World of X

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Die Abgesandte

von LorettaLee

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Agent Dana Scully fuhr allein eine einsame Landstraße entlang. Der Regen prasselte gegen die Windschutzscheibe. Es war dunkel und nebelig.



Das Wetter war wie ihre Stimmung, genauso düster und traurig.

Ihr Partner Fox Mulder war nun schon seit über einem halben Jahr spurlos verschwunden. Ihre Suche war bis jetzt mehr als erfolglos.

Obwohl ihr Agent John Dodgett hilfreich unter die Arme griff. Scully hatte inzwischen Vertauen zu ihm gefasst. Doch eines war klar, er würde niemals Mulder ersetzen können.

Dodgett erinnerte Dana an sich selbst vor über 8 Jahren.

Als sie das erste Mal Mulders Büro betrat und er ihr von Anfang an misstraute und sie für einen Spion von "denen" hielt.

Aber Scully konnte beweißen, dass sie das nicht war und ihm helfen wollte die Wahrheit zu finden was mit seiner Schwester passiert war.

Aus der wundervollen Partnerschaft, die durch diese Suche entstand war später eine fantastische Freundschaft geworden und auch Liebe!

Doch jetzt half Dodgett ihr bei der Suche nach Mulder. Sie kamen aber keinen Schritt weiter.

Jedoch würde sie die Hoffung, Mulder irgendwann wiederzusehen nie aufgeben, niemals!

Und besonders seit heute morgen, seit sie einen Anruf von einem unbekannten Mann bekam der ihr die Koordinaten für Mulders angeblichen Aufenthaltsort sagte, hatte sie wieder Hoffnung!

Und sie konnte es sich nicht erklären, aber Scully hatte das Gefühl je näher sie dem besagten Gebiet kam umso näher fühlte sie sich bei Mulder.

Ihr Verstand wollte diesen irrrelevanten Gedanken zwar abschütteln doch ihr Herz wollte daran festhalten.

Scully ließ dieses Mal ihr Herz siegen.

Dana fuhr immer weiter durch diese trostlose Gegend und durch das grauenhafte Gewitter.

Plötzlich spielte das Autoradio und die Anzeigen auf dem Armaturenbrett verrückt. Dann hielt ihr Wagen von selbst an, da der Motor einfach ausging.

Scully blendete plötzlich ein sehr helles Licht und dann wurde alles dunkel um sie herum.

Dana sah nicht mehr die Straße vor sich, sie hörte nicht mehr den Regen gegen die Scheiben prasseln und sie fühlte auch nicht mehr das weiche Leder des Autositzes unter sich.



Nach einer Weile in völliger Dunkelheit wurde es wieder hell und sie konnte eine harte Unterlage fühlen auf der sie lag. Es war sehr kalt und es roch nach Desinfektionsmittel. Sie vermutete in einem Krankenhauszimmer zu liegen. Hatte sie einen Unfall? Fragte sie sich nun.

Scully wollte den Kopf heben um sich im Raum umzuschauen und ihre Vermutung zu bestätigen, sie konnte es aber nicht. Erst jetzt bemerkte sie das sie sich überhaupt nicht bewegen konnte. Dana fühlte jedoch keine Fesseln oder etwas ähnliches. Scully schloss für einen Augenblick ihre Augen. Ihr kam das alles so unwirklich vor, aber auch so bekannt.

Vielleicht, weil ihre damalige Entführung genauso abgelaufen war.

Als ihr das in den Sinn kam öffnete sie sofort wieder ihre Augen. Scully hatte das alles so lange verdrängt und jetzt holte sie dieser Horror wieder ein. Sie wusste ja noch nicht einmal ob ihre Entführung damals auch so abgelaufen war.

Erst jetzt bemerkte sie die merkwürdigen Gestalten, die sich über sie gebeugt hatten. Scully wollte schreien, doch auch das konnte sie nicht. Sie war paralysiert.

Die Gestalten sahen unheimlich aus. Sie hatten riesige Köpfe mit unnatürlich großen Augen und kleinen Mündern. Ihre Körper waren im Gegensatz zu ihren Köpfen sehr klein und dürr.

Scully hatte schreckliche Angst.

