World of X

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My Friend

von Invisigoth

Kapitel 2

* * *


Als Scully in ihr Büro kam, saß jemand an Mulders Schreibtisch und hatte seine Füße auf den Tisch gelegt.

"Ich darf doch bitten", sagte sie und warf seine Füße etwas unsanft vom Schreibtisch, "außerdem sitze ich hier." Sie nahm ihr Namensschild und tauschte es mit Mulders aus. Mulder hatte es ihr zum Geburtstag geschenkt, als sie damals die Sache mit Dallas abgeschlossen hatten.

"Wer sind sie eigentlich?"

Der Mann stand auf und streckte Scully eine Hand entgegen. "Mein Name ist Peter Berg und ich bin Ihnen vom Stellvertretenden Direktor Skinner als Partner zugeteilt worden."

"Ich habe einen Partner", sagte sie kühl.

"Aber ich freue mich trotzdem Sie kennen zu lernen."

Sie nahm seine Hand und schüttelte sie ganz kurz. Nachdem sie das geregelt hatten, weihte sie ihn in den Fall ein, den sie mit Mulder angefangen hatte. Sie waren anschließend so in ihren Fall vertieft, dass sie gar nicht merkte wie spät es schon geworden war.

Sie schenkte sich gerade einen Kaffee ein, als sie einen Blick auf die Uhr warf.

"Verdammt schon halb zehn", sagte sie sauer, "jetzt ist es zu spät, um noch mal im Krankenhaus vorbei zuschauen."

"Mulder wird Ihnen schon nicht weglaufen", bemerkte Agent Berg sarkastisch und widmete sich wieder den Unterlagen.

Scully warf ihm einen tödlichen Blick zu, der ihn eigentlich vom Stuhl hätte hauen sollen, aber leider besaß sie keine telekinetischen Fähigkeiten.

Sie nahm einen Schluck aus der Tasse und setzte sich wieder auf Mulders Platz. Scully beschloss am nächsten Morgen so früh wie möglich im Krankenhaus vorbei zu gucken.

Und das tat sie auch. Vorher machte sie aber noch einen Abstecher in einen Naturkostladen und kaufte Mulder eine Tüte Sonnenblumenkerne.

Scully hatte Glück, und fand einen Parkplatz direkt vor dem Eingang des Krankenhauses. Mit schnellen Schritten lief sie die Treppen hinauf. Von weitem sah sie Oberschwester Haddaway auf sich zukommen.

Sie sah schon an ihrem Blick, dass etwas nicht in Ordnung war.

"Agent Scully", begann sie langsam. "Ich... ich konnte Sie leider heute morgen nicht mehr erreichen." Man merkte wie schwer ihr die Worte fielen.

Scully griff intuitiv nach ihrem Handy, und bemerkte, dass sie es ausgestellt hatte, als sie bei Mulder auf der Intensivstation war. Sie fühlte ein komisches Kribbeln in ihrem Magen, so wie immer, wenn irgendwas Schlimmes passiert war.

"Was meinen sie damit? Ist irgendwas mit, Mulder?" Sie merkte, wie langsam Panik in ihr aufstieg.

Scully wollte die Tür zu Mulders Zimmer aufmachen, aber Schwester Haddaway stellte sich ihr in den Weg.

Scully schaute ihr tief in die Augen und nach ein paar Sekunden ließ sie Scully doch passieren. Als sie die Tür geöffnet hatte, sah sie Direktor Skinner am Fenster stehen. Er blickte nach draußen ins Nichts. Mrs. Mulder saß auf dem Stuhl und wischte sich mit einem Taschentuch die Tränen aus den Augen.

Scullys Blick wanderte zum Bett, indem Mulder gestern noch gelegen hatte...

Es war leer.

Nur der Teddy, den sie ihm geschenkt hatte, saß auf dem Kopfkissen.

"Nein", sagte sie mit fassungsloser Stimme.

