World of X

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Destiny

von Steuermann

1/1

"Der Zug des Herzens ist des Schicksals Stimme."

Schiller





11. April 2000

2.18 Uhr

Irgendwo in New York

Gelangweilt saß Mulder auf dem Fahrersitz des Ford Taurus, den das FBI Scully und ihm für diesen Auftrag zur Verfügung gestellt hatte. Das hier war wirklich das letzte. Nicht nur, dass es völlig langweilig war, nein, vor allem deswegen, weil es nicht in ihren Aufgabenbereich fiel. Insgeheim glaubte er, dass seine Vorgesetzten ihn nur wieder von seiner Arbeit abhalten wollten und das ärgerte ihn.

Am liebsten würde er den Auftrag einfach sausen lassen, aber damit wäre ihm eine fristlose Kündigung sicher.

Also tat er , was ihm vorgeschrieben, wenn auch leicht angesäuert und schlecht gelaunt.

Er ärgerte sich, dass er sich im Moment nicht unterhalten konnte, was nicht gerade viel dazu beitrug, ihn wach zu halten. Seine Partnerin, Dana Scully, war schon vor Stunden eingenickt und schlief nun ruhig und friedlich in ihrem Sitz.

Ihre roten Haare fielen ihr ins Gesicht.

Ihr sinnlicher Mund, war ein wenig geöffnet.

Wieder einmal fiel ihm auf, wie unglaublich schön sie doch war.

Ihr Gesicht war so makellos. Ihr Körper ein Traum.

Alles an ihr war so perfekt. Perfekt für ihn.

Ganz alleine für ihn.

Er liebte sie. Mehr , als er es je ausdrücken könnte.

Wie gerne würde er mit ihr zusammen sein.

Wie gerne würde er sie küssen, streicheln und lieben dürfen.

Wie gerne würde er jetzt mit ihr an einem anderen Ort sein.

Vielleicht mit ihr in die Sterne oder auf das Meer sehen und einfach nur diese tiefe Verbundenheit zweier Seelen, die sich liebten, spüren.

Stattdessen saß er in einem Auto irgendwo in New York und überwachte einen Szeneclub, in den vor Stunden ein gesuchter Drogendealer und Mörder abgetaucht sein sollte. Es war hoffnungslos daran zu glauben, dass er heute noch ein Mal erschien. Diese Kerle waren viel zu schlau. Offen gesagt, war es ihm auch egal, ob er aufkreuzte oder nicht. Lust auf eine Verfolgungsjagd hatte er nämlich ohnehin nicht.

Er wollte nur noch in sein Bett, beziehungsweise auf seine Couch, um zu schlafen. Doch auf diesen Genuss würde er wahrscheinlich noch einige Zeit verzichten müssen, da es erst kurz nach zwei war und sie erst um sechs Uhr abgelöst werden.

Mulder griff erneut zu der Thermoskanne auf dem Armaturenbrett und goss sich Kaffee in seinen Plastikbecher.

Wer zum Teufel, hatte eigentlich behauptet, dass Kaffee einen wach halten würde?

Wenn man todmüde war, half nichts, rein gar nichts, um der Müdigkeit nicht zu verfallen!

Entnervt rieb er sich über die Augen und blickte ein weiteres Mal auf seine Partnerin neben ihm.

Sie machte es sich wirklich leicht!

Während er schon seit 22.00 Uhr wach auf der Lauer lag, gönnte sie sich ihren wohl benötigten Schlaf!

Mulder war ihr nicht böse deswegen, aber etwas mehr Aufmerksamkeit hatte er von ihr schon erwartet.

Während er an dem heißen Getränk nippte, richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Club, vor dem sich sehr viel Menschen aufhielten. Hauptsächlich Dealer und Prostituierte, die sich dadurch ihren Lebensunterhalt finanzierten.

Plötzlich schreckte er hoch, als er ein lautes Geräusch an der Beifahrertür wahrnahm.

Scullys Augen waren nun ebenfalls geöffnet und sie saß senkrecht auf ihrem Sitz.

Einige Jugendliche, die allem Anschein nach auf dem Weg zu diesem Club waren, hatten mit Fäusten gegen die Scheibe geschlagen.

Innerlich verfluchte er diese Kerle, da sie mit ihrer Tat Scully aufgeweckt hatten. Gleichzeitig dankte er ihnen jedoch, da er nun endlich jemanden zum Reden hatte.

