"Guten Morgen", begrüßte sie Mulder im Büro.
"Guten Morgen...Na hast du dich gestern schön ausgeruht?" fragte er.
"Und wie...und du?"
"Yeap, ich auch..."
Der Rest des Tages verlief wie immer. Sie mußten einen Haufen Akten bearbeiten.
"Irgendwie hasse ich diese Büroarbeit...", stöhnte Mulder hinter einen Stapel hervor.
"Nicht nur du...Ich jage da lieber Mottenmänner, Aliens, Vampiren oder Werwölfen hinterher...", grinste sie zurück.
"Jetzt kommt´s raus... also beschwer dich nächstes mal nicht", grinste er zurück.
"Kann ich schon mal etwas früher gehen? Ich muß noch was einkaufen gehen...", fragte sie.
"Ok...ist ja nicht mehr viel. Ich mache Schätzungsweise auch gleich Schluß....Bis Morgen."
"Bis Morgen...", verabschiedete sich Scully.
Nach einer halben Stunde hörte Mulder auf zu arbeiten und wollte gerade gehen, da entdeckte ein Handy auf Scullys Platz.
Er wollte es ihr vorbei bringen und machte einen Umweg.
"Hoffentlich ist sie schon Zuhause", murmelte er leise vor sich hin.
Endlich war er bei ihr angekommen und klopfte an ihre Tür. Zu seiner Überraschung öffnete nicht Scully die Tür sondern ein Mann. Mulder schätze ihn jünger als Scully. Irgendwie kam ihm der Mann etwas bekannt vor, wußte aber nicht woher.
"Kann ich etwas für sie tun?", fragte der Mann.
"Ähm...ja...Ich wollte Scully nur ihr Handy vorbei bringen...", stotterte sich Mulder zurecht. Er bekam erst jetzt richtig mit das der Mann nur in Jeans war und keine Shirt oder so trug.
"Ich kann es ihr geben", er streckte die Hand aus. "Soll ich ihr noch etwas bestellen?"
Mulder schaute immer noch erstaunt und gab ihm schließlich das Handy. Entgeistert und leicht wütend ging er.
Als Mulder aus der Haustür ging kam ihm Scully entgegen. "Fox? Was machst du denn hier?" fragte sie erstaunt.
"Bist du erstaunt? Habe ich dein Geheimnis gelüftet? Wie lange seit ihr schon zusammen?" Sein Ton war ärgerlich.
"Was?" fragte sie unsicher. "Na toll, hast du so wenig vertrauen zu mir? Ich dachte wir verstehen uns so gut". Wütend ließ er Scully am Eingang stehen.
Scully ging hoch in ihre Wohnung. "Hallo Dana. Da war vorhin so ein Typ der dir ein Handy gebracht hat", sagte der Mann, "Der erschien nicht gerade erfreut als er mich gesehen hatte..."
"Hast du ihm nicht gesagt wer du bist? Du bist fast wie Bill...er kann ihn auch nicht leiden."
"Tut mir leid...wer war er denn eigentlich?" fragte er.
"Das war Mulder...Ich glaub, ich fahr besser zu ihm. Das bin ich ihm schuldig...".
Scully fuhr zu Mulders Wohnung. Sie klopfte vorsichtig an seine Tür. "Fox?" fragte sie vorsichtig.
"Geh doch wieder zu deinem Lover....Hau ab!" schrie Mulder aus seiner Wohnung.
"Bitte mach die Tür auf. Ich erklär dir alles. Bitte!!"
Er öffnete langsam die Tür. "Also gut...", meinte er mürrisch. Sie standen sich beide im Flur der Wohnung gegenüber und schauten sich an.
"Der Mann in meiner Wohnung...das war Charles", erklärte sie.
"So Charles heißt er...Bist du jetzt glücklich?" sagte er mit immer noch wütender Stimme.
"Fox!!! Jetzt hör mir zu! Verdammt. Er ist mein jüngerer Bruder. Mein Bruder!!! Hast du es verstanden?"
Er starrte sie an, "Dein Bruder...?"
"Ja....er ist für zwei Tage in der Stadt und da kam er mich besuchen...."