Was würden diese Geschöpfe jetzt mit ihr anstellen?

Würde sie es überleben?

War Mulder auch hier?

Wenn ja, was haben sie ihm alles angetan?

War er gerade auch hier?

Lag er womöglich neben ihr?



Dann kam noch eine Gestalt hinzu. Sie schien mit den anderen zu sprechen. Sie bewegten jedoch nicht ihre Münder.

Die anderen entfernten sich. Die Gestalt blieb bei ihr.

Dana betrachtete die Gestalt genauer und sie erkannte das es Mulder war.

Scully war erleichtert und überglücklich. Sie wollte sich aufsetzen und ihn umarmen. Doch sie konnte sich immer noch nicht bewegen, also blieb sie reglos liegen und versuchte mit ihm zu sprechen, doch auch das war vergebens.



Dann begann er mit ihr zu reden.

"Hallo Dana! Bitte hab keine Angst mehr ich bin jetzt bei dir! Sie werden dir auch nichts tun. Du bist hier, weil ich sie darum gebeten habe. Ich wollte dich sehen. Weil ich es nicht mehr ertragen konnte von dir getrennt zu sein!"

Sie bemerkte das er das alles zu ihr sagte ohne seine Lippen zu bewegen. Es war wohl so eine Art Gedankenübertragung. Scully versuchte es nun auch.

"Ich habe keine Angst, jetzt wo du bei mir bist! Bitte verlass mich nicht wieder! Ich... wir brauchen dich!"

"Wir?" fragte Fox nur.

"Ja, Mulder! Ich bekomme ein Baby. Und ich bin mir sicher das es von dir ist! Erinnerst du dich etwa nicht mehr an unsere gemeinsame Nacht?“

"Doch Dana, ich erinnere mich sehr gut daran!"

"Was ist los? Stimmt irgendetwas nicht?"

"Die Aliens... sie werden es nicht zulassen das du das Baby behalten kannst!"

Mulder nahm Scully Hand in seine Linke und die Rechte Hand legte er auf ihren Bauch.

"Was meinst du damit?" Panik ergriff Scully.

"Sie haben dich nicht nur aus dem Grund geholt damit ich dich sehen kann, sondern auch um sich das Baby zu holen!"

"Aber wieso?" In Scully stiegen Tränen auf.

"Weil sie es testen wollen! Mehr weiß ich auch nicht darüber!“

„Willst du nichts dagegen tun?"

Nun erfasste Scully Wut. Wie konnte er sich hier herumtreiben und zu sehen wie alles zum Teufel ging.

"Bitte Scully, hasse mich jetzt nicht! Ich habe alles getan was in meiner Macht stand! Ich habe mich ihnen ausgeliefert um dich, das Baby und den Rest der Welt zu schützen! Aber als sie von dem Baby erfuhren entführten sie dich um es zu untersuchen!"

"Werden sie es töten?"

"Ich weiß es nicht!"

"Oh mein Gott! Bitte Fox, hilf mir! Ich will es nicht verlieren!"

Mulder liefen inzwischen auch die Tränen über seine Wangen. Er konnte nichts tun! So sehr er ihr auch helfen wollte, er war machtlos.

Mulder wurde plötzlich von hinten gepackt und aus dem Raum geschleift. Er versuchte sich zu wehren, konnte aber nichts ausrichten.

Scully sah wie die unheimlichen Gestalten wieder auf sie zukamen.

Dann wurde wieder alles schwarz vor ihren Augen.



Scully wachte nach einiger Zeit wieder auf. Dieses Mal konnte sie sich bewegen und sie nahm einen vertrauten Geruch und ein noch vertauteres Gefühl wahr. Als sie den Kopf hob sah sie in die Augen von Mulder. Er hielt sie im Arm und lächelte sie an. Scully schaute sich um. Mulder und sie saßen auf einem Bett. Der Raum in dem sie sich befanden sah etwas anders aus als der, in dem sie das erste Mal zu sich kam. Er hatte graue Wände und war nicht so hell beleuchtet. Es sah aus wie in einer Gefängniszelle. Warum wurden sie hier eingesperrt? Was wollten die ihnen noch antun?

