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Home sweet Home

von Spooky

Kapitel 2

Teil 2







„Dana!- Darling! Wo steckst du denn mein Schatz! Ich bin´s, deine Tante Maud!“, rief eine grelle Stimme vom Gartentor aus.

Mulder und Scully rafften in windes Eile ihre Klamotten zusammen, die über die ganze Terrasse verteilt lagen.

„Deine Tante Maud?“ Mulder hielt sich sein Shirt um die Lenden und stolperte noch gerade eben ins Haus, bevor Tante Maud irgendetwas von ihm erblickte.

Scully hingegen hatte es nur noch geschafft sich notdürftig anzuziehen. BH und Slip lagen weiterhin auf dem Fußboden und völlig überrumpelt blickte sie ihre Tante an.

„Darling! Oh mein Gott. Du bist ja richtig groß geworden, Dana. Wie lange ist es her? Fünfzehn Jahre? Eine richtig hübsche junge Frau bist du geworden“, schnatterte Maud drauf los und umarmte Dana stürmisch.

„Ja, hmm, freut mich auch dich zu sehen. Woher hast du denn meine Adresse?“, wunderte Scully sich, denn schließlich war sie erst kürzlich umgezogen und noch nicht viele Menschen hatten ihre neue Adresse.

„Ich war bei deiner Mom und sie dachte, dass es eine nette Idee wäre, wenn ich dich mal wieder besuchen würde, wo ich schon in der Gegend bin, nicht wahr? Oh man, du wohnst wirklich nett hier!“. Maud sah sich gleich mal etwas um und steuerte zielstrebig das Haus an, um einen Einblick in das Innere zu bekommen. Von Zurückhaltung hatte sie noch nie viel gehalten. Zum Glück hatte Mulder seine Sachen wieder an, bis auf sein Shirt und saß gerade am Küchentisch, um etwas Eistee zu trinken. Den Besuch von Tante Maud fand er eher weniger witzig, denn eigentlich hatte er sich das erste Zusammensein mit Dana etwas idyllischer vorgestellt. Nur gut, dass diese Frau keine zehn Minuten eher den Weg zu ihnen gefunden hatte, denn das wäre dann doch ein klitzekleines bisschen peinlich geworden. Maud staunte bei Mulders Anblick nicht schlecht.

„Oh, Dana, Darling. Willst du mir diesen netten jungen Mann nicht vorstellen?“, flötete sie und Mulder stand der Höflichkeit wegen auf. Immerhin war er ein wohlerzogener Mann und auch wenn Tante Maud seine Pläne mehr als durchkreuzt hatte, begrüßte er sie entsprechend freundlich.

„Tante Maud, das ist Fox Mulder. Fox, ehm meine Tante aus Irland, Maud!“, stellte Dana sie vor und sichtlich erfreut ergriff Tante Maud Mulders Hand.

„Freut mich Sie kennen zu lernen, junger Mann. Sind sie Danas Freund?“. Erwartungsvoll blickte sie von Mulder zu Scully und zurück und einen Moment lang herrschte Stille. Von beruflicher Seite aus, hätten sie es niemals zugeben dürfen, dass sie zusammen sind, aber auf der anderen Seite hatten sie sich wenige Minuten vorher noch mehr als leidenschaftlich auf dem Fußboden der Terrasse geliebt und vor dem Hintergrund erschien es Mulder nicht mehr als fair, diese Frage positiv zu beantworten und Dana war froh, dass er ihr diese Entscheidung abnahm.

„Ja, ehm. Es freut mich ein Mitglied aus Danas Familie kennen zu lernen“, antwortete Mulder und zog Dana in seinen Arm, während ihre Tante in das Wohnzimmer steuerte.

„Ich liebe dich“, flüsterte er leise in Danas Ohr und sanft schmiegte sie sich an ihn.

„Hast du eine Ahnung, wie kompliziert jetzt alles wird, Mulder? Ich meine, wenn Skinner davon Wind bekommt, sind unsere Jobs weg mit Sicherheit“, antwortete Dana, aber dieses Mal gab es für Fox keine Kompromisse.

„Ich liebe dich und ich lasse mir nicht vorschreiben, mit welcher Frau ich glücklich bin. Wir sollten nur im Büro etwas vorsichtiger sein und alles andere ergibt sich von selbst. Wir schaffen das schon. Und jetzt solltest du deiner Tante das Haus zeigen, bevor sie sich selber umsieht. Ich geh wieder nach draußen und mach den Rest des Gartens fertig!“.