"Ich war ein Idiot.....Ich war...", er starrte sie an.
"Was warst du?" fragte sie.
"Ich war...Eifersüchtig....Du und ein anderer Mann....Verdammt!"
"Du warst eifersüchtig? Warum denn nur?"
"Weil....weil ich...verdammt noch mal....ich...ich liebe dich", brach es leise aus ihm heraus.
Ihr Herz klopfte, "Fox...".
Mulder ging auf sie zu. Er sah das sie Tränen in den Augen hatte. "Es tut mir leid...Ich wollte nicht das du es erfährst...", entschuldigte er sich.
"Ich...Ich empfinde dasselbe für dich....ich dachte du würdest...nicht so empfinden..."
Er nahm sie in die Arme und wischte ihr eine Träne von der Wange. Vorsichtig beugte er sich ein Stückchen zu ihr runter und ihre Lippen trafen sich. Es war ein sanfter, erforschender Kuss. Scully nahm ihren Kopf etwas nachinten. "Ich danke dir...", flüsterte sie.
"Weshalb?" fragte er erstaunt.
"Das du eifersüchtig warst". Sie küßte ihn wieder. Diesmal war es ein etwas stürmischerer Kuß. Sie fuhr mit ihren Händen an seinem Rücken entlang zu seinem Hosenbund und half ihm ein T-Shirt auszuziehen. Er öffnete ihre Bluse zog sie aus. Er fing an sie am Hals zu küssen und wanderte erforschend zu ihren Brüsten.
"Fox...Hast du eigentlich ein Bett?". Er nahm sie auf seine Arme und trug sie in ein ihr bis jetzt nicht gekanntes Zimmer wo ein Bett stand, was sie verwunderte. "Seit wann...?"
"Nicht lange...". Er legte sie sanft auf das Bett, zog ihren Rock aus und legte sich dicht zu ihr.
Sie öffnete seine Hose und zog sie aus. Mulder hielt sie fest und drehte sie sanft auf den Rücken. Er fing an ihren Hals zu küssen und wandte sich vorsichtig zu ihren Brüsten. Langsam öffnete er ihren BH und umspielte mit seiner Zunge ihre Brustwarzen. Sie stöhnte auf. Er wanderte zu ihrem Slip und streifte ihn langsam runter...
"Fox...ich will dich endlich fühlen...", keuchte sie. Er sah ihr tief in die Augen. Sie spürte seine Erektion durch seine Boxershort. Es gelang ihr, ihm sie auszuziehen. Vorsichtig drang er in sie ein. Er bewegte sich zunächst langsam und vorsichtig, wurde nach einer Zeit immer stürmischer. Mulder bemerkte wie sie sich unter im hin und her wandte. Sie vergrub ihren Kopf im Kissen. Er wollte das sie zuerst kam, das sie glücklich ist, was ihm auch gelang. Sie kam zum Höhepunkt und kurz darauf auch er. Erschöpft legte er sich neben sie. Scully kuschelte sich an seine Brust.
"Erzählen wir zunächst niemanden davon...", bat sie leise.
"In Ordnung...wenn du es so willst..."
"Ich danke dir."
Die nächste Woche verlief ziemlich turbulent. Es war doch schwieriger normal zu tun, als es Scully gedacht hatte. Sie hatte ständig das Gefühl jeder wüßte es, aber Mulder beruhigte sie.
Das Telefon klingelte. "Agent Mulder? Sie sollen zu Direktor Skinner kommen."
Mulder erkannte die Stimme von Skinners Sekretärin.
"Wer war das?", fragte sie.
"Skinner will mich sehen. Ich weiss nicht warum".
Mit einem ungutem Gefühl ging er zu Skinner. "Sir? Sie wollten mich sprechen?"
"Ja, ich mache mir Sorgen um Agent Scully. Sie wirkt im Moment sehr durcheinander. Wissen sie nichts darüber?" Skinner sah ihn ernsthaft an.
"Äh...Sie hat mir nichts gesagt." Mulder versuchte so ernst wie möglich zu wirken. Es zeigte seine Wirkung.
