Sie war einfach so müde...
Wie oft kam Dana spät von Ermittlungen nach hause, durchnässt
vom Regen, hungrig und einfach erschöpft. So ging es ihr auch an
diesem Abend. Langsam sperrte sie die Tür zu ihrer Wohnung auf.
Dann legte Scully so schnell wie möglich ihre nasse Jacke ab
und setzte sich auf die Couch. Ohne Ausdruck in ihrem Gesicht
schaltete sie den Fernseher an, um wenigstens irgendwelche
Geräusche wahrzunehmen, und machte sich noch schnell eine warme
Milch. Von dem nächtlichen Drink beruhigt, ging Dana ins
Badezimmer und nahm schnell eine warme Dusche. Das tat ihr gut.
Doch etwas in ihr konnte sich nicht beruhigen. Sie musste immer
daran denken, dass sie so alleine war. Dana wollte jedoch nicht
irgendeine Gesellschaft, nein, sie wollte Mulder´s.
Wie oft tröstete er sie und bekräftigte sie, nicht aufzugeben,
und genau so gutgemeinte und ehrliche Worte brauchte sie jetzt.
Erschöpft von dem langen Tag ließ sie sich ins Bett fallen.
-Schrilles Klingeln-
Es war Scully´s Mobiltelefon. Von dem Lauten Ton erschrocken
stand sie aus dem Bett auf. Wo war bloß das blöde Ding? Endlich
fand sie es. Am anderen Ende meldete sich Mulder´s
ruhige und sanft klingende Stimme: "Scully?....Sind sie da???"
Erschrocken und erfreut über die Tatsache, dass er sich zu so
später Stunde noch bei ihr meldete und das gerade nachdem sie so
ein Verlangen nach ihm gespürt hatte, konnte sie nur ein leises
" ja...." aushauchen. Ihr Herz raste.
Sie hörte Mulder sagen: "Hören sie mir zu, es tut mir verdammt
Leid, aber...nun...ich hab mich aus der Wohnung ausgesperrt."
Als sie das gehört hatte musste sie schmunzeln. Typisch Mulder.
Zögernd antwortete sie leise: "Mulder....Es ist 2 Uhr
früh......" als sie jedoch weiter darüber nachdachte fügte sie
hinzu: "....nun.....ok...sehen sie zu, dass sie hier her kommen,
ich lasse sie auf der Couch schlafen..."
"Danke, Scully, bin gleich da" Und bevor sie noch irgendetwas
sagen konnte legte er auf.
Die Situation war komisch für Dana. Obwohl sie Mulder so lange
kannte, war sie an diesem Abend komischerweise furchtbar
aufgeret und fürchtete den Moment, in dem er durch die Tür
kommen würde. Aber andererseits freute sie sich auf ihn wie ein
Schulmädchen.
Schließlich brauchte sie ihn ja. Schnell stand sie auf, um ihm
ein Bett auf der Couch herzurichten. Und kurz nachdem sie das
getan hatte, klingelte es auch schon. Langsam öffnete sie die
Tür. Voller Angst, Erwartungen und Freude zugleich. Hinter der
Tür erwartete sie Mulders eisschmelzendes Grinsen. Sie liebte es
einfach, ihn so zu sehen. So oft sah sie ihn ernst oder bedrückt,
dieser Anblick war einfach so befreiend für Dana.
Mulder schien bemerkt zu haben wie Scully ihn ansah. Ihr Blick war warm,
einladend und einfach zuckersüß. Dieser Blick brachte ihn dazu
sogar noch mehr zu grinsen. Als die Blicke und die Stille für
beide langsam peinlich wurden unterbrach Scully diesen
Augenblick mit einem leisen: "nun,.... was haben sie da
mitgebracht?" Sie bemerkte nämlich eine Pizzasschachtel, die
Mulder im Arm hatte. "Ich dachte sie könnten Hunger haben.."
antwortete er, noch immer mit einem herzzerreißenden Grinsen.
Dana musste einfach lächeln: "Kay, komm rein.." Erst nachdem
sie es gesagt hatte war ihr aufgefallen, dass sie nicht
"kommen sie rein" sondern einfach "komm rein" gesagt hatte. War
ihm der Fehler aufgefallen? Oder war es gar kein Fehler sondern
einfach ein Zeichen dafür, wie wohl sich Dana bei Foxs
Anwesenheit fühlte? Er reagierte jedenfalls nicht schockiert
darauf, ganz und gar nicht, er lächelte und betrat das
Wohnzimmer. Seine Gelassenheit beruhigte Dana.
