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The X-Files: Lost Investigations (Season 1)

von meiko

Kapitel 2: Luminis

The X-Files: Lost Investigations 1.2 - Luminis
Season 1

Created by Chris Carter
Written by meiko



Five Oaks,
nordwestlich Washington D.C.
5:33 PM

"Ich verstehe das nicht", fluchte John Doggett und fuhr sich mit der Hand über die Stirn. "Officer Keitel kann sich doch nicht in Luft aufgelöst haben!"
Seit die Sonne ihren Scheitelpunkt überschritten und sich hinter die Baumwipfel verkrochen hatte, herrschte auch hier im Hause der Arnolds jenes düstere Zwielicht, dass sich bereits draußen angekündigt hatte. Doggetts Augen schmerzten und er widerstand nur mit Mühe der Versuchung, mit den Fingern an den Lidern herumzureiben. Das würde alles nur noch schlimmer machen.

Monica Reyes hatte ihre Ruhe nach dem ersten Schock wieder gefunden und trat ans Fenster. "Nein", sagte sie. "Es gibt aber eine andere Theorie. Sie haben es doch vorhin selbst gesagt: Der Killer hat ihn verschwinden lassen!"
"Ich weiß, was ich gesagt habe", murrte Doggett. "Aber überlegen Sie doch mal. Wie wahrscheinlich ist es, dass - obwohl eine vollständige, gründliche Untersuchung des Tatortes läuft - sich der Täter noch immer hier verbirgt und ausgerechnet in dem Moment, wo wir hier eintreffen, den Officer vor unseren Augen entführt? Wir haben ja auch nichts gesehen, gar nichts. Wir kamen gemeinsam hierher, er betrat das Haus und war verschwunden!"
"Haben Sie eine bessere Theorie?", konterte Monica.
Doggett ließ die Schultern hängen. "Ich wünschte, ich hätte eine. Verdammt, wir hätten ihn doch sehen müssen!"
Monica schüttelte den Kopf. "Nicht, wenn er alles von vornherein so geplant hätte."
John schnaubte abfällig. "Und zu welchem Zweck? Um an Agent Mulder heranzukommen? Das hätte er einfacher und schneller haben können, auch ohne uns umständliche Zeichen zu hinterlassen."
Monica sah ihn unbeeindruckt an. "Wirklich?", fragte sie dann. "Es war in letzter Zeit nicht einfach, mit Agent Mulder Kontakt aufzunehmen."

John ging mit düsterem Blick an ihr vorbei, hinaus auf den Rasen vor dem Haus. "Wahrscheinlich haben Sie recht", murmelte er.
Agent Reyes sah ihm nach. Er würde etwas Zeit brauchen, doch sie war sich sicher, dass er die Möglichkeiten genau so akzeptieren würde, wie sie es getan hatte. Sie seufzte erschöpft und ließ sich auf einen der nicht zerbrochenen Stühle sinken. Wie finster es hier im Hause schon war, dachte sie. Die Sonne war noch lange nicht untergegangen, doch hier im Hause war aus dem Zwielicht schon das erste Grauen der Nacht geworden. Sie tastete nach dem Lichtschalter, den sie dicht bei der Tür vermutete und drückte erfolglos darauf herum. Natürlich, dachte sie. Die haben den Strom abgeschaltet.
Doch dann hielt sie inmitten dieses Gedankens inne. Wirklich?, hinterfragte sie ihre eigene Meinung. Warum sollten sie?

Ein Geräusch ließ sie aufhorchen. Es klang beinahe wie ein unterdrückter Schrei, so als würde jemand voller Schmerz in ein Tuch brüllen.
Mit einem Satz stand sie auf der Veranda und suchte mit ausgestreckter Waffe die Rasenfläche ab. Wo war ihr Partner?

"Agent Doggett?" Keine Antwort. "John?"



Southern Mine Motel,
südwestlich Washington D.C.
7:22 PM

Dana Scully drehte sich unruhig auf der Couch hin und her. Ihre Augen wanderten in dem speckigen Motelzimmer hin und her, doch sie fand keine Beruhigung in dem Gedanken an die Schlichtheit der Einrichtung.
Als sie Mulder hierher gebracht hatte, hatte er - schwach wie er war - gegen die Art der Unterbringung protestiert. "Ist das die neue Wohnungsförderung des FBI?", hatte er gemurmelt. "Da ist man mal ein paar Monate weg, und schon..." Er hatte ihr zugezwinkert, so gut das mit seinen Verletzungen eben ging. Doch in Wirklichkeit wussten sie beide, dass es fürs erste das beste wäre, wenn niemand seinen genauen Aufenthaltsort kannte. Wenn er so unsichtbar blieb wie in den schrecklichen Monaten zuvor.