"Nun gut. Aber passen sie gut auf sie auf. Verstanden?". Mulder nickte bloß und ging.
"Was wollte Skinner denn?" fragte sie beunruhigt. "Er macht sich um dich Sorgen. Du wirkst auf ihn durcheinander."
"Woran das wohl liegt?" Sie ging auf ihn zu und schlang ihre Arme um seine Taille.
"Wir müssen es ihm irgendwann sagen. Das sind wir ihm schuldig", er küsste sie.
Endlich war der Tag des Balls. Sie hatten sich entschieden Skinner heute zu erzählen, dass sie ein Paar wären. Mulder stand vor Scully Tür um sie abzuholen. Er atmete tief ein und klopfte an ihrer Tür.
Sie öffnete die Tür. "Hey! Ich bin gleich fertig. Setz dich", lächelte sie.
"Dana? Komm mal bitte her". Er sah aus als ob die Welt untergehen würde. "Fox? was ist los?". Sie klang ängstlich und starrte ihn an.
Er holte aus seiner Hosentasche eine kleine Schatulle. "Ich muß dir eine Frage stellen... Willst du mich heiraten?"
"Musstest du mir so einen Schrecken verpassen? Natürlich will ich. Ich will dich heiraten!".
Sie klang erleichtert und Mulders Gesichtsausdruck veränderte sich zu einem Grinsen.
Er steckte ihr den Ring an den Finger. "Ich liebe dich...", flüsterte sie, " aber ich muß mich fertigmachen".
Nach zehn Minuten fuhren sie los. Es war leicht einen Parkplatz zu bekommen. Sie standen vor dem Gebäude und starrten es an.
"Ok. Noch einmal tief luftholen. Rein in die Höhle des Löwen...", scherzte er.
Mulder sah das Skinner gerade mit dem Auto angekommen war. "Warten wir einen Moment auf ihn? Dann können wir es ihm in Ruhe erzählen", schlug er vor. Sie nickte nur.
"Direktor Skinner? Können wir kurz mit ihnen reden?", fragte sie.
"Na gut, worum geht es?"
"Also gut. Sie haben Mulder letztens zu sich gerufen um zu erfahren warum ich so durcheinander bin. Es gibt da eine Erklärung für..."
Mulder übernahm das sprechen. "Nun ja...wir sind zusammen. Und verlobt...". Beide sahen angespannt aus.
Skinner grinste. "Also das war es. Ich dachte mir schon so was ähnliches...bei meinem Besuch einmal im Büro...Ich gratuliere ihnen."
Beiden plumpste ein Stein vom Herzen. "Danke, Sir".
"Aber nun müssen wir rein", Skinner zeigte zur Tür.
Sie mussten eine langen Gang entlang laufen. Allmählich hörten sie auch Stimmen und Musik aus einem Saal kommen.
"Bringen wir erst mal die Mäntel zur Garderobe", schlug Mulder vor. Nach einer Weile gingen sie in den Saal.
"Oh Mann, ist das hier voll", stöhnte sie.
"Keep Smiling...", scherzte er. "Soll ich einen Drink holen?". Das lies sie sich nicht zweimal fragen.
"Bitte. Ich such uns einen Platz".
Er ging zu einem Tisch wo einige Schüsseln mit Bowle standen und nahm sich zwei Gläser. Dabei bemerkte er das sich ein paar Männer über Frauen unterhielten. "Kennt ihr die kleinen aus dem Labor? Die hat doch ne scharfe Karosserie" - " Was sagt ihr zu der, mit der Mulder arbeitet? Die müßte doch leicht..."- "Niemals. Entweder ist die Lesbisch oder sonst was. Bei der kommt doch niemand dran".
Mulder stellte die Gläser ab und fiel ihnen ins Wort. "Ich wette das ich die heute kriegen werde...". Die Männer schauten ihn verdutzt an.
"Bei der schafft es doch keiner. Aber gut. Die Wetten nehm ich an".
"Ok. Die Wette gilt". Mulder ging zu Scully. "Dana...spiel bitte mit. Wenn es klappt haben wir zweihundert Mäuse gewonnen. Ich erklär es dir später...". Sie sah ihn an und nickte. Die Männer beobachteten sie gespannt.
