World of X

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The Game

von XFreak

Kapitel 1

Washington D.C.

9: 15







„Nein, dass kann doch nicht sein!“ Das war alles was Director Frick heraus brachte, alles woran er geglaubt hatte, alles das was er für Quatsch und Hirngehspinneste von ein paar verrückten Agenten gehalten hatte, sollte zum größten Teil wahr sein. Die Geschichten die über diese diverse Abteilung im Umlauf waren, waren so unglaubwürdig und verrückt. Er konnte sich wirklich nicht vorstellen, dass vieles von dem was diese Abteilung erfasst hatte der Wahrheit entsprach.

Soeben hatten viele hochrangige FBI- Agenten mit ihm erfahren das die Aufzeichnungen die das FBI vor wenigen Wochen anonym erhielten wahr seien. Die besten Spezialisten des gesamten FBIs konnten belegen, dass diese Dokumente nur die reine Wahrheit beinhalteten. Im ganzen Raum brachte keiner nach dieser Nachricht ein Wort, geschweige den einen Satz heraus. Totenstille herrschte unter den Größen des FBI. Plötzlich fing jedoch der AD Michael Truman an Laute von sich zu geben. Truman arbeitete erst einige Monate als Assistant Director, diese Nachricht war das für ihn größte was er jemals erlebt hatte. „Warum fragen wir nicht einfach ein paar der alten X- Akten Agenten?“, platzte es förmlich aus ihm heraus. Jeder im Saal schaute augenblicklich auf ihn. Nach dem sich die Stimmung wieder etwas entspannt hatte fing Frick streng an zu reden: „Truman, Sie sind noch neu hier, deshalb werde ich Ihnen dies noch einmal verzeihen, wenn Sie jedoch ein weiteres mal unpassende Sprüche in so einem Augenblick von sich geben, werde ich gezwungen sein sie zu tadeln!“ „Ja, Sir!“, antwortete Truman, wobei er seinen Kopf leicht nach unten beugte um seine empfundene Reue noch mehr zur Geltung zu bringen. „Vielleicht wissen Sie es nicht, aber keiner der ehemaligen Agents der den X- Akten unterstellt war, lebt oder arbeitet noch für das FBI und ist somit nicht mehr an die Geheimhaltung gebunden.“ „Was ist mit dem letzten AD Walter Skinner, er hatte doch diverse Stränge zu den X- Akten?“ „Nein, dass ist unmöglich Truman, Skinner erlag vor etwa einem Jahr einem Herzanfall.“ „Gibt es denn keine anderen die helfen könnten?“ In diesem Moment öffnete sich ruckartig die Tür und ein männlicher Agent lief herein. Fast ganz außer Atem verkündete er: „Sir, Direktor Frick.. wir haben soeben einen neuen Brief vom Unbekannten verhalten!“ „Los geben Sie her!“, ohne jegliche Gefühle zu zeigen riss Frick ihm das Papier aus der Hand. Nachdem die Runde abermals die neuen Informationen durchforstet hatten waren sich alle über eins einig, die X- Akten Agenten müssen um jedem Preis gefunden werden, weil Sie die einzigen sind die alle retten können.