Mulder riss sie aus ihren Gedanken indem er Dana zärtlich über die Wange und die Stirn streichelte. Sie blickte wieder zu ihm auf. Er schaute sie glücklich an, sagte aber immer noch kein Wort. Sie begann sich zu fragen warum er so glücklich war. Mulder nahm auf einmal seine Hand von ihrer Wange und zeigte auf die gegenüberliegende Wand. Scully sah zu der Stelle auf die sein Finger zeigte und erst jetzt bemerkte sie das kleine Bett, das dort stand. Scully blickte noch einmal zu Mulder und fragte ihn ohne Worte ob das wahr war? Er nickte nur und machte eine Geste, dass sie aufstehen und hingehen solle.

Scully erhob sich und ging auf das kleine Bettchen zu. Sie schaute hinein. Von hinten legten sich zwei Hände auf ihre Schultern. Dana hörte Mulders Stimme sagen: „Es ist ein Mädchen!“

Scully drehte sich zu ihm um und Mulder konnte Sorgenfalten in ihrem Gesicht erkennen.

„Was ist los?“ fragte er besorgt.

„Es ist nur... es ist so klein... Sie ist zu klein für ein Neugeborenes! Sie wird nicht überleben!“

Scully brach bei diesen Worten in Tränen aus.

Mulder nahm sie gleich in den Arm.

„Schhhhh! Es ist alles okay. Die Aliens haben sich um alles gekümmert! Sie lebt und sie wird es auch weiterhin tun!“

„Aber... wie... ?“, brachte Scully nur heraus.

„Ich kann es dir nicht erklären! Nur so viel: Sie werden sie nicht töten, weil sie kein Hybrid ist. Sondern etwas ganz besonderes!“

Mulder nahm Scully daraufhin wieder in den Arm und küsste sie auf die Stirn.

Nach langer Zeit löste sie sich wieder von ihm, blickte in das Bettchen und dann wieder zu Mulder.

„Sind wir immer noch bei ‚Denen’?“

„Ja Scully, das sind wir.“

„Wieso? Wann lassen sie uns gehen?“

„Ich weiß es nicht. Ich möchte auch hier weg. Es war die letzte Zeit grauenhaft für mich.“

„Was haben sie dir angetan?“ Scully nahm sein Gesicht in ihre Hände und streichelte mit ihren Daumen über seine Wangen.

„Sie haben mich getestet.“

„Wie...?“

„Das kann ich dir nicht beschreiben. Es war fürchterlich. ...Dana, sie haben Dinge mit mir gemacht die sich ein normaler Mensch niemals vorstellen könnte! Ich dachte ich müsse sterben!“

Dana hörte etwas in seiner Stimme, das beinahe wie Wahnsinn klang, doch in seinen Augen konnte sie Tränen sehen aber auch Erleichterung. Erleichterung darüber, dass sie beide endlich wieder zusammen waren. Dieses Gefühl verspürte sie ebenfalls.

Scully nahm Mulder in den Arm. Es verging eine lange Zeit. Sie wollten sich einfach nur festhalten, sich gegenseitig spüren.



Die Harmonie wurde von einer ausschlagenden Tür unterbrochen.

Einer der Aliens betrat ‚die Zelle’.

Mulder und Scully lösten sich vor Schreck etwas voneinander. Doch als Scully sah, dass der Alien auf das Bettchen zu ging indem ihre kleine Tochter friedlich schlief, klammerte sie sich an Mulder. Der legte seine Arme auf ihre Schultern.

Als der Alien an dem Bett stehen blieb, blickte er kurz hinein und nahm das Baby vorsichtig heraus. Er drehte sich um und wollte die Zelle verlassen.

In diesem Moment rannte Scully zur Tür um ihm den Weg zu versperren. Sie stellte sich vor die Tür und sagte voller Wut, ohne die Lippen zu bewegen:

„Nein! Wo willst du mit meinem Kind hin? Ich werde nicht zulassen, dass ihr sie testet oder ihr irgendetwas anderes antut!“

Darauf hin ging er auf sie zu machte eine einladende Geste und sagte: „Komm mit mir. Ich zeige dir wo hin ich dein Kind bringe. Du brauchst nichts zu befürchten.“

Nach einem kurzen Blickwechsel mit Mulder, der zustimmend genickt hatte, verließ sie mit dem Alien ‚Die Zelle’ und folgte ihm.