Er zog Scully an sich und küßte sie. "Ich geh schnell zu den Typen bei den Bowlen. Vertrau mir."
Sie sah ihn an. "Warum...?"
"Ich erklär es dir...keine Sorge...bleib hier und warte auf ein Zeichen. Dann komm bitte zu mir", sagte er mit ruhiger Stimme. Er ging weiter zu der tuschelnden Männergruppe. "Hat das gereicht oder wollt ihr mehr?" fragte Mulder.
"Es könnte auch mehr sein" - "Genau. Sie kennt dich und deine Verrücktheit."
"Also gut". Er gab Scully ein Zeichen. Sie ging auf die Männer zu. "Was haltet ihr von meiner Verlobten?", grinste er.
"Bekomm ich die Mäuse jetzt?". Die Männer schauten Mulder und Scully verdutzt an.
"Wohl oder übel". Sie gaben ihm widerwillig das Geld. "Wenn ihr uns jetzt entschuldigen würdet...". Sie gingen zu ihrem Platz. Diesmal aber mit den Gläsern.
"Jetzt erklär mir das Ganze...". Sie sah in neugierig, aber auch ernsthaft an.
"Die haben über die Frauen im Büro gesprochen. Du warst auch dabei. Sie fragten sich ob du lesbisch oder so bist. Das wollte ich nicht auf sich beruhen lassen....Die haben zweihundert Mäuse gewettet. Ist doch ein schönes Sümmchen, oder?"
"Du hast mir meine Ehre erhalten. Ich danke dir...ich will aber die Hälfte der Mäuse... Schließlich war ich nicht ganz unbeteiligt", grinste sie ihn an.
"Wollen wir tanzen? Es läuft gerade 'Walking in Memphis'. Erinnerst du dich daran?"
"Unser erster Tanz. Na los...". Er stand auf und machte die selbe Geste wie beim ersten Mal.
Sie gingen auf die Tanzfläche und tanzten eng beieinander in die junge Nacht hinein...
-Ende-
"Guten Morgen...Na hast du dich gestern schön ausgeruht?" fragte er.
"Und wie...und du?"
"Yeap, ich auch..."
Der Rest des Tages verlief wie immer. Sie mußten einen Haufen Akten bearbeiten.
"Irgendwie hasse ich diese Büroarbeit...", stöhnte Mulder hinter einen Stapel hervor.
"Nicht nur du...Ich jage da lieber Mottenmänner, Aliens, Vampiren oder Werwölfen hinterher...", grinste sie zurück.
"Jetzt kommt´s raus... also beschwer dich nächstes mal nicht", grinste er zurück.
"Kann ich schon mal etwas früher gehen? Ich muß noch was einkaufen gehen...", fragte sie.
"Ok...ist ja nicht mehr viel. Ich mache Schätzungsweise auch gleich Schluß....Bis Morgen."
"Bis Morgen...", verabschiedete sich Scully.
Nach einer halben Stunde hörte Mulder auf zu arbeiten und wollte gerade gehen, da entdeckte ein Handy auf Scullys Platz.
Er wollte es ihr vorbei bringen und machte einen Umweg.
"Hoffentlich ist sie schon Zuhause", murmelte er leise vor sich hin.
Endlich war er bei ihr angekommen und klopfte an ihre Tür. Zu seiner Überraschung öffnete nicht Scully die Tür sondern ein Mann. Mulder schätze ihn jünger als Scully. Irgendwie kam ihm der Mann etwas bekannt vor, wußte aber nicht woher.
"Kann ich etwas für sie tun?", fragte der Mann.
"Ähm...ja...Ich wollte Scully nur ihr Handy vorbei bringen...", stotterte sich Mulder zurecht. Er bekam erst jetzt richtig mit das der Mann nur in Jeans war und keine Shirt oder so trug.
"Ich kann es ihr geben", er streckte die Hand aus. "Soll ich ihr noch etwas bestellen?"
Mulder schaute immer noch erstaunt und gab ihm schließlich das Handy. Entgeistert und leicht wütend ging er.