Zur selben Zeit nahe New York







„Schatz du kommst noch zu spät!“ Ein lautes trampeln ertönte vom oberen Stockwerk aus. „Ja Mom ich komme!“, rief Danny. „Peters Mutter kommt in wenigen Minuten, du willst doch nicht schon wieder zu spät kommen und sie warten lassen, oder?“ „Nein, nein ich komm sofort“, antwortete noch einmal die kleine Jungenstimme. Sekunden später lief der 5-jährige Daniel auch schon die Treppe hinunter. „Hier dein Pausenbrot, nimm es sonst vergisst du es nur wieder!“ Gerade als sie ihrem Sohn einen Kuss geben wollte klingelte es an der Tür. Ein Frau Mitte 30 stand davor. „Guten Morgen Monica, ich bin etwas früher gekommen. Ich hoffe es macht dir nichts aus?“ Sie konnte nicht weiter sprechen, weil im selben Moment Danny an beiden vorbei raste und ins Auto seines besten Freundes einstieg. „Na gut, dann will ich mal. Tschüß Monica.“ „Bye Kristen.“ Nachdem das Auto ihrer Freundin die Hauptstraße erreicht hatte schloss Monica die Tür. Jetzt kamen ihr wieder einmal Erinnerungen hoch. Sie dachte oft an die Zeit in der ihr Leben noch besser gewesen war. Früher war John Doggett alles für sie gewesen, sie erinnerte sich noch gut an den Tag wo Mulder und Scully offiziell für Tod erklärt worden waren. Das FBI hatte daraufhin die X-Akten für immer geschlossen und ihr und John verkündet das sie in andere Abteilungen versetzt werden. Jedoch entschieden sie sich zusammen zu einer gemeinsamen Kündigung, weil sie ohne denn anderen nicht arbeiten und leben wollten. Schon vor diesem Tag waren sich beide über ihre Gefühle zueinander einig gewesen, doch der letzte gemeinsame Abend als Partner, um genau zu sein der Abend vor ihrer Kündigung hatte beide zu tiefst geleitet. Beide trafen sich zu einem klärenden Gespräch über die Zukunft, Monica wusste nicht mehr alle Einzelheiten dieses Gesprächs. Eines hatte sich aber auch nicht nach alle denen Jahren vergessen. Nämlich das John ihr sein Herz ausgeschüttet hatte und ihr ganz offiziell seine Liebe zu ihr gestanden hatte. Beide wollten danach nur noch zusammen sein und keinen Tag mehr getrennt. Auch das sie einen Moment später nach der Liebeserklärung glücklich und weinend um Johns Hals gesprungen war und ihn anschließend leidenschaftlich küsste blieb in ihrem Gedächtnis vorhanden. Ja, dieser Abend hatte viel verändert. Keiner vom FBI wusste wohin beide nach ihrer Kündigung gegangen waren, geschweige den das sie nun zusammen lebten. Zusammen kauften sie sich ein kleines Haus außerhalb von New York, es schien nicht groß zu sein jedoch strahlte es eine unglaubliche Wärme aus die Beiden gefiel. Wahrscheinlich machte aber auch der wunderschöne Garten viel aus, auf dem man viele Beete errichten konnte. Der Grund weshalb beide nach New York gegangen waren, war jedoch vielmehr der das John seinen alten Job bei der New Yorker Polizei wieder aufnahm. Monica hingegen arbeitete ein halbes Jahr nach ihrer gemeinsamen Hochzeit nur noch halbtags bei der Mordkommission. Beide hatten geheiratet, ganz ungestört und im engen Kreis der Familie. Ein Jahr später schien ihr Glück noch mehr perfekt als Daniel „Danny“ geboren wurde. Wenn sie daran dachte wie John seinen Sohn zum ersten Mal im Arm hielt und wie eine Träne über sein Gesicht kullerte, musste sie schmunzeln. John war freilich immer ein guter Vater gewesen, der sie und seinen Sohn von ganzem Herz geliebt hatte. Immer wenn der Kleine sich mit Problemen quälte konnte der auf seinen Vater zählen. Sie schaute in den Garten und konnte noch vor ihrem Auge sehen wie beide im Garten umher getollt waren.

Vor genau 15 Monaten passierte es dann, John wollte eine Drogenbande an den Dogs hochnehmen, dabei wurde er in eine Schiesserein verwickelt. Eine Kugel traf ihm direkt ins Herz, nicht einmal die Schutzweste konnte dies verhindern. John starb noch im Rettungswagen auf der Fahrt ins Krankenhaus. Danny half Monica sehr dabei nach Johns Tod wieder weiterzuleben. Er war die Kraft die sie brauchte, er verhielt sich eben wie sein Vater der allen immer nur helfen wollte. „Genug geträumt.“, sagte sie zu sich selbst. Wenige Minuten später wandte sich Monica wieder ihrer Hausarbeit zu. Deutlich erkennbar waren wie nach jeder Träumerein die kleinen Tränen unter ihren Augen.