Er setzte sich auf die Couch und öffnete den Karton. "Lassen Sie
sich diese Pizza bloß nicht entgehen" sagte er und deute auf die
Couch, damit Scully sich endlich hinsetzte.
Beide nahmen sich ein Stück und aßen es genüßlich. Mulder sah
ihr im Geheimen immer wieder dabei zu, wie ihr kleiner Mund
gierig einen Happen nach dem anderen verschlang. Sie war so
zauberhaft, dass er seine Augen gar nicht von ihr losbekommen
konnte. Schließlich fragte Scully, wie es überhaupt dazu
gekommen sei, dass Mulder sich mitten in der Nacht ausgesperrt
hatte. "Nun.... ich wollte mir eigentlich einfach eine Zeitung
holen, habe aber meine Schlüssel...." fing er an zu erklären.
Doch Dana achtete nicht darauf , was er sagte oder, dass sich
seine Lippen bewegten, sondern sie dachte einfach daran wie lieb
es von ihm war, daran zu denken, dass sie hungrig sein könnte
und ihr diese Pizza zubringen. Schließlich hatte sie auch
gewaltigen Hunger. Er kannte sie einfach zu gut....In diese
Gedanken verloren nickte sie einfach während sie ihn ansah.
Mulder schien nicht zu bemerken, dass Scully mit ihren Gedanken
weit weg war. Als er aufgehört hatte über dieses dumme Missgeschick mit
seinem Schlüssel zu reden, fügte er noch kurz hinzu: "Tja...Ich
werde morgen dann einfach einen Schlosser kommen lassen..."
Scully nickte nocheinmal. Dann herrschte Stille. Beide waren
tief in Gedanken versunken, beide über jeweils den
anderen.
Plötzlich trafen sich ihre Blicke. Sie lächelte scheu,
er zurück. Keiner der beiden konnte widerstehen und sie küssten
sich, innig. So wie keiner der beiden jemals jemanden
anderen geküsst hatte. Als aber Dana aus diesem wunderbaren,
unbeschreiblichen Kuss, durch Gedanken an das hier und jetzt,
gerissen wurde, sah sie Mulder plötzlich fragend an. Doch sie
wartete nicht auf seine Antwort sondern auf die Antwort von ihr
selbst, ob dies wirklich das Richtige für sie und Fox war.
Zweifel plagten sie.
"Es tut mir Leid" hörte sie Mulder sagen und sah ihn sich aufrichten.
Doch plötzlich spürte sie die Antwort aus ihrem Inneren.
Nein, das wollte sich nicht. Sie wollte nicht, dass das ein Ende nahm,
dieser Kuss. Sie wollte Mulder bei sich haben, ihn spüren,
umschlingen. Warum musste sie ihre Gefühle immer bis zur
Explosion aufstauen?
"Nein!" rief sie ziemlich laut. "Es tut mir leid, ich will
nicht, dass das aufhört..."
Er fragte lieber noch einmal nach: "Sicher?"
"Ganz sicher." Langsam beugte er sich wieder zu ihr, zögernd...
Um nicht so lange warten zu müssen, packte sie seinen Kopf
behutsam und zog ihn direkt zu ihr runter. Nun küsste sie ihn
heftig und stürmisch. Angenehm davon überrascht entspannte sich
Mulder.
Überwältigt von diesem wahnsinns Gefühl, fragte sich Scully
warum sie diesen Schritt noch nie vorher gewagt hatte, es war
einfach.....so....befreiend. Sie wollte keinen Moment dieses
atemberaubenden Kusses missen.
Auch Fox ging es so. Er bewunderte und liebte diese
stürmische Dana, die er gerade kennenlernte,genauso sehr wie die
sanfte und ruhige Scully die er schon ewig kannte. Ihm wurde
klar, wie viel sie ihm bedeutete, und dass er ohne dieses zarte
und wunderschöne Wesen an seiner Seite gar nicht mehr sein
konnte.
Ihr Kuss wurde immer langsamer aber auch immer gefühlvoller.
Behutsam zog sie Mulder seine schwarze Lederjacke aus, dann
strich sie mit ihren kleinen Händen über Fox´s Hemd. Sie wartete
kurz, bis sie anfing die Knöpfe langsam aufzumachen ohne mit dem
leidenschaftlichen Kuss aufzuhören. Mulder konnte gar nicht
glauben, dass Dana jetzt so sehr die Initiative ergriff und
hielt sie davon ab, es zu überstürzen, indem er sie immer wilder
küsste und so ihre volle Aufmerksamkeit auf seine Lippen zog.
Seinen stummen Befehl verstanden, lehnte sich Dana etwas zurück.
