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Süße Träume

von Spooky

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Verdammt. Seit Stunden saß er nun schon in seinem Büro und wartete auf Scully. Sie war zum verabredeten Zeit- und Treffpunkt nicht erschienen und langsam machte sich Mulder wirklich Sorgen um Dana.

Es war ganz und gar nicht ihre Art zu spät zu kommen, ohne wenigstens anzurufen, aber jetzt hatte Mulder schon seit sieben Stunden nichts von ihr gehört. Ich hätte sie niemals alleine zu diesem Verhör gehen lassen dürfen. Ich wusste doch, dass diese Kerle gefährlich waren, aber nein, sie hatte mal wieder genervt auf seine Fürsorge reagiert und wenn sie damit anfing, war mit Scully nicht zu spaßen. Also, hatte Mulder sie wohl oder übel alleine gehen lassen, eine Entscheidung, die er zu diesem Zeitpunkt bereits bereute.

So furchtbar lange konnte dieses Verhör auf keinen Fall gedauert haben, aber wenn sie nicht dort war, wo steckte sie dann.

Wann immer Scully auch zu spät zu einem Treffen mit ihm kam, jagte das Mulder jedes Mal einen gehörigen Schrecken ein... Er hatte sie schon einmal verloren und jede Verspätung erinnerte ihn an diese Zeit. Mit jeder Minute, die verstrich wurde er ängstlicher. Nirgendwo konnte er seine Partnerin telefonisch erreichen und ihr Handy meldete bereits zum 1000 Male: Der Anschluss ist vorübergehen nicht erreichbar.

Für eine Vermisstenmeldung war es zwar noch zu früh, aber Mulder hatte sich entschlossen für alle Fälle im Büro zu bleiben, denn schließlich waren sie hier verabredet gewesen.

>Ich brauche unbedingt einen KaffeeEntspannen? Glaubt sie wirklich, dass ich mich dabei entspannen könnte, wenn sie hier auf meinem Schoß sitzt?>

Völlig überrumpelt stellte Mulder auf einmal fest, dass Scully angefangen hatte seinen Hals zärtlich zu küssen, was zwar auf der einen Seite das berauschendste Gefühl seines Lebens war, aber auf der anderen Seite passte es so gar nicht zu Dana. Ob sie einen Schlag auf den Kopf bekommen hatte oder unter Drogen stand?

Es wäre so leicht gewesen ihren Zärtlichkeiten nachzugeben, es zu genießen, aber das hier war nicht Scully und sollte sie herausfinden, dass er jemals eine solche Situation ausgenutzt hatte, würde sie ihn sofort erschießen.

Wenn er das ganze jetzt nicht beenden würde, wäre es danach zu spät, denn Danas Berührungen und Küsse brannten heiß auf seiner Haut und je länger es dauerte, desto bewusster wurde ihm, was sie mit seinem Körper anstellte. Er betete, dass Dana es nicht bemerkte, aber keine Sekunde nach seinem Gedanken daran, flüsterte sie zwischen ihren zärtlichen Küssen: „Ah, wie ich merke, gefällt dir das hier!“.

Mulder war sich sicher nicht nur ziemlich hart, sondern auch ziemlich rot in diesem Augenblick zu sein und als Danas Hände zielsicher ihrer Weg nach unten suchten und über seinen Schritt fuhren, griff er nach ihren Händen und war bemüht das ganze so schnell wie möglich zu beenden, bevor es ausuferte und Dana ihn am nächsten Tag dafür hassen würde.

Nörgelig wie ein kleines Mädchen versuchte sie sich aus seinem Griff zu befreien und Mulder hatte arge Probleme Dana festzuhalten. Als sie ihn mit der anderen Hand kitzelte und Mulder für eine Sekunde ihre Arme los lies, entwand sie sich ihm schnell und im nächsten Moment hörte Mulder auch schon ein allzu bekanntes Klicken um seine Handgelenke, wie er es schon bei Hunderten Verhaftungen gehört hatte.

Scully hatte ihn mit seinen eigenen Handschellen am Stuhl gefesselt und grinste triumphierend.

