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Grippe!

von Queequeg2

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FBI-Zentrale; Washington D.C.

Freitag, der 24.03.2000; 12.15h



Agent Fox Mulder saß an seinem Schreibtisch, im Kellerbüro der FBI-Zentrale. Vor ihm lag ein Stapel voller Akten, aber diesen beachtet er im Moment nicht. Seine Füße lagen auf dem Schreibtisch und er hatte sich zurück gelehnt, seine Augen fest verschlossen. Mit den Händen massierte er sich die Schläfen und versuchte sich dabei zu entspannen.

Er und seine Partnerin Dana Scully waren die Woche in einem kleinen Kaff namens Richmont gewesen. Es hatte die ganze Zeit während sie dort waren in Strömen geschüttet. Sie mussten zum Teil im Freien ihr Observation durchführen und sie wurden mehr als nur einmal nass bis auf die Knochen.

Das Ende vom Lied war, dass sie anstelle von einem Täter, den es zu schnappen galt, sich eine ordentliche Erkältung zugezogen hatten.

Mulder versuchte sich zu räuspern, da sein Hals stark kratzte. Wenn er sprach ähnelte das eher Joe Cocker, oder besser Ray Charles, als ihm. Er hatte sich heute morgen nur schwer von seiner Couch hieven können. Ihm ging es dreckig, so richtig elend war ihm zu mute. Allerdings war er damit nicht alleine.

Seine Partnerin Scully betrat gerade das Büro und auch ihr konnte man ansehen, das sie sich nicht wohl fühlte. Ohne ein Wort zu sagen, ging sie zu Mulders Schreibtisch, hielt ihm eine Tasse mit heißem Tee hin und er nahm sie dankbar entgegen. Sie sprach nicht, da auch ihr nicht zum reden zu mute war. Sie fühlte sich krank, matt und unendlich müde. Sie ließ sich in den Stuhl gegenüber Mulders Schreibtisch fallen und fing selbst an, an ihrer Tasse Tee zu nippen.

Es war kurz nach drei, als sich die Tür zum Büro abermals öffnete. Beide wurden aus ihren Gedanken gerissen und versuchten beschäftigt zu wirken. Aber an ihren Gesichtern konnte man das genaue Gegenteil erkennen. Beide hatte die ganze Zeit so dagesessen, keiner hatte ein Wort gesagt und weder Scully noch Mulder hatten Appetit bekommen. Ihnen war nicht nach Essen, sie waren definitiv krank.

A.D. Skinner betrat den Raum und sah von Scully zu Mulder und wieder zurück zu Scully.



„Oh, man sie sehen ja beide furchtbar aus. Geht es ihnen nicht gut?“



Mulder rappelte sich zusammen, sah zu Skinner auf und versuchte einen normalen Ton rauszubekommen.



„Sir. Entschuldigen sie bitte, aber Agent Scully und ich sind heute kaum in der Lage noch weiter zu arbeiten.“



Er räusperte sich abermals, da seine Stimme klang wie ein altes Nebelhorn, rau und kratzig.



„Sie hören sich ja grausam an. Gehen sie beide nach Hause und kurieren sie sich erst mal aus, unter diesen Umständen bekommen sie hier sowieso nichts gebacken. Genießen sie das Wochenende und wir sehen uns dann am Montag in alter Frische.“



Skinner schaute nochmals zu Scully, er sah ihre fiebrigen Augen und die Tatsache, dass keiner von beiden widersprach zeigte ihm, dass sie wirklich krank sein mussten.



„Danke Sir!“



Scully hatte es doch noch fertig gebracht zwei Worte zu stammeln.

Skinner verließ das Büro und schüttelte den Kopf als er sich bereits auf dem Flur befand.



