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Familientreffen

von Spooky

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„Mom, wie konntest du das tun? Ich meine, es wird ein Familientreffen und überhaupt, du hättest mich wenigstens vorher informieren können, findest du nicht?“, schnaubte Dana ungläubig, als sie die Gästeliste zur Geburtstagsfeier ihrer Mom überflog.

„Ach ja, ich wusste nicht, dass ich meine Tochter um Erlaubnis fragen muss. Ich habe Fox gestern in der Stadt getroffen, als ich einkaufen war und beim Kaffeetrinken habe ich ihn dann schließlich eingeladen, denn ich mag ihn wirklich sehr. In der Zeit, in der du verschwunden warst, war er immer für mich da und abgesehen davon, finde ich deinen Partner sehr charmant, Dana!“.

„Kaffeetrinken? Ihr ward Kaffeetrinken?“, fragte Scully ungläubig. Mulder lud sie niemals förmlich zu einer Tasse Kaffee ein, geschweige denn durfte sie ihn mit seinem Vornamen ansprechen. Bei ihrer Mom war das offensichtlich kein Problem!

„Mom, weißt du, wie deine Geschwister wieder darauf reagieren werden? Tante Maud? Da hat sie ja wieder einen schönen Anlass zu tratschen! Sie wird denken, dass da etwas zwischen mir und Mulder läuft, denn sonst lädt man ja wohl kaum den Arbeitskollegen seiner Tochter ein, oder? Und sie wird mich den ganzen Abend mit Fragen löchern!“.

„Wäre das denn so schlimm, Dana?“. Margaret Scully lächelte, als Dana sich abwandte und die Frage offen ließ. Alles, was Dana hätte sagen können, las sie sowieso in den Augen ihrer Tochter. Sie empfand mehr für diesen Mann, als sie jemals zugeben würde und da Margaret Fox Mulder sich gut als Schwiegersohn vorstellen konnte und von Danas Gefühlen für ihn wusste, war diese Einladung natürlich auch ein kleines bisschen als Verkupplungsversuch zu sehen.

„Lass uns schon mal die Bowle herrichten, Mom, damit sie bis morgen Abend gut durchziehen kann, ja?“. Dana verschwand in der Küche und ihre Mom lächelte ihr hinterher. Manchmal war ihre kleine Tochter wie ihr Vater. Eigensinnig, störrisch, aber auch sensibel und teilweise schüchtern. So lange Fox nicht den ersten Schritt machen würde, würde Dana sich auch nicht aus ihrem Versteck heraustrauen.



Am späten Nachmittag war Dana in die Stadt gefahren, um noch ein kleines bisschen zu shoppen. Plötzlich kam in ihr der Drang auf, nach irgendetwas Neuem zu schauen. Ihre Auswahl an Sommerkleidern war nicht besonders groß und sie wollte einfach nicht schon wieder dasselbe Kleid tragen. Drei Wochen lang hatte sie Mulder jetzt nicht mehr gesehen oder gesprochen, nachdem Skinner ihnen Urlaub verordnet hatte und als sie vor zwei Tagen aus Florida heimgekommen war, hatte sie eine Karte von Mulder gefunden, die ihr mitteilte, dass er seinen Urlaub auf Hawaii verbrachte.

Endlich einmal ließ er es sich hoffentlich gut gehen. Dana nahm ein Kleid von der Stange, begutachtete es von allen Seiten und entschied sich für eine Anprobe.

Kritisch betrachtete sie sich im Spiegel. Es war perfekt. Wie für sie gemacht. Im ersten Moment erschien es ihr etwas zu kurz, aber auf der anderen Seite, warum nicht? Sie konnte sich das durchaus leisten und außerdem konnte man in diesem Kleid wenigstens mal etwas von ihrer Bräune sehen. Auch wenn sie das Haar ihres Dads geerbt hatte, ihr Hautton entsprach dem ihrer Mom, wenn er der Sonne ausgesetzt wurde und nach drei Wochen Florida schimmerte Danas Haut in einem warmen, bronzefarbenen Ton. Und warum sollte sie auch immer so bieder herumlaufen? Dieses Kleid war perfekt, weil es ihre zierliche Figur zum Vorschein brachte, ohne freizügig zu wirken!



Der nächste Tag verflog, wie im Flug, denn es galt einige Familienmitglieder vom Flughafen abzuholen und bis alle einquartiert und untergebracht waren, war es fast schon Mittag. Danas Bruder Charlie samt Familie war bei ihr untergebracht, so dass ihre Wohnung nun aus allen Nähten zu platzen drohte, aber Scully war froh mal wieder alle um sich zu haben, denn eigentlich sahen sie sich leider viel zu selten.

Um nicht allzu viel Zeit zu verlieren und ihrer Mom noch etwas helfen zu können, hatte sie alles mit zu ihr genommen, nahm dort noch kurz eine Dusche und zog sich dann an.