Nun war Fox wieder an der Reihe. Zuerst öffnete er ihren
Bademantel, behutsam, als wäre Dana aus Zuckerguß. Bezaubert von
ihrem Anblick in ihrem Pyjama musste er sie einfach ansehen. Er
musterte sie mit dem wärmsten, zartesten und gleichzeitig
leidenschaftlichsten Blick, den Dana je gesehen hatte.
Ihr schien es zu gefallen, dass er sie dermaßen ansah.
Mit zarter Stimme flüsterte er: "Ich liebe dich"
Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, schon fiel ihm eine
riesige Last von der Seele. So lange aufgestaut, diese 3 Worte,
die er Dana schon immer sagen wollte.
Plötzlich begann ihr Herz zu rasen. Es schien nicht aufhören zu
wollen. Langsam strich sie mit ihrer Hand über seine Wange und
er konnte spüren wie kalt ihre Hände waren. Hatte er sie damit
erschreckt? Verängstigt? Trotz der Zweifel bereute er es nicht,
diese vielsagenden Worte in den Mund genommen zu haben, denn es
war einfach die Wahrheit. Er liebte sie, mehr als alles andere
und das wollte er ihr und dem Rest der verdammten Welt sagen.
Sie hauchte ihm mit verführerische Stimme ins Ohr: "Ich
dich doch auch....ewig schon"
Beiden kam ein Lächeln über die Lippen. Und sie konnten nicht
anders als sich wieder zu küssen.
Diese Küsse voller Liebe, Zärtlichkeit und Verlangen waren für
beide fast das höchste der Gefühle. Jeweils den anderen zu
spüren, berühren, umschlingen und seinen köstlichen Geschmack
wahrzunehmen war unglaublich schön. Dana strich Fox langsam
durch sein Haar. Das wollte sie immer schon mal tun. Nun wanderten
ihre Küsse zu seinem Hals. Er genoß es, ihre zarten Lippen zu
spüren. Langsam zog er Dana näher zu sich her. So, dass er sie
umfassen und umarmen konnte. Er konnte gar nicht fassen, dass es
wirklich passierte. Er hatte sie in seinen Armen, nah bei sich,
alles andere war unwichtig.
Nun gab es, nur noch sie beide, und nichts sollte sie von
einander trennen.
The End
Wie oft kam Dana spät von Ermittlungen nach hause, durchnässt
vom Regen, hungrig und einfach erschöpft. So ging es ihr auch an
diesem Abend. Langsam sperrte sie die Tür zu ihrer Wohnung auf.
Dann legte Scully so schnell wie möglich ihre nasse Jacke ab
und setzte sich auf die Couch. Ohne Ausdruck in ihrem Gesicht
schaltete sie den Fernseher an, um wenigstens irgendwelche
Geräusche wahrzunehmen, und machte sich noch schnell eine warme
Milch. Von dem nächtlichen Drink beruhigt, ging Dana ins
Badezimmer und nahm schnell eine warme Dusche. Das tat ihr gut.
Doch etwas in ihr konnte sich nicht beruhigen. Sie musste immer
daran denken, dass sie so alleine war. Dana wollte jedoch nicht
irgendeine Gesellschaft, nein, sie wollte Mulder´s.
Wie oft tröstete er sie und bekräftigte sie, nicht aufzugeben,
und genau so gutgemeinte und ehrliche Worte brauchte sie jetzt.
Erschöpft von dem langen Tag ließ sie sich ins Bett fallen.
-Schrilles Klingeln-
Es war Scully´s Mobiltelefon. Von dem Lauten Ton erschrocken
stand sie aus dem Bett auf. Wo war bloß das blöde Ding? Endlich
fand sie es. Am anderen Ende meldete sich Mulder´s
ruhige und sanft klingende Stimme: "Scully?....Sind sie da???"
Erschrocken und erfreut über die Tatsache, dass er sich zu so
später Stunde noch bei ihr meldete und das gerade nachdem sie so
ein Verlangen nach ihm gespürt hatte, konnte sie nur ein leises
" ja...." aushauchen. Ihr Herz raste.
Sie hörte Mulder sagen: "Hören sie mir zu, es tut mir verdammt
Leid, aber...nun...ich hab mich aus der Wohnung ausgesperrt."
Als sie das gehört hatte musste sie schmunzeln. Typisch Mulder.
Zögernd antwortete sie leise: "Mulder....Es ist 2 Uhr
früh......" als sie jedoch weiter darüber nachdachte fügte sie
hinzu: "....nun.....ok...sehen sie zu, dass sie hier her kommen,
ich lasse sie auf der Couch schlafen..."