Scully strich sich verschlafen übers Gesicht und ordnete ihre Frisur, bevor sie sich Mulder zuwandte.

"Tut mir leid, Mulder, ich muss wohl eingeschlafen sein."

Oh ja, das bist du, Prinzessin, und zwar vor ganzen drei Stunden!

"Das habe ich gemerkt. Sie sind drei Stunden weg gewesen."

"Was? Wieso haben Sie mich denn nicht geweckt?"

Weil du so wunderschön aussiehst, wenn du schläfst und ich dich endlich einmal ungestört beobachten konnte, ohne, dass du es bemerkst.

"Na ja, wieso sollte ich Sie denn wecken, wenn sowieso nichts geschieht? Scully, ich glaube nicht, dass der Kerl sich heute noch blicken lässt." , seufzte er.

Scully sah ihn fragend an.

"Ja, und? Ich meine, was wollen Sie damit sagen?"

"Ich will damit sagen, dass wir damit nur unnötig unsere Zeit vergeuden."

Scully wusste bereits, was er mit seiner Antwort anzudeuten versuchte.

"Mulder, wir können den Auftrag nicht abbrechen. Sie wissen, was dann passiert."

"Ja, das weiß ich. Aber wieso müssen wir beide immer die Drecksarbeit machen? Wahrscheinlich wussten die schon, dass er nicht auftauchen würde und lassen uns nur hier sitzen, um uns zu bestrafen. Vielleicht wollen sie uns zur Besinnung bringen, indem sie uns ganz normale Polizeiarbeit machen lassen." Mit einem hilflosen Grinsen sah er sie an.

"Mulder, das glauben Sie doch nicht wirklich, oder? Die Polizei hat im Moment zu wenig Personal, also beschäftigte sie ein paar FBI-Agenten bei diesem Fall. Das ist alles."

"Ach, und glauben Sie das wirklich? Scully, wenn Personalmangel herrscht und man wirklich auf das FBI zurückgreifen müsste, um genügend Leute zu haben, würde man auf jeden Fall andere Agenten als uns einsetzen! Welche, die mit Überwachungen viel Erfahrung haben, nicht zwei, die normalerweise Aliens und Monstern nachjagen! Also ich bin der Meinung, es ist eine Bestrafung. Weiß der Teufel wofür......"

Erneut griff er zur Thermosflasche und goss sich seinen Becher fast ganz voll.

Scully, die beschlossen hatte, das Thema zu wechseln, da sie sich sonst nur wieder streiten würden, schenkte sich ebenfalls etwas davon in ihren Becher.

"Ist wirklich überhaupt noch nichts passiert?"

"Nein, nichts."

Scully atmete tief durch. Mulder hatte ja wirklich irgendwie Recht. Sie beide wären normalerweise die letzten gewesen, die bei einer so gewöhnlichen Untersuchung eingesetzt werden würden. Seltsam war das schon.

Immer noch etwas ermüdet schielte sie zu ihrem Partner hinüber, der, nur angeleuchtet durch das spärliche Licht der Straßenlaternen, unheimlich geheimnisvoll, wie auch ziemlich attraktiv wirkte.

Ja, richtig, attraktiv. Er war ein überaus gut aussehender Mann in seinen besten Jahren. Seine große, hünenhafte Statue versinnbildlichte den Beschützer, den sich jede Frau doch so verzweifelt wünschte.

Dana war da keineswegs eine Ausnahme. Einige Male durfte sie es bereits genießen, sicher und wohlbehütet in seinen starken Armen zu liegen.

Wie sehr wünschte sie es sich, jedes mal von ihnen gehalten zu werden, wenn es ihr schlecht ging oder sie traurig war.

Wie sehr wünschte sie es sich, abends in ihnen einzuschlafen und morgens in ihnen aufzuwachen.

Wenn er doch nur wüsste, was sie für ihn empfand....

Doch würde er auch das gleiche für sie fühlen?

Dana beschloss keine weiteren Gedanken mehr daran zu verschwenden.

Solange er nämlich nicht auf sie zukam, würde sie nie etwas tun. Sie war altmodisch und wollte erobert werden.

Langsam ließ sie ihren Blick wieder von ihm schweifen.

Mulder, dem nicht entgangen war, wie eindringlich sie ihn beobachtet hatte, wandte nun seine gesamte Aufmerksamkeit ihrer vollkommenen Schönheit zu.