„Wow, du siehst fantastisch aus, Dana. Sehr sexy, wenn ich das mal so sagen darf!“, sprudelte es aus Charlie heraus, als sie die Treppe herunter kam. „Gibt es jemanden, den du damit beeindrucken willst, große Schwester?“.

„Wie kommst du denn darauf? Quatsch, ich dachte nur, dass es gut zu diesem Anlass passen würde. Es ist immerhin total warm draußen!“, entgegnete Dana schnell, aber so ganz traute ihr Bruder ihr nicht.

„Ah, verstehe. Es ist also für niemanden bestimmtes, was? Wie auch immer, du siehst sehr süß darin aus!“. Dana bedankte sich lächelnd, als ihre Mom sie bemerkte.

„Dana, Darling, du bist schon hier? Ich hatte dich gar nicht kommen sehen. Ich hatte erwartet, dass du vielleicht mit Fox kommst.“, fragte sie etwas verwundert.

Danas anderer Bruder Bill verschluckte sich prompt an seinem Drink, als er den erwähnten Namen hörte.

„Fox? Doch nicht etwa Fox Mulder, oder? Verdammt, Dana, dass ist eine Familienfeier, wie kannst du ihn da einladen? Soweit ich weiß gehört er nicht zu unserer Familie und was mich angeht, wird er das auch niemals tun!“, fuhr er seine Schwester an, bis Margaret ihn rüde unterbrach.

„Halt sofort deinen Mund Bill Scully! Fox Mulder ist ein sehr charmanter, freundlicher und hilfsbereiter Mann und nicht deine Schwester Dana hat ihn eingeladen, sondern ich und ich wünsche, dass du ihn höflich und zuvorkommend, wie den Rest der Familie, behandelst, haben wir uns da verstanden?“, fauchte sie ihren ältesten Sohn an und verschwand wieder ins Haus.

„Fox Mulder? Hab ich da irgendwas verpasst, Leute?“, fragte Charlie und ernte einen bösen Blick von Dana und Bill.

„Schon gut, schon gut. Ich weiß ja nicht, wer Fox Mulder ist, aber die Meinungen über ihn gehen hier wohl weit auseinander, wie ich sehe. Ach, und Dana, ich hatte also doch recht, was?“. Grinsend deutete er auf ihr Kleid.

Am liebsten hätte Scully ihm etwas an den Kopf geworfen, aber im selben Moment kam ihre Tante Maud nebst Familie herein und ein großes Tumult brach los. Das fing ja schon perfekt an. Wenn Bill sich nur zusammenreißen wird, hoffte Scully inständig.



Nach und nach erschienen alle Gäste ihrer Mom und es gab eine ganze Menge zu tun und zu erzählen. Einige ihrer Cousins und Cousinen hatte Dana schon einige Jahre nicht mehr gesehen und leider war auch ihre Cousine Abby dort, mit der sie sich niemals auch nur für eine Sekunde in ihrem Leben verstanden hatte. In ein Gespräch vertieft, nahm Dana plötzlich aus den Augenwinkeln wahr, dass ihre Mom Mulder herzlich umarmte und fasziniert betrachtete sie ihren Partner einen Moment. Mulder trug eine leichte sandfarbene Baumwollhose und dazu ein schwarzes, recht enges Hemd mit kurzen Ärmeln und alles in allem stand ihm das mehr als gut. Sein Haar war wieder etwas länger, als er es in der letzten Zeit getragen hatte und seine Haut war sommerlich gebräunt. Er sah fantastisch aus.

„Dana? Hallooooo? Erde an Dana? Hörst du mir noch zu?“, fragte ihr Cousin und Dana drehte sich widerwillig wieder um zu ihm.

„Ja, ähm natürlich, Jack. Ich hab nur gerade jemanden gesehen, den ich gerne begrüßen möchte. Entschuldigst du mich bitte, ja?“.

Mulder stand noch immer bei ihrer Mom und wartete während sie sein Geschenk öffnete, als er Dana auf sich zukommen sah. Er hatte schon den ganzen Tag darauf gewartet Scully wieder zu sehen, nach diesen drei Wochen und als sie jetzt auf ihn zukam, schlug sein Herz gleich schneller. Ich hab sie so vermisst. So verdammt vermisst. Wenn Skinner uns noch mal so lange trennt, werde ich sie mitnehmen müssen, dachte Mulder.

Sie sah atemberaubend aus in diesem Kleid, so zierlich und zerbrechlich, aber wunderschön. Es betonte ihren schlanken Körper und im ersten Moment traute er sich kaum Scully zu umarmen zur Begrüßung, aber diese Angst nahm ihm Dana ab, indem sie ihn spontan, sanft umarmte.

„Scully“, seufzte Mulder leise und zufrieden.

„Mulder, du siehst ja richtig erholt aus“, entgegnete Scully ebenfalls leise und plötzlich störte sie es ein kleines bisschen, dass so viele Menschen um sie herum standen.

„Ich lass euch dann mal allein, was? Dana kann sie ja auch mit den anderen Gästen bekannt machen, ja? Und Fox, bitte fühlen sie sich hier wie zu Hause“, sagte Margaret charmant und ließ die zwei dann allein.