Washington D.C.

5 Tage später







Ein Mann stürmte durch die Flure der Zentrale mit einem Zettel wedelnd. Als er die Tür des Directors erblickte rannte er ohne zu zögern durch die Tür rief: „Sir, Sir wir haben Sie, wir haben einen von Ihnen gefunden!“ Ruckartig trete Frick seinen Kopf zu dem Mann um und sagte schnell und lautstark: „Raus, sofort alle Raus. Wir sprechen uns später, Agents!“ Schnell verließen die Agenten, die sich in Fricks Büro befanden dieses wieder. Einige Minuten später hörte die Sekretärin von Frick Mrs. Stulet deutlich wie der Direktor seinen AD dazu veranlasste die nötigen Schritte für diese ganzbesondere Sache einzuleiten. Als einen Moment später die beiden Männer aus der Tür kamen, konnte Mrs. Stulet seit Wochen endlich wieder ein Lächeln auf Fricks Gesicht erkennen. Genau so schnell wie beide gekommen waren, verschwand der Director auch wieder hinter der Tür.







Haus der Doggetts

19:54







„Ding, Dong.“ , klingelte es an der Tür. „Wer kann das nur sein?“, dachte Monica laut, dann öffnete sie die Tür. Vor ihr standen zwei in schwarz gekleidete Herren. „Guten Tag Ma´am ist dies das Haus der Doggetts.“ Ohne die Beiden reinzubitten antwortete sie diskret: „Ja, ist es. Was wollen Sie?“ „Oh, entschuldigen Sie wir sind Agent Riley und Clemens vom FBI. Dürfen wir reinkommen?“ Augenblick zeigten beide ihre Ausweise. „Ja, kommen Sie doch rein.“, entgegnete Monica ihnen. Sie führte die Agenten ins Wohnzimmer, wo sie sich aufs Sofa setzten. Sie hingegen nahm auf einem der freien Stühle platz. „Sie sagten Sie wären vom FBI.“ „Ja, es stimmt das, das FBI uns zu Ihnen geschickt hat.“ Nach einer kurzen Pause sprachen der Größere weiter: „Wir sind eigentlich gekommen um mit einem gewissen John Doggett zu sprechen, ist er zu hause und können wir uns mit ihm unterhalten?“ „Das geht nicht.“, gab Monica von sich. „Ma´am dürfte ich fragen weshalb es unmöglich ist?“ Mit einer gesenkten Stimme meinte sie nur: „Mein Mann weilt nicht mehr unter den Lebenden, er starb vor einigen Monaten.“ „Das tut uns sehr leid, Mrs. Dogett. Darf ich Ihnen unser tiefstempfundenes Beileid aussprechen.“ „Danke, Agent Riley, Agent Clemens!“ Plötzlich mischte sich Clemens ein: „Vielleicht können sie uns trotzdem helfen, kennen Sie zufällig Monica Reyes?“ Etwas erstaunt antwortete sie: „Ich- ich bin Monica Reyes, Dogett! Was wollen Sie von mir?“ Agent Riley brachte heraus: „Mrs. Dogett, es ist von größter Wichtigkeit das sie uns nach Washington begleiten. Ich kann Ihnen leider nicht viel sagen, weil alles unter die Geheimhaltungspflicht fällt. Doch eines dürfen Sie wissen, ihre Kenntnisse über die X- Akten werden benötigt.“ Ohne Monica zu Wort kommen zu lassen erklärte Riley weiter: „Es ist sehr wichtig. Also werden Sie uns helfen, Ma´am?“ Nach einer kurzen Gedenkpause sprach Monica: „Ja, ich werde Ihnen helfen. Eines jedoch müssen Sie mir versprechen nämlich das mein Sohn Daniel in dieser Zeit versorgt ist.“ Mit freundlicher Minne rief Clemens dazwischen: „Natürlich wird das FBI alle Kosten übernehmen, die die Unterbringung ihres Kindes betreffen.“ Nachdem die beiden Männer ihr das Flugticket gestempelt auf morgen 8:00 ausgestellt hatten, verabschiedeten sie sich und verließen das Haus.







