Salt Lake City Utah!
Vor ein paar Stunden war ich mir noch so sicher, dass eine Versetzung meine Probleme lösen würde. Es war mir egal, wohin ich versetzt werden würde, solange ich von ihm wegkäme.
Er erdrückt mich. Er nimmt mir die Luft zum Atmen. Ich ließ das zu, weil ich ihn brauchte. Ich brauche ihn noch immer. Aber er zerstört mich.
Es hat bereits begonnen, wie kann ich noch hier bleiben?
Er sieht direkt friedlich aus. Ich habe ihn selten so unbekümmert gesehen. Ich denke, dass ich ihn verlassen kann. Ich hoffe es!
Langsam schwinge ich ein Bein aus seinem Bett. Die Decke gleitet von meiner nackten Haut. Hätte ich das tun sollen? Ich hätte ihm nie verfallen dürfen! Ihn glücklich machen und ihn dann verlassen? Das ist feige, und das ist mir durchaus bewusst.
Als mein Fuß den Boden berührt, erkenne ich, dass meine Entscheidung bereits gefallen ist. Ich kann nicht bei ihm bleiben. Er hätte heute alles getan, nur damit ich bei ihm bleibe. Ich wäre fast. Ich würde gern.
Die Worte, die er mir ins Ohr geflüstert hat, als er mich das erste und einzige Mal geliebt hat. Ich hatte nicht erwartet, dass es so voller Liebe passieren würde. Ja, ich stand kurz davor, doch hier zu bleiben, nur um das noch öfter mit ihm teilen zu können.
Niemals hat mich ein Mann so wie er berührt. Niemals hat mich ein Mann aufschreien lassen, aber ich wusste bereits vorher, dass Mulder nicht wie jeder andere Mann sein würde.
Ich sitze auf dem Bett und beobachte ihn. Er schläft ruhig und atmet – im Gegensatz zu dem, wie er noch vor zwei Stunden geatmet hat - sehr regelmäßig. Ich liebe diesen Mann!
Ich liebe alles an ihm. Sowohl seine guten als auch seine schlechten Seiten, sein Aussehen, seinen Verstand, seine Brillanz; ich liebe sogar die Wut in ihm. Wenn er verärgert ist, sieht er so süß und verletzlich aus. Wüsste er, dass ich ihn gerade das letzte Mal ansehe, bevor ich ganz aus seinem Leben verschwinde, wäre er ziemlich wütend.
Ohne große Eile stehe ich auf und beginne meine auf dem Boden verstreuten Sachen zu suchen. Danach ziehe ich mich an und werfe einen Blick auf die Uhr. 2:34! Diese Zahl wird für immer und ewig in mein Gedächtnis gebrannt sein, ich werde sie nie mehr vergessen.
, frage ich ihn stumm, als ich neben ihm stehe. Ich knie mich zu ihm hinunter und kann nun seinen unverkennbaren Geruch wahrnehmen, den ich sofort tief in mich aufsauge. Er wird mir so sehr fehlen. Ich küsse ihn auf die Stirn und verlasse dann sein Schlafzimmer.
Ich seinem Wohnzimmer streiche ich kurz über seine Ledercouch. Wie oft haben wir hier gesessen und bei einer Pizza über einen Fall diskutiert? Es kommt mir vor, als würde ich ihn schon mein ganzes Leben lang kennen.
Ein kurzer Blick in seine Küche verrät mir, dass er unbedingt einkaufen gehen muss, sonst wird er verhungern. Erst jetzt wird mir klar, dass ich nicht weiß, was er wohl macht, wenn er aufwacht und ich nicht mehr da bin. Wie wird er reagieren? Sollte ich ihm vielleicht einen Zettel hinterlassen? Nein! Er weiß schließlich, wo ich bin.
Morgen kommt der Umzugswagen und ich werde aus dieser Stadt fliehen. Er wird wahrscheinlich vorbeikommen und solange vor meinem Apartment warten, bis ich ihm öffne, doch das werde ich nicht. Auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa sehe ich sein Schlüsselbund liegen und bevor mir überhaupt klar wird, was ich da tue, trenne ich meinen Wohnungsschlüssel von den seinen. Endgültig!