„Deine Mom ist wirklich sehr nett, Scully. Ich wusste erst nicht, ob ich kommen sollte, wegen Bill, aber sie hat mich so freundlich angesehen, da konnte ich nicht nein sagen“.

„Ja, sie freut sich sehr, dass du gekommen bist. Sie mag dich wirklich sehr, Mulder“, entgegnete Scully. Und nicht nur sie ist froh, dass du hier bist.

Mulder griff nach Scullys Händen, schob sie etwas von sich weg, um sie besser betrachten zu können und Dana lächelte etwas verlegen.

„Sieht so aus, als hättest du viel Zeit am Strand verbracht, was? Du musst mir unbedingt etwas von deinem Urlaub erzählen, okay?“.

„Quid pro quo, Mulder! Ich erzähle etwas von meinem Urlaub und dafür höre ich etwas von deinen Erlebnissen, okay? Womit soll ich anfangen?“.

„Mal sehen, also die Sache, dass dir die Männer dort wahrscheinlich reihenweise zu Füßen gelegen haben, wenn du dort auch so herumgelaufen bist wie jetzt, kannst du ruhig weglassen!“, bemerkte er charmant und Dana hoffte bloß nicht rot zu werden, denn Mulders Komplimente kamen immer so unvorbereitet.

„Mulder, machen sie keine Scherze, okay?“.

„Scherze? Wann haben sie denn das letzte Mal in den Spiegel gesehen, Scully? Und, waren wir nicht beim du, bevor du gefahren bist?“.

„Ja, aber das ist noch immer so ungewohnt, sorry, wenn ich das immer noch verwechsele. Ist nicht böse gemeint“, entgegnete Dana schnell.

„Hey, du musst dich nicht entschuldigen, Scully. Und was hast du so dort den ganzen Tag lang angestellt?“



Erstaunlicherweise hatten sie die Tage fast in derselben Art und Weise verbracht und Dana genoss es seiner Stimme zu lauschen, denn Mulder hatte eine sehr angenehme Art und Weise Geschichten zu erzählen.

Während sie ausführlich über ihre Urlaubserlebnisse plauderten, beobachtete Bill jr. Sie argwöhnisch. Er mochte Mulder einfach nicht, gab ihm die Schuld für Melissas Tod und die schwere Krankheit, unter der Dana hatte leiden müssen. Gut, er war es auch gewesen, der schließlich ihre Genesung einleitete, aber ihn dort mit seiner Schwester stehen zu sehen, machte ihn wahnsinnig. Sollte Dana doch behaupten, was sie wollte. So wie sie ihn anlächelte und mit Kuhaugen ansah, war doch überhaupt nicht zu übersehen, dass sie etwas für ihn empfand, dass über ihre Partnerschaft hinausging. Sollten ihn doch alle anderen mögen, für ihn war Mulder schon alleine wegen seiner Theorien ein echter Spinner.

„Mulder, ich würde dir gerne meinen Bruder Charlie vorstellen. Er ist schon neugierig dich kennen zu lernen, wo er doch schon einiges von dir gehört hat“.

„Gern, natürlich, wenn er mich nicht auch gleich auffrisst wie Bill jr.“ , entgegnete Mulder freundlich.

Dana nahm Mulder mit zu Charlie und dort wurde er sehr freundlich von ihm und seiner Frau begrüßt.

„Ah, dass ist also Danas Partner. Endlich lern ich mal den Mann kennen, den mein Bruder am liebsten auf den Mond befördern würde!“, begrüßte Charlie ihn lächelnd.

„Sie wissen davon?“ fragte Mulder leicht irritiert.

„Klar, aber ich bilde mir selber gerne mein Urteil, denn Bill ist einfach immer etwas arg kompliziert. Außerdem hält meine Schwester es nun schon bald sieben Jahre mit ihnen aus, da können sie kein allzu schlechter Kerl sein“, flachste Charlie und Mulder begrüßte seine freundliche, offene Art. Er war anscheinend so ganz anders als Bill.

„Es freut mich auch sie kennen zu lernen. Dana erzählt nicht besonders viel von ihrer Familie. Es hat mindestens zwei Jahre gedauert, bevor ich herausgefunden habe, dass sie überhaupt einen jüngeren Bruder hat“, sagte Mulder provozierend mit einem Blick zu Scully und erhielt den obligatorischen zaghaften Hieb in die Rippen.



Dana wurde von ihrer Mom kurz ins Haus gerufen, so dass Mulder Gelegenheit hatte sich näher mit Charlie zu unterhalten, was Scully schon innerlich befürchtete, denn Mulder brannte darauf, etwas mehr von ihrer Kindheit zu erfahren und ihr Bruder war die Plaudertasche in Person. Egal, sie freute sich, dass wenigstens die zwei sich offensichtlich gleich sympathisch waren.



„Was, dass hat sie nicht wirklich getan, oder?“, fragte Mulder lachend, als Dana wieder herauskam zu ihnen.

