World of X

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Family Talk

von Sammy

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„Du bist dir wirklich sicher?“

„Ja!“

„Du willst ihn also wirklich heiraten?“

„Ja, das will ich!“, antwortete sie leicht genervt.

„Dana, ich will wirklich nur das Beste für dich.“

„Glaub mir Bill, er ist das Beste für mich.“

„Aber...“

„Nichts aber!“, unterbrach sie ihn. „Seit wir uns endlich näher gekommen sind, bin ich wirklich glücklich. Ich habe endlich gefunden, was ich solange wollte.“

„Dana, er hat soviel Unheil in unsere Familie gebracht. Ich verstehe nicht, wie du ihn dann auch noch heiraten kannst.“

„Unheil?“

„Er ist schuld, dass Missy tot ist und genauso ist er schuld daran, dass du krank geworden warst. Hast du das alles etwa vergessen?“

„Bill, er hat daran keine Schuld. Das mit Missy war ein Unfall, ich hätte sterben sollen. Und als ich an Krebs erkrankt bin, hat er alles versucht, um mir zu helfen. Außerdem war er für mich da, als ich in den Wehen lag. Er stand mir dir ganze Zeit bei. Und er ist immer für mich und Kathy da.“

Bill wusste darauf keine Antwort und starrte vor sich hin.

„Ich liebe ihn, warum willst du das nicht verstehen?“

„Du bist dir deiner Sache ziemlich sicher, was?“

Dana nickte energisch.

„Und du bist dir sicher, dass er dich auch liebt?“

„Natürlich bin ich mir da sicher. Sehr sogar! Ich sehe es an seinem Blick. In den ganzen Jahren unserer Zusammenarbeit habe ich ihn noch nie so glücklich gesehen. Und ich war auch nie so glücklich wie jetzt.“

„Ich gebe es ja zu, ich sehe es dir auch an. Aber ich traue ihm nicht recht über den Weg.“

„Bill, ich vertraue ihm aber blind. Ich weiß, dass er sein Leben für mich opfern würde und ich würde es auch für ihn tun.“

„Ich habe einfach nur Angst, dass er dich verletzt. Oder was ist, wenn er dich sitzen lässt und du danach...“

„Er wird mich nicht verlassen. Nie und nimmer!“

„Und da kannst du dir sicher sein?“

„Ich spüre es und ich kenne ihn!“

„Okay, wenn das so ist, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als euch meine besten Glückwünsche zu wünschen.“ Bill lächelte seine kleine Schwester betrübt an.

„Danke Bill, es liegt mir sehr viel daran.“

„Ich lass doch mein kleines Schwesterchen nicht im Stich. Aber ich verspreche dir, sollte dieser kleine Schweinehund es wagen, dich unglücklich zu machen, dann kann er was erleben.“

Dana nickte grinsend: „Ich werde es ihm ausrichten!“

„Und sag deinem Mulder, dass er immer auf dich Acht geben soll.“

Wieder nickte Dana. Sie war froh, dass ihr Bruder sich nicht mehr in den Weg stellte.

„Bill, es gibt da noch etwas, worum ich dich bitten wollte.“

Er sah seine kleine Schwester fragend an.

„Würdest du bei der Hochzeit den Part des Brautvaters übernehmen?“

„Und dein Mulder ist damit auch einverstanden?“, fragte er vorsichtig nach.

Dana nickte.

Bill lächelte sie an: „Dann gibt es nichts, was ich lieber tun würde!“

„Danke!“ Sie fiel ihm glücklich um den Hals.




The End
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