World of X

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Castle Manner

von Spooky

Kapitel 2

TEIL 2

Während Dana kurz im Bad verschwand, um sich ihre Hände zu waschen, schlug Mulder die Decke seines Bettes zurück und suchte eine weitere für sich selbst, um es sich auf diesem Sofa einigermaßen bequem zu machen.

Der Schein der Kerzen, tauchte den Raum in eine gespenstige Atmosphäre und Dana schauderte im Bad, als es erneut ohrenbetäubend donnerte. Seit ihrer Entführung damals, machten sie Gewitternächte unruhig und wenn sie an den Toten in der Halle dachte, beruhigte sie dieser Tatbestand auch nicht mehr.

Etwas fröstelnd kam sie zurück in das Zimmer und glitt unter die Decke.

„Gute Nacht, Scully“.

„Gute Nacht, Mulder“. Dana kuschelte sich ein, zog die Decke besonders hoch und lauschte dem Gewitter. Mit Mulder in ihrer Nähe war es etwas einfacher Schlaf zu finden.

Mitten in der Nacht fuhr Mulder wie von der Tarantel gestochen auf, als Dana seinen Namen schrie. Im Schimmer des Mondlichtes tastete er sich so schnell wie möglich zu seinem Bett vor, wo Dana sich, von einem Alptraum geplagt, sich hin und her warf.

„Scully? Scully!“ Mulder rüttelte sie sanft an ihrer Schulter.

„Scully, wachen sie auf!“, sagte er etwas lauter und plötzlich schreckte sie auf und landete direkt in seinen Armen. Leicht verwirrt umschlang sie Mulder mit ihren Armen und klammerte sich fest an ihn.

„Mulder“, schluchzte sie beinahe.

„Schhhht, schon gut. Sie hatten einen Alptraum. Es war nur ein Traum. Sie sind in Sicherheit, Scully. Ich bin ja hier!“, flüsterte Mulder beschwörend und wiegte Dana etwas in seinen Armen. Dana schmiegte sich näher an ihn. Sie atmete seinen Duft ein, diesen typischen Mulderduft und spürte wie sich ihr Atem langsam beruhigte, während Mulder sie sanft umarmt hielt. Es war kein Traum. Wenn es nur einer wäre, dachte sie, aber manchmal in Nächten wie diesen, kamen Bruchteile der Entführung zurück, an die sie sonst nur der Chip in ihrem Nacken erinnerte. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit, die Schmerzen und Angst, all das überfiel sie im Traum und nur dann konnte sie sich an vereinzelte Szenen erinnern, die wie Blitzlichter aufblinkten.

Mulder nahm sanft ihr Gesicht in seine Hände, wischte einige Tränen mit seinen Daumen weg und sah die Angst in ihren Augen. Pure Angst, hilflose Angst!

„Erzähl mir von deinem Traum, Scully“, bat er sie leise, aber Dana schüttelte ihren Kopf.

„Ich kann nicht. Es ist alle so zusammenhangslos. Ich seh immer nur vereinzelte Bilder, die an mir vorbeischießen, aber sie machen...“

„Sie machen dir Angst?“ Dana schmiegte sich wieder an ihn und nickte.

„Es muss wohl an diesem Wetter liegen, glaube ich. Sonst habe ich keine Alpträume. Als Duane Barry in meine Wohnung einbrach und... damals stürmte es genauso“, antwortete sie und Mulder nickte. Wahrscheinlich lösten diese Geräusche Danas Erinnerungen aus.

„Wollen Sie mir nicht erzählen, an was Sie sich erinnern, Scully? Es hilft, wenn Sie darüber reden“, schlug Mulder vor, aber Dana schüttelte erneut ihren Kopf und er kannte sie lange genug, dass er wusste, wie unklug es war Dana zu drängen. Wann immer sie dazu bereit war zu reden, würde sie sich an ihn wenden.

Mulder zog die Decke etwas höher um sie, als er bemerkte, dass Dana fröstelte.

„Versuchen Sie etwas zu schlafen, Scully. Es ist spät und morgen wartet ein anstrengender Tag auf uns“. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und machte sich auf zu seiner Couch.

„Mulder?“

„Hm?“

„Danke, dass sie für mich da sind“.

„Jederzeit, Scully, das verspreche ich ihnen.

Für eine Weile gab er sich dem Schlaf hin, bis er erneut Danas Stöhnen und Wimmern wahrnahm. Sie hatte erneut einen Alptraum und dieses Mal entschloss er sich, sie nicht wieder aus dem Schlaf zu reißen. Er setzte sich neben sie aufs Bett und streichelte sanft ihre Wange.