"Danke, Scully, bin gleich da" Und bevor sie noch irgendetwas
sagen konnte legte er auf.
Die Situation war komisch für Dana. Obwohl sie Mulder so lange
kannte, war sie an diesem Abend komischerweise furchtbar
aufgeret und fürchtete den Moment, in dem er durch die Tür
kommen würde. Aber andererseits freute sie sich auf ihn wie ein
Schulmädchen.
Schließlich brauchte sie ihn ja. Schnell stand sie auf, um ihm
ein Bett auf der Couch herzurichten. Und kurz nachdem sie das
getan hatte, klingelte es auch schon. Langsam öffnete sie die
Tür. Voller Angst, Erwartungen und Freude zugleich. Hinter der
Tür erwartete sie Mulders eisschmelzendes Grinsen. Sie liebte es
einfach, ihn so zu sehen. So oft sah sie ihn ernst oder bedrückt,
dieser Anblick war einfach so befreiend für Dana.
Mulder schien bemerkt zu haben wie Scully ihn ansah. Ihr Blick war warm,
einladend und einfach zuckersüß. Dieser Blick brachte ihn dazu
sogar noch mehr zu grinsen. Als die Blicke und die Stille für
beide langsam peinlich wurden unterbrach Scully diesen
Augenblick mit einem leisen: "nun,.... was haben sie da
mitgebracht?" Sie bemerkte nämlich eine Pizzasschachtel, die
Mulder im Arm hatte. "Ich dachte sie könnten Hunger haben.."
antwortete er, noch immer mit einem herzzerreißenden Grinsen.
Dana musste einfach lächeln: "Kay, komm rein.." Erst nachdem
sie es gesagt hatte war ihr aufgefallen, dass sie nicht
"kommen sie rein" sondern einfach "komm rein" gesagt hatte. War
ihm der Fehler aufgefallen? Oder war es gar kein Fehler sondern
einfach ein Zeichen dafür, wie wohl sich Dana bei Foxs
Anwesenheit fühlte? Er reagierte jedenfalls nicht schockiert
darauf, ganz und gar nicht, er lächelte und betrat das
Wohnzimmer. Seine Gelassenheit beruhigte Dana.
Er setzte sich auf die Couch und öffnete den Karton. "Lassen Sie
sich diese Pizza bloß nicht entgehen" sagte er und deute auf die
Couch, damit Scully sich endlich hinsetzte.
Beide nahmen sich ein Stück und aßen es genüßlich. Mulder sah
ihr im Geheimen immer wieder dabei zu, wie ihr kleiner Mund
gierig einen Happen nach dem anderen verschlang. Sie war so
zauberhaft, dass er seine Augen gar nicht von ihr losbekommen
konnte. Schließlich fragte Scully, wie es überhaupt dazu
gekommen sei, dass Mulder sich mitten in der Nacht ausgesperrt
hatte. "Nun.... ich wollte mir eigentlich einfach eine Zeitung
holen, habe aber meine Schlüssel...." fing er an zu erklären.
Doch Dana achtete nicht darauf , was er sagte oder, dass sich
seine Lippen bewegten, sondern sie dachte einfach daran wie lieb
es von ihm war, daran zu denken, dass sie hungrig sein könnte
und ihr diese Pizza zubringen. Schließlich hatte sie auch
gewaltigen Hunger. Er kannte sie einfach zu gut....In diese
Gedanken verloren nickte sie einfach während sie ihn ansah.
Mulder schien nicht zu bemerken, dass Scully mit ihren Gedanken
weit weg war. Als er aufgehört hatte über dieses dumme Missgeschick mit
seinem Schlüssel zu reden, fügte er noch kurz hinzu: "Tja...Ich
werde morgen dann einfach einen Schlosser kommen lassen..."
Scully nickte nocheinmal. Dann herrschte Stille. Beide waren
tief in Gedanken versunken, beide über jeweils den
anderen.
Plötzlich trafen sich ihre Blicke. Sie lächelte scheu,
er zurück. Keiner der beiden konnte widerstehen und sie küssten
sich, innig. So wie keiner der beiden jemals jemanden
anderen geküsst hatte. Als aber Dana aus diesem wunderbaren,
unbeschreiblichen Kuss, durch Gedanken an das hier und jetzt,
gerissen wurde, sah sie Mulder plötzlich fragend an. Doch sie
wartete nicht auf seine Antwort sondern auf die Antwort von ihr
selbst, ob dies wirklich das Richtige für sie und Fox war.
Zweifel plagten sie.
