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Die Besenkammer

von Spooky

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Verdammt! Langsam ging ihm dieser Schnösel echt auf den Keks! Warum musste Skinner ausgerechnet ihnen dieses andere Team zuteilen? Hatte er ihm wieder mal auf den Schlips getreten? Mulder konnte sich an keine konkrete Situation erinnern, ob er etwas falsch gemacht hatte, aber andererseits zog er desöfteren wegen seiner abstrusen Ideen den Zorn seines Chefs auf sich und wahrscheinlich war dies halt mal wieder eine seiner Strafaktionen.

Vor exakt zwei Wochen hatte Skinner ihnen dieses Team für einen neuen Fall aufs Auge gedrückt und gerade zur Zeit war es einfach der unpassendste Augenblick überhaupt, denn seit einigen Wochen hatten er und Dana endlich die unüberwindbar scheinende Mauer zwischen ihnen überstiegen und waren seit dem ein Paar. Bereits in ihrer ersten Nacht nach einem romantischen Abendessen in Danas Lieblingsrestaurant hatte es zwischen ihnen mächtig gefunkt. Eigentlich hatte Mulder sie nur heimbringen wollen, aber dann waren sie einfach nicht in der Lage sich von einander zu verabschieden. Viel zu lange hatten sie diese Gefühle verleugnet und als an diesem Abend die Tür ins Schloss fiel, fielen auch alle Schranken und Tabus. Es dauerte nicht lange und ihre Anziehsachen fielen auf den Boden, während sie sich leidenschaftlich und stürmisch küssten. Sie wollten beide mehr und sie waren bereit es am ersten Abend miteinander zu tun, egal was auch immer dagegen sprach es so schnell angehen zu lassen. Ihr erstes Mal mit Mulder hatte Dana sich immer völlig anders in ihren Träumen ausgemalt, aber die Art und Weise, wie sie sich liebten, spiegelte ihr Verlangen füreinander wieder. Mulder hatte sie stürmisch und leidenschaftlich ,aber genauso zärtlich und gefühlvoll geliebt, nur eben, dass sie es nicht mehr bis in Danas Bett geschafft hatte, sondern es mitten im Wohnzimmer taten.

Jetzt danach gingen sie es auf viele verschiedene Weisen an. Sie liebten beide die Abwechslung und Dana genoss Mulders Qualitäten als Liebhaber, konnte sich ganz fallen lassen, sich ihm hingeben und sein Verlangen spüren. So stürmisch er sie auch liebte, er war stets sehr aufmerksam, um Dana nicht zu verletzen und um sicher zu gehen, dass es ihr mindestens genauso viel Spaß und Befriedigung brachte wie ihm. Sie waren glücklich miteinander und genossen ihre Vertrautheit und es zeigte sich von Vorteil ein Büro unten im Keller zu haben ohne großartige Aufmerksamkeit, denn so hatten sie die Möglichkeit während ihrer Arbeit immer ein klein wenig zu flirten. Im Großraumbüro wäre das undenkbar gewesen, denn offiziell durften sie keine Beziehung privater Natur miteinander haben, aber dort unten fiel es nicht so sehr auf und sie genossen es, bis Skinner dieses neue Team herunterschickte als Austausch auf sechs Wochen Probe. Er hieß McIntire und war die Pflichtbewusstheit in Perfektion und sie, Agent Laskie war nicht weniger engagiert, allerdings hatte sie ihr Augenmerk gleich Mulder geschenkt, wie Dana sofort bemerkte. Neuerdings waren sie halt nicht mehr allein und wurden ständig von den Beiden umwuselt, was Mulder tierisch nervte. Sein Büro war schon für zwei zu klein, geschweige denn für vier!

Fast wären sie vor vier Tagen auch schon aufgeflogen, denn mit McIntires Arbeitswut hatte Mulder nicht gerechnet. Schließlich konnte es nicht viele Menschen geben, die ebenso arbeitswütig wie er waren. Warum musste dieser Kerl auch unbedingt gleich durch Überstunden glänzen und dabei wie ein Verrückter ohne Anmeldung in den Kopierraum stürzen?