Oh Scully,

sag, dass du mich liebst und ich würde dir die Welt zu Füßen legen.

Ich würde dir alles geben, was ich nur könnte.

Ich würde dir die Sterne vom Himmel holen und dir zeigen, was wahre und ehrliche Liebe ist, wenn du mich nur lassen würdest.

Öffne dein Herz für mich und lass mich hinein.

Ich verspreche dir, ich würde dir niemals wehtun und dich immer achten und respektieren.

Vor allem aber würde ich dich lieben.

Ich würde dich so lieben, wie noch kein anderer zuvor.

Niemand hat dich und wird dich je wieder so brauchen und lieben wie ich.

Du bedeutest mir alles.

"Mulder?"

Erschreckt fuhr er zusammen. Er hatte überhaupt nicht bemerkt, wie lange und intensiv er sie betrachtet hatte.

"Ist alles in Ordnung?"

Wenn du bei mir bist doch immer, Schatz!

"Ja, ja. Es ist alles okay."

Lügner!!

"Sind Sie sicher?", fragte sie, die eine Augenbraue nach oben ziehend.

Wieso sagt er mir nicht die Wahrheit?

Er muss doch wissen, dass ich es ihm ansehe, wenn er lügt!

Dieser Blick, dieser unheimlich anziehende , bewundernde Blick.

So hat er mich noch nie zuvor angesehen.

Es war so intensiv und irgendwie wirkte er glücklich und traurig zugleich.

Bitte, Mulder, lass mich an deinen Gefühlen teilhaben.

Lass mich spüren, was dich bedrückt und ich verspreche dir, wir werden eine Lösung finden.

Ich werde für dich da sein.

So, wie du immer für mich da bist.

"Die Wahrheit, Mulder."

"Das…war die Wahrheit."

"Nein, das war eine Ausrede. Ich sehe es Ihnen an, wenn Sie lügen. Also?"

"Also was?"

"Was war eben los?"

"Gar nichts! Herr Gott, warum müssen Sie denn immer aus einer Mücke einen Elefanten machen?"

Mulder wurde lauter, was er eigentlich nicht beabsichtigt hatte. Nachdem er den Satz ausgesprochen hatte, tat es ihm auch schon wieder leid.

Er wollte doch überhaupt nicht streiten, aber dafür war es offensichtlich schon zu spät.

Er kannte Scullys ärgerliche, aufgebrachte Miene, die sie bereits aufgesetzt hatte, nur zu gut.

"Wie bitte? Ich mache aus einer Mücke einen Elefanten? Was soll denn das wieder heißen?"Oh nein, Scully, beruhig dich wieder, das war unfair von mir, so etwas zu sagen.

Mulder senkte den Kopf.

"Tut mir leid, Scully, ich.....das war nicht so gemeint. Ich bin nur etwas genervt."

Scully sah ihn überrascht an.

Solch eine Reaktion von ihm war in solch einer Situation recht ungewöhnlich. Normalerweise begann ihr Streit an diesem Punkt erst so richtig.

Mulder hatte noch nie so früh um Verzeihung gebeten! Sonst tat er das erst Tage später oder, wenn es hart auf hart kam, sogar nie!

Scully betrachtete ihn erstaunt.

Als er ihre Blicke spürte, wandte Mulder sich ihr zu.

"Was ist?"

Scully versuchte angestrengt die richtigen Worte zu finden.

Schließlich antwortete sie:

"Mulder, erst sehen Sie mich derart intensiv an, dass ich schon fast Angst bekomme und dann brechen Sie einen dieser Streits zwischen uns ab, die Sie normalerweise so lieben...."

"Ich bin nur müde, Scully, also lassen Sie mich jetzt bitte in Ruhe.", raunzte er sie an.

Vorbei war es mit der Höflichkeit.

"Ich werde Sie erst dann in Ruhe lassen, wenn Sie mir gesagt haben, was vorhin los war! Und denken Sie daran; unsere Schicht endet erst in vier Stunden!", spielte sie ihren Trumpf grinsend aus.

"Hören Sie jetzt auf mich zu nerven, okay?"

"Oh, das würde ich noch nicht nerven nennen. Glauben Sie mir, wenn ich anfange zu nerven, wird es Ihnen noch ganz anders ergehen. Rufen Sie meine Mutter an, die wird das bestätigen."

"Scully, bitte!"

"Sagen Sie mir erst, was los war!", sagte sie nun schon etwas ernster.