„Fox?“

„Hmmm“.

Dana ging wieder zu ihm, küsste ihm sanft auf den Mund und schlang ihre Arme um ihn.

„Ich wünschte, Tante Maud wäre nicht gekommen“, flüsterte sie und küsste Mulder erneut.

„Geht mir genauso, aber Tante Maud wird ja nicht ewig bleiben!“, antwortete er spitzbübisch, bevor er zurück in den Garten ging.



Ganz im Gegensatz zu Mulders Annahme hatte Danas Tante sehr viel Sitzfleisch und erst spät am Abend machte sie sich auf den Heimweg.

„Also, dann Kinder. Wir sehen und morgen auf der kleinen Party, die deine Mom gibt!“, verabschiedete sie sich und auch wenn sie ihr hinterher winkten, seufzten sie erleichtert, als der Wagen hinter der Kurve verschwand.

„Oh Gott, ich dachte, sie wollte noch hier übernachten“, flachste Mulder und Dana knuffte ihm in die Seite.

„He, sein bloß nicht so frech!“, entgegnete Dana und im nächsten Moment war schon die Kabbelei im Gange, die Mulder aber eindeutig für sich entschied, weil er einfach längere Arme hatte, geschickter vorging und schließlich auch über mehr Kraft verfügte. Mit einem Satz hatte er Dana geschnappt und nahm sie auf seinen Arm. Dana legte bereitwillig ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn sanft auf seinen Mund.

„Hmm, ist das ein Friedensangebot?“, fragte er mit geschlossenen Augen, wobei er den Kuss ebenso sanft erwiderte.

„Ja, ich mag es nämlich nicht, wenn ich gekitzelt werde und keine Chance habe“.

„So, so. Was magst du denn?“ Mulder begann zärtlich Danas Gesicht zu küssen und zielstrebig steuerten sie das Schlafzimmer an. Dana genoss es seine warmen Lippen zu spüren und streichelte vorsichtig seinen Nacken.

„Wieso findest du das nicht heraus?“, hauchte sie leise als Antwort und allein ihre Stimme brachte Mulder um den Verstand. Sanft und vorsichtig legte er Dana auf ihrem Bett ab. Sie rutschte hoch zum Kopfende und lächelte verführerisch. Mulder betrachtete sie lange. Er wollte sich jeden Augenblick mit der Frau, der sein Herz gehörte genau einprägen und langsam glitten seine Finger zu seinem Hemd, um es sich aufzuknöpfen.

„Nicht!“, flüsterte Dana und kam an das Fußende gekrabbelt. Auf ihren Knien

reichte ihr Kopf knapp bis zu Mulders Brust.

„Lass mich das tun“. Langsam und vorsichtig öffnete sie Knopf für Knopf seines Hemdes und küsste seinen durchtrainierten Oberkörper. Nicht, dass sie auf Muskeln stand, aber Dana liebte seinen durchtrainierten Körper, seinen festen Bauch.

„Hmmmmm“. Mulder stöhne leise. Danas zarte Küsschen jagten einen Schauer nach dem anderen durch seinen Körper und während sie ihn liebevoll streichelte und küsste, schob er die Träger ihres Kleides von den Schultern, das Dana sich angezogen hatte. Leise glitt das Kleid herunter auf das Bett und im nächsten Moment spürte er Danas Brüste an seinem Körper. Scully lächelte , als sie spürte, welche Auswirkungen ihre Zärtlichkeiten auf Mulder hatten. Vorsichtig und sanft glitt ihre Hand über seinen Schritt und umfasste für einen Moment nur seine Erektion, bevor sie sich daran machte Knopf für Knopf seiner Jeans zu öffnen und seinem Glied etwas mehr Freiraum zu gönnen. Neugierig schob sie seine Boxershorts von seinen Hüften und registrierte sein leises, aber erregtes Stöhnen, dass noch intensiver wurde, als sie anfing zärtlich über seine Länge zu streicheln. Sanft umkreiste sie mit einem Finger seine Spitze. Mulder genoss jede Sekunde ihrer Berührungen. Auf der Terrasse waren sie mehr oder weniger übereinander hergefallen, als die Lust sie überkam, aber dieses Mal wollten sie es langsam angehen und Dana erkundete jeden Zentimeter seines Körpers. Bisher hatte sie das männliche Glied immer für wenig interessant erachtet, aber Mulder war mehr als gut ausgestattet und Dana erregte der Gedanke, dass genau das, was sie in diesem Moment liebevoll verwöhnte, sie dazu bringen konnte, all ihre Hemmungen zu verlieren.