Mulder hatte sich währenddessen schon aus seinem Stuhl erhoben und ging langsam um seinen Schreibtisch herum. Scully hatte die Augen wieder geschlossen und er legte ihr sanft die Hand auf die Schulter, damit sie sich nicht erschrak. Sie öffnete die Augen und sah zu Mulder hoch. Dieser betrachtete den müden Blick in ihren Augen und warf ihr einen besorgten Blick zu. Seine Hand berührte ihre Wange und er riss die Augen auf.



„Scully, du hast ja Fieber. Warum hast du nichts gesagt. Komm ich bringe Dich nach Hause. Du musst dringend ins Bett.“



Mulders Stimme hatte sich kurz überschlagen und der Hals tat noch ein Stück mehr weh. Aber ihm war Scully wichtiger und es war typisch für sie, ihn nicht wissen zu lassen, wie es ihr wirklich ging.



„O.K. lass uns gehen, sonst schlaf ich hier noch ein.“



Scully stand schwankend auf und Mulder faste ihren Arm, damit sie nicht wieder auf den Stuhl zurück sank. Sie nahmen ihre Mäntel und traten den Weg zum Parkhaus an. Agenten die an ihnen vorbei kamen, sahen sie an, aber das interessierte beide nicht. Sie wollten nur so schnell wie möglich nach Hause ins Bett und schlafen.

Sie erreichten Scullys Wagen. Scully hatte Mulder heute morgen abholen müssen, da sein eigenes einen Motorschaden bei der Verfolgung des Täters bekommen hatte.

Mulder nahm Scully die Autoschlüssel aus der Hand und schloss den Wagen auf.



„Scully, du kannst so unmöglich fahren. Ich werde fahren, o.k.?“



In jeder anderen Situation hätte Scully widersprochen, aber nicht heute. Heute war sie einfach zu müde und zu kaputt. Sie nickte und ließ sich auf den Beifahrersitz gleiten.

Mulder legte den Rückwärtsgang ein und fuhr aus der Parklücke und weiter hinaus ins Freie. Nach zwanzig Minuten erreichten sie das Haus von Scully, welches sich in Georgetown befand. Nachdem Mulder eingeparkt hatte und den Motor abstellte, sah er zu Scully. Sie schlief tief und fest auf dem Beifahrersitz. Er stieg aus, umkreiste den Wagen, öffnete die Tür und versuchte Scully sanft zu wecken. Sie öffnete verschlafen die Augen und schaute sich im ersten Moment leicht irritiert um, bis sie wieder wusste wo sie sich befand. Sie stieg aus und Mulder stützte sie abermals, da es nicht so aussah, als könnte sie sich alleine auf den Beinen halten. Sie gingen gemeinsam rauf und Mulder wollte sich in Scullys Wohnung ein Taxi bestellen, dass ihn nach Hause bringen sollte. Scully öffnete langsam ihre Wohnungstür und sie gingen hinein. Sie legte ihren Mantel ab und Mulder tat es ihr aus irgendeinem Grund gleich.



„Mulder willst Du noch einen Tee, bevor du wieder fährst?“



Durch ein Nicken bestätigte er ihre Frage und ließ sich auf das Sofa nieder. Er zog seine Schuhe aus, da aus unerklärbaren Gründen sie ihn heute besonders stark drückten.

Scully ging in die Küche und setzte einen Tee auf. Bevor sie wieder ins Wohnzimmer ging, ließ sie sich ein Bad ein, welches sie später nehmen würde. Sie war so unsagbar müde. Mit einem Tablett, auf welchem sich der frisch aufgebrühte Tee befand, setzte sie sich zu Mulder auf die Couch. Dieser hatte seine Augen geschlossen und schlief. Sie schaute ihn an und weckte ihn leicht. Er sah aus wie ein kleiner Junge, so friedlich sah sie ihn selten. Obwohl Scully durch ihr leichtes Fieber nicht richtig klar denken konnte, nahm sie jeden Zentimeter seines Körpers und Gesichtes in sich auf.

