World of X

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Moment of Love (1)

von Destiny, Enigma

Kapitel 1

Leicht, fast nicht spürbar berührte er ihre Schulter. Ein überaus wohliges Kribbeln durchfloß ihren Körper. Quälend langsam strich er dann an ihrem Arm hinunter. Es kitzelte ein wenig. Ihre Haut war wunderbar: Makellos, elfenbeinfarben und weich. Ihre beiden Herzen schlugen unaufhaltsam schneller und unkontrollierter als sie sich in die Augen blickten. Sie errötete und senkte ihren Blick. Liebevoll nahm er ihr Kinn und hob ihren Kopf leicht an. Ganz langsam steuerte sein Gesicht auf ihres zu. Beide trauten sich nicht zu atmen. Die knisternde Spannung in der Luft war unerträglich. Sanft, fast schüchtern trafen ihre Lippen aufeinander und ruhten eine Weile, verfielen in Winterstarre. Kurz lösten sie sich voneinander, die Augen immer noch geschlossen haltend, um gleich wieder zu einem neuen Versuch anzusetzen. Diesmal verschmolzen ihre Zungen miteinander, tanzten eng umschlungen zu ihrem Liebeslied. Die erneute Trennung war schmerzhaft, doch erforderlich.

Gegenseitig an der Stirn des Partners ruhend schnappten sie nach Luft. Dann umarmten sie sich innig und verharrten in dieser Position. Eine Minute. Zwei. Drei. Vier... Eine Ewigkeit. Die Wärme des einen Körpers erfaßte den Anderen. Als sie sich erneut voneinander lösten, bereuten sie es sogleich, die Nähe des Partners vermissend. Mit zitternden Händen öffnete er ihre Bluse. Mit jedem einzelnen Knopf eine kostbare Stelle ihres Körpers freilegend, seufzte er. Behutsam streifte er ihre Bluse an ihren Schultern hinab. Sie bekam eine Gänsehaut. Sie zog ihm sein T-Shirt über den Kopf, dabei streifte sie jeden seiner angespannten, harten Muskeln. Wohlig schmiegte sie sich an ihn. Es war elekrisierend. Haut an Haut. Sie küssten sich erneut liebevoll und versuchten währendessen ihre Hosen zu öffnen.

Sie spielte mit dem Knopf seiner Hose. Das kalte Metall glitt durch ihre Finger. Ihr Atem wurde immer flacher. Eine undefinierbare Nervosität breitete sich in ihr aus. Sie wagten nicht den jeweils anderen in die Augen zu schauen. Langsam sprang der Knopf auf. Sie spielte an dem Bund seiner Hose, bevor sie mit einer quälenden Langsamkeit den Reißverschluss öffnete. Für einen kurzen Augenblick hielt sie in ihrer Bewegung inne. Keiner rührte sich. Er spürte ihren Atem, der gegen seine nackte Brust schlug. Er war warm. Dieses Gefühl ließ seinen Körper erzittern. Ein wohliger Schauer erfasste ihn.