„Was auch immer Charlie dir gerade erzählt, entspricht auf keinen Fall der Wahrheit oder ist total übertrieben, Mulder. Glaub ihm bloß kein Wort“. Scully funkelte ihren Bruder an und er zog sich grinsend zurück, als seine Frau nach ihm rief.

„Keine Sorge, Scully. Er hat mir nur gesagt, dass du ein wirklich süßes und meistens liebes, kleines Mädchen warst, wenn auch etwas wild vielleicht für diese Zeiten“, antwortete Mulder, um Scully etwas zu beruhigen.

„Außerdem würde ich ihn niemals ausfragen. Ich fände das viel spannender, es von dir zu hören“. Mulder lächelte sanft und da sie im Moment nicht wusste, was sie ihm antworten sollte, bot sie ihm ein Glas Bowle an. Manchmal machte er sie einfach sprachlos.

„Uh!“. Mulder zog scharf die Luft ein nach dem ersten Schluck Bowle und Dana blickte ihn etwas verwundert an.

„Stimmt was nicht mit der Bowle, oder was?“, fragte sie leicht irritiert, denn eigentlich hatte sie eher erwartet, dass sie ihm schmecken würde.

„Was ist denn, schmeckt sie nicht?“, drängelte Scully ungeduldig und Mulder ahnte warum.

„Warum, hast du sie gemacht, Scully?“, stichelte er.

„Und wenn es so wäre?“.

„Ja, dann kann ich nur sagen, dass sie wahnsinnig gut schmeckt, aber dass du wohl vor hast deine Verwandtschaft abzufüllen. Sie ist sehr, sehr stark!“.

Dana nippte an seinem Glas und verzog etwas ihr Gesicht.

„Verdammt, ich hab doch gesagt, sie würde zu stark, wenn wir noch etwas hineintun würden. Typisch Charlie!“. Dana grummelte etwas mit ihrem Bruder, aber sie war ja schließlich noch immer sehr lecker und jeder müsse selber wissen, wie viel er davon trinkt.



Im Laufe des Nachmittags machte Scully Mulder noch mit anderen Verwandten bekannt und Mulder stellte fest, dass man sich erstaunlich gut mit den Meisten unterhalten konnte und egal mit wem sie gerade sprachen, von Zeit zu Zeit suchten sie immer wieder Blickkontakt miteinander oder Mulder beobachtete Dana einfach so. Sie war definitiv die schönste Frau auf dieser Feier, sie sah so wundervoll aus, wie ein Engel. Sein Engel. Mulder mochte es, wie ihr Haar in der Sonne schimmerte und nur schlecht konnte er sich dann wieder von Scully wegreißen und sich erneut einem Gespräch widmen. Der Kuchen sah einfach zu verlockend aus, als dass er ihn hätte die ganze Zeit ignorieren können und da Dana auch noch nichts davon probiert hatte, nahm er ein Stückchen mit zu ihr, als sie mal wieder für einen Augenblick alleine stand, weil ihr Gesprächspartner gerade verschwunden war.

„Kuchen?“, fragte Mulder leise von hinten, um Dana nicht zu erschrecken und ihr Lächeln strahlte ihn an.

„Gerne, woher weißt du, dass ich Erdbeerkuchen so gerne esse?“

„Ich gestehe, dass der jetzt reiner Zufall war, Scully! Bitte.“ Mulder reichte ihr den Kuchen und sie ließen es sich schmecken, denn Danas Mom konnte einfach nur wundervoll backen. Nach dem Kuchen hatte Mulder erst mal Durst und fragte, ob er etwas zu trinken besorgen solle, aber Dana entschied sich ihn zur Bar zu begleiten, denn die lag im Schatten und die Temperaturen waren mittlerweile mörderisch.



Sie war froh, dass ihre Mom Mulder eingeladen hatte, denn sie verstanden sich prächtig, lachten die meiste Zeit zusammen, unterhielten sich über dies und das und Mulder war einfach so aufmerksam und charmant, wie Dana ihn nur selten erlebt hatte. Hier hatten sie endlich mal die Gelegenheit ganz gelöst miteinander umgehen zu können und nicht nur Mulder schwebte mittlerweile auf Wolke sieben.

Bis, ja bis genau die Person auftauchte, die Dana am Meisten aus ihrer Verwandtschaft verabscheute. Abby! Ganz toll, dachte Dana, als sie sie schon von weitem auf sie zusteuern sah.

„Oh, Dana. Ich frag mich schon die ganze Zeit, ob wir einen Verwandten haben, von dem ich noch gar nichts weiß, Süßes. Willst du mir deinen Gesprächspartner nicht mal vorstellen?“, flötete Abby und Mulder wunderte sich nicht schlecht über ihre direkte Art.

„Abby Rodriguez, Fox Mulder. - Fox Mulder, Abby Rodriguez!“, stellte Scully sie kurz und knapp vor, in der Hoffnung, dass sie bald wieder die Kurve kratzen würde, aber Abby war mindestens so an Mulder interessiert, wie Scully.