Mulder bewegte sich leicht, aber er schien nicht wach zu werden. Scully stand wieder auf, holte eine Decke aus ihrem Schlafzimmer, wobei sie gleich ihr Bett für später aufschlug und ging zurück ins Wohnzimmer. Mulder hatte sich ausgestreckt und schlief friedlich. Allerdings wirkte es etwas merkwürdig, die Couch war viel zu kurz für ihn. Seine Beine waren angewinkelt und auch sonst wirkte es mehr als unbequem. Scully deckte ihn zu, strich mit ihrer Hand sanft über seine Wange.



„Du kannst gerne hier bleiben, ist vielleicht besser als wenn wir in diesem Zustand allein sind. Schlaf weiter. Ich gehe noch kurz Baden.“



Scully wusste nicht ob er sie verstanden hatte, aber ihr war bei der Berührung seiner Wange, klar geworden, dass auch er Fieber bekommen hatte. Sie ging ins Bad und genoss die wohltuenden Dämpfe des Erkältungsbads. Nach einer viertel Stunde wurde das Wasser kühler und sie war sich nicht klar wie lange sie sich noch wach halten würde, also kletterte sie mühsam aus der Badewanne und zog sich ihren Pyjama an, den sie mitgenommen hatte. Sie ließ das Wasser ab und ging aus dem Bad. Im Wohnzimmer war weit und breit kein Mulder zu sehen. Sie sah seine Schuhe, die er vor nicht allzu langer Zeit hier ausgezogen hatte, aber wo war er? Sie schaute in die Küche, aber auch dort befand sich niemand.

Langsam ging sie ins Schlafzimmer, dem einzigen Raum wo sie noch nicht nachgeschaut hatte. Und da lag er. Seine Jeans, die er heute ihm Büro getragen hatte und sein Pullover sowie Socken lagen auf dem Fußboden vor dem Bett. Er schlief!



Sie ging zum Bett und starrte auf Mulder, leicht versuchte sie ihn wach zu rütteln, aber nichts passierte.



„Mulder, Du liegst in meinem Bett! Ich hab ja nichts dagegen, dass Du hier bleibst, aber in meinem Bett?“



Noch immer schaute sie ihn an, er sah fertig und erschöpft aus, aber sie war es auch. Heute war einfach nicht der Tag, um großartig zu diskutieren. Draußen vor den Fenstern zog die Dämmerung auf, sie zog die Gardinen zu und legte sich auf die andere Seite ihres Bettes. Ihr war nun definitiv alles egal. Sollte Mulder doch auch in ihrem Bett schlafen, was machte das schon? Er ist krank, sie ist krank, was sollte da passieren?



Mitten in der Nacht wachte Mulder plötzlich auf. Im ersten Moment wusste er nicht wo er sich befand, erst als sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten konnte er sich erinnern. Er war bei Scully in der Wohnung, in ihrem Bett! Wie zum Henker war er dort hingekommen? Er erinnerte sich wieder. Während Scully im Bad war, wurde er kurz wach, er wollte das Bett für sie zurecht machen, damit sie sich nach dem Bad hinlegen konnte, aber er sah das es bereits gemacht war. Er zog sich bis auf Boxershorts und T-Shirt aus, damit es auf dem Sofa bequemer wäre. Aber bevor er wieder zurück ins Wohnzimmer ging, probierte er ihr Bett aus. Aus keinem bestimmten Grund, einfach nur so. Dabei musste er wohl eingeschlafen sein.

Nun merkte er eine kleine Last auf seiner Brust, die sich auf und ab bewegte. Sein Blick glitt nach unten, da lag seine Partnerin auf seiner Brust, tief schlafend. Warum hatte sie ihn nicht geweckt? Und warum lag sie mit ihm in einem Bett, noch dazu in einer sehr anzüglichen Position. Er bemerkte, das sein Fieber runter gegangen sein musste, sein Hals war immer noch kratzig, aber im Großen und Ganzen fühlte er sich besser. Sein T-Shirt war durchgeschwitzt und er versuchte es, ohne dabei Scully zu wecken, auszuziehen. Würde er es weiterhin anlassen, wäre morgen eine Grippe fällig, wenn er die nicht sowieso schon hatte. Als er Scully etwas anhob, merkte er auch, dass ihr Fieber gesunken war und auch sie war sehr durchgeschwitzt, aber wie sollte er ihr die Klamotten ausziehen, ohne sie wach zu machen? Und vor allem was würde sie tun, wenn er es machte und sie dabei wach werden würde?

