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Wenn du aufwachst

von Kris

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…ich öffne die Augen, blicke durch mein zersaustes Haar, tief in deine Augen. Ich zittere noch immer unter deinem Körper, spüre die Leidenschaft, die uns eben noch geleitet hat. Deine Hände ruhen auf meinen Hüften, nehmen das Beben meiner Beine auf, schenken mir Ruhe. Deinen Daumen streichen über meinen Po, der immer noch erschaudert, in der Erinnerung an deine festen Griffe. Schweißperlen rinnen unsere Haut, gleich eines Labyrinths, entlang. Du kamst zu mir, um mich zu lieben….



Es ist noch zu kalt um aufzustehen. Ich drehe mich auf den Bauch, vergrabe mein Gesicht in den Kissen, seufze suchend nach Schlaf. Es ist noch nicht einmal richtig hell draußen. Ich ziehe die Decke fester um mich, streiche kitzelnde Strähne aus meiner Stirn. Der Traum, der mich umfangen will, berichtet von Zärtlichkeit und Tiefe, wie sie nur nach einem Menschen greifen können. Es fühlt sich an, wie Hände, die sanft über meine Wirbel streichen, gefolgt von süßen Lippen, hinab bis zu meinem Po. Sonnenstrahlen auf meiner Haut, könnte nicht zärtlicher sein, als diese Lippen, die den Körper unter ihnen begehren.



Es ist die Decke, die sich hebt und die Warme Hand, die sich auf meinen Nacken legt, es sind die Lippen, die auf meinen Hüften Gedichte schreiben, die mich an meinem Traum zweifeln lassen. Es ist nur ein Finger, der jeden Wirbel entlang streift, aber dennoch beruhigt. Ein Traum auf sanften Wogen von Zärtlichkeit – und ich lasse mich fallen. Doch es ist die Zungenspitze an meinem Ohr, die meine Muskeln anspannt, mir einen Schauer den Rücken hinab jagt. Meine Augen sind noch nicht bereit sich zu öffnen und doch muss ich wissen, ob ich träume oder wache, ob der Duft in meiner Nase wirklich der deiner Leidenschaft ist, deines Begehrens, ob mir diese Augen wieder verraten, was sie mit mir vorhaben, wie sie mich erleben wollen.



Ich rege mich leicht unter dem Körper auf mir, doch die Kraft ist nicht ausreichend. Hältst du mich oder ist es der schwere Traum, der mich gefangen nimmt? Dein warmer Atem umfängt meinen Hals, meinen Nacken und Rücken und eine Hand in meinem Haar hält meine Träume. In den Armen des Engels fliege ich fort von hier, in Abgründe und Höhen. Die Hand auf meinem Bauch, ergründet voller Zärtlichkeit meine von Schlaf erhitzte Haut, massiert die weiche Kontur meiner Taille. Die Zunge gleitet wie Rosenblütenblätter über meine Halsbeuge, treffen sich mit der Hand die vom Bauch über die kleine Kuhle zwischen den Rippen zu meinem Brustbein fuhr und nun ein Lied auf meinen Lippen beschreiben.



Wie der warme Juniregen auf kühler Haut Diamanten hinterlässt, die im Schein der Sonne in allen Farben erstrahlen, fühlen sich deine Hände auf meinem ruhenden Körper an. Dein Finger fängt einen Schweißtropfen auf, fährt seine Spur nach, bis in mein Genick, um mich dort unter einen tiefen Kuss erzittern zu lassen. Dieser Traum ist zu stark für mich, zwingt mich in die Knie. Ich fühle mich schwerelos unter deinem heißen Atem, der glutrot, wie Feuer brennt, doch sehne ich mich nach Befreiung. Lasse meine Hand tief unter meinen Bauch gleiten, zu meinem Schoß, doch eine Hand greift nach dem schlanken Gelenk, zieht es über meinen Kopf und hält mich dort. Ein lebendiger Traum schreit mein Kopf, der mir die eigene Leidenschaft verbietet. Aber deine Hand auf meinem ganzen Geschlecht spricht eine andere Wahrheit.