„Scully, was tust du denn da! Du willst das doch gar nicht. Du bist nicht du selbst!“, versuchte Mulder sie dazu zu überreden, sie von den Handschellen zu bewegen, aber genau auf dem Ohr schien sie taub zu sein.

Scully küsste weiterhin jeden Zentimeter seines Halses und Mulder war hin und her gerissen zwischen Vernunft und Verlangen. Er war verrückt nach Dana, aber er wollte, dass sie auch wollte, wenn sie jemals zusammenkommen sollten, aber in diesem Moment war sie offensichtlich nicht Herr ihrer Sinne, denn schließlich knutschte sie ihn hier mitten in der

FBI-Hauptzentrale ab.

„Scully, haben sie irgendetwas eingenommen?“, versuchte es Mulder ein weiteres Mal, aber Dana schien sich ziemlich sicher über das zu sein, was sie da mit ihm anstellte. Je länger sie ihn zärtlich küsste und streichelte, desto erregender wurde es und Mulder stöhnte leise, als sie sanft über seine Erektion streichelte.

„Hmm, das fühlt sich so gut an. Du bist so hart“, schnurrte Scully, als ihre Hand etwas fester über seine Länge glitt und allein ihre Worte brachten ihn fast um den Verstand.

Dana saß noch immer auf seinem Schoß, bewegte sich langsam darauf und öffnete geschickt Mulders Krawatte. Wie um Himmels Willen sollte er sie nur davon abhalten? Und wollte er es überhaupt? Er war sozusagen am Ziel seiner heimlichen Fantasien, aber auf der anderen Seite würde Dana ihn vermutlich erwürgen, wenn sie wieder bei Verstand wäre.

Zärtlich, aber auch zielsicher und flink öffnete sie sein Hemd, strich es leicht zur Seite und platzierte warme, hauchzarte Küsse auf Mulders Brust.

Es war die Verführung pur und was auch immer er hätte dagegen tun wollen, solange Dana ihn in diesen Handschellen ließ, konnte er sich nur ihren Zärtlichkeiten ergeben.

Als Dana langsam und provozierend den Reißverschluss seine Hose herunterzog, war es um seine Selbstkontrolle geschehen. Welcher Mann würde sich schon dagegen wehren, sich nach allen Regeln der Kunst verführen zu lassen, noch dazu von einer Frau, in die er bis über beide Ohren verknallt war? Außerdem schien es so, als würde sich Scully von nichts und niemanden davon abhalten lassen. Schließlich versuchte Mulder genau das, wenn auch sein Verlangen langsam anfing die Kontrolle über ihn zu erlangen.

„Scully, sie, du, du solltest jetzt wirklich langsam aufhören. Ich...“ Der Rest seines Satzes ging unter, als Scully mit ihrer Hand Mulders Glied umfasste und dieser unweigerlich leise aufstöhnte unter ihrer Berührung. Scully genoss ihre Wirkung auf Mulder sichtlich. Lächelnd glitt sie zwischen seinen Beinen auf den Boden und betrachtete neugierig das Areal zwischen seinen Beinen, wie eine Schlange die Maus oder wie ein kleines Kind, das aufgeregt darauf wartete sein Weihnachtgeschenk auspacken zu dürfen. Ja, das zweite traf auf seine Partnerin definitiv zu! „Scully, sie werden mich morgen hassen, sie werden sich hassen. Sie wollen dass doch gar nicht. Sie müssen etwas eingenommen haben, oder so. Was ist bei dem Verhör passiert. Hat man sie gezwungen etwas zu nehmen?“, fragte Mulder schüchtern, denn es war gar nicht so leicht seinem Verlangen nicht nachzugeben. Hoffentlich waren sie wenigstens allein hier. Das würde noch fehlen in seiner Bestenliste beim FBI erwischt zu werden beim Sex mit seiner Partnerin.

„Sehe ich aus, als wenn ich das hier nicht wollen würde, Fox?“, flötete Scully leise, als sie langsam ihr „Geschenk“ auspackte und über die zarte Haut seiner Länge strich. Mulder stöhnte laut, bis sich im selben Moment auf die Unterlippe und legte seinen Kopf in den Nacken, denn das hier war eindeutig zu viel für ihn.
Scullys Finger glitten sanft und zärtlich über seine Erektion, umfuhren liebevoll seine Spitze und erfühlten jeden Zentimeter dieser weichen Oberfläche.