Als Mulder aus der Haustür ging kam ihm Scully entgegen. "Fox? Was machst du denn hier?" fragte sie erstaunt.
"Bist du erstaunt? Habe ich dein Geheimnis gelüftet? Wie lange seit ihr schon zusammen?" Sein Ton war ärgerlich.
"Was?" fragte sie unsicher. "Na toll, hast du so wenig vertrauen zu mir? Ich dachte wir verstehen uns so gut". Wütend ließ er Scully am Eingang stehen.
Scully ging hoch in ihre Wohnung. "Hallo Dana. Da war vorhin so ein Typ der dir ein Handy gebracht hat", sagte der Mann, "Der erschien nicht gerade erfreut als er mich gesehen hatte..."
"Hast du ihm nicht gesagt wer du bist? Du bist fast wie Bill...er kann ihn auch nicht leiden."
"Tut mir leid...wer war er denn eigentlich?" fragte er.
"Das war Mulder...Ich glaub, ich fahr besser zu ihm. Das bin ich ihm schuldig...".
Scully fuhr zu Mulders Wohnung. Sie klopfte vorsichtig an seine Tür. "Fox?" fragte sie vorsichtig.
"Geh doch wieder zu deinem Lover....Hau ab!" schrie Mulder aus seiner Wohnung.
"Bitte mach die Tür auf. Ich erklär dir alles. Bitte!!"
Er öffnete langsam die Tür. "Also gut...", meinte er mürrisch. Sie standen sich beide im Flur der Wohnung gegenüber und schauten sich an.
"Der Mann in meiner Wohnung...das war Charles", erklärte sie.
"So Charles heißt er...Bist du jetzt glücklich?" sagte er mit immer noch wütender Stimme.
"Fox!!! Jetzt hör mir zu! Verdammt. Er ist mein jüngerer Bruder. Mein Bruder!!! Hast du es verstanden?"
Er starrte sie an, "Dein Bruder...?"
"Ja....er ist für zwei Tage in der Stadt und da kam er mich besuchen...."
"Ich war ein Idiot.....Ich war...", er starrte sie an.
"Was warst du?" fragte sie.
"Ich war...Eifersüchtig....Du und ein anderer Mann....Verdammt!"
"Du warst eifersüchtig? Warum denn nur?"
"Weil....weil ich...verdammt noch mal....ich...ich liebe dich", brach es leise aus ihm heraus.
Ihr Herz klopfte, "Fox...".
Mulder ging auf sie zu. Er sah das sie Tränen in den Augen hatte. "Es tut mir leid...Ich wollte nicht das du es erfährst...", entschuldigte er sich.
"Ich...Ich empfinde dasselbe für dich....ich dachte du würdest...nicht so empfinden..."
Er nahm sie in die Arme und wischte ihr eine Träne von der Wange. Vorsichtig beugte er sich ein Stückchen zu ihr runter und ihre Lippen trafen sich. Es war ein sanfter, erforschender Kuss. Scully nahm ihren Kopf etwas nachinten. "Ich danke dir...", flüsterte sie.
"Weshalb?" fragte er erstaunt.
"Das du eifersüchtig warst". Sie küßte ihn wieder. Diesmal war es ein etwas stürmischerer Kuß. Sie fuhr mit ihren Händen an seinem Rücken entlang zu seinem Hosenbund und half ihm ein T-Shirt auszuziehen. Er öffnete ihre Bluse zog sie aus. Er fing an sie am Hals zu küssen und wanderte erforschend zu ihren Brüsten.
"Fox...Hast du eigentlich ein Bett?". Er nahm sie auf seine Arme und trug sie in ein ihr bis jetzt nicht gekanntes Zimmer wo ein Bett stand, was sie verwunderte. "Seit wann...?"
"Nicht lange...". Er legte sie sanft auf das Bett, zog ihren Rock aus und legte sich dicht zu ihr.