Skinner drehte sich um und sie schaute in seine Augen. Sofort wusste sie was passiert war. Aber sie wollte es nicht wahr haben.

"Nein. Nein, das darf nicht sein!", rief sie und hoffte, dass alles nur ein makaberer Scherz von Mulder war. Aber das war er leider nicht.

"Wann ist es passiert?", fragte sie mit zittriger Stimme und hielt noch immer die Tüte mit den Sonnenblumenkernen in der Hand. Sie musste sich ziemlich zusammen reißen, um nicht sofort die Fassung zu verlieren.

Skinner ging auf Scully zu.

"Heute morgen", Skinner nahm die Brille ab, und rieb sich seine Augen. "Der Arzt hat gesagt, dass er hatte eine Embolie hatte."

"Aber gestern ging es ihm doch noch so gut?" Sie starrte auf das leere Bett. Sie war selber Ärztin und wusste wie, dass man so was nicht vorher merken konnte. Es gab auch keine Anzeichen, die darauf hätten schließen lassen.

Scully schaute Mrs. Mulder an und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. Mulders Mutter stand auf und nahm sie in ihre Arme. "Wir müssen jetzt stark sein, Dana. Fox hätte es so gewollt." Mrs. Mulder strich Scully über die Haare.

"Warum bin ich gestern nicht noch hier her gekommen. Vielleicht..."

"Sie hätten auch nichts daran ändern können, Agent Scully", fiel ihr Skinner ins Wort. "Das Schicksal wollte es so."

"Aber ich wollte ihm noch so viel sagen und jetzt habe ich nie wieder eine Gelegenheit dazu."

Skinner lernte auf einmal eine ganz andere Seite von Scully kennen. Nicht die harte immer korrekte Frau, sondern weich und zerbrechlich. Es tat ihm in der Seele weh Scully so zu sehen. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen, doch das würde vielleicht etwas zu weit gehen.



* * *



Scully fuhr zurück in ihre Wohnung. Mit dem Teddy unter dem Arm öffnete sie ihre Wohnungstür. Sie machte das Licht an, schloss die Tür und lehnte sich dagegen.

*Warum nur, Mulder*. Gerade jetzt wo sie sich näher gekommen waren.

Scully zog ihren Mantel und ihre Schuhe aus, und ließ die Sachen auf den Boden fallen. Er war ihr bester Freund. Ihm konnte sie sich anvertrauen, wenn es ihr mal nicht gut ging. Mit ihm hatte sie schon so viel durchgemacht. Ihre Krebserkrankung und die Entführung.

Sie wollte in die Küche gehen, und sich einen Tee aufsetzten. In alter Gewohnheit drückte sie auf ihren Anrufbeantworter und der spulte die Anrufe zurück.

Der erste war von ihrer Mutter, die am Vormittag vorbei kommen wollte.

Scully holte sich gerade eine Tasse aus dem Schrank, als sie erschrak und sie fallen ließ. Sie hörte Mulders Stimme auf dem Anrufbeantworter. Sie spülte die Kassette zurück und drückte auf Play. "Hallo Scully, ich bin's. Sie mussten wohl doch noch länger arbeiten, was?" Eine kurze Pause entstand. "Ich weiß zwar auch nicht genau, warum ich Sie anrufe... mir war einfach so danach." Er räusperte sich kurz. "Was ich eigentlich sagen wollte... der Kuss heute Morgen hat mir sehr gefallen, und... ich... Nein, am besten sage ich es Ihnen morgen selber. Träumen Sie süß."

Scully rutschte an der Wand hinunter und drückte dabei den Anrufbeantworter ganz fest an sich. Ihr liefen die Tränen über die Wangen und sie konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Sie schloss die Augen und sah Mulder vor sich, wie er in dem Bett lag und sie anlächelte, als sie sein Zimmer betrat. Sie spürte seine warme Hand auf ihrer und dann war da dieser Schmerz. Ihr wurde auf einmal klar, dass sie ihn nie wieder sehen würde. Warum war sie nicht eher ins Krankenhaus gegangen?