Im nächsten Moment rutschte sie wieder zurück auf seinen Schoß und Mulder konnte nicht umhin einen kurzen Laut der Enttäuschung über ihrer Weggang zu bekunden.

„Hm, das gefällt dir, was?“, schnurrte Dana noch immer sanft mit ihren Fingern ihn liebkosend, als sie gleichzeitig anfing hauchzarte Küsschen auf seinen Hals zu platzieren.

Mulders Verstand schaltete sich langsam unter Scullys Zärtlichkeiten ab. Er hatte schließlich mehr als einmal versucht sie zu stoppen und anscheinend war Dana sich mehr als sicher.

Schließlich würde er zudem auch noch lügen, würde er behaupten, dass ihn Scullys Überrumpelungstaktik nicht wahnsinnig erregen würde.

Als Scully sanft seine Schulter mit Küssen bedeckte, fiel Mulder sofort ein kleiner feuerroter Fleck an ihrem Hals auf. Das sah verdammt nach einer Injektionsstelle aus, was seinen Verdacht auf Drogen nur noch bestätigte, aber auch dieser Hinweis brach nicht im Geringsten ihren Entschluss ihren Partner zu verführen.

Vorsichtig zog sie ihre Hände von seiner Härte und lies sie heraufwandern zum ersten Knopf ihrer Bluse. Mulder konnte es kaum fassen und noch weniger aushalten. Langsam, aufreizend langsam öffnete Scully Knopf für Knopf und bald schon glitt ihre Bluse zu Boden. Zum Vorschein kam ein schlichter weißer Spitzen BH und in dem Moment bedauerte Mulder es langsam, dass ihm die Hände gebunden waren. Dana rutschte langsam von seinem Schoss und entledigte sich geschickt ihrer anderer Sachen, bis sie nur noch in BH und Slip wieder auf seinen Schoß glitt. Mulders Mund war definitiv trocken angesichts dieses wirklich erregenden Strips und dass er einfach nur Danas wunderschönen Körper betrachten durfte.

Um ihn herum vergaß er langsam das Büro, die anderen noch anwesenden Agenten und konzentrierte sich nur noch auf seine Scully, die sich sanft gegen seine Erektion schmiegte und ihn zärtlich küsste.

„Mach mich los, Dana, bitte!“, flüsterte er verlangend in ihr Ohr, aber Dana tat so, als hätte sie ihn nicht gehört. Tief in seine Augen blickend öffnete sie lasziv ihren BH, ließ ihn zu Boden gleiten und genoss Mulders bewundernden Blick.

„Ich will dich in mir spüren, ich will dich, Fox!“, flüsterte sie leise und allein ihre Bitte ließ Mulder schon fast kommen. Das passiert nicht wirklich, schärfte er sich ein. Das ist ein Traum, aus dem ich gleich aufwache, aber als Scully langsam ihren Slip auszog und sich zwischen seine Beine kniete, war ihr Berührung mehr als real, denn Mulder spürte, wie ihm wieder heiß und kalt wurde als Dana erneut seine Erektion verwöhnte.

„Sag mir, was du jetzt möchtest, Fox!“, hauchte Dana leise und verführerisch, aber Mulder war unfähig jeglicher deutlicher Artikulation. „Ich, hm..“, war das einzige zu dessen er fähig war, bevor er erneut tief aufstöhnte.

„Ist es das ?“. Dana glitt sanft mit ihrer Zunge über seine Härte, knabberte und saugte zärtlich daran und genoss es ihn zu schmecken.

„Ist es das, was du willst? Spürst du wie hart du bist?“.

Danas Stimme und ihre Liebkosungen trieben Mulder langsam aber sicher seinem Höhepunkt entgegen und er genoss es, was Dana mit ihm und seinen Gefühlen anstellte.

„Dana, ich ...“

„Ja, was möchtest du? Möchtest du es tun? Möchtest du mich vögeln, Fox?“

„Ich möchte, dass du mich losmachst! Ich möchte dich berühren, Dana!“

Scully lächelte verführerisch, gab ihm einen langen und intensiven Kuss, nahm seine harte Erektion und brachte sie langsam und vorsichtig an die richtige Stelle.