Wie auch sie, spielte er mit ihrem Knopf. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis er ihn geöffnet hatte. Genauso langsam und vorsichtig zog er den Reißverschluss ihrer Hose herunter. Sie bewegte einmal kurz ihr Becken und die Hose rutschte ihre Beine hinunter. Das einzige Geräusch, was man hören konnte, war das Streifen des Stoffes an ihren Beinen. Vorsichtig hob sie ein Bein und dann das andere um sich endgültig von der Hose zu trennen. Sie wollte sich nicht zuviel bewegen, da sie befürchtete seine Wärme zu verlieren. Er tat es ihr gleich und beide trugen nichts weiter als ihre Unterwäsche. Immer noch standen sie so nahe beieinander, dass sie dem Atem des jeweils anderen spüren konnten. Zärtlich fuhr er mit seiner Hand über ihre Taille, an ihrem Rücken entlang. Dort verharrte sie eine Weile an seiner Lieblingsstelle und drückte sie noch fester an sich. Ihr Gesicht ruhte auf seiner Brust, während er mit einem Finger Kreise auf ihren Rücken zeichnete. Millimeter für Millimeter wanderte seine Hand höher, bis sie schließlich an dem Verschluss ihres BHs angelangt war. Für den ersten Moment ließ er dort seine Hand ruhen und merkte, wie ihre Hände sich langsam an seinen Rückenmuskeln ihren Weg nach oben bahnten. Leicht massierte sie seine Schulterblätter und er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Sie verteilte auf seinem nackten Oberkörper zarte Küsse, während er langsam ihren BH öffnete. Er ließ sich Zeit damit die Träger von ihrem Schultern zu streifen. Erst den Rechten, dann den Linken. Er glitt an ihren Armen hinunter und fiel zwischen ihnen in die Mitte.
Wieder breitete sich ein Kribbeln in ihnen aus. Ihre Körper begannen zu zittern, als sie die nackte Haut des jeweils anderen auf der ihren spürten. Er begann ihren Nacken und Halsbeuge zu küssen. Er berührte sie nur hauchdünn mit seinen Lippen. Er näherte sich ihrem Kinn, welches er zärtlich liebkoste. Immer noch hatte er seine Augen geschlossen, als er mit seinen Lippen ihre Stirn berührte. Eine Hand vergrub sich in ihren Haaren und die andere lag oberhalb ihrer Tätowierung. Er übte einen sanften Druck auf ihren Rücken aus, als er wieder begann sie zu küssen. Sie erwiderte seine Küsse, mit einer Zärtlichkeit, die ihm zu einem kleinen Lächeln brachten......

Da standen sie nun, sie in ihrem Slip und er in seinen Boxershorts, voreinander, den Partner anstarrend. Sie war so wunderschön. Er war so wunderschön. Sie waren so vollkommen. Behutsam nahm er sie auf seine Arme und trug sie zum Bett. Vorsichtig legte er sie ab.
Bevor er mit seinem Liebesspiel begann, schaute er fragend in ihre Augen und erlangte ihre Zustimmung. Er begann bei den Füßen. Hier ein Kuss, da ein Hauch, dort ein Streicheln...bis er an ihrem Slip angekommen war... Er hielt inne. Mit zitternden, bebenden Händen erlöste er sie von ihm.

Da lag sie nun. So wie Gott sie geschaffen hatte. Er konnte sich nicht satt genug an ihr sehen. Sein Atem ging schnell und flach. Er beugte sich wieder über sie und begann zarte Küsse auf ihren Oberschenkeln zu verteilen. Langsam wanderte er von außen nach innen. Mit jedem Kuss kam er *ihr* näher. Er merkte, wie sie immer heftiger anfing zu atmen. Wieder schaute er in ihre Augen. Sie sagte nichts, aber er wusste auch so, dass er weiter machen sollte. Wie in Zeitlupe senkte er wieder seinen Kopf. Noch einen weichen Kuss auf die eine Seite des Schenkels und auf die andere, dann widmete er sich ihrer intimsten Zone. Er konnte ihr ein leises Seufzen entlocken. Sie krallte ihre Hände in das Bettlaken und ließ sich von ihm verwöhnen. Sie hatte schon lange nicht mehr *so* gefühlt. Und bei Gott, er wusste wie man eine Frau verwöhnte. Ihre Hände tasteten sich zu seinem Kopf und verfingen sich in seinen festen, vollen Haaren.
Seine Hände glitten unter ihren Po und er begann diesen vorsichtig zu massieren. Dabei drückte er sie immer weiter Stück für Stück an sich heran. Ihr Atem wurde immer unkontrollierter. Er merkte, wenn er nicht bald aufhören würde, würde es zu spät sein und jetzt war noch nicht der richtige Zeitpunkt. Nicht jetzt. Er wollte *es* perfekt für sie machen. Er platzierte noch einen letzten Kuss und arbeitete sich dann weiter aufwärts. Mit einem Lächeln auf ihren Lippen sank sie zurück in die Kissen und ließ ihn weiter ihren Körper erkunden.
Dann forschte er weiter bis zu ihrem Bauchnabel und verweilte dort. Nun waren ihre Brüste an der Reihe. Ihre Brüste. Sie waren vollkommen. Perfekt. Atemberaubend schön. Er konnte gar nicht von ihnen lassen. Zärtlich massierte er die eine während er an der anderen leicht saugte. Seine Zunge vollführte kreisende Bewegungen um ihren harten, festen Nippel. Sie seufzte kaum hörbar, so leise, doch er hörte es, und wusste dass es ihr gefiel. Er ließ kurz von den Brüsten ab, um sie anzusehen. Sie öffnete ihre Augen und sah in sein Gesicht. Da war irgendetwas in seinen Augen. War es seine Bewunderung für sie? War es Leidenschaft? Hunger? Sie konnte es nicht definieren. Sie wusste nur eins: Er konnte genau dasselbe in ihren Augen sehen. Sie schlang ihre Hände um seinen Hals und zog ihn zu sich heran. Sie versanken erneut in einen leidenschaftlichen Kuss.