Dann klopfte es.

Es war ihre Mutter. Sie hatte eben erst die schreckliche Nachricht von der Schießerei in der Presse erfahren. Sie versuchte sofort bei Dana anzurufen, aber nachdem sie nicht ran ging, setzte sie sich ins Auto und fuhr wie eine Wahnsinnige zu ihrer Wohnung.

Nach dem zweiten Klopfen stand Scully auf und öffnete die Tür.

Maggie sah Danas total verheultes Gesicht. "Mein Gott Dana, was ist nur passiert? Geht es dir gut?"

"Er ist tot Mom... Mulder ist tot." Dann brach sie weinend in den Armen ihrer Mutter zusammen.


* * *



Nach zwei Tagen war die Beerdigung. Mulder wurde auf dem gleichen Friedhof wie sein Vater beerdigt.

Scully fuhr an dem Tag zu seiner Mutter und gemeinsam versuchten sie die schweren Stunden zu überstehen.

Es waren nicht viele Menschen gekommen, nur Scully, Mrs. Mulder, Skinner, ein paar Kollegen.

Die einsamen Schützen standen etwas außerhalb und beobachteten alles aus der Ferne. Der Pfarrer war ein bekannter der Familie und hatte auch schon Mulders Vater beerdigt. Er stellte sich vor das Grab und holte einen Zettel raus, auf dem er sich ein paar Worte notiert hatte.

"Es gibt keine Worte, die ich sagen könnte", sagte Pastor Miles, "um diesen Verlust, das Leid und den Schmerz auszudrücken, den wir für Fox Mulder empfinden.“

*Wo war er jetzt?*, dachte Scully und versuchte nicht zu weinen.

"Eine Frage gibt es, die uns alle tief bewegen wird: Warum?", sagte er, "warum hat Gott diesen Mann von uns genommen? Es gibt keine eindeutigen Antworten, aber wir haben die Gewissheit, dass für ihn gesorgt ist. Und weil ich ihnen keine Antwort auf das Warum geben kann, kann ich Ihnen doch sagen, dass Gott Fox Mulder aus einem ganz besonderen Grunde erwählt hat."

*Was für ein Grund?*, dachte Scully.

"Wir müssen Trost finden in dem Bewusstsein, dass Fox nun in Gottes Obhut ist", fuhr Pastor Miles fort.

Er war sein Leben lang auf der Suche nach der Wahrheit. Wird er sie vielleicht endlich finden? Gibt es nach dem Tod noch ein weiters Leben? Ein glücklicheres als auf der Erde?

Der Pfarrer machte Platz und Direktor Skinner stellte sich vor das Grab, um Mulder noch ein paar Worte auf den Weg zu geben. Er holte einen kleinen Zettel aus der Tasche.

"Hier wurde vor ein paar Minuten ein junger Mensch begraben, der in Ausübung seiner Pflicht gestorben ist. Agent Fox Mulder war ein guter FBI Agent. Viele seiner Freunde und Kollegen kannten ihn auch unter dem Spitznamen Spooky Mulder. Er sein Leben dem Übernatürlichem und Ungewöhnlichen gewidmet. Mit seiner Partnerin untersuchte er immer die Fälle, die den anderen suspekt waren, aber das störte ihn nie."

Er räusperte sich kurz.

"Der Tod von Fox Mulder ist ein schwerer Schlag für uns alle, und wir werden wohl lange brauchen um darüber hinweg zu kommen..."

Er warf einen Blick auf Scully, die ihm unbewusst zunickte. Er faltete den Zettel und ging langsam an seinen alten Platz zurück.

Mrs. Mulder hielt während der Rede von Skinner Scully Hand. Danach erhob sich die Trauergemeinde und warf Erde oder Blumen auf Mulders Sarg.

Mrs. Mulder wurde von Skinner gestützt. Scully ging als letzte an sein Grab.