Nächster Morgen

7:00







Monica schaute noch einmal auf die Uhr, noch eine Stunde bis Abflug dachte sie. Kristen hatte sich sofort bereiterklärt den Jungen für ein paar Wochen aufzunehmen. Den eigentlichen Grund von Monicas Reise kannte sie jedoch nicht. „Ich kümmere mich dann solange um Danny bis deine Familienprobleme wieder behoben sind.“, hatte sie Monica versichert. „Also mein Flug geht in einer Stunde. Ich gehe dann mal. Bye Kristen, bye Schatz!“, in diesem Augenblick gab sie Daniel einen dicken Kuss. Noch auf der Straße hörte sie wie Daniel ihr einen schönen Flug wünschte und das sie bald wieder käme.







FBI- Zentrale

Washington D.C.

3 Stunden später







Es war schon viele Jahre her das sie das letzte mal durch die Hallen der FBI- Zentrale gewanderte. Für sie schien es wie die normalste Sache der Welt. Genau wie damals als sie noch für das FBI arbeitete trug sie eine schwarze Hose, darüber einen schwarzen Blazer und eine weiße Bluse. Von den beiden Agenten umstellt folgte sie ihnen bis zu dem Büro des Directors, ohne mit ihnen nur ein Wort zu wechseln. Zu diesem Zeitpunkt wusste jeder im FBI das irgendetwas im Gange, weshalb sollte denn sonst auch von höchster Ebene aus in alten Dokumenten und Akten gewühlt werden. Keiner der Agents kannte jedoch den wirklichen Grund. Seit Monica in Washington angekommen war, kamen ihr immer wieder Erinnerungen hoch. Sie dachte daran ob es wirklich sinnvoll und richtig gewesen war die Agenten zu begleiten ohne zu wissen, welchen Grund ihre Reise hat. Doch bevor sie sich mit dem Problem auseinander setzten konnte, hörte sie eine Stimme: „Herzlich Willkommen in Washington Mrs. Dogett, ich freue mich sehr das sie gekommen sind.“ Ein Mann reichte ihr freundlich die Hand. Schnell erwiderte sie diese Geste. „Darf ich mich vorstellen ich bin Direktor Alexander Frick und das ist Assistant Director Michael Truman.“, genau in diesem Moment trat ein anderer Mann aus dem Zimmer heraus und reichte Monica ebenfalls die Hand. Bevor die drei ihn das Büro eintraten, schicke Frick Agent Riley und Agent Clemens wieder zurück in ihre Abteilungen. „Setzen Sie sich doch, Mrs. Dogett.“, dabei zeigte der Direktor auf den freien Stuhl hinter seinem Schreibtisch. „Sicherlich fragen Sie sich warum das FBI sie zu sich bestellt hat. Also, wir brauchen ihre Fähigkeiten und ihr Wissen über die X-Akten.“ Erst jetzt fing Frick an Monica über den eigentlichen Grund ihrer Reise und das Problem zu informieren.







Eine halbe Stunde später







Monica hatte in der letzten halben Stunde eine Menge erfahren, von dem sie selbst sehr erstaunt war. Jedoch wusste sie schon jetzt, dass sie alleine diese Aufgabe nicht bewerkstelligen konnte, nur zwei diverse Personen konnten dies. Obwohl sie ihn der Zeit in der sie bei den X-Akten gearbeitet hatte viel gelernt hatte, konnte sie dennoch nicht mit dem Wissen das Mulder und Scully angehäuft hatten mithalten. Seit nunmehr zwei Tagen versuchte sie das Problem zu lösen, jedoch war sie nicht einen Schritt weiter gekommen. Man hatte ihr ein großes gutausgebildetes Team zugewiesen, das aber sogar zusammen viel zu sehr überfordert war. In diesen Momenten wünschte Monica sich John wäre hier, er würde schon irgendwie einen Weg finden, aber so wie die Situation zur Zeit war, war sie auf sich selbst gestellt. Sie wusste welche Personen hier sein müssten, jedoch waren sie offiziell ja für tot erklärt und nicht einmal ihre Familie oder ihre besten Freunde wussten, wo sie sich inoffiziell aufhielten. Vielleicht waren Mulder und Scully längst gestorben.