Sie strich sich über den Bauch und horchte auf das entstehende Leben in ihrem Unterleib. Nein, ihr Baby hatte von ihrer Unruhe wohl nichts gespürt, denn im Augenblick schien es zu schlafen. Die letzten aufregenden Tage waren nicht leicht für sie beide gewesen, Dana und ihr Kind. Noch immer erzitterte sie beim Gedanken an das Wunder des Lebens, das es ermöglicht hatte schwanger zu werden - obwohl ihr die Ärzte keine Chance mehr ausgerechnet hatten.

'Geben Sie das Wunder nie auf', hatte Mulder gesagt.

Seufzend stand sie auf und setzte sich an ihren Laptop.


< Aufzeichnung von Dana Scully, 81x02. Der Gedanke, nun endlich Ruhe zu finden, hat sich als Illusion herausgestellt. Vor wenigen Stunden erhielt ich einen Anruf von Agent Doggett und Agent Reyes, die gemeinsam in einem Mordfall nordwestlich von Washington ermitteln. Offenbar hat der Täter nicht nur zwei Menschen ermordet, sondern auch einen Beamten des Police Departments entführt. Außerdem wurden am Tatort eine Botschaft und eine Bronzefigur gefunden, die beide in eine eindeutige Richtung weisen. Ich habe Angst vor dem Gedanken, dass der Täter das Verbrechen nur inszeniert hat, um die Aufmerksamkeit von Agent Mulder und mir zu erwecken. Der Name, den Doggett und Reyes auf der Botschaft fanden, scheint diese Annahme zu bestätigen. Der Name... >

"Matador", flüsterte eine Stimme hinter ihr.
Scully fuhr erschrocken herum. Mulder saß aufrecht im Bett und schlang die Arme um seine angewinkelten Knie.

"Mulder!", rief Scully nervös. "Können Sie Gedanken lesen?"
Ihr Partner grinste sie jungenhaft an. "Sie haben ja keine Ahnung was die alles mit mir angestellt haben, als ich weg war. Ich glaube, ich kann jetzt meine Private-Videosammlung selber nachspielen."
"Mulder", stöhnte Scully und schüttelte amüsiert den Kopf. "Aber mal im ernst. Habe ich laut gedacht, als ich meine Aufzeichnungen..." Sie deutete mit der Hand auf den Computer.
Mulder nickte. "Und Sie haben den Begriff Matador erwähnt. Wenn ich mal annehme, dass Sie nicht vorhaben, jetzt mit mir ins sonnige Spanien zu fliegen, dann muss es sich wohl um unseren alten Serienkiller Maximilian Warner handeln."
Scully setze sich zu Mulder aufs Bett und sah ihn eindringlich an. "Das FBI ermittelt in einem Fall nicht weit von hier. Nach allem, was ich bisher darüber weiß, muss er es sein. Und..." Sie zögerte.
Fox Mulder setzte sein fröhlichstes Gesicht auf. "Raus mit der Sprache, Agent Scully. Nehmen Sie keine Rücksicht auf mich."
"Also gut." Sie nickte. "Der Matador hat ein Ehepaar in Five Oaks umgebracht und eine Nachricht für Sie hinterlassen. Mulder, er ist frei - und jetzt sucht er Sie!"