Er führte sie durch einen langen, hellbeleuchteten Gang. Alles woran sie vorbei gingen erinnerte sie an die vielen Sci-Fi-Filme, die sie kannte. Es sah alles so unwirklich aus.



Nach einer Weile blieben sie vor einer Art Schiebetür stehen. Sie öffnete sich von allein und sie betraten einen großen Raum. Er hatte Ähnlichkeit mit einem Forschungslabor, nur alles viel futuristischer und mit höherentwickelten medizinischen Geräten.

Ein Alien kam auf sie beide zu und nahm dem Alien, der Scully und ihr Baby herbrachte, das kleine Bündel ab.

Scully wollte ihm folgen, doch der Alien hielt sie zurück.

„Was werden die mit ihr machen?“ fragte Scully besorgt.

„Komm mit mir“, sagte der Alien.

Scully begleitete ihn zu einer Glasscheibe, hinter der sie ihre Kleine mit zwei Aliens sah.

„Was tun sie da?“ fragte Scully wieder, immer noch besorgt.

„Wir nennen es ‚das Projekt Cosma’. Cosma, deswegen weil wir dein Kind auf diesen Namen getauft haben. Cosma soll uns dabei helfen mit den Menschen zu kommunizieren. Wir wollen ihr beibringen sich mit uns zu verständigen und das schon von Anfang an“, versuchte der Alien Scully zu erklären.

„Cosma ist ein sehr hübscher Name! Aber wieso ausgerechnet mein Kind? Und ihr könnt doch schon mit Mulder und mir kommunizieren, wieso dann auch noch unser Kind?“ Scully konnte das absolut nicht verstehen.

„Wir haben euer Kind ausgewählt, weil es die perfekten Erbanlagen hat. Und später die korrekten Charakterzüge aufweisen wird“, erklärte er bereitwillig, sie davon zu überzeugen das es gut war, was sie taten.

„Und... was wären das für Erbanlagen und Charakterzüge?“ Scully war immer noch skeptisch.

„Der Vater, also Fox Mulder, hat ein überaktives Gehirn, das ihm hilft sich mit uns zu verständigen. Das hat Cosma von ihm gerbt und von ihrer Mutter hat sie die Intelligenz und noch viele andere aber dies sind die wichtigsten Erbanlagen. Ihr Charakter wird geprägt sein von Selbstbewusstsein, Toleranz, Verständnis, Liebe zu anderen Menschen, Lebenslust, Ausgeglichenheit, Individualismus und Idealismus!“

„Das sind ja wunderschöne Eigenschaften. Aber warum braucht ihr Cosma um mit den Menschen zu kommunizieren? Was ist mit Mulder? Er hat doch auch diese Fähigkeit?“ fragte Scully immer noch nicht ganz verstehend, während sie zu sah wie ihrem Kind hinter der Glasscheibe Blut abgenommen wurde.

„Das stimmt! Aber Mulder wird nicht ewig leben! Aber wenn sie älter ist, wird später unsere Technologie aber soweit sein das wir sie unsterblich machen könnten! Außerdem hat sie genau die richtigen Charakterzüge um ein Medium zwischen uns und den Menschen zu sein!“

Der Alien erklärte ihr das teilnahmslos, da er sich mehr auf das Beobachten der Untersuchung konzentrierte.

„Ein Medium! Was bringt das für uns Menschen und für euch?“

Der Alien drehte sich von der Glasscheibe weg und blicke Scully nun direkt an. Das jagte ihr einen Schauer über den Rücken, denn diese großen schwarzen Augen hatten etwas befremdliches und Angsteinflössendes.