Irgendwo in Oregon

2:45







„Schatz?“ Keine Antwort. „Schon wieder ein Alptraum?“, meinte sie nur. Als Antwort kam nur ein leises Gemurmel. „Schlaf weiter. Du weißt wir müssen morgen früh raus.“, flüsterte Dana oder Liz, wie sie sich jetzt nannte ihrem Mann zu. Seit sie mit Mulder vor sieben Jahren geflohen war hatte sich ihr Leben grundliegend verändert. Offiziell galten beide für tot, deshalb war es Dana anfangs schwer gefallen mit dem Gedanken zuleben, dass sie ihre Familie und ihre Freunde nie wieder sieht. Mit der Zeit hatte Dana sich jedoch mit dieser Tatsache abgefunden und angefangen ihr Leben noch einmal zu leben. Anderseits war dieses Leben auch das was sie sich immer gewünscht hatte, ein Leben zusammen mit Mulder.

Die Beiden lebten schon fast sechs Jahre in Hillfield, einer kleinen Stadt in Oregon als Matthew und Elisabeth Smith. Matthew/Mulder arbeitete als Lehrer in der örtlichen Schule, Liz/Scully hingegen verdiente ihr Geld als Ärztin in ihrer eigenen kleinen Praxis. Es war nicht viel was beide am Monatsende ihr eigen nennen konnten, jedoch reichte es dazu ein schönes kleines Haus mit Garten in Hillfield zu kaufen.

Die Stadtbewohner waren anfangs sehr misstrauisch gegenüber den beiden gewesen, jetzt zählte man sie aber zu den angesehensten Bürgern der Stadt. Seit fast einen Monat quälten Mulder Nacht für Nacht Alpträume. Am nächsten Morgen wusste jedoch niemals mehr den Inhalt, das einzige was ihm seine Intuition sagte war, dass irgendetwas vorgeht was nur er verhindern kann.







FBI- Zentrale

Washington D.C.

15:33

Büro von Director Frick







„Sir es gab bis jetzt noch keine Fortschritte, meiner Meinung nach liegt dies aber nicht an Ihr, sondern daran, dass wir anderen außer Monica keine Ahnung von den X-Akten haben.“ „Truman, wollen Sie mir etwa erzählen, dass alles umsonst war und ich die anderen Agenten besser wieder in ihre alten Abteilungen zurück schicken soll, weil alles ja doch egal ist.“, schrie Frick. „Sir.“, meldete sich Monica zu Wort, „Ich habe es bis jetzt noch nicht in Erwägung gezogen, aber diese Situation verlangt es. Sir, ich glaube ich kenne diejenigen die uns retten könnten!“ „Sprechen Sie Monica. Also was ist es?“, meinte Frick mit etwas besserer Stimme. „Wie Sie wissen, hängt unser aller Leben davon ab was wir hier tun, deshalb müssen Sie mir versprechen, wenn ich Ihnen die Leute zu Ihnen bringe, wenn ich Sie ausfindig gemacht habe.“, sie holte tief Luft, „Das diese dann von allen Anklagen gegen Sie freigesprochen werden und das diese sehr diskret behandelt werden. Damit meine ich keine unnötigen Fragen und dergleichen.“ „Anklagen?“, Frick schaute Dogett komisch an. „Ja genau Anklagen, wie entscheiden sie sich?“ „Einverstanden Doggett. Sie haben mein Wort. Also wer sind nun diese speziellen Leute?“ Daraufhin antwortete Monica nur: „Sir, kennen Sie Mulder und Scully?“







2 Wochen später

Hillfield







Scully traf fast der Schlag als sie an diesem Morgen das Telefon abnahm. Eigentliche erwartete sie das Missy ihre Sekretärin anrief, weil sie wieder irgendwelche abenteuerlichen Krankheiten bei ihr gefunden hatte. Doch dann hörte sie eine ihr sehr bekannte Stimme: „Hallo Mrs. Smith. Ich weiß nicht ob sie die sind für die ich sie halte, aber wenn Ihnen bei dem Namen Monica Dogett etwas einfällt.“, sie konnte nicht weiterreden weil in diesem Moment die Frau am anderen Ende ein leises „Monica, sind sie es wirklich?“ herausbrachte.