„Fox? Das ist aber ein wirklich seltener Name. Ist der indianisch?“, fragte sie dann auch sogleich.

„Nein, ähm, er ist halt einfach so, wie er ist“, haspelte Mulder, weil er nicht scharf darauf war ihr die Geschichte seines Lebens zu erzählen.

„Kennen sie Dana schon lange, Fox?“

„Ja und ich würde es vorziehen, wenn sie mich Mulder nennen würden. Das ist so ein Tic von mir. Alle nennen mich so, wissen sie?“, antwortete Mulder kurz, aber Abby war nicht die Frau, die sich leicht abwimmeln lässt.

„Mulder? Das klingt ja so furchtbar unpersönlich. Ich würde sie lieber Fox nennen, sie haben doch nichts dagegen, oder?“.

„Ja ähm, was soll ich da sagen, wenn sie unbedingt wollen, Abby“, entgegnete er hilflos und Dana verdrehte ihre Augen. Diese dumme, kleine Schlampe. Warum konnte sie nicht einfach ihre Pfoten von Mulder lassen? Scully verschwand ins Haus und Mulder sah ihr bedauernd hinterher. Bitte, Dana, lass mich nicht mit dieser Frau alleine, flehte er innerlich, aber Dana war schon weg, als das sie seinen Blick noch hätte sehen können und bis zum Abend hatte er keine Möglichkeit mehr gehabt mit Scully zu reden, weil ihm diese Frau an den Fersen hing.



Dana betrachtete Abby mit jeder Minute argwöhnischer. Die machte doch vor keinem Halt und als sie Mulder schließlich auf die Tanzfläche schliff, wandte Scully sich beleidigt und wütend ab. Jetzt tanzte er auch noch mit ihr. Das war nicht fair! Scully ging ein paar Schritte ums Haus und setzte sich auf die alte Schaukel, die dort noch am Baum hing. Von hier aus brauchte sie wenigstens nicht zu sehen, wie Abby sich gerade dem Mann an den Hals warf, in den sie verliebt war. Ja, verliebt. Es war so einfach es plötzlich zuzugeben.



Währenddessen war Mulder nur froh, dass dieses Lied endlich zu ende war. Er schaute sich suchend nach Dana um, aber sie war nirgends zusehen und das schon eine ganze Weile.

„Charlie, hast du Dana irgendwo gesehen? Ich mein, ich kann sie nirgends hier sehen“, fragte Mulder hoffnungsvoll und Charlie zeigte um die Ecke des Hauses, wo die Party nicht mehr stattfand, weil der Abschnitt zu klein und schmal war.

„Ich glaub, ich hab sie eben mal kurz dort gesehen!“, antwortet er und Mulder machte sich sofort auf den Weg, bevor Abby ihn wieder entdecken würde.

Neben dem Haus war es fast ganz dunkel und einen Moment benötigten seine Augen, um sich daran zu gewöhnen, bis er Dana auf der Schaukel sitzen sah.

Warum um alles in der Welt, hatte sie sich hier hingesetzt?



„Geht es dir gut, Scully?“, fragte Mulder leise und Dana drehte sich um, als sie seine Stimme hörte.

„Alles okay, Mulder!“ Jetzt machte er sich also Gedanken nach drei Stunden mit dieser Schnepfe, und ihre Stimme klang nicht besonders freundlich.

„Bist du sicher? Ich meine, wieso bist du denn nicht auf der Party?“, hakte er nach.

„Mir ist eben nicht nach Party, okay?“, schnaubte sie und auch wenn es ihn im ersten Moment etwas wunderte, langsam drängte sich ihm der Verdacht auf, dass Dana beleidigt war und Mulder lächelte.

„Ich hatte schon Angst, dass du weg wärst, Scully!“

„Oh tatsächlich? Ist mir gar nicht aufgefallen, Mulder! Hat Abby dich nicht gut unterhalten?“. Ihre Stimme triefte vor Sarkasmus.

„Bitte, erinnere mich nicht an deine Cousine. Ich... ich wäre lieber mit dir zusammen gewesen, Scully“, entgegnete Mulder fast schüchtern und Dana sah ihn an.

„Was hast du gesagt, Mulder?“.

„Ich wäre lieber mit dir zusammen gewesen, als mit Abby, aber was sollte ich tun? Sie da stehen lassen? Das wäre doch ziemlich unfreundlich gewesen, oder?“ Mulder kam langsam näher, nahm Danas Hand von der Schaukel und zog sie hoch zu sich in seinen Arm. Dana schmiegte sich etwas an ihn, legte ihre Arme um seinen Nacken und blickte in seine Augen.

„Ich bin sehr froh heute hier her gekommen zu sein, Dana“, flüsterte er leise und Dana raffte all ihren Mut zusammen, den sie in diesem Moment aufbringen konnte. Sanft und zärtlich küsste sie Mulder auf seine Mund, spürte seine warmen und weichen Lippen zum ersten Mal und wich ein kleines Stückchen zurück, um Mulder Zeit zu geben darauf zu reagieren. Er konnte es nicht fassen. Hatte Dana ihn gerade wirklich auf den Mund geküsst?