„Schhht, Dana, alles ist gut. Ich bin ja da“, flüsterte Mulder leise und langsam beruhigte sie sich. „Ich lass nicht zu, dass dir jemals wieder jemand etwas antut“. Vorsichtig legte er sich neben sie, da dieses Bett groß genug war für zwei und beobachtete Dana einen Moment lang beim Schlafen.

Mein wunderschöner Engel. Mulder betrachtete ihre gleichmäßigen Züge, ihre zarte Haut und ihre vollen Lippen. Sie war so atemberaubend. Er sehnte sich danach, ihre Lippen zu berühren, sie zu schmecken. Sicherlich waren sie ganz weich und warm. Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht.

Wenn du nur wüsstest, wie sehr ich dich liebe. Mulder lächelte, als er an ihr erstes Treffen dachte. Er hatte sie gleich mit seinen unkonventionellen Theorien geschockt, sie nicht gerade freundlich, sondern eher wie ein Chauvi behandelt, aber mit ihrer Art, ihrem Lächeln und ihrem Wesen hatte sie sein Herz im Sturm erobert. Vorsichtig, um Dana nicht zu wecken, legte er sich neben sie auf das breite Bett. Wenn sie wieder einen Alptraum haben würde, wäre er viel schneller bei ihr. Ihr leiser, gleichmäßiger Atem wiegte ihn in den Schlaf und Mulder schlief den Rest der Nacht friedlich an ihrer Seite, bis er morgens vom Geräusch der Dusche geweckt wurde.

Dana war früh am Morgen aufgewacht und hatte sich etwas gewundert Mulder direkt neben ihr im Bett vorzufinden. Eng aneinander gekuschelt, hatte er sie sanft in seinen Armen gehalten und für einen Moment gab sie sich diesem wundervollen Gefühl hin, betrachtete Mulder eindringlich und stellte zum hundertsten Male fest, wie attraktiv ihr Partner selbst mit verwuschelten Haaren wirkte. Auf seinem Gesicht zeigten sich dunkle Bartstoppeln und sein friedliches Gesicht zauberte Dana ein Lächeln aufs Gesicht. Das Mulder sich zu ihr ins Bett gelegt hatte, hatte sie gar nicht mitbekommen, aber sehr wahrscheinlich war es

Wegen einem erneuten Alptraum gewesen. Leider, seufzte sie in sich hinein, denn wenn sie ganz tief in sich hineinlauschte, dann wünschte sie sich nichts sehnlicher, als in Mulders Armen zu liegen und morgens mit ihm aufzuwachen. Wenn er nur noch einmal auf diesen Vorfall im Flur reagiert hätte danach. Bedeutete ihm das alles nichts? Immerhin hatte er versucht sie zu küssen und seit dem war sie total verwirrt, was seine Gefühle für sie anging.

Mulder lauschte dem Rauschen des Wassers und streckte seinen müden Körper, als Scully wenig später nur mit einem Handtuch bekleidet aus der Dusche kam. „Guten Morgen“, sprudelte es aus ihm heraus, bis er sich umdrehte, Dana in diesem Hauch von Nichts sah und plötzlich stotterte er wie ein Teenager.

„Ähm, Scully, haben Sie, ich meine, konnten Sie noch einigermaßen schlafen heute Nacht?“

Dana lächelte amüsiert, als sie sah, dass sie ihn etwas verlegen machte und bedankte sich, dass Mulder so besorgt um sie gewesen war.

„Danke, Mulder! Ich hoffe, ich wecke sie nicht ständig mit diesen Träumen auf! Wieso gehen wir nicht runter und sehen, wer diesen Mr. Thornton aus seinem Leben gerissen hat? Vielleicht gibt es ja auch jetzt einen Weg aus diesem Schloss und vielleicht klärt sich schon heute alles auf“, sagte sie motivierter, als sie in Wahrheit war, denn je eher sie die ganze Sache angingen, um so schneller war sie vorbei.

Unten am Frühstückstisch wartete bereits Phoebe Green mit ihrem Partner. Einige andere Agenten durchsuchten das Schloss.

„Guten Morgen , Dana? Haben sie gut geschlafen? Eigentlich ist das doch keine Frage, oder? Ich meine, schließlich wissen wir doch beide, wie angenehm man in Mulders Armen schläft, nicht wahr?“, flötete Green und Scully verdrehte ihre Augen. Sie konnte noch nie verstehen, was Mulder an dieser Frau gefunden hatte. Sie war hinterlistig und intrigant und offensichtlich wieder an Mulder interessiert, was Dana ganz und gar nicht gefiel.

„Ebenfalls, guten Morgen. Und um ihre Frage zu beantworten, nein, ich habe nicht besonders gut geschlafen, Miss Green. Gibt es schon etwas neues heute morgen?“, fragte Scully hoffnungsvoll.

