe für die nächsten Minuten, ohne den Kontakt zu verlieren.



Bis Scully mit einem gestöhnten, „Fuck!“, die nächste Runde einläutete.



Eindeutig keine Schreierin, Mulder konnte mit ihren Verwünschungen wunderbar leben.



Er diesmal die Erschütterungen nicht mit seinem Mund auffangen wollte und der Positionswechsel brachte die Ablenkung ihrer perfekten weißen Brüste mit den rosa Nippel und er zeichnete einen brennende Kreis auf ihre Brust. Saugte sich kurz an ihrer Brustwarze fest, während er die andere Brust mit der freien Hand massierte. Scullys Antwort bestand darin seinen Kopf an den Haaren noch näher zu ziehen und gleichzeitig das Kreisen ihrer Hüfte erneut aufzunehmen.



Womit er endlich in sie eindrang. Flüssige Hitze und Enge.



Das Gefühl, dass die Welt Kopf stand und sie stöhnte gegen seine Finger. Biss fest zu und sein Bedürfnis ihren Mund zurückzuerobern, war vollkommen. War hungrig und ungeduldig. Fand ihre Lippen instinktiv, während er einen harten Stoß ausführte und diesmal war seine Unterlippe, das Ziel ihrer scharfen Zähne. Sein Rhythmus stand in kompletten Kontrast zu ihrem Kreisen, aber war so unglaublich, dass sein Schwanz davon überzeugt war, dass er das Paradies gefunden hatte. Mulder hatte keine Einsprüche und nur die leise Frage, womit er sich das jemals verdient hatte.



Ihre Finger verschränkten sich, Scullys Griff fest und sicher.



Doch die warme Zuneigung in der Geste wurde von ihrer brennenden Verbindung in den Schatten gestellt. Pulsierende Beklemmung, in der Nische, die sie ihm zur Verfügung stellte. Dem Ziel all seiner Träume. Pulsierendes Leben unter sich und ihre Augen auf ihm. Ihr konzentrierter Blick ging ihm wie immer unter die Haut, das Erstaunen reflektierte sein eigenes.



Reflektierte seine Welt und Mulder zog das Tempo an.



Der Kontakt ihrer Haut weckte in ihm die fast schmerzhafte Empfindung von purer Hitze, das Stöhnen kam tief aus seiner Kehle und vermischte sich mit Scullys, die mit einer Hand über seinen entblößten Rücken fuhr. Fingernägel nur angedeutet und versuchte ihn noch näher zu ziehen. Er versuchte noch weiter in sie hineinzukriechen.



Seine verdammte Welt lag unter ihm. Er in ihr vergraben.



Und die einzige Wahrheit, die Bedeutung hatte, lag in ihrem offenen Blick.



Der aufbrausenden Bewegung ihrer Hüften und ihrem hilflosen Biss in ihre Unterlippe. Als Scully die Augen schloss, die ungefilterte Anstrengung in ihren Gesichtzügen. Die blinde Suche nach Befriedigung und als sie kam, riss sie ihn mit. Löste die Spannung mit einem Orgasmus, der sich für Mulder anfühlte, als ob er entzwei geteilt wird, nur um sich in ihr neu zusammenzusetzen.



Scully war sein Leben. Die Wahrheit, die er nicht suchen musste.



Schon lange gefunden hatte.



Hypothetically if you were point A

and theoretically if I was point B,

we would be, we would be frantically melting

into one massive point

that could overcome

anything.

~The Spill Canvas - Teleport A & B~

~*~fini – Suck up or Shut up~*~
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