Sie öffnete seine Hose und zog sie aus. Mulder hielt sie fest und drehte sie sanft auf den Rücken. Er fing an ihren Hals zu küssen und wandte sich vorsichtig zu ihren Brüsten. Langsam öffnete er ihren BH und umspielte mit seiner Zunge ihre Brustwarzen. Sie stöhnte auf. Er wanderte zu ihrem Slip und streifte ihn langsam runter...
"Fox...ich will dich endlich fühlen...", keuchte sie. Er sah ihr tief in die Augen. Sie spürte seine Erektion durch seine Boxershort. Es gelang ihr, ihm sie auszuziehen. Vorsichtig drang er in sie ein. Er bewegte sich zunächst langsam und vorsichtig, wurde nach einer Zeit immer stürmischer. Mulder bemerkte wie sie sich unter im hin und her wandte. Sie vergrub ihren Kopf im Kissen. Er wollte das sie zuerst kam, das sie glücklich ist, was ihm auch gelang. Sie kam zum Höhepunkt und kurz darauf auch er. Erschöpft legte er sich neben sie. Scully kuschelte sich an seine Brust.
"Erzählen wir zunächst niemanden davon...", bat sie leise.
"In Ordnung...wenn du es so willst..."
"Ich danke dir."
Die nächste Woche verlief ziemlich turbulent. Es war doch schwieriger normal zu tun, als es Scully gedacht hatte. Sie hatte ständig das Gefühl jeder wüßte es, aber Mulder beruhigte sie.
Das Telefon klingelte. "Agent Mulder? Sie sollen zu Direktor Skinner kommen."
Mulder erkannte die Stimme von Skinners Sekretärin.
"Wer war das?", fragte sie.
"Skinner will mich sehen. Ich weiss nicht warum".
Mit einem ungutem Gefühl ging er zu Skinner. "Sir? Sie wollten mich sprechen?"
"Ja, ich mache mir Sorgen um Agent Scully. Sie wirkt im Moment sehr durcheinander. Wissen sie nichts darüber?" Skinner sah ihn ernsthaft an.
"Äh...Sie hat mir nichts gesagt." Mulder versuchte so ernst wie möglich zu wirken. Es zeigte seine Wirkung.
"Nun gut. Aber passen sie gut auf sie auf. Verstanden?". Mulder nickte bloß und ging.
"Was wollte Skinner denn?" fragte sie beunruhigt. "Er macht sich um dich Sorgen. Du wirkst auf ihn durcheinander."
"Woran das wohl liegt?" Sie ging auf ihn zu und schlang ihre Arme um seine Taille.
"Wir müssen es ihm irgendwann sagen. Das sind wir ihm schuldig", er küsste sie.
Endlich war der Tag des Balls. Sie hatten sich entschieden Skinner heute zu erzählen, dass sie ein Paar wären. Mulder stand vor Scully Tür um sie abzuholen. Er atmete tief ein und klopfte an ihrer Tür.
Sie öffnete die Tür. "Hey! Ich bin gleich fertig. Setz dich", lächelte sie.
"Dana? Komm mal bitte her". Er sah aus als ob die Welt untergehen würde. "Fox? was ist los?". Sie klang ängstlich und starrte ihn an.
Er holte aus seiner Hosentasche eine kleine Schatulle. "Ich muß dir eine Frage stellen... Willst du mich heiraten?"
"Musstest du mir so einen Schrecken verpassen? Natürlich will ich. Ich will dich heiraten!".
Sie klang erleichtert und Mulders Gesichtsausdruck veränderte sich zu einem Grinsen.
Er steckte ihr den Ring an den Finger. "Ich liebe dich...", flüsterte sie, " aber ich muß mich fertigmachen".
Nach zehn Minuten fuhren sie los. Es war leicht einen Parkplatz zu bekommen. Sie standen vor dem Gebäude und starrten es an.
"Ok. Noch einmal tief luftholen. Rein in die Höhle des Löwen...", scherzte er.
Mulder sah das Skinner gerade mit dem Auto angekommen war. "Warten wir einen Moment auf ihn? Dann können wir es ihm in Ruhe erzählen", schlug er vor. Sie nickte nur.
"Direktor Skinner? Können wir kurz mit ihnen reden?", fragte sie.
"Na gut, worum geht es?"