Dana braucht einige Sekunden um sich wieder zu besinnen, dann meinte sie: „Ja, ich bin es Monica.“ Die nächste Stunde telefonierten die Beiden, dabei erzählte sie Dana zum Einen den Grund ihres Anrufs zum anderen informierte sie Scully darüber wie geschafft hatte sie zu finden. Vor Beendigung des Gespräch fragte Monica noch: „Kann ich also mit Ihrer beiden Mithilfe rechnen, Dana?“ „Ja, Monica das können Sie!“, ertönte es von der anderen Leitung aus.







Washington D.C. National Flughafen

2 Tage später





Nachdem Dana Mulder alles erzählt hatte, war er sofort bereit gewesen zu helfen, nicht nur weil er den Erlass seiner Schuld wünschte, sondern weil er auch wieder mit seinen alten Freunden zusammen sein wollte. Doch schon im Flugzeug kamen im Zweifel, hatten diese Alpträume vielleicht etwas mit alle dem zu tun. Plötzlich unterbrach Scully die Stille:

„Oh Gott, Mulder. Die vom FBI werden Gesichter machen wenn sie uns sehen.“, still fügte sie noch hinzu, „Die Toten sind auferstanden und zurück.“







FBI- Zentrale

Washington D.C.

10:00







Monica wartete bereits am Eingang des Gebäudes, als ihr zwei Personen ins Auge fielen. Eine kleine rothaarige Frau und ein großer Mann. Auch Dana hatte Monica erblick, sofort liefen beide auf einander zu und umarmten sich. „Dana es ist mir eine große Freude Sie wiederzusehen.“ „Danke Monica, das selbe wollte ich auch gerade sagen.“ Mulder trat neben Scully und meinte nur: „Tag Monica, schön Sie zu sehen!“ Als Antwort erhielt er ein Lächeln. Monica trete sich um und schaute in Scullys besorgtes Gesicht: „Monica es tut mir so Leid was mit John geschehen ist, wäre ich nur da gewesen.“ „Dana, Sie müssen sich keine Vorwürfe machen es war nun einmal Schicksal das er uns so früh verlässt. Trotzdem danke.“

„O.K. wo geht es den jetzt hin?“, kam es Mulder über die Lippen. „Hier entlang, wir werden erst mal zu Frick fahren dem neuen Direktor.“ Danach stiegen die drei in den Aufzug ein.







Oberste Etage







Die Fahrstuhltür öffnete sich und drei Personen stiegen aus. Jeder wusste das eine der Drei Monica wieder hier beschäftigt war, bei dem Anblick der beiden anderen Leute verstummte jedoch urplötzlich jeder der anwesenden Agents. Diese Ähnlichkeit mit dem berühmten Spooky Mulder und seiner Partnerin Scully war wirklich verblüffend. Auf dem Weg zum Büro von Fricks richteten sich alle Augen auf die Beiden. Keiner sprach oder bewegte sich. Gerade als sie das Büro erreicht hatten und eintreten wollten öffnete sich die Tür und Frick kam mit einigen anderen Agents heraus. Sofort wusste jeder wer die Personen waren dehnen sie genau in diesem Moment gegenüber standen. „Mulder, Scully, Sie? Sie sind unsere Retter?“, war das einzige was Frick herausbrachte. Jedoch schien es eher eine Frage eines Ungläubigen zu sein als eine Aussage. „Das FBI hat uns wohl nicht wieder zurück erwartet.“, scherzte Mulder bevor er zusammen mit Dana und Monica einfach in das Büro des Directors eintrat.







Fortsetzung folgt...
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