Der Duft in meiner Nase ist zu vertraut, als das er eine Erinnerung in den Laken wäre, der Körper auf meinem Rücken zu heiß und fest, als das er nur eine Phantasie meiner Lust wäre, deine Zunge, eine zu erschaudernde Wonne, als das sie nur erträumtes Lieben wäre. Dein Arm zwischen uns, deine Schenkel, so fest an meinem Po, halten deine Finger nur meine Klit, die sich dir so bereitwillig darlegt. Meine gefesselte Hand verhakt sich sehnsüchtig in die Haltende. Deine Wange fest auf meiner, dein Atem mit meinem, tief und unbeständig unter der schützend, dunklen Decke, während dein Daumen meine Lippen öffnet und mit schmerzlicher Ruhe langsam und beständig in mich gleitet. Es ist eine Verbindung zweier Körper, die kein Anfang und kein Ende nehmen und das zarte Gefühl der Erfüllung in mir, entlockt mir flüsternde Klänge.



Diese, beinahe ruhenden, Bewegungen in mir, auf meiner Klit, das Kreisen unserer Hüften, in einem Tanz aus Begehren, das wir nicht benennen, macht mich zu deinem Sklaven. Verfangen in Sehnsucht und Begierde will ich nur diese Sterne der Nacht auf meiner Haut. Ich erfasse dich zwischen unseren Körpern. Ich weiß, dass das nicht so sein sollte. Ich sollte genießen, fallen, ohne Boden, aber mit Flügeln. Doch der endgültige Fall liegt in deiner gierigen Härte, die von meiner Hand umfangen wird, wie ein Schleier aus Feuer.



Er liegt so wunderbar in meine Hand. Sie passt sich dir genau an, damit du dich fest hinein pressen kannst und mit jedem deiner Stöße in mich, selbst fällst. Du kannst nicht in mich gleiten, es geht einfach nicht, wir liegen so ungünstig. Meine Finger umschließen fest deine immer größer werdende Erektion, streicheln sie, umkreisen sie, während mein Ballen auf deine Hoden massiert, geleitet von deinen eigenen Bewegungen. Du willst mich spüren, ich weiß es. Ich weiß es so sehr, wie ich mehr von dir in mir brauche, um einen letzten Atemzug von dieser Welt zu nehmen. Doch ich kann es dir nicht gewähren, egal wie sehr du dich mir entgegen schiebst. Egal, wie sehr ich mich öffne, du spürst die zarte Hitze und das weiche Fleisch nur durch deine Hand und stöhnst sehnsuchtsvoll in mein Ohr, greifst fester in meine verhakten Finger über unseren Köpfen.



Dein Saft fließt über meine Hand, die dir kein Entkommen lässt, dich dem Sturm restlos verpflichtet, während sich deine Hand noch langsamer auf mir bewegt. Doch das Gefühl, die Sehnsucht ist gleich, wir ergründen den gleichen Weg und spüren dasselbe Feuer. Unser Himmel brennt und macht uns in jeder Stärke schwach. Wir zittern und tanzen sicher im Gleichklang. Ich stöhne laut und du tief. Wir schaffen uns gegenseitig unsere Leiden und kommen über der Hand des Anderen mit gleichem Atem, tief fest und befreiend ohne Fall….



….ich öffne die Augen, blicke durch mein zerzaustes Haar. Ich muss ein paar mal blinzeln um mir meiner Umgebung bewusst zu werden. Ich schiebe ein Bein unter der Decke hervor und befinde, es ist noch zu kalt zum Aufstehen…..







Ende
Das war meine erste wirklich Fic und ich musste natürlich gleich in den NC 17 Bereich absinken *augenverdreh*. Also seit gnädig und gebt mir etwas Feedback, damit ich mich in die richtige Richtung weiterentwickle.
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