Sie wollte ihn schmecken und Mulder öffnete erstaunt seine Augen, als er ihre weichen Lippen an seinem Schaft spürte.

„Hmm, du schmeckst so gut“, flüsterte Dana, erstaunt, wie sehr sie das selber erregte, knabberte sanft daran und brachte Mulder mit ihrer Zunge fast um den Verstand, als sie genau die Arbeit übernahm, die eben noch ihr Finger getan hatte.

„Gefällt dir das?“, flüsterte Dana leise und fuhr mit ihrer Zungenspitze über die gesamte Länge.

„Natürlich. Es, es ist wunderschön, aber du musst das nicht tun, wenn du Bedenken hast“, antwortete er leise.

„Sieht das so aus, als hätte ich Bedenken?“, fragte Dana provokant, wobei sie zärtlich seine Spitze verwöhnte. „Du bist so hart“. Mulder schluckte heftig und kämpfte gegen einen aufkommenden Orgasmus an. Nicht jetzt, noch nicht jetzt, dachte er und schob Dana sanft weg, die ihn etwas verwirrt ansah, aber dann verstand. Es war lange für sie beide her, das eine Mal am Nachmittag mal abgerechnet. Vorsichtig zog er Dana mit ans Kopfende und schob das Kleid, samt Slip, von ihren Hüften. Seine Erektion drückte hart gegen ihren Bauch und Dana stöhnte, als seine Hände über ihre Beine streichelten, wobei er sie leidenschaftlich küsste. Genau so könnte ich den Rest meines Lebens verbringen, dachte sie, als Mulder sanft anfing ihren Hals zu liebkosen. Erst eine Seite, dann die andere und vorsichtig glitt er tiefer, leckte und knabberte zärtlich an ihren Brustwarzen und glitt tiefer. Danas Hände verschlungen sich in seinem Haar, als seine Zungenspitze über ihren Buch tanzte und um den Nabel fuhr. Tiefer und tiefer und erregt bog sich ihr Becken gegen ihn , als sein Finger vorsichtig über ihre Locken strich, sie teilte und sie zwischen ihren Falten berührte. Dana stöhnte leise auf und Mulder lächelte zufrieden. Wenn ihr das schon gefiel, würde ihr etwas anderes als sein Finger sicher auch gefallen. Neugierig und erregt zugleich glitt sein Kopf zwischen ihre Beine und sanft strich seine Zungenspitze über ihre empfindlichste Stelle, so dass Dana laut aufstöhnte. Ihre Finger zerwühlten seine Haare und vorsichtig setzte er seine Erkundung fort. Zärtlich leckte und umkreiste er ihre Klitoris mit sanftem Druck und knabberte und saugte schließlich daran, was Danas Atem zum fliegen brachte. Sie stöhnte lauter, wand sich unter ihm und bog sich ihm entgegen.

Oh Gott, bitte nicht noch sein Finger, dachte sie als sie spürte, wie er sanft in sie tauchte. Weiß er denn nicht, wie verrückt er mich so schon macht ?

„Du bist so wunderschön, Dana“, flüsterte Mulder erregt „Komm für mich. Ich will so sehr, dass du kommst!“. Und seine Stimme erregte sie mehr als alles andere. Von weitem spürte sie ihren Orgasmus beginnen und mehr erstaunt als alles andere, ließ sie sich von ihren Gefühlen mitreißen. Noch kein Mann hatte sie bisher auf diese Weise zum Kommen gebracht, aber als eine wahre Flutwelle über ihr zusammenbrach und ihr Körper sich unter ihrem Orgasmus vor Vergnügen wand, öffnete sie ihre Lippen.

„Oh,ja, jaah, oh, Fox. Jaaaah!“.

Mulder fixierte seinen Blick auf sie. Er wollte sehen, was er in ihr auslöste und lächelte, als Danas Körper sich langsam wieder entspannte und sie ihre Augen öffnete.

„Hmmm, sieht so aus, als hätte es dir gefallen, was?“, fragte er verschmitzt und erntete einen sanften Kuss auf seinen Mund. Dana lächelte ebenso.

„Ja, kann man wohl sagen“, flüsterte sie, küsste Mulder sanft, ließ ihre Finger vielsagend über seine Erektion gleiten und küsste ihn erneut.