Dana und er hatten noch bis weit nach 23.00 Uhr an den X- Akten gearbeitet, einem neuen Fall und irgendwann verschwand Dana im Kopierraum, um die Kate-Akte zu kopieren, um sie dann abzulegen und endlich nach Hause zu können. Manchmal hatten sie überhaupt kein Privatleben durch den Job, dachte sie, als sie plötzlich Mulders Arme um sich spürte. Sie war so unendlich müde, aber sein sanfter Atem an ihrem Hals und seine weichen Hände, die sanft ihr Gesicht streichelten, machten Dana gleich wieder etwas munterer. Mulder wusste eben genau, was sie gerne mochte und knabberte zärtlich an ihrem Ohr, wobei er flüsterte, dass er schon den ganzen Tag lang total verrückt nach ihr sei und es hassen würde immer in ihrer Nähe sein zu müssen und sie nicht umarmen und berühren zu dürfen. Dana wusste genau, was er meinte und schmiegte sich enger an ihn, spürte seine harte Erektion an ihrem Bein und grinste frech. Wie verrückt er nach ihr war, konnte sie deutlich spüren und mit ihrer kleinen Hand griff sie rückwärts und umschloss vorsichtig sein bestes Stück, dass hart gegen seine Hose stieß und nach eindeutig mehr Aufmerksamkeit strebte und schließlich von Dana aus seinem engen Kerker befreit wurde. Mulder war so unheimlich gut gebaut, dass Dana seinen Anblick sichtlich genoss und ihm mehr Aufmerksamkeit schenkte. Als sie vor ihm auf die Knie glitt und ihre weiche warme Zunge lasziv und langsam über seine Spitze fuhr, stöhnte Mulder leise vor Verzückung. Wenn es darum ging ihm einen Blow-Job zu geben, war Dana einsame Spitze und Mulder lehnte sich genießerisch gegen eine Kommode, während Dana an seiner Erektion knabberte, entlang strich und ihn genauso verwöhnte, wie er es mochte. Mittlerweile hatte sie diesbezüglich einige Erfahrungen gesammelt und weil es sie selber total anmachte ihn zu schmecken, kam er sehr häufig beim Vorspiel in diesen Genuss. Es war atemberaubend und Mulder brauchte nicht sehr lange, um zu spüren, wie sie ihn immer härter machte und er auf seinen Höhepunkt zusteuerte, aber dieses Mal wollte er mehr, egal wo auch immer er gerade war, er wollte sie und er pfiff auf alle Konventionen des FBI: Selbst die Putzkolonne war schon durch, alle Türen zu, niemand war so verrückt wie sie um diese Uhrzeit noch anwesend zu sein. Er strich durch Danas Haar, ihr dabei zu zusehen, wie sie ihn dort verwöhnte und ihre weichen Lippen auf seinem Schaft zu spüren sowie ihre Zunge, die um seine Spitze kreiste, machten Mulder mehr als an. Es war perfekt und er wäre gekommen, hätte er Dana nicht sanft heraufgezogen in seinen Arm.

„Lass es uns langsam angehen, Kleines“, flüsterte er zwischen einem intensiven und langen Kuss und hob Dana auf die Kommode „nur du und ich!“. Mulder zog Dana eng an sich, sie schlang ihre Beine um sein Becken, spürte seine Härte und allein ihn so zu spüren, schickte heiße und kalte Wellen durch ihre Körper. Sie wollte ihn so sehr, wünschte sich, dass er sich nicht so viel Zeit lassen würde, aber genau das hatte Mulder vor. Sanft zog er ihre Hände von seiner Erektion weg , auch wenn sie sich noch so geil dort anfühlten, und er bedeckte jeden Zentimeter ihres Körpers mit sanften Küsschen, während Dana ihren Körper willig an seinen schmiegte und sich erregt gegen seine Erektion rieb.