„Bitte sag mir, dass das kein Traum ist“, flüsterte er leise und seine Hand streichelte ihre Wange, bis Dana ihn erneut sanft küsste und Mulder sie enger zu sich zog.

„Daaaana“. Vorsichtig fuhr er mit seinem Daumen über ihre weichen, vollen Lippen, ließ ihren Blickkontakt niemals abbrechen, bis er wieder ihre warmen Lippen spürte und ihre Zunge vorsichtig um Einlass bat. Wie lange sehnte er sich schon danach sie zu küssen, sie in seine Arme schließen zu dürfen? Sanft und fast scheu noch war ihr erster Kuss, aber nach und nach wurde er intensiver, leidenschaftlicher und verlangender, bis sie aus atemtechnischen Gründen kurz nach Luft schnappen mussten.

Danas Hände wanderten langsam über seinen Oberkörper, seine Rippen, seine Bauch und Mulder stöhnte leise in den Kuss hinein. Es war so surreal fast, aber Dana biss ihm sanft auf seine Unterlippe, um ihm zu zeigen, wie real es war. Vorsichtig setzte er sich auf die Schaukel und zog Dana mit sich, so dass sie nun auf seinem Schoß saß und alles um sie drum herum schien an Bedeutung zu verlieren. Dana genoss seine Hände auf ihrem Körper zu spüren. Neugierig und zärtlich ließ Mulder seine Hände ihren Körper erforschen und Dana stöhnte leise, als er sanft ihre Brüste umfuhr und anfing an ihrem Hals zu knabbern. Seine Erregung war langsam nicht mehr zu verbergen und Dana streckte vorsichtig ihre Hand nach dem aus, das sie mehr als hart zwischen ihren Beinen spürte und Mulder stöhnte leise, als Dana neugierig und sanft seine Erektion erkundete, während sie ihn leidenschaftlich küsste.

Gott, er war so hart und fühlte sich perfekt an in ihrer Hand und Dana wünschte sich nichts sehnlicher, als jetzt mit Mulder alleine sein zu können, was in etwa auch seinen Wünschen entsprach, nur traute er sich nicht Dana das zu sagen. Was würde sie schon von ihm denken, wenn er sagen würde, dass er sie haben wollte und das an ihrem ersten Abend? Dana genoss seine Erregung. Er war hart wegen ihr und sie spürte, das Mulder verrückt nach ihr war, genau so sehr, wie sie sich danach sehnte, ihn zu spüren. Nach einem langen intensiven Kuss, glitt sie von seinem Schoß, zog Mulder hinter sich her ins Haus durch die Seitentür und Mulder ließ sich bereitwillig von ihr führen. Was immer Dana wollte, lag mit Sicherheit auch in seinem Interesse und schließlich waren sie in irgendeinem Zimmer angekommen und Dana schloss die Tür noch während sie sich stürmisch küssten und sie sein Hemd vorsichtig aufknöpfte.

„Wir können warten, wenn du willst“, flüsterte Mulder atemlos.

„Ich will aber nicht warten, Fox“, antwortete sie leise und zärtlich schob er ihre Träger von ihren Schultern, so dass das Kleid zu Boden glitt und Dana nur noch im Slip vor ihm stand und Mulder hart schluckte, als Dana seine Hände sanft auf ihre Brüste legte.

„Du bist so wunderschön, Dana“, flüsterte Mulder leise, während Dana langsam und verführerisch seinen Reißverschluss öffnete und dabei abwechselnd in seine Augen sah und auf seine Shorts. Er küsste sie hart und verlangend und Dana schob seine Hose samt Boxer von seinen Hüften und erkundete diese neue und noch fremde Region. Sie hatte Mulder schon oft nackt gesehen, aber immer nur in Krankenhäusern, wenn es ihm entsprechend schlecht ging, das hier war etwas anderes. Jetzt war seine Energie fast spürbar und Dana streichelte sanft und zärtlich über seine Härte, tastete vorsichtig nach seinen Hoden und lächelte, als Mulder leise stöhnend seinen Kopf gegen die Wand lehnte. Zarte Küsschen auf seinem Körper platzierend arbeitete sie sich langsam herab zu seinem Bauch und hauchte einen Kuss auf seine Spitze, dass Mulder hörbar ausatmete.

„Das gefällt dir, was?“, fragte sie verführerisch. „Möchtest du, dass ich weitermache, Fox?“.

„Nur wenn du willst! Ich möchte nur, dass du das tust, was du auch wirklich willst“, antwortete Mulder, als er Danas Zunge sanft über seinen Penis fahren spürte. Es war so intensiv und lange her, dass er im nächsten Moment glaubte zu kommen, aber dann gewöhnte er sich schnell an das prickelnde Gefühl und streichelte durch Danas Haar, während nun ihre Zunge und Lippen seine empfindlichste Stelle erkundeten.