"Es tut mir Leid" hörte sie Mulder sagen und sah ihn sich aufrichten.
Doch plötzlich spürte sie die Antwort aus ihrem Inneren.
Nein, das wollte sich nicht. Sie wollte nicht, dass das ein Ende nahm,
dieser Kuss. Sie wollte Mulder bei sich haben, ihn spüren,
umschlingen. Warum musste sie ihre Gefühle immer bis zur
Explosion aufstauen?
"Nein!" rief sie ziemlich laut. "Es tut mir leid, ich will
nicht, dass das aufhört..."
Er fragte lieber noch einmal nach: "Sicher?"
"Ganz sicher." Langsam beugte er sich wieder zu ihr, zögernd...
Um nicht so lange warten zu müssen, packte sie seinen Kopf
behutsam und zog ihn direkt zu ihr runter. Nun küsste sie ihn
heftig und stürmisch. Angenehm davon überrascht entspannte sich
Mulder.
Überwältigt von diesem wahnsinns Gefühl, fragte sich Scully
warum sie diesen Schritt noch nie vorher gewagt hatte, es war
einfach.....so....befreiend. Sie wollte keinen Moment dieses
atemberaubenden Kusses missen.
Auch Fox ging es so. Er bewunderte und liebte diese
stürmische Dana, die er gerade kennenlernte,genauso sehr wie die
sanfte und ruhige Scully die er schon ewig kannte. Ihm wurde
klar, wie viel sie ihm bedeutete, und dass er ohne dieses zarte
und wunderschöne Wesen an seiner Seite gar nicht mehr sein
konnte.
Ihr Kuss wurde immer langsamer aber auch immer gefühlvoller.
Behutsam zog sie Mulder seine schwarze Lederjacke aus, dann
strich sie mit ihren kleinen Händen über Fox´s Hemd. Sie wartete
kurz, bis sie anfing die Knöpfe langsam aufzumachen ohne mit dem
leidenschaftlichen Kuss aufzuhören. Mulder konnte gar nicht
glauben, dass Dana jetzt so sehr die Initiative ergriff und
hielt sie davon ab, es zu überstürzen, indem er sie immer wilder
küsste und so ihre volle Aufmerksamkeit auf seine Lippen zog.
Seinen stummen Befehl verstanden, lehnte sich Dana etwas zurück.
Nun war Fox wieder an der Reihe. Zuerst öffnete er ihren
Bademantel, behutsam, als wäre Dana aus Zuckerguß. Bezaubert von
ihrem Anblick in ihrem Pyjama musste er sie einfach ansehen. Er
musterte sie mit dem wärmsten, zartesten und gleichzeitig
leidenschaftlichsten Blick, den Dana je gesehen hatte.
Ihr schien es zu gefallen, dass er sie dermaßen ansah.
Mit zarter Stimme flüsterte er: "Ich liebe dich"
Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, schon fiel ihm eine
riesige Last von der Seele. So lange aufgestaut, diese 3 Worte,
die er Dana schon immer sagen wollte.
Plötzlich begann ihr Herz zu rasen. Es schien nicht aufhören zu
wollen. Langsam strich sie mit ihrer Hand über seine Wange und
er konnte spüren wie kalt ihre Hände waren. Hatte er sie damit
erschreckt? Verängstigt? Trotz der Zweifel bereute er es nicht,
diese vielsagenden Worte in den Mund genommen zu haben, denn es
war einfach die Wahrheit. Er liebte sie, mehr als alles andere
und das wollte er ihr und dem Rest der verdammten Welt sagen.
Sie hauchte ihm mit verführerische Stimme ins Ohr: "Ich
dich doch auch....ewig schon"
Beiden kam ein Lächeln über die Lippen. Und sie konnten nicht
anders als sich wieder zu küssen.
Diese Küsse voller Liebe, Zärtlichkeit und Verlangen waren für
beide fast das höchste der Gefühle. Jeweils den anderen zu
spüren, berühren, umschlingen und seinen köstlichen Geschmack
wahrzunehmen war unglaublich schön. Dana strich Fox langsam
durch sein Haar. Das wollte sie immer schon mal tun. Nun wanderten
ihre Küsse zu seinem Hals. Er genoß es, ihre zarten Lippen zu
spüren. Langsam zog er Dana näher zu sich her. So, dass er sie
umfassen und umarmen konnte. Er konnte gar nicht fassen, dass es
wirklich passierte. Er hatte sie in seinen Armen, nah bei sich,
alles andere war unwichtig.
Nun gab es, nur noch sie beide, und nichts sollte sie von
einander trennen.
The End
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