"Also gut. Sie haben Mulder letztens zu sich gerufen um zu erfahren warum ich so durcheinander bin. Es gibt da eine Erklärung für..."
Mulder übernahm das sprechen. "Nun ja...wir sind zusammen. Und verlobt...". Beide sahen angespannt aus.
Skinner grinste. "Also das war es. Ich dachte mir schon so was ähnliches...bei meinem Besuch einmal im Büro...Ich gratuliere ihnen."
Beiden plumpste ein Stein vom Herzen. "Danke, Sir".
"Aber nun müssen wir rein", Skinner zeigte zur Tür.
Sie mussten eine langen Gang entlang laufen. Allmählich hörten sie auch Stimmen und Musik aus einem Saal kommen.
"Bringen wir erst mal die Mäntel zur Garderobe", schlug Mulder vor. Nach einer Weile gingen sie in den Saal.
"Oh Mann, ist das hier voll", stöhnte sie.
"Keep Smiling...", scherzte er. "Soll ich einen Drink holen?". Das lies sie sich nicht zweimal fragen.
"Bitte. Ich such uns einen Platz".
Er ging zu einem Tisch wo einige Schüsseln mit Bowle standen und nahm sich zwei Gläser. Dabei bemerkte er das sich ein paar Männer über Frauen unterhielten. "Kennt ihr die kleinen aus dem Labor? Die hat doch ne scharfe Karosserie" - " Was sagt ihr zu der, mit der Mulder arbeitet? Die müßte doch leicht..."- "Niemals. Entweder ist die Lesbisch oder sonst was. Bei der kommt doch niemand dran".
Mulder stellte die Gläser ab und fiel ihnen ins Wort. "Ich wette das ich die heute kriegen werde...". Die Männer schauten ihn verdutzt an.
"Bei der schafft es doch keiner. Aber gut. Die Wetten nehm ich an".
"Ok. Die Wette gilt". Mulder ging zu Scully. "Dana...spiel bitte mit. Wenn es klappt haben wir zweihundert Mäuse gewonnen. Ich erklär es dir später...". Sie sah ihn an und nickte. Die Männer beobachteten sie gespannt.
Er zog Scully an sich und küßte sie. "Ich geh schnell zu den Typen bei den Bowlen. Vertrau mir."
Sie sah ihn an. "Warum...?"
"Ich erklär es dir...keine Sorge...bleib hier und warte auf ein Zeichen. Dann komm bitte zu mir", sagte er mit ruhiger Stimme. Er ging weiter zu der tuschelnden Männergruppe. "Hat das gereicht oder wollt ihr mehr?" fragte Mulder.
"Es könnte auch mehr sein" - "Genau. Sie kennt dich und deine Verrücktheit."
"Also gut". Er gab Scully ein Zeichen. Sie ging auf die Männer zu. "Was haltet ihr von meiner Verlobten?", grinste er.
"Bekomm ich die Mäuse jetzt?". Die Männer schauten Mulder und Scully verdutzt an.
"Wohl oder übel". Sie gaben ihm widerwillig das Geld. "Wenn ihr uns jetzt entschuldigen würdet...". Sie gingen zu ihrem Platz. Diesmal aber mit den Gläsern.
"Jetzt erklär mir das Ganze...". Sie sah in neugierig, aber auch ernsthaft an.
"Die haben über die Frauen im Büro gesprochen. Du warst auch dabei. Sie fragten sich ob du lesbisch oder so bist. Das wollte ich nicht auf sich beruhen lassen....Die haben zweihundert Mäuse gewettet. Ist doch ein schönes Sümmchen, oder?"
"Du hast mir meine Ehre erhalten. Ich danke dir...ich will aber die Hälfte der Mäuse... Schließlich war ich nicht ganz unbeteiligt", grinste sie ihn an.
"Wollen wir tanzen? Es läuft gerade 'Walking in Memphis'. Erinnerst du dich daran?"
"Unser erster Tanz. Na los...". Er stand auf und machte die selbe Geste wie beim ersten Mal.
Sie gingen auf die Tanzfläche und tanzten eng beieinander in die junge Nacht hinein...
-Ende-
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