"Na schön, wollen Sie wirklich die Wahrheit wissen?"

"Ja!"

"Wollen Sie wirklich die Wahrheit wissen?"

"Ja!"

"Wollen Sie wirklich wissen, über was ich vorhin nachgedacht habe?"

"Ja!"

Plötzlich verstummte er.

"Ich habe über Sie nachgedacht.", brachte er zögernd hervor.

Seine Reaktion erstaunte sie.

"Über mich?"

"Ja, über Sie."

"Und...was haben Sie über mich gedacht?"

Ihr Herz drohte ihre Brust zu zersprengen, als es immer schneller und schneller zu klopfen begann.

"Ich...habe über mehrere Dinge nachgedacht."

"Zum Beispiel?"

"Na ja, ich...als Sie geschlafen haben...da musste ich...da musste ich Sie dauernd ansehen. Sie...Sie lagen so friedlich da und.... Sie sahen wunderschön aus..."

Scully sah geschmeichelt zu Boden.

"Finden Sie wirklich, dass ich schön bin?"

Kurz überlegte er. Er wusste natürlich bereits, was er Antworten würde.

Sie war sehr schön. Traumhaft schön.

"Ja, Scully, ich finde, Sie sind sogar wunderschön. Sie haben so leuchtende, irgendwie magische Augen. Eine süße kleine Nase und einen wunderschönen Mund. Ihre Figur ist ebenfalls die schönste, die ich je gesehen habe. An Ihnen stimmt einfach alles...

Schüchtern sah er zu Boden.

Scullys Mund stand offen.

Ihr fehlten die Worte.

Dana Scully fehlten die Worte!

Hatte er das wirklich gerade zu ihr gesagt?

Sie sei in seinen Augen die schönste Frau, der er je begegnet war?

"Ich.. ähm...danke, Mulder. So ein wundervolles Kompliment hat mir noch niemand gemacht und es gleichzeitig auch ernst gemeint."

"Ich meine es ernst, Scully." Eindringlich sah er sie an, beunruhigt, sie könnte ihn falsch verstanden haben.

"Ich weiß, Mulder .Danke."

"Scully...das war aber noch nicht alles, über das ich nachgedacht habe."

"Ach ja? Über was haben Sie denn noch nachgedacht?"

"Ich...ich habe auch noch darüber nachgedacht...wie viel mir an.....an Ihnen liegt. Sie...Sie sind der wundervollste Mensch, der mir je begegnet ist und ich brauche Sie wie keinen anderen. Noch nie hat mir ein Mensch so viel gegeben, wie Sie es tun. Ich meine, Sie sind für mich meine Mutter, meine Vertraute und meine beste Freundin in einer Person. Sie sind immer für mich da, wenn ich Sie brauche und Sie helfen mir immer, wenn ich Kraft und Liebe brauche. Ich...wollte eigentlich nie, dass Sie es wissen, aber da wir gerade dabei sind: "Ich liebe Sie."

Erneut senkte er seinen Blick, um ihrem unglaublich erstaunten Gesichtsausdruck zu entgehen.

Scully wusste nicht, wie ihr geschah.

Er liebte sie?

Er liebte sie tatsächlich?

Konnte das wirklich sein?

Tränen der Freude und Erleichterung purzelten ihre Wangen hinunter, bevor sie sein Gesicht mit ihren Händen umschloss und ihn langsam an sich zog.

Sanft berührten sich ihre Lippen und Scully lief ein Schauer nach dem anderen über den Rücken.

Sie küsste tatsächlich ihren Mann!

Er wollte sie!

All die Jahre über hatte er sie gewollt und geliebt!

Wenn sie es nur früher gewusst hätte...

Zärtlich erforschte seine Zunge ihren Mund, während Scully mit ihren Fingern sein Gesicht liebkoste.

Der Kuss war lang und tief.

Sie streckte die Arme aus und schlang sie ihm um den Hals.

Scully stieg über das kleine Hindernis zwischen ihren Sitzen hinweg, das die beiden noch trennte, und setzte sich auf Mulders Schoß.

Seine Arme schlangen sich um sie, während er sie sachte gegen das Lenkrad drückte und ihren zarten Hals mit Küssen versah.

Seine Lippen waren warm und weich, als er sie erneut küsste.

Er ließ sich viel Zeit damit, den Mund auf ihrem gepresst zu halten und umspielte ihre Zunge mit seiner.