„Warum entspannst du dich nicht erst mal? Lass mich dir zeigen, wie sehr ich dich will!“.

Mulder konnte spüren, wie feucht Dana war. Wegen ihm, für ihn und als sie Stück für Stück seine Länge in sich aufnahm und er ihre Wärme und enge fühlte, lies ihn dieses Gefühl bald schwindlig werden. Als Dana ihn ganz in sich aufgenommen hatte, dehnte er ihre empfindlichen Wände bis zum Äußersten, stimulierte jeden kleinen Nerv und langsam begann sie ihr Becken auf seinem Schoß kreisen zu lassen.

„So gut, Dana.“, stöhnte Mulder leise. „Du bist so eng!“. Danas Rhythmus beschleunigte Mulders Atem. Er sah sie an und prägte sich jede Kleinigkeit genau ein. Jede Kleinigkeit der Frau, die er mehr als alles andere liebte, während Dana ihn schnell immer näher seinem Ziel näher brachte.

Eine Flut kleiner Blitze zuckte durch seinen Körper, als er förmlich in ihr explodierte. Zu intensiv und erregend war dieses Gefühl, als das er es länger hätte herauszögern können.

Sein heißer Atem strich über ihren Hals, langsam beruhigte sich sein Atem und als er aufblickte zu Dana, sah er in ein lächelndes Gesicht.

Vorsichtig öffnete Scully seine Handschellen und Mulder war dankbar seine Hände wieder besser bewegen zu können. Schnell und ohne Vorwarnung nahm er sie von seinem Schoss, hob sie hoch und setzte sie auf den Schreibtisch. Sie hatte ihn genießen lassen, jetzt war er an der Reihe. Scully lächelte, küsste ihn sanft auf den Mund und mit einer schnellen Bewegung stieß er tief in sie hinein. „Was willst du, Scully? Sag es mir! Sag mir, wie du es möchtest und ich erfüll deine geheimsten Wünsche“, hauchte Mulder leise.

„Ich, hm, Mul..., jaa!“, stöhnte sie unter Mulders tiefen und gleichmäßigen Stößen, unfähig sich richtig zu artikulieren.

„Gefällt dir das? Ist es das, was du willst? Möchtest du kommen?“.

Seine Stöße drangen nun schneller und tiefer in sie und ihr leises Stöhnen verriet, dass sie kurz davor war zu kommen. Mulder genoss es, er dachte jetzt nicht an Morgen. Morgen würde es schon eine Erklärung geben. Jetzt gerade befand er sich im siebten Himmel.

Als Danas Muskeln sich um seine Härte spannten und sie seinen Namen stöhnte, erlebte sie eine Flut von kleinen Orgasmen. Sie kam hart und lange und Mulder lies ihr alle Zeit der Welt es zu genießen. Zu kostbar war dieser Moment und wenn sie ihn am nächsten Morgen höchstwahrscheinlich erschießen würde, dann wollte er jetzt diesen Moment wenigstens auskosten.

Langsam und zärtlich küssten sie sich, als Dana sich lächelnd von ihm löste, ihre Sachen wieder anzog und ihm noch einen zarten Kuss auf den Mund hauchte.

„Du warst wundervoll, wir sollten das öfter machen“, flüsterte sie, lächelte und verschwand.

Er war gerade von der wundervollsten Frau auf diesem Planeten verführt worden. Sie hatte ihn gewollt und nun stand er etwas perplex allein in seinem Büro, als ein Geräusch im Hintergrund immer lauter wurde.

Anfangs noch leise klingelte dieses Geräusch immer lauter in seinen Ohren und lies Mulder schließlich aufschrecken:

Die Sonnenstrahlen, die warm auf sein Bett strahlten, zauberten ein Lächeln auf sein Gesicht.

Nur gut, dass mich niemand gekniffen hat, dachte er. Um nichts in der Welt hätte er diesen Traum verpassen wollen. Verschlafen und traurig über das Ende seines Traumes schlurfte Mulder langsam aus seinem Schlafzimmer.

Träume, wenn sie nur in Erfüllung gehen würden.



Ende
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