„Gott, Dana.....“, stöhnte er leise, als sie sanft daran knabberte und Dana lächelte zufrieden, denn das Ganze war nicht nur wunderschön für Mulder, sondern erregte sie nicht weniger.

Sanft zog er Dana hoch, küsste sie und streifte langsam ihren Slip von ihren Hüften. Im nächsten Moment hob er sie hoch und trug sie zu diesem Bett, dass an der Wand unter dem Fenster stand. Kühle Luft strich über ihre Körper und für einen Moment konnte er sie einfach nur ansehen, denn in seinen Augen war ihr Körper einfach nur perfekt proportioniert.

„Was ist?“, fragte Dana verwirrt und Mulder beugte sich sanft zu ihr herunter, küsste sie zärtlich.
“Du bist so wunderschön, Dana. Lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich liebe“. Liebevoll und zärtlich bedeckte er ihr Gesicht mit Küsschen, dann ihren Hals und vorsichtig liebkoste er ihre Brust. Langsam und zärtlich knabberte und saugte er an ihren Nippeln, leckte sie mit seiner weichen Zunge und genoss es, Danas leises Stöhnen zu hören, dass ihn nur noch härter machte. Weiter und immer weiter küsste er sich an ihrem Körper entlang und schmeckte ihren Duft, ihre Erregung und sanft streichelte er über ihren Venushügel, bis Dana willig ihre Beine etwas weiter spreizte und er vorsichtig über ihre Klitoris streichelte.

Sie war so feucht und zärtlich glitt er mit seinem Finger in sie, dass Dana wohlig aufstöhnte und ihr Becken gegen seine Hand bewegte. Nicht in seinen wildesten Träumen von ihr hatte er diese leisen erregten Laute gehört, die sein Verlangen in sie zu stoßen nur noch verstärkten.

Oh Gott, er war verrückt nach ihr, aber er wollte auch das es perfekt war, dass sie es genossen und zärtlich glitt er mit seiner Zunge über ihre Klitoris, streichelte sie sanft und fest zugleich, während er seinen Finger in sie herein und heraus bewegte.

„Jaaah! Oh Gott! Weißt du, was du da tust, Fox?“ Dana wand sich erregt unter ihm.

„Hm, genau das, was dir wohl gefällt, was?“.

„Hmmmm. Jaaah, bitte hör nicht auf Fox, ich... jahhh!“, stöhnte sie etwas lauter und Mulder saugte etwas intensiver an ihrer Klitoris, um sie im nächsten Moment sanft mit seiner Zunge zu streicheln.

„ Jaaah. In mir. Ich will dich in mir spüren, lass mich nicht mehr warten!“

Sanft und vorsichtig glitt Mulder wieder zu ihr herauf und Dana konnte sich selber auf ihren Lippen schmecken, als er sie küsste.

„Gott, ich will dich Dana“, flüsterte er und kniete sich zwischen ihre Beine „Ich hab noch nie eine Frau so gewollt wie dich“.

Dana spürte seinen Penis hart gegen ihren Eingang drücken und sanft und zärtlich glitt er in sie. Stück für Stück, Zentimeter für Zentimeter dehnte er ihre Enge weiter aus, begrub sich in ihr und ihr leises, erregtes Stöhnen erfüllte den Raum. Sie war so eng, dass Mulder im ersten Moment Angst hatte sich zu bewegen, weil er ihr nicht wehtun wollte, aber Dana zog ihn zu sich und flüsterte, wie gut sich das anfühlen würde. Vorsichtig hob er ihre Beine etwas gegen seine Schultern und glitt noch ein kleines Stücken tiefer in sie, bevor er langsam anfing sich in ihr zu bewegen.

„Guuut, so guut, Fox!“

Langsam zunächst stieß er tief in sie, ganz langsam, um sie jeden einzelnen Stoß fühlen zu lassen und Dana wunderte sich wie unterschiedlich Mann doch eine Frau lieben konnte. Mulder probierte, wie es Dana am besten gefiel, was sie am Meisten erregte und Dana genoss diese Abwechslung, die sie langsam aber sich auf ihren Höhepunkt zu trieb. Sie stöhnte lauter, als sie von der Welle des Orgasmus ergriffen wurde und Mulder schneller und tiefer in sie stieß, bis auch er kurz nach ihr kam und sich warm in sie ergoss.

Etwas erschöpft, aber unglaublich glücklich lehnte er seinen Kopf an ihren Hals und langsam beruhigte sich ihr Puls.

Sie küssten sich zärtlich, noch immer etwas atemlos und Mulder glitt sanft aus ihr heraus, um sich besser an sie schmiegen zu können. Danas unwilliges Stöhnen, als er sich ihr entzog, brachte ihn zum Schmunzeln.

Sanft umschlang er Dana von hinten mit seinen Armen und liebkoste zärtlich ihren Körper, während Dana mit geschlossenen Augen vor ihm lag, und seine Berührungen genoss.