„Hm, Dana, ich liebe dich!“, hauchte er leise, streichelte über ihre harten aufgerichteten Brustwarzen und entlockte Dana ein leises Stöhnen.

„Ich will dich Fox, bitte, Ich will dich in mir spüren!, entgegnete sie leise, aber Mulder hatte andere Pläne.

Sanft schob er sie etwas gegen die Wand, bis sie leicht angelehnt dort war, glitt dann zwischen ihren Beinen auf die Knie und küsste hauchzart ihre Innenseiten der Schenkel, näherte sich ihrer intimsten Stelle und streichelte sanft mit seinem Finger über ihre Klitoris, was Dana leise aufstöhnen lies.

„Du bist so wunderschön, Dana!“, flüsterte er seine rau. Er blickte tief in Danas fast schwarzen Augen, spürte förmlich ihre Intensität und das Verlangen darin lodern, und hielt seinen Blickkontakt aufrecht als er mit einem Finger sanft in sie eindrang. Er wollte sehen, was er in ihr auslöste und Dana beugte sich etwas gegen seine Hand, um das Gefühl verstärken, ihn tiefer zu spüren und Mulder nahm einen zweiten Finger dazu.

„Ist es das was du willst? Macht es dich so heiß wie mich?“, fragte er während er sich etwas über Dana beugte und sie liebkoste mit all seiner Zärtlichkeit. Nach einem Moment verwöhnte er sie mit seiner weichen Zunge, streichelte kreisend über ihre Klitoris, knabberte daran, leckte sie und glitt mit seinen Fingern rhythmisch herein und heraus, was Danas Atem fliegen ließ. Ihre Hände krallten sich um den Rand der Kommode, sie gab sich ihren Gefühlen völlig hin, seine Stimme, sein leises Flüstern und seine Zärtlichkeiten brachten sie halb um den Verstand vor Verlangen. Ganz langsam küsste sich Mulder herauf zu ihrem Hals, küsste ihre weiche Haut dort und stimulierte ihre empfindlichste Stelle nur noch mit seiner Hand, was Dana aber nicht minder antörnte. Als sie von der Welle ihres Orgasmus mitgerissen wurde, stöhnte sie leise seinen Namen, wand sich unter ihm und Mulder zögerte keinen Moment in sie einzudringen, sobald die erste Welle ihres Orgasmus abgeklungen war, was Dana erneut lustvoll aufstöhnen lies. Sie war so feucht, für ihn, wegen ihm und richtete sich etwas auf, um ihm ein tieferes Eindringen zu ermöglichen. Mulder umfasste ihren festen Po, zog Dana näher zu sich und fing langsam und vorsichtig an sich in ihr zu bewegen, um sicher zu gehen, dass es ihr nicht weh tat, aber Danas wohliges Stöhnen gegen seinen Hals, versicherte ihm, dass alles okay war, was ihn sein Tempo steigern ließ. Je näher Mulder seinem Orgasmus kam, desto stürmischer und leidenschaftlicher stieß er in sie und Dana wurde noch vor ihm von einer weiteren Welle eines Höhepunktes mitgerissen, die sie hart kommen ließ und kurz danach ergoss sich auch Mulder mit einem letzten tiefen Stoß in sie. Einen Momentlang hielten sie sich nur in ihren Armen, eng umschlungen und genossen diese wundervollen Gefühle.

„Ich liebe dich Dana Kathrine Scully! Ich liebe dich so sehr“, flüsterte Mulder leise gegen ihr Ohr und registrierte, dass Danas Becken immer noch sanft gegen seine Erektion kreiste, was einfach nur mehr als angenehm war.