„Ich glaub, ich wüsste da aber etwas, dass mir noch viel mehr Spaß machen würde“, deutete sie vielsagend an und zog Mulder zu sich.

„Ach ja? Und was genau schwebt dir da vor?“, fragte er bedeutungsvoll , obwohl er wusste, was Dana wollte, denn ihre Beine öffneten sich weit für ihn und sanft nahm er ihr Angebot an. Wieder in ihr zu sein, ließ ihn beinahe schon kommen, aber er atmete tief durch und bewegte sich nur ganz langsam in ihr.

„Du bist so eng“, erklärte er Dana und küsste gleichzeitig ihren Hals.

„Ist das ein Problem für dich?“, fragte sie süß und Mulder lächelte.

„Nein, es fühlt sich mehr als gut an , aber es macht mich auch ziemlich an“, entgegnete er erklärend und Dana verstand.

„Lass mich dich spüren“, flüsterte sie leise und drückte seinen Po etwas kräftiger, als Zeichen, dass sie ihn wollte. Jetzt hier und auf der Stelle und Mulder erhöhte seinen Rhythmus.

„Hmmmm, so gut!“, stöhnte sie leise, als seine Stöße tiefer und schneller kamen und spürte erneut dieses wohlige Ziehen zwischen ihren Beinen. Fest umschlang sie mit ihren Beinen sein Becken und Mulder erhöhte sein Tempo erneut, ohne dabei an Tiefe zu verlieren.

„Jaaa, oh Gott, das ist es. Bitte hör nicht auf, Fox!“, stöhnte sie erneut und Mulder stieß leidenschaftlich in sie, als sein Orgasmus ihn ergriff und er seinen Samen warm in sie ergoss. Erschöpft, aber unheimlich glücklich schmiegten sie sich, noch immer verbunden, aneinander. Sanft küsste er Danas Gesicht, als er sich wieder etwas erholt hatte und Dana lächelte zufrieden. Minuten verstrichen, in denen sie nicht aufhören konnten einander zu streicheln und zu liebkosen und erst sehr spät in dieser Nacht verschwanden sie unter der Dusche, um sich danach eng aneinander zu schmiegen und einzuschlummern. Morgen würden sie gemeinsam zu der Party für ihre Tante gehen und jeder in ihrer Familie würde von ihrem Glück erfahren. Dana konnte sich Bills Gesicht schon vorstellen.



Mulder konnte sein Glück am Morgen noch immer kaum fassen. Dana schlummerte friedlich in seinen Armen und lächelnd dachte er an die vergangene Nacht. Sie hatten sich geliebt, dieses letzte fehlende Puzzleteil ergänzt, dass ihre Liebe jetzt perfekt machte und Mulder schrak aus seinen Tagträumen auf, als er Danas Hand an seiner Wange spürte.

„He, du träumst ja“.

„Hmm. Ich liebe dich, Dana. Ich will nie wieder auch nur eine Sekunde ohne dich sein. Du machst mein Leben lebenswert und nur mit dir fühle ich mich ausgefüllt. Du bist mein Sonnenschein, auch wenn es manchmal ziemlich trübe aussieht. Heute und morgen und für den Rest meines Lebens“, flüsterte Mulder und küsste Dana zärtlich und lang. Dana schmolz dahin. Niemand hatte ihr jemals so etwas schönes gesagt und das es der Mann machte, den sie liebte, machte sie sehr glücklich.

Mulder sah ihr lange und verträumt in die Augen danach, streichelte ihre Wange und machte ihr den romantischsten Heiratsantrag, den sie je gehört hatte. Überglücklich schlang sie ihre Arme um ihn und nahm an. „Natürlich will ich deine Frau werden!“, strahlte sie lange und verträumt hielten sie sich in den Armen.

„Du weißt, dass du mich damit heute zum glücklichsten Mann auf diesem Planeten machst, nicht wahr?“, fragte er und Dana schob sich vorsichtig auf seinen Bauch, küsste seinen Hals, seine Schultern, seine Brust, seinen Bauch und tastete vorsichtig nach seinem besten Stück, dass sich freudig regte.

„Hmm, ich dachte eher, dass ich dich damit glücklich machen würde“, flüsterte sie und zog verführerisch an seiner Short, wobei Mulder leise stöhnte.



Fast hätten sie den Start der Party verpasst, denn Mulder hatte noch unbedingt etwas in der Stadt besorgen wollen und Dana mit einem wunderschönen Verlobungsring überrascht, den sie nun stolz und glücklich an ihrem Finger trug.
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