„Du bist so wunderschön, Dana“, flüsterte er leise in ihr Ohr und knabberte daran, was Dana zum Lachen brachte. Vorsichtig drehte sie sich etwas herum, um ihn besser sehen zu können und suchte nach seinen warmen Lippen, während seine Hand sanft über ihren Bauch streichelte und ihr Becken etwas näher noch in seinen Schoß zog.

„Weißt du wie lange ich davon geträumt habe, dir nahe sein zu können? Deine Wärme zu spüren? Dich in meinen Armen zu halten?“ Dana lächelte, als sie seine Erregung langsam wieder wachsen spürte und küsste ihn verlangend.

„Hmmm“, flüsterte sie und umfasste sanft seinen Penis, was Mulder seinerseits mehr als erregte.

„Ich will dich, Dana“, antwortete er leise und hielt sanft ihr Becken fest, als sie sich zu ihm umdrehen wollte. Sanft schon er ihr oberes Bein etwas vor und drang mit einem einzigen Stoß tief in sie ein. Dana stöhnte lustvoll, als sie ihn wieder in sich spürte.

„Hhmmm, Fox!“

„Ist das gut so für dich? Ich will das es gut für dich ist, Baby“, hauchte er erregt und bewegte sich langsam, aber tief und rhythmisch in ihr, während seine Hand auf ihrem Bauch ruhte. Vorsichtig nahm sie sie weg und dreht sich langsam auf den Bauch herum und war dankbar, dass Mulder verstand.

„Oh, Dana!“, stöhnte er leise, während er ihr Becken zu sich zog.

„Ist das eine deiner Fantasien, Fox?“, flüsterte sie. „Es ist eine meiner! Ich will dich genau so!“.

Sanft und zärtlich verteilte er unzählige Küsschen auf ihrem Rücken, während Dana lustvoll ihr Becken gegen ihn rieb.

„Hm, du willst es wirklich, was?“, fragte er und begann sich etwas schneller zu bewegen. „Du bist so wunderschön, Dana!“.

Alles was man hörte war ihr leises, aber lustvolles Stöhnen und das Aneinanderklatschen ihrer Körper, die sich einander hingaben.

„Jaah, oh Gott hör nicht auf, Fox!“, stöhnte Dana lauter, als sie erneut langsam ihren Orgasmus kommen spürte und leidenschaftlich und verlangend drang er tiefer und härter in sie, bis er spürte wie ihr Körper schauderte und Dana seinen Namen stöhnte. So gut, es war so gut. Noch nie hatte er eine Frau so sehr gewollt und Mulder kam hart, stieß ein letztes Mal tief in sie und erschöpft fielen sie auf die Matratze.

Dana rollte sich langsam zu ihm herum und küsste sanft seine Nasenspitze, seinen Mund und wieder seine Nasenspitze.

„Ich liebe dich, Fox!“, flüsterte sie leise und Mulder zog sie enger in seine Arme.

„Ich liebe dich auch! Ich liebe dich so sehr, Dana. Ich lass dich nie wieder gehen!“.

„Du bist fantastisch, weißt du das?“, fragte sie grinsend und Mulder lächelte zufrieden.

„Hm, ich denke, ich sollte dieses Kompliment wohl zurückgeben!“ antwortete er und nach einem langen Kuss, schleppte Dana ihn unter die Dusche, denn schließlich konnten sie dieses Zimmer ja nicht Stunden lang blockieren wegen den anderen Gästen.



„Wo habt ihr denn die ganze Zeit gesteckt“, frage Charlie grinsend, als sie Hand in Hand wieder unten auftauchten.

„Ich habe Mulder das Haus gezeigt“, antwortete Dana prompt und Charlie grinste.
“Alles klar. Und davon bekommt man wohl nasse Haare, was? Bin ich froh, dass ich heute Nacht bei dir übernachte, Schwesterherz. Da bekomm ich doch sicher schöne, frische Laken, oder?“, antwortete er, bevor Dana mit einem Bierdeckel nach ihm warf.

„Schon gut, schon gut! Geht mich ja auch gar nichts an“, flachste er und verschwand zum Tanzen.

„Hm, ich bin hungrig. Lass uns mal sehen, was das Buffet noch hergibt, ja?“. Dana zog Mulder in diese Richtung und wenig später fütterte er sie liebevoll mit kleinen Snacks, die noch übrig waren.

„Lass uns tanzen, Dana, ja?“, forderte Mulder, nachdem er sie satt bekommen hatte und um diese Uhrzeit waren sie die letzten dort.

Eng umschlungen bewegten sie sich langsam zur Musik und Dana genoss seine Wärme, seine Nähe und die Geborgenheit, die nur er ihr schenken konnte.

Margaret lächelte zufrieden, als sie ihre Tochter glücklich in Mulders Armen sah. Manchmal musste man dem Glück halt etwas auf die Sprünge helfen, aber es schien, als müsse sich Bill jr. So langsam an den Gedanken gewöhnen Fox Mulder doch desöfteren über den Weg zu laufen.



~Ende~
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