„Hm, du bekommst wohl heute nicht genug davon, was? “. Mulder genoss Danas Bewegungen, aber auf der anderen Seite brauchte er auch eine klitzekleine Verschnaufpause und genau die bekamen sie, wenn sie sie sich auch anders vorgestellt hatte, denn plötzlich flog im Vorraum die Tür auf und sie schafften es so gerade noch in die Besenkammer mit all ihren Klamotten. Wer um Himmels Willen war um diese Uhrzeit noch da? Mulder und Scully wagten es nicht zu atmen, so leise es ging, setzte Mulder sich auf den Stuhl und zog Dana auf seinen Schoss. Welche weise Idee, denn durch einen Spalt konnte Mulder McIntire erkennen, der sich einen ganzen Stapel Akten zum Kopieren mitgebracht hatte. Dieser elende Schleimer. Wegen ihm saßen sie nun in dieser Besenkammer, die an den Kopierraum angrenzte fest und es sah so aus, als würde er eine ganze Menge kopieren wollen. Nicht dass Mulder McIntire vorher hatte leiden können, aber jetzt hatte er auch noch sein kleines Schäferstündchen mit Dana ruiniert und dafür sammelte er nicht gerade Punkte.

Dana hingegen nahm die Situation recht gelassen. Dort waren sie ja sicher und wenn sie leise bleiben würde, gäbe es keine Probleme, allein leise zu bleiben viel ihr etwas schwerer, denn Mulder hatte vor einigen Minuten durchaus recht gehabt. Es gab Momente, da bekam sie einfach nicht genug davon ihn in sich zu spüren und heute war einer dieser Tage.

Als Dana anfing sanft Mulders Hals zu küssen und seine Schultern zu liebkosen, versteifte er sich im ersten Moment, denn McIntire schien so nah. Er durfte sie auf keinen Fall hören. Nur gut, dass der Stuhl nicht quietschte, denn Dana zeigte ihm ganz deutlich, wonach sie sich sehnte und wenn sie ehrlich war, dann machte es sie auch an, jeden Moment entdeckt werden zu können. Sie verführte ihn zärtlich und als seine Erektion wieder hart gegen ihren Bauch drückte, lächelte Dana schelmisch. „Gar nicht schlecht, Agent Mulder“, hauchte sie leise in sein Ohr und im nächsten Moment richtete sie sich etwas auf, führte sein Härte an die richtige Stelle und nahm ihn Stück für Stück in sich auf. Mulder biss sich auf die Lippe, um keinen Ton von sich zu geben und langsam und kreisend bewegte Dana ihr Becken, was Mulder halb um den Verstand brachte. Er mochte diese Stellung, weil Dana einfach mehr als gut dabei war und er meist einfach nur genießen durfte. Alles anderes besorgte Dana und er knabberte sanft an ihren Brüsten, knetete sie fest und liebevoll zu gleich und gab Dana einen langen intensiven Kuss. Dana spürte seine ganze Größe tief in sich, dieses Kribbeln war nur wundervoll und erst mal lies sie es langsam angehen, bis Mulder sanft nach ihren Hüften griff, seine Hände daran legte und Dana signalisierte, dass er es gerne etwas schneller hätte. Es war unbeschreiblich und Mulder kam sehr kurz nachdem er Dana seinen Wunsch gezeigt hatte. Er stöhnte in ihren Kuss hinein und einen Moment später biss auch Dana leicht in seine Schulter, als sie zum Höhepunkt gelangte.

Ganze zwei weitere Stunden verbrachten sie dank McIntire in dieser Besenkammer und als er dann endlich ging, wusste Mulder nicht mehr so ganz, ob er ihn nicht doch etwas mögen sollte, denn sie hatten diese Zeit doch sehr intensiv mit sehr erregenden anatomischen Übungen verbracht, so dass ihnen die Zeit eigentlich nicht wirklich lang vorgekommen war. Irgendwo hatten sie ja auch wegen ihm zwei doch sehr erotische Stunden miteinander gehabt, die sie so schnell nicht wieder vergessen würden.



Ende





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