„Wenn wir jemanden auf der Erde hätten mit dem wir kommunizieren könnten, dann gebe es endlich wieder Frieden zwischen uns und den Menschen! Wir alle hier sind nur eine kleine Gruppe die das beabsichtigen! Die meisten unserer Art bereiten noch das Armaggedon auf der Erde vor. Doch wir wollen ihnen beweisen, dass es auch ohne Feindschaft geht. Wir haben euch beide ausgesucht weil ihr über den Horizont hinaus bekannt seid. Ihr werdet von uns schon eine ganze Weile beobachtet. Und nun haben wir uns dafür entschieden das eure Tochter Cosma dazu auserwählt wird unsere beiden Rassen zu retten. Denn wenn ein Krieg zwischen uns ausbrechen sollte bedeutet das, das Ende für unsere beiden Völker.“

„Wieso macht ihr dann diese Tests, tötet Menschen indem ihr sie mit einem tödlichen Virus infiziert?“

„Das waren nicht wir! Das war eine andere Gruppe von Aliens die Erde kolonisieren und alle Menschen vernichten möchten! Wir erfuhren auch erst vor kurzem von ihren üblen Plänen! Wir waren das erste Mal seit sehr langer Zeit wieder auf der Erde als wir dich holten! Das letzte Mal waren wir auf der Erde als alles begann!“

„Wie meinst du das, als alles begann?“

„Wir sind so etwas wie eure... ihr würdet dazu sagen Schöpfer, wurden!“

„Es ist also wahr! Ihr habt uns Menschen und alles was wir kennen auf die Erde gebracht!?“

„Ja!“

„All die Jahre hatte er Recht! Die ganze Zeit habe ich Mulder nicht geglaubt. Und jetzt habe ich den Beweis für seine Theorien vor mir. Sogar meine Tochter ist ein Bestandteil dessen was ich so lange geleugnet habe“, sagte Scully mehr zu sich selbst.

Der Alien nickte nur zustimmend während der andere Alien aus dem Raum hinter dem großen Glasfenster trat und Scully das Baby wiedergab.

Sie betrachtete es eine Weile und streichelte ihr dann zärtlich über die Wange.

Dana folge dem Alien aus dem Labor und sie machten sich auf den Weg zurück zu dem kleinen Raum in dem sie untergebracht waren.



Mulder saß auf dem Bett, das in einer Ecke des Raumes stand, der in der letzten Zeit sein „Zu Hause“ darstellte.

Da öffnete sich die Tür und Scully mit dem Baby auf dem Arm trat ein. Mulder atmete unwillkürlich erleichtert aus. Er stand auf, ging auf sie zu und schaute sie fragend an. Scully legte Cosma inzwischen zurück in das Bett, drehte sich um und nach einer Weile lächelte sie und umarmte Mulder. Sie setzten sich gemeinsam auf das Bett und begannen zu reden. Über alles. Von der Nacht damals in Mulders Apartment angefangen bis zum „Projekt Cosma“ von dem Dana der Alien erzählt hatte. Und sie entschieden sich es zuzulassen...











Cosma Scully wurde mit 3 Jahren in einer Schule für Hochbegabte aufgenommen.

Mit 5 Jahren wurde sie international als Wunderkind angesehen. Sechs Jahre später schloss sie ihr Studium in Psychologie ab. Mit 14 hielt sie an einigen Universitäten Vorträge über Parapsychologie.

An dem Tag als sie 17 wurde, starb ihre Mutter, Dana Scully, bei einem Attentat, das eigentlich Cosma galt. Wie man später herausfand hatte der Täter früher Verbindung zum Syndikat.

Diesen Verlust verkraftete sie nie.

Am Sterbebett ihrer Mutter erzählte ihr Vater, Fox Mulder, Cosma von ihrer Lebensaufgabe. Zuerst wollte sie es nicht wahrhaben, da sie glaubte die Aliens hätten etwas mit dem Mord ihrer Mutter zu tun gehabt. Doch während eines Besuches mit ihrem Vater in Roswell hatte sie das erste Mal Kontakt mit den Aliens. Von da an folgte sie dem Ruf.

Cosma wurde mit 25 Jahren zur jüngsten und zweiten weiblichen Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt.

Nach zweijähriger Präsidentenschaft nahmen die Aliens wieder Kontakt zu ihr auf.

Und am 13. Oktober 2030 blickte die ganze Welt in den Himmel und erwartete die Ankunft der Außerirdischen...




ENDE
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