Sie pflückte eine Blume aus dem Gesteck, und hielt sie fest in der Hand.

Sie musste an den Fall Tooms denken. Daran, wie Mulder sie angeschaute hatte und ihr sagte, dass es Liebe werden könnte, wenn... ja wenn das Schicksal es wollte.

"Es tut mir leid, Mulder", sagte sie mit tränenerstickter Stimme.

"Es tut mir leid, dass ich Ihnen nie sagen konnte, wie sehr ich Sie liebte. Ich wurde mir meiner Gefühle erst bewusst, als es zu spät war, aber ich werde Sie nie vergessen. Mein Versprechen, die X-Akten weiter zu führen, werde ich so gut es geht einhalten.“

Sie wischte sich die Tränen aus den Augen.

"Leb wohl", sagte sie leise und warf die Blume zu den anderen auf den Sarg.

Dann spürte sie wieder diesen Schmerz. Es war kein wirklicher Schmerz. Aber sie wusste, wo er war - oder besser gesagt, wo es nicht war. Es war genau hier - etwas hatte sie verloren -, genau hier in ihrer Brust.

Sie blieb noch lange vor dem Sarg stehen. Es wurde schon dunkel und der Mond kam heraus. Schließlich ging sie nach Hause, aber nur, weil sie nicht wusste, was sie sonst tun sollte.


* * *


Einen Tag später.

Scully parkte den Wagen direkt vor Mulder Apartment.

Mrs. Mulder hatte sie gebeten, in seine Wohnung zu gehen, um dort einige Sachen für sie zu holen. Sie selber konnte es nicht, sie würde es seelisch und körperlich nicht durchstehen.

Langsam ging Scully die Treppen zu seiner Wohnung hoch. Sie wühlte den Zweitschlüssel aus ihrer Tasche und schloss die Tür auf. Es war schon eine Zeit lang her, das sie hier war. Aber nichts hatte sich geändert. Es schien so, als ob Mulder hier immer noch wohnen würde.
Sie machte das Licht an, und schloss die Tür hinter sich. Ihr Blick wanderte durchs Zimmer.

Es würde wohl doch länger dauern, als sie gedacht hatte. Sie ging zu seiner Stereoanlage und machte das Radio an. Vielleicht würde sie die Musik ein bisschen vom grübeln abhalten.

Dann fiel ihr Blick auf die Bücher über paranormale Wissenschaften; die würde sie seiner Mutter geben, die Videosammlung hatte er schon vor langer Zeit Frohike versprochen, die Fische und sein New York Knicks T-Shirt würde sie nehmen. Sie nahm das T-Shirt in ihre Hand und drückte es fest an sich. Es erinnerte sie an Mulder. Sie waren sich zwar nie so nahe gekommen, dass man es eine Beziehung nennen konnte, doch es gab etwas zwischen ihnen, was mehr war als das. Vorsichtig kramte sie die Bücher von dem Regal, und packte sie in ein paar Kartons, die sie im Schlafzimmer gefunden hatte. Sie stapelte sie fein säuberlich über einander. Plötzlich fiel ihr ein Umschlag auf, der hinter den Büchern versteckt war.

"An Dana Scully", stand mit vertrauter Schrift darauf.

Vorsichtig öffnete sie den Umschlag und holte eine Videokassette raus. Sie ging zum Fernseher schaltete ihn ein, und steckte die Videokassette in den Recorder.

Zuerst sah man nur ein unscharfes Gesicht, aber nach ein paar Sekunden erkannte sie Mulder.
"Hey Steuermann", sagte er und setzte sich auf einen Stuhl. Das Video wurde bei den einsamen Schützen aufgenommen, denn man sah Frohike im Hintergrund. "Ich habe dieses Video für Sie gemacht falls... ja, falls mir mal irgendwann was passieren sollte. Hoffentlich musste ich nicht zu sehr leiden", sagte er und lachte makaber. Das war Mulders Humor. Trocken und direkt. "Nein, was ich Ihnen eigentlich mit diesem Video sagen wollte ist, dass ich gerne mit Ihnen zusammen gearbeitet habe und dass ich..."