Mulder entschied sich Scully leicht zu wecken.



„Scully, du musst deinen nassen Pyjama ausziehen, Du wirst sonst erst recht krank.“



Mulder vernahm ein „Mhhm“, Scully streckte ihre Arme aus und er konnte ihr das Oberteil ausziehen. Sie selbst war wohl nicht in der Lage dazu. Oder war sie überhaupt wach? Es gab kein langes Überlegen, er machte es einfach und er sah, dass sie darunter nichts trug. Einfach nur nackte Haut war zu sehen und zwei Brüste, die besser nicht sein könnten. Mulder schmiss, das nasse Oberteil auf den Fußboden, legte sich zurück ins Kissen, daraufhin kuschelte sich Scully wieder näher an ihn und legte ihren Kopf auf seinen nackten Oberkörper. Er zog sie zu sich ran, umarmte sie und genoss den Moment. Gleich darauf, war er im Land der Träume.



Im Zimmer war es immer noch relativ dunkel, obwohl es bereits zehn Uhr vormittags war. Draußen regnete es, was wohl auch zu der Dunkelheit beitrug.

Scully und Mulder lagen immer noch schlafend im Bett. Der lange Schlaf hatte sie wieder zu halbwegs gesunden Menschen gemacht. Sie sahen wesentlich besser aus, als noch am Vortag.



Eine kleine Bewegung an Mulders Brust, ließ ihn wach werden. Er öffnete nicht die Augen, da er den Traum weiter träumen wollte, der ihn bis eben begleitet hatte. Er gab sich der Bewegung die immer intensiver wurde völlig hin. Es war ein angenehmes, erregendes Gefühl. Sein Glied war zwar durch die morgendliche Erektion schon angespannt, aber diese leichten Berührungen ließen es noch härter werden.

Scully war noch immer in ihren Träumen, die sie auch so schnell nicht aufgeben wollte. Es waren Träume, die ihr im wachen Zustand wahrlich peinlich gewesen wären, aber da sie nicht merkte was sie tat, war es ihr egal.

Ihr Kopf bewegte sich auf Mulders Oberkörper, ihre Hand wurde fester und sie rieb sie auf und ab. Sie erforschte im Traum, den Oberkörper ihres Partners, das sie es in Wirklichkeit tat, registrierte sie nicht. Ihr Bein legte sich auf die seinen, eine Hand rutschte zunehmen in die Tiefe. Mulder der immer noch die Augen geschlossen hatte, zog Scully näher an sich heran. Ein leises Stöhnen entfloh seinem Mund, als sie über seinen Bauch, nahe dem Ansatz zu seiner empfindlichsten Stelle streichelte.

Scully gab sich ihrem Traum völlig hin, sie glitt mit ihrer Hand nach unten, unter die Boxershorts, die Mulder noch trug. Sie berührt seine harte und große Erektion und griff fest, wenn auch vorsichtig zu. Ein ebenfalls leises Stöhnen entfuhr ihr und ihr Mund fing an kleine Küsschen auf der nackten Brust von Mulder zu verteilen. Während Scully leise stöhnte, wurde Mulders immer lauter. Er genoss diese Berührungen sichtlich und war nicht in der Lage die Augen zu öffnen. Langsam fing auch er an seine Hände über Scullys Körper gleiten zu lassen, ihren nackten Körper zu spüren und zu berühren. Er bäumte sich auf, als der Griff von Scully fester wurde und ihre zweite Hand, seine Basis umfasste. Langsam aber sehr zielstrebig arbeitete auch er sich vor, zog die Pyjamahose etwas nach unten und umfasste ihren zarten und zugleich straffen Po. Seine Hände immer wieder von den Brüsten hinunter auf die Rückseite zu ihrem Hintern. Sein Mund bewegte sich, genau wie sein Körper abwärts zu ihren kleinen, wohlgeformten Brüsten, seine Zunge umkreiste ihre Brust und zog sie in seinen Mund. Er saugte an den harten kleinen Knospen, deren wirklicher Name eine Beleidigung war. Es waren seine kleine Knospen, sie waren so betörend.