Auf dem Weg zur Tür komme ich an seinem Badezimmer vorbei und muss einfach hineingehen. Ich werfe einen Blick in den Spiegel. Meine Wangen sind gerötet, was ein eindeutiges Zeichen dafür ist, dass ich Sex hatte.
Mein Blick heftet sich an seinen Rasierer. Doch kaum berühre ich die Schneide durchfährt mich ein kleiner Schmerz und Blut, klares rotes Blut, tropft von meinem Daumen. Es ist real und kein Traum!
Die ersten Tränen, denen noch viele folgen werden, rollen meine Wangen hinunter, als ich aus seiner Wohnung und aus seinem Leben stürme.
Ende!
Hey Leute keine Angst es gibt bald einen zweiten Teil, wo dann aus Mulders Sicht berichtete wird. Bis dahin hoffe ich, dass euch diese Story gefallen hat und ihr mir viel, viel Feedback schreibt. Danke und bleibt mir treu Netty!
Engel der Schwermut
Von Rosenstolz
Was hab ich getan, dass du mich so anschaust?
Was hab ich getan, dass mir jeder Mut fehlt?
Was ist passiert?
Was ist geschehen?
Deine warme Haut
Ist nur noch kalt.
Du hast mich begehrt
Und jede Nach war Vollmond.
Hab mich nicht gewehrt,
Weil es mir so gut tat.
Du hast mich verführt.
Bin dir verfallen.
Du hast mich berührt.
Was ist passiert?
Engel der Schwermut, lass mich jetzt los.
Bist der Engel der Schwermut
Nimm mich oder flieg davon!
Darfst mich nie wieder sehn,
Ich wünscht es könnt doch geschehen!
Was hab ich gesagt, dass du nur noch fort willst?
Was hab ich gesagt, dass du mich nicht anhörst?
Was ist passiert?
Was ist geschehen?
Deine zarte Hand,
Hart wie Metall.
Engel der Schwermut, lass mich jetzt los.
Bist der Engel der Schwermut
Nimm mich oder flieg davon!
Darfst mich nie wieder sehn,
Ich wünscht es könnt doch geschehen...
Vor ein paar Stunden war ich mir noch so sicher, dass eine Versetzung meine Probleme lösen würde. Es war mir egal, wohin ich versetzt werden würde, solange ich von ihm wegkäme.
Er erdrückt mich. Er nimmt mir die Luft zum Atmen. Ich ließ das zu, weil ich ihn brauchte. Ich brauche ihn noch immer. Aber er zerstört mich.
Es hat bereits begonnen, wie kann ich noch hier bleiben?
Er sieht direkt friedlich aus. Ich habe ihn selten so unbekümmert gesehen. Ich denke, dass ich ihn verlassen kann. Ich hoffe es!
Langsam schwinge ich ein Bein aus seinem Bett. Die Decke gleitet von meiner nackten Haut. Hätte ich das tun sollen? Ich hätte ihm nie verfallen dürfen! Ihn glücklich machen und ihn dann verlassen? Das ist feige, und das ist mir durchaus bewusst.
Als mein Fuß den Boden berührt, erkenne ich, dass meine Entscheidung bereits gefallen ist. Ich kann nicht bei ihm bleiben. Er hätte heute alles getan, nur damit ich bei ihm bleibe. Ich wäre fast. Ich würde gern.
Die Worte, die er mir ins Ohr geflüstert hat, als er mich das erste und einzige Mal geliebt hat. Ich hatte nicht erwartet, dass es so voller Liebe passieren würde. Ja, ich stand kurz davor, doch hier zu bleiben, nur um das noch öfter mit ihm teilen zu können.
Niemals hat mich ein Mann so wie er berührt. Niemals hat mich ein Mann aufschreien lassen, aber ich wusste bereits vorher, dass Mulder nicht wie jeder andere Mann sein würde.
Ich sitze auf dem Bett und beobachte ihn. Er schläft ruhig und atmet – im Gegensatz zu dem, wie er noch vor zwei Stunden geatmet hat - sehr regelmäßig. Ich liebe diesen Mann!