Mulder hörte auf zu reden und fuhr sich mit der Hand durch seine Haare.

"Los Mulder, sag ihr was du uns gesagt hast", hörte man Byers aus dem Hintergrund rufen.

"Das war Byers, wie Sie vielleicht unschwer hören konnten. Und was er damit andeuten wollte ist... äh... Sie wissen ja, dass ich nie gut darin war, meine Gefühle zu zeigen..."

Scully setzte sich auf den Tisch und wischte sich mit der Hand eine kleine Träne aus dem Auge.

"...in solchen Sachen bin ich ein totaler Versager. Ich hoffe, es war eine schöne Beerdigung, und meine Mutter hat sich schon einigermaßen gefangen. Bitte kümmern Sie sich in den ersten Wochen ein bisschen um sie, okay?" Er machte wieder eine Pause. "Was ich eigentlich mit sagen will ist... ich liebe dich, Dana Scully, und das schon seit dem ersten Tag, an dem du in mein Büro gekommen bist. Du warst die große Liebe meines Lebens, und es tut mir leid, dass ich dich schon so früh verlassen musste. Ich weiß, dass für dich jetzt eine schwere Zeit anbrechen wird, aber ich werde immer bei dir sein. Denke an mich, wenn du das nächste mal in den Himmel schaust oder eine leichte Windbrise dein Haare streift. Ich werde nie vergessen, wie du mich immer angelächelt hast. Du besitzt das schönste Lächeln auf der Welt, und ich möchte nicht, dass du es durch meinen Tod verlierst. Ich würde alles geben, um es dir selber sagen können, aber das ist ja leider nicht mehr möglich."

Mulder atmete einmal tief ein.

"Wir sehen uns in ferner Zukunft wieder. Ich grüß Elvis von dir, wenn ich ihn sehe. Versprochen."

Dann wurde das Bild schwarz.

Scully wischte sich die Tränen aus den Augen.

"Versprochen", sagt sie leise, dann betätigte sie auf den Eject Knopf und die Kassette kam aus dem Recorder.

Sie drückte das Video fest an ihre Brust.

Anschließend trug sie die Kartons in ihren Wagen und ging noch mal zurück in seine Wohnung. Sie stellte sich vor das Fenster und schaute sich zum letzten Mal in seiner Wohnung um.

Ihr Blick wanderte über die restlichen Möbel, die in den kommenden Tagen abgeholt werde würden und zu einem Bild, was auf dem Fernseher stand.

Es zeigte Mulder, der neben seiner Mutter stand und einen Arm, um sie gelegt hatte. Er lächelte so bezaubernd, wie damals, als Scully ihn bei einer Überwachung Fox nannte. Dieses Lächeln würde sie nie vergessen. Sie ging zum Fernseher, nahm sich das Bild und strich mit einem Finger über das Gesicht von Mulder. Dann schlenderte sie langsam nach draußen und schloss die Tür hinter sich ab.

Als sie in ihr Auto einsteigen wollte, spürte sie plötzlich eine Windbrise in ihrem Haar, obwohl es ansonsten windstill war.

Sie schaute nach oben in den Himmel und wusste, ja sie wusste, dass er da war, jetzt und für alle Zeiten.

Dann fiel ihr ein Gedicht ein, was sie vor ein paar Tagen gelesen hatte:

Weinende Weide, mit den Tränen, die herunter rinnen - warum weinst du immer und blickst finster drein? Ist es, weil er eines Tags dich verließ, weil er nicht mehr konnte bei dir sein? Er fand Schutz in deinem Schatten und du glaubtest, dass sein Lächeln würde nie vergehen. Weinende Weide halt deine Tränen, lass die Ängste ruhen, das ist nur ein Schein. Denn ich weiß, dass er in deinen Herzen wird für immer sein...



THE END
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