Er massierte ihr mit den Händen die Schultern, während sie sich mit dem ganzen Körper an ihn presste.

Langsam wanderte sein Mund an der Seite ihres Halses hinunter.

Er leckte und knabberte, bis er die erogene Stelle erreichte, wo ihre Schulter in ihre Hals überging.

Er ließ die Zunge herumwirbeln und hauchte dann die feuchte Stelle an.

Dana liefen erneut Schauer über den Rücken.

Er ließ die Hände über ihren Körper gleiten und liebkoste ihre kleinen, runden Brüste, während er seinen Sitz langsam bis ganz nach unten stellte.

Er suchte ihre Brustwarzen durch Bluse und BH.

Als er sie abwechselnd leicht kniff und streichelte, stieg Dana ein leichtes Stöhnen tief aus der Kehle.

Sie schlang die Arme um ihn und presste sich seinen erigierten Penis an den Bauch.

Nach und nach knöpfte Mulder Danas Bluse auf.

Nachdem er sie zuerst von ihrer schwarzen Lederjacke befreit hatte, griff er ihr auf den Rücken, um den BH zu öffnen.

Ohne ihre nackte Haut zu berühren, zog er ihre Kleidung zur Seite.

Dann schürzte er die Lippen und blies einen Hauch kalter Luft über ihre Brustwarzen.

Sie keuchte, als sich die Haut zusammenzog und eine Gänsehaut bildete.

Geschickt drehte er sie auf den Rücken.

Er beugte sich über sie und umkreiste mit der Zungenspitze ihre hellen Warzenhöfe.

Dann hauchte er Luft auf die feuchte Stelle, was Dana dazu brachte, plötzlich nach Luft zu schnappen und die Brust zu heben.

"Du kannst es gar nicht abwarten, oder? Was ist, wenn uns hier jemand sieht?", fragte er.

"Es ist doch dunkel. Bitte, ", erwiderte sie, "ich will deinen Mund spüren."

Mulder gehorchte schnell.

Er vergrub das Gesicht in ihrem weichen Fleisch und genoss den Duft und ihren Geschmack.

Er zog sich eine Brustwarze in den Mund und ließ seine Zungenspitze darüber flattern.

Dana spannte den ganzen Körper an, als sie verrutschte, noch näher an ihn heranzukommen.

Er lutschte an ihren Brustwarzen, bis er ihr ansah, dass sie ihn jetzt und hier wollte.

Er zog ihnen beiden schnell die Kleidung aus.

Dann lag er nackt auf ihr.

Mulder hatte sich ihr erstes mal zugegebenermaßen ziemlich anders vorgestellt. In einem warmen, gemütlichen Bett, der ganze Raum voller Kerzen, die Idylle unterstrichen mit leiser Musik.

Das war, was er wirklich gewollt hatte, doch es war unmöglich jetzt noch aufzuhören.

Er wollte sie.

Sie wollte ihn.

Es gab kein Zurück mehr.

Die friedvolle und romantische Fantasie würden sie wohl auf irgendwann verschieben müssen, denn jetzt ging es nur noch darum, Lust und Verlangen zu stillen.

Lange blickte er ihr in die Augen und bat sie still um Genehmigung.

Dana hatte keine Einwände, also bestieg er sie.

Er schob seinen erigierten Penis so tief in sie hinein, wie er vermochte.

Beide brauchten nur wenige, kraftvolle Stöße, um zum Höhepunkt zu kommen.

Nachdem sie sich wieder von der Anstrengung erholt hatte, begann Dana sanft Kreise auf Mulders Rücken zu ziehen.

"Das war wundervoll. Ich habe so etwas noch nie gefühlt."

Mulder hob seinen Kopf und senkte seine Lippen auf ihre.

"Ich auch nicht. Ich liebe dich."

Sie strich ihm sanft eine Haarsträhne aus der Stirn.

"Ich liebe dich auch."

Langsam glitt er wieder aus ihr heraus und als sie begann, sich wieder anzuziehen, tat er das auch.

Ein paar Minuten später saßen sie wieder in ihrem Ford Taurus. Seelenruhig, als wäre nichts geschehen.

Plötzlich meldete Mulder sich zu Wort:

"Dana? Wir sollten uns öfters für Überwachungen melden."

Er nippte an seinem Becher Kaffee.

"Ich habe mit sicherheit nichts dagegen, Mulder."



Ende
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