„Nein, leider nicht“, entgegnete Phoebes Partner. „ Die Brücke vor dem Schloss wurde durch das Unwetter völlig überflutet und so lange auch das Telefon nicht wieder funktioniert, sieht es so aus, als würden wir hier festsitzen. Die Handys gehen auch nicht. Das muss wohl ein Funkloch sein, denke ich. Machen sie heute Morgen die Autopsie, Agent Scully?“, fragte er weiter. „Es wäre schon ein Vorteil zu wissen, ob Thornton gestürzt ist oder gestürzt wurde“.

„Gleich nach dem Frühstück. Mal sehen, ob ich die wichtigsten Sachen zusammenbekomme, die ich brauche“, antwortete Scully wenig begeistert.

Im selben Moment fiel ihr Phoebes verklärter Blick auf und sie brauchte sich nicht erst umzublicken, um herauszufinden, wem er galt.

„Fox!“, begrüßte sie ihn überschwänglich, als Mulder sich dem Tisch näherte.

Dana schmollte beim Frühstück, als Phoebe in alten Mulder- Phoebe –Zeiten schwelgte und so schnell es ging verließ sie die Runde, um sich Mr. Thornton zu widmen. Diese Frau war einfach zu ekelig und ihre schmachtenden Blicke konnte sie nicht ertragen. Dann war sie doch lieber in Gesellschaft eines toten Mannes.

Der Vormittag zog sich schleppend dahin. Gegen 11.00 Uhr hatte Mulder ihr einmal kurz mitgeteilt, dass er im ersten Stock eine super moderne Sauna gefunden hatte und im Begriff war sie zu benutzen. Was sollten sie auch sonst tun, solange sie hier festsaßen? Er hatte es ihr grinsend angeboten auf sie zu warten, aber er hatte nur einen Scullyblick geerntet. Das letzte, was Dana sich vorstellen konnte, war ein unverfänglicher Saunabesuch mit Mulder, denn sie war sich ganz und gar nicht sicher, ob ihre Gefühle dabei dann nicht doch etwas verrückt spielen würden. Er war ihr Partner, nicht ein eventueller Lover, versuchte sie sich erneut einzureden, denn als Paar hätten sie nie eine Chance. Mulders Leben galt den X- Akten, dass hatte er mehr als einmal betont und er würde wählen müssen zwischen ihr und den Akten, denn beides würde eben nicht gehen. Es war einfach ihren Verstand sprechen zu lassen, aber in ihrem Herzen sah es anders aus. Da war es nicht so leicht die Gedanken an Mulder zu verbannen. Irgendwann in den letzten Jahren hatte sie sich in ihren Partner verliebt. Dana konnte es sich nicht mehr vorstellen, sich in jemand anderen zu verlieben. Wen auch immer sie in diesen Jahren getroffen hatte, wurde erst mal mit Mulder verglichen und alle schnitten sie im Vergleich mit ihm mehr als miserabel ab. Danas Gedanken konzentrierten sich wieder auf die Leiche vor ihr, als sie einen Beweis fand, dass Mr. Thornton nicht freiwillig aus dem Leben geschieden war. Mulder hatte also mal wieder recht gehabt mit seiner Vermutung und allein diese Einsicht jagte Scully einen Schauer über den Rücken, denn entweder weilte Thorntons Mörder unter ihnen in der Gruppe oder es gab noch jemandem im Schloss. Als erstes wollte sie Mulder die Neuigkeit erzählen.



Mulder streckte sich lang auf der Bank aus und genoss die Wärme. Er war allein in der Sauna und ließ seinen Gedanken freien Lauf. So lange sie hier festsaßen, konnte er es sich wenigstens etwas entspannen. Scully würde schon herausfinden, was Thornton geschehen war und bis dahin gäbe es nichts zu tun. Er lächelte, als er an Danas Blick dachte, den sie ihm vor einigen Minuten zugeworfen hatte. Er hatte auch gar nicht damit gerechnet, dass sie ihn in die Sauna begleitet hätte. Mulder schmunzelte, als er hörte, wie die Tür der Sauna langsam geöffnet wurde. Neugierig blickte er zur Tür und seufzte, als er nicht die Frau seiner Träume, sondern Phoebe dort in der Tür stehen sah.

„Was willst du hier, Phoebe?“, fragte er ohne Umschweife und recht ungehalten, weil er sie einfach nicht in seiner Nähe haben wollte.

„Was ich hier will?“, fragte sie leise. „Ich will nur etwas in die Sauna. Die gehört ja doch wohl nicht dir alleine, oder?“

„Das ist ein freies Land, aber bitte, erinnere dich an unser Gespräch von gestern Abend, okay?“, entgegnete Mulder und Phoebe lächelte süß.