Ich liebe alles an ihm. Sowohl seine guten als auch seine schlechten Seiten, sein Aussehen, seinen Verstand, seine Brillanz; ich liebe sogar die Wut in ihm. Wenn er verärgert ist, sieht er so süß und verletzlich aus. Wüsste er, dass ich ihn gerade das letzte Mal ansehe, bevor ich ganz aus seinem Leben verschwinde, wäre er ziemlich wütend.
Ohne große Eile stehe ich auf und beginne meine auf dem Boden verstreuten Sachen zu suchen. Danach ziehe ich mich an und werfe einen Blick auf die Uhr. 2:34! Diese Zahl wird für immer und ewig in mein Gedächtnis gebrannt sein, ich werde sie nie mehr vergessen.
, frage ich ihn stumm, als ich neben ihm stehe. Ich knie mich zu ihm hinunter und kann nun seinen unverkennbaren Geruch wahrnehmen, den ich sofort tief in mich aufsauge. Er wird mir so sehr fehlen. Ich küsse ihn auf die Stirn und verlasse dann sein Schlafzimmer.
Ich seinem Wohnzimmer streiche ich kurz über seine Ledercouch. Wie oft haben wir hier gesessen und bei einer Pizza über einen Fall diskutiert? Es kommt mir vor, als würde ich ihn schon mein ganzes Leben lang kennen.
Ein kurzer Blick in seine Küche verrät mir, dass er unbedingt einkaufen gehen muss, sonst wird er verhungern. Erst jetzt wird mir klar, dass ich nicht weiß, was er wohl macht, wenn er aufwacht und ich nicht mehr da bin. Wie wird er reagieren? Sollte ich ihm vielleicht einen Zettel hinterlassen? Nein! Er weiß schließlich, wo ich bin.
Morgen kommt der Umzugswagen und ich werde aus dieser Stadt fliehen. Er wird wahrscheinlich vorbeikommen und solange vor meinem Apartment warten, bis ich ihm öffne, doch das werde ich nicht. Auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa sehe ich sein Schlüsselbund liegen und bevor mir überhaupt klar wird, was ich da tue, trenne ich meinen Wohnungsschlüssel von den seinen. Endgültig!
Auf dem Weg zur Tür komme ich an seinem Badezimmer vorbei und muss einfach hineingehen. Ich werfe einen Blick in den Spiegel. Meine Wangen sind gerötet, was ein eindeutiges Zeichen dafür ist, dass ich Sex hatte.
Mein Blick heftet sich an seinen Rasierer. Doch kaum berühre ich die Schneide durchfährt mich ein kleiner Schmerz und Blut, klares rotes Blut, tropft von meinem Daumen. Es ist real und kein Traum!
Die ersten Tränen, denen noch viele folgen werden, rollen meine Wangen hinunter, als ich aus seiner Wohnung und aus seinem Leben stürme.
Ende!
Hey Leute keine Angst es gibt bald einen zweiten Teil, wo dann aus Mulders Sicht berichtete wird. Bis dahin hoffe ich, dass euch diese Story gefallen hat und ihr mir viel, viel Feedback schreibt. Danke und bleibt mir treu Netty!
Engel der Schwermut
Von Rosenstolz
Was hab ich getan, dass du mich so anschaust?
Was hab ich getan, dass mir jeder Mut fehlt?
Was ist passiert?
Was ist geschehen?
Deine warme Haut
Ist nur noch kalt.
Du hast mich begehrt
Und jede Nach war Vollmond.
Hab mich nicht gewehrt,
Weil es mir so gut tat.
Du hast mich verführt.
Bin dir verfallen.
Du hast mich berührt.
Was ist passiert?
Engel der Schwermut, lass mich jetzt los.
Bist der Engel der Schwermut
Nimm mich oder flieg davon!
Darfst mich nie wieder sehn,
Ich wünscht es könnt doch geschehen!
Was hab ich gesagt, dass du nur noch fort willst?
Was hab ich gesagt, dass du mich nicht anhörst?
Was ist passiert?
Was ist geschehen?
Deine zarte Hand,
Hart wie Metall.
Engel der Schwermut, lass mich jetzt los.
Bist der Engel der Schwermut
Nimm mich oder flieg davon!
Darfst mich nie wieder sehn,
Ich wünscht es könnt doch geschehen...
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