Als sie sich lösten, legte er seinen Kopf auf ihre Brust und sog ihren Geruch in sich ein. Er konnte ihren schnellen Herzschlag sowohl spüren als auch hören. Ihre Hände massierten seine Haare. Sie konnte ihm ein zufriedenes Seufzen entlocken.
Nun war sie an der Reihe ihn zu verwöhnen. Bereitwillig ihre Zärtlichkeiten zu empfangen, rollte er von ihr ab und blieb auf dem Rücken liegen. Gott. War er ein Mann! Muskulös. Sanft strich sie mit den Fingerspitzen über den Ansatz seines Waschbrettbauches um ihn gleich danach mit Küssen zu übersähen. Ihre Hände verweilten dabei auf seinem Bizeps, seine Anspannung und Kontraktion miterlebend. Dann, endlich, glitt sie zu seinem Geheimnis...

Er biß sich leicht auf die Unterlippe. Ungeheuer zärtlich liebkoste sie *ihn*. Sie verhielt sich dabei fast schüchtern. Und er hatte schon fast vergessen was für ein Gefühl das war von einer Frau, und in diesem Falle von nicht irgendeiner Frau, beglückt zu werden. Sie verteilte ultraleichte Küsschen auf *ihm* und massierte währenddessen die Innenseite seiner Knie. Es kitzelte ihn, doch er ließ es geschehen, weil es auf eine gewisse Art angenehm war, sogar äußerst angenehm, wie er feststellte.

Sie verwöhnte ihn. Ja, und wie sie ihn verwöhnte. Sie wollte es genauso gut machen, wie er es für sie getan hatte. Er begann unregelmäßiger zu atmen. Als sie es merkte, erfüllte sie das mit einer wohltuenden Zufriedenheit. Denn sie hatte seine Bestätigung, dass sie es so machte, wie er es wollte. Seine Hände glitten zu ihrem Kopf hinab und verharrten dort. Sie machte ein kurze Pause, aber ihre Verwöhnungskur war noch nicht beendet. Sie vollendete womit sie aufgehört hatte. Jetzt glitten seine Hände aus ihren Haaren und krallten sich in das Bettlaken. Er genoss es und wusste, dass sie es auch tat. Er begann immer unruhiger hin und her zu rutschen und sie erlöste *ihn*.
Mit einem Lächeln und einem Funkeln in ihren Augen küsste sie sich ihren Weg wieder zu ihm rauf. Sie legte sich neben ihn, ihren Kopf auf seine einladende Brust platzierend. Sie konnte seinen starken Herzschlag hören. Nein, sie brauchten jetzt nicht miteinander zu sprechen. Er streichelte ihren Rücken und vergrub seinen Kopf in ihren Haaren. Dieser Duft war einfach göttlich. Er könnte stundenlang einfach nur so daliegen und sie in seinen Armen halten. Minutenlang verharrten sie in dieser Position...