Scullys Mund glitt von seinem Körper, ihre Hände erforschten seinen straffen, sexy Hintern. Allmählich zog sie ihm die Boxershorts aus und er half ihr unbewusst dabei. Auch ihre Hose hatte seit kurzen einen neuen Platz auf dem Fußboden gefunden. Beide waren splitterfasernackt und streichelten sich an Stellen, wo schon lange keiner mehr gewesen war. Ihre Körper waren nah aneinander gepresst und die gegenseitige Wärme lullte sie ein. Mulders Hände suchten den Weg zu Scullys intimster Zone, er streichelte sanft die rötlichen Locken auf ihrem Venushügel. Scully wiederum, streckte sich ihm vollends entgegen, immer in der Hoffnung noch mehr zu bekommen. Sie hatte schon längst aufgehört zu träumen, alles war so realistisch und sie genoss es, sie genoss diese Berührungen, nach denen sie sich lange gesehnt hatte. Mulder hatte auch seine Augen geöffnet, er wollte es zuerst nicht glauben, dass es wirklich passierte, doch die Gefühle waren so intensiv und er brauchte sie. Keiner von beiden hätte in diesem Moment aufhören können. Die körperlichen Kontakte wurden immer leidenschaftlicher und intensiver. Aus den kleinen, leichten und sanften Stöhnen wurde laute, gefühlvolle und betörende Geräusche. Mulders Finger bewegten sich kreisend um ihre Klitoris, er berührt sie an Stellen die ihren Körper erschauern ließen. Durchforsteten ihre gesamte Scheide, jede Falte, einfach alles. Immer weiter spreizte sie ihre Beine, sie wollte ihn in sich spüren und er kam ihrer Aufforderung nach. Zuerst glitt ein Finger in sie, sanft und langsam. Nach kurzer Zeit erhöhte er das Tempo und sein Finger stieß immer schneller in sie ein. Zu einem Finger kam der zweite und Scully kam ihrem Orgasmus immer näher.

Sie selbst massierte sein steifes Glied im selben Tempo, wie er in sie fuhr. Mal hart, mal weniger hart aber immer intensiv. Ihre Münder gaben Küsse auf die Stellen, die sie in einer solchen Lage erreichen konnten. Kurz vor Scullys Höhepunkt ließ Mulder sich an ihr hinab gleiten, langsam, sehr langsam. Ihr wurde immer heißer und der Drang endlich erlöst zu werden, wuchs stetig. Mulder leckte mit seiner Zunge über ihren Bauch, hinab zu ihren Schamhaaren, zu ihrem Zipfel. Er konnte sie riechen, ihren Schweiß, ihr Lust und einfach nur sie. Er nahm alles tief in sich auf, bevor er sie mit seiner Zunge berührte. Was er noch kurz zuvor mit seinen Händen gemacht hatte, ließ er Scully jetzt mit seiner Zunge zuteil kommen. Ihre Falten studierte er mit der Sorgfalt eines Arztes, seiner Zunge entging nicht das kleinste Bisschen. Er saugt an ihren Schamlippen, an ihrem Zipfel.

Und Scully kam!