„Kein Problem! Du hast dich sehr deutlich ausgedrückt. Ich wusste gar nicht, dass du die Gesellschaft eine hübschen Frau nicht mehr schätzt, Fox“.

Mulder antwortet nicht, schloss demonstrativ wieder seine Augen und wäre am Liebsten gegangen, aber immerhin waren sie erwachsene Menschen und er hatte Phoebe gesagt, dass da nichts mehr zwischen ihnen laufen würde.

Eine Weile lauschte er seinem Atem, entspannte sich und dachte an Scully, als sich plötzlich ein zierlicher Körper über ihn schob und ihn sanft auf den Mund küsste. Nicht das Mulder diese Annäherung nicht genießen konnte, aber das hier war nicht die Frau, von der er sich genau das wünschte. Er spürte Phoebes Körper dicht an ihn geschmiegt. Sie küsste ihn immer wieder sanft auf den Mund, streichelte durch sein Haar,....

„Nicht, Phoebe! Bitte, du bist auf deine Weise eine wundervolle Frau, aber ich, ich liebe dich nicht mehr. Da gibt es eine andere Frau und so sehr du auch versuchst mich um den Finger zu wickeln, so sehr liebe ich diese andere Frau!“, flüsterte Mulder leise und schob sie sanft von sich herunter.

„Du weißt ja gar nicht was dir entgeht, Fox Mulder!“, fauchte sie ärgerlich und riss ihr Handtuch wieder an sich.

„Ich weiß nicht, was ich will? Danke, Phoebe, aber bei dir weiß ich ganz genau, woran ich bin und ich kann auf eine Frau gut verzichten, die für jeden anderen Kerl, der ihr über den Weg läuft, die Beine breit macht. Darauf steh ich nämlich nicht so sehr. Es wird nie wieder etwas mit uns laufen, und ich will, dass du mich in Ruhe lässt, ist das klar?“, entgegnete Mulder wütend. Er hatte genug von ihrer aufdringlichen Art. Er war nicht mehr der Selbe wie damals, erhoffte sich mehr als Sex von einer Beziehung und seit sein Herz für Scully schlug, gab es einfach keine Platz mehr für andere Frauen darin, auch nicht für einen schnellen Quickie mit einer Verflossenen. Phoebe funkelte Mulder wütend an, raffte ihr Tuch um ihren Körper und verließ sturzartig die Sauna.

„Du wirst das bereuen, Fox, dass kannst du mir glauben. Deine kleine, niedliche Partnerin wird sich nie von dir flachlegen lassen!“, schnauzte Phoebe beim Verlassen der Sauna und prallte frontal in Scully, die auf der Suche nach Mulder war und nun etwas verwirrt schaute, als Phoebe halb nackt aus der Sauna stürzte.

„Warum sehen sie mich so an, he? Keine Panik, unser Fox ist unter die Erimiten gegangen. Es ist nichts gelaufen. Früher war er nicht so verklemmt, aber heute träumt er eben nur noch davon dich zu vögeln. Welch Verschwendung, wie ich finde!“, ranzte Phoebe Scully an und ging.

Im nächsten Moment war sie wieder verschwunden und Dana sah ihr einen Moment nach. Was hatte sie gesagt, oder hatte Mulder das etwa zu ihr gesagt? Ihre Gefühle überschlugen sich, als sie in Mulders Richtung blickte, der zweifellos eine mehr als eine gute Figur in diesem Handtuch machte, dass er um seine Hüften gewickelt hatte.

„Mulder, ich, ich habe herausgefunden, dass Thornton nicht gefallen ist. Jedenfalls nicht von alleine. Es gibt eindeutige Spuren, dass da jemand seine Finger im Spiel hatte“, berichtete Dana leicht stockend, während Mulder zu ihr heraustrat.

„Hab ich mir doch gedacht. Wissen es schon die Anderen?“

„Nein“.

„Dann sollten wir nicht damit warten, denke ich!“

„Gut, ich geh dann mal und sag ihnen bescheid, okay?“

„Scully?“

„Ja?“

„Ich, ehm, ich möchte nur dass du weißt, dass da gerade nichts zwischen Phoebe und mir ist, okay?“

„Du bist ein freier Mann, Mulder!“, entgegnete Dana leise „Du musst dich nicht rechtfertigen.“

„Aber ich will, dass du weißt, dass sie mir nichts bedeutet. Wie auch immer das gerade auf dich gewirkt haben muss.“

Scully schmunzelte. Machte er sich tatsächlich Sorgen, dass sie eifersüchtig sein könnte? Nicht das sie es im ersten Moment nicht auch gewesen wäre, aber seine Erklärung machte es gleich viel besser. Schließlich vertraute sie Mulder.

„Wir sehen uns dann gleich unten, okay?“ Dana lächelte ihn an und ging runter zu den Anderen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

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