Es gab nur noch sie beide auf dieser Welt. Sie genoss die Zärtlichkeit, wie er sie streichelte. Es erfüllte sie mit einem Gefühl des Glückes und der Geborgenheit. The Moment of Love. Hier bei ihm fühlte sie sich vollkommen geborgen. Für beide schien es so, als ob sie in ihrer eigenen Traumwelt wären. Wo es nur sie beide gab. Sie lauschten einander wie sie atmeten, hüllten sich ein in den Duft des Anderen, ja, sie hätten einschlafen können...in totaler Glückseligkeit.

Sie wurde mit einem sanften Kuss, welchen er auf ihrer Stirn platzierte, aus dieser schönen Traumwelt zurückgeholt. Sie schloss ihre Augen und er beugte sich zu ihr hinunter, so, dass sie nur noch Millimeter von einander entfernt waren. Sein Atem streifte ihr Gesicht und er küsste sie lang und intensiv. Noch während er sie küsste, drehte er sie behutsam auf den Rücken, so dass er jetzt auf ihr lag. Mit einer Hand zeichnete er ihre Gesichtskonturen nach und strich ihr sanft durch das Haar, wobei er eine Strähne entfernte, die in ihre Augen gefallen war.
Er stützte sich mit seinen Armen ab und sofort merkte sie, dass ihr etwas von seiner Wärme verloren ging. Sie schlang ihre Arme um ihn und drückte ihn ganz fest an sich. Sie brauchte seine Wärme. Sie braucht ihn. Er tat es ihr gleich und legte seine muskulösen Arme um ihren kleinen, zierlichen, fast schon zerbrechlichen Körper. Vorsichtig und zögernd drang er langsam in sie ein. Er wollte sie nicht verletzen. Ihr Körper zuckte kurz als er die Schwelle übertrat. Langsam begann er sich zu bewegen. Aber er steigerte sein Tempo nicht. Er wollte es nicht und sie wollte es auch nicht. Er konnte nicht. Er legte seinen Kopf in ihre Halsbeuge und begann diese mit leichten Küssen zu verwöhnen. Weder er noch sie trauten sich in die Augen zu schauen. Sie hatten keinen Grund dazu, aber sie schämten sich. Es war etwas Neues und beide brauchten einen Moment, um sich daran zu gewöhnen.

Er hatte nun ganz aufgehört sich zu bewegen und drückte sich einfach nur an sie. Sie erwiderte es und drückte sich ebenfalls noch näher an ihn heran. Leise begann er in ihre Halsbeuge zu weinen. Tränen liefen über sein Gesicht und wanderten ihre Schulter hinab. Und auch sie ließ jetzt ihren Tränen freien Lauf. Beide lagen eng aneinander gepresst und weinten. Sie weinten nicht vor Trauer oder weil sie etwas Falsches gemacht haben. Nein, sie weinten, weil sie etwas gefunden haben, von dem sie glaubten, es nie zu finden. Jetzt waren sie unendlich glücklich. Sie hatten sich gefunden. Zwei einsame Seelen hatten zueinander gefunden. Mit diesem wunderbaren Gefühl der Vollkommenheit wiegten sie sich gegenseitig in den Schlaf......



THE END
So, das war unsere kleine Fic. Wir ihr seht, geht es auch ohne harten Sex. Wir finden nämlich dass das überhaupt nicht zu M & S passt. Wenn ihr euch jetzt denkt, dass wir mit dieser Ansicht total falsch oder richtig liegen, dann schreibt es uns. Wir nehmen alles an. Es reicht auch wenn ihr einfach nur schreibt: "Das war gut" oder "Das hat mir überhaupt nicht gefallen" (was wir jedoch nicht hoffen *zwinker*).
Wir beide sind ziemlich stolz auf diese Story, da wir nie gedacht hätten, dass wir das, in unseren Augen, so gut hinbekommen würden. Aber für uns ist es ein kleines Meisterwerk. *g*
Genau! Ausserdem ist das unser erster Versuch einer CO-Produktion... also, PLEASE BE SENSITIVE...
Wir schreiben euch auch 100%ig zurück... und wer weiss, vielleicht kommt noch mehr von uns....
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