Sie bäumte sich auf, griff fester in seine Haare und drückte seinen Kopf noch tiefer in ihre empfindlichste Stelle. Ihr Körper begann zu zucken und sie konnte sich nur noch ihren Gefühlen hingeben. Es füllte sie mehr als alles aus. Nach einigen Schauern die ihren Körper noch immer hinunter liefen, gab Mulder sie frei und zog sich nach oben zu ihrem Gesicht. Sie sahen sich an, ihre Blicke verschmolzen. Sie brauchten keine Worte um zu zeigen, was sie für einander empfanden, das hatten sie noch nie gebraucht.

Die einzigen Worte die fielen, waren die gegenseitigen Namen, die sie während des ersten Aktes sich zuriefen. Scully kam langsam wieder zu sich und glitt nun ihrerseits an Mulders Körper hinunter, überall Küsse platzierend. Kleine gehauchte und kräftige intensive Küsse. Seine Hände ruhten in ihren Haaren auf ihrem Kopf, als sie anfing auf seinem lang gebogenen Schaft Küsse zu platzieren, sie leckte und roch. Auch sie nahm seinen männlichen und natürlichen Duft auf. Sie umfasste mit einer Hand seine Basis, die andere malte Kreise auf seinem Bauch. Er kam ihr mit seinem Unterleib entgegen und sie nahm ihn komplett in sich auf. Das anfängliche Würgen, welches durch seine Länge verursacht wurde, ging schnell vorüber und sie fing an zu saugen, zu lutschen und zu lecken. Es dauerte nicht lange, bis er versuchte sie hoch zu ziehen. Es war lange her seitdem das jemand für ihn getan hatte und er konnte sich nicht mehr lange beherrschen.

Aber nicht diesmal!

Diesmal wollte er in ihr kommen, sie dabei sehen, wie sie zusammen kamen. Er würde sie schon dahin bringen. Scully ließ sich hochziehen und er rollte sie auf den Rücken, mit einer kurzen Bewegung lag er auf ihr, sah ihr tief in die Augen. Ihr Gesicht strahlte und ihre Beine waren gespreizt nur für ihn, die Feuchtigkeit, die sie produziert hatte, würde es ihm leicht machen in sie einzudringen. Er positionierte sich zwischen ihren Beinen, sah sie an und sie nickte. Langsam, Stück für Stück drang er in sie ein. Ihm war bewusst, dass er es langsam angehen musste, auch sie war es nicht mehr gewöhnt.

Endlich war sein ganzes Glied in ihr, er wartete bis sie sich an seine Größe gewöhnt hatte und durch ein nicken von ihr, fing er an sich langsam zu bewegen. Mulder füllte sie völlig aus, jeder kleinste Zipfel in ihr wurde erfüllt und sandte kleine elektrische Schläge aus. Sie schrie seinen Namen, als er anfing schneller zu werden. Mit der einen Hand an ihrer Klitoris mit der anderen stützte er sich ab. Sie sahen sich die ganze Zeit an, zogen ihre Lippen in den Mund und genossen dieses intime Gefühl der Zusammengehörigkeit. Ihre Seelen verschmolzen im Blick des jeweils anderen. Scullys Beine fingen an zu zittern und Mulder wusste sie würde gleich kommen, er stieß tiefer, fester und härter in sie ein. Sein Gesicht verzerrte sich und gleichzeitig fielen ihrer beider Namen. Schweiß tropfte von seinem Körper er ließ sich auf sie nieder, damit er sich nicht sofort von ihr trennen musste. Beide genossen das Gefühl ineinander verflochten zu sein. Ihr Atem beruhigte sich allmählich und Mulder zog sich langsam aus ihr zurück. Er legte sich neben sie und zog sie an sich. Ihre Augen immer noch gefesselt. Ihre Lippen brühten sich zum ersten Mal an diesem Mittag und es war ein Kuss der inniger, leidenschaftlicher, lebendiger aber auch sanfter nicht sein konnte. Sie sahen sich an, bevor sie eng umschlungen einschliefen.

Die Erkältung war verschwunden und sie hatten jetzt ein Heilmittel, nicht nur eines das gegen Grippe vorsorgte. Sondern eins was ihr krankes Herz heilen konnte.





-The End-
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