Five Oaks,
nordwestlich Washington D.C.
5:41 PM

Die Dienstwaffe noch immer im Anschlag, sprang Agent Reyes von der Veranda auf den Rasen und drehte sich einmal um sich selbst. Nein, da war niemand. Zumindest niemand, der unbedingt gesehen werden wollte.
Doch halt. Dort drüben, neben den Büschen. Monicas Atem stockte. Dort lag etwas; und ihr Magen verkrampfte sich beim Gedanken an das, was es wohl sein könnte.
Sie schob die Pistole in das Halfter und rannte zu der reglosen Gestalt am Rande des Waldes.
"Agent Doggett?", rief sie atemlos.
Dann hatte sie den Waldrand erreicht und ging neben dem Mann, der dort lag, in die Hocke.
"Oh John", murmelte sie. "Was hat er mit Ihnen gemacht?" Sie untersuchte ihren Partner flüchtig. Sie war keine ausgebildete Ärztin, doch das medizinische Wissen, das jeder FBI-Agent griffbereit mit sich tragen musste, reichte vollkommen aus um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Er blutete aus einer tiefen Wunde am Knie, und außerdem hatte er einen Schlag auf den Schädel abbekommen. Blut floss aus einer Platzwunde und verklebte seine Augen. Ohne zu zögern verständigte sie den Notarzt.
"Haben Sie ihn ge... gesehen?", stöhnte Doggett und rollte sich schwer auf die Seite.
"Nein", antwortete sie. "Hören Sie, John, Sie sollten sich jetzt nicht bewegen. Warten Sie, bis ein Arzt hier eintrifft." Schade, dass Scully nicht hier ist, dachte sie. Sie könnte sich sofort um John kümmern. "Sie haben einen bösen Riss am linken Knie, und Ihren Kopf hat er auch erwischt."
"Hat er nicht", widersprach Doggett. "Ich habe einen verdammt harten Schädel. Den will ich sehen, der diese Nuss knackt!" Er schien sich mit der Hand an die Stirn klopfen zu wollen, ließ sie aber gleich darauf wieder sinken. Schmerz durchzuckte seinen Körper.
"Haben Sie ihn erkennen können?", fragte Monica.
Doggett versuchte ruhiger zu atmen. "Nicht wirklich", gab er zu. "Das Licht ist hier am Waldrand schon zu diffus, um ganz klar sehen zu können. Außerdem... nein, eigentlich konnte ich ihn nicht erkennen. Da war nur diese Bewegung hinter den Büschen, aber er war schneller als ich dachte. Und dann..." Er grübelte. "Verdammt, ich hasse es, wenn mir ein Stück meiner Erinnerung fehlt!"
Reyes nickte. "Dann hat er es irgendwie fertig gebracht, hier auf uns zu warten. Trotz all der Leute von der Spurensicherung."
"Und hat Officer Keitel verschwinden lassen? Ich bin mir gar nicht mal so sicher, ob er dieses Kunststück wirklich allein vollbracht hat. Wissen Sie wie schwierig es sein muss, ganz allein einen Menschen zu entführen, der sich dagegen wehrt?"
"Es sei denn, er konnte sich nicht mehr wehren."
John blinzelte und versuchte seine Partnerin anzusehen, doch der rote Schleier vor seinen Augen wollte nicht verschwinden. "Monica, es gibt noch etwas, woran wir denken müssen. Es kann sein, dass er nur hier auf uns gewartet hat, um an Informationen über Mulders Aufenthaltsort zu gelangen. Als Sie vorhin mit Agent Scully telefoniert haben, wäre es ihm möglich gewesen, den Anruf an seinen Zielort zu verfolgen. Nicht einfach, aber technisch möglich."
Monica wurde blass. "Aber dann..."
John drückte ihren Arm. "Lassen Sie mich hier liegen. Ich bin jetzt nicht mehr in Gefahr. Fahren Sie, warnen Sie Scully und Mulder. Sie haben die Adresse!"
John Doggett ließ den Kopf auf den weichen Grasboden sinken. Würde jemals der Moment kommen, an dem man eine Entscheidung treffen musste, bei der man sich ganz sicher sein konnte?
"Gut", flüsterte sie entschlossen, sprang auf und verschwand unter den Bäumen.



Washington D.C.
FBI Hauptquartier
5:46 PM

Assistant Director Skinner schaltete seinen Computer aus, ordnete die Formulare, an denen er bis zuletzt gearbeitet hatte und ließ sie in seine Aktentasche gleiten. Er hasste es, unerledigte Arbeit mit nach Hause zu nehmen, doch heute konnte er mal wieder nicht anders.
Er hielt inne, nahm seine Brille ab und sah nachdenklich aus dem Fenster. Wie wohl seine Ehe verlaufen wäre, wenn er sich nicht ausschließlich um seine Arbeit gekümmert hätte? Vielleicht hätte es keinen Unterschied gemacht - vielleicht machte es niemals einen Unterschied. Aber doch... der Zweifel blieb. Möglicherweise hätte er die drohenden Anzeichen eher bemerken können, er hätte...

"Sie machen zeitig Feierabend", unterbrach eine kalte Stimme seine Gedanken.

Skinner zuckte zusammen. Er war kein schreckhafter Mann, doch so unvermutet gestört zu werden... Deputy Director Kersh stand vor ihm und verschränkte die Arme vor der Brust.

"Wie können Sie gehen, wo doch noch so viel ungetan ist?", sagte er und betonte jedes Wort auf eine eigentümliche Weise.
"Ist das eine rhetorische Frage, oder erwarten Sie darauf etwa eine Antwort?", schoss Skinner zurück und setzte seine Brille auf.
Kersh umrundete langsam den Schreibtisch, wobei er Skinner nicht mehr ins Gesicht sah. Ein flüchtiger Beobachter hätte nicht vermuten können, was sich zwischen diesen beiden Männern abspielte. "Ich erwarte nur auf eine Frage eine Antwort", erwiderte Kersh. "Welche Informationen haben Sie Doggett und Reyes mitgegeben?"
Skinner griff ungerührt nach seinem Mantel. "Ich gebe an meine Mitarbeiter grundsätzlich nur die Informationen heraus, die sie für ihre Arbeit unbedingt benötigen. Und nun, wenn ich bitten darf..." Mit einer ungeduldigen Handbewegung wies er zur Tür.
"Sehr gut", sagte Kersh. An der Tür drehte sich der Deputy Director noch einmal um und fixierte Skinner über seine Brille hinweg. "Und Sie tun gut daran, dies nie zu vergessen!"



Wohnung von Agent Aniston,
Baltimore
9:20 PM

Selaia Aniston konnte nicht einschlafen. Unruhig wälzte sie sich in ihrem Bett herum. Es gab Momente, da hasste sie ihren Job, trotz all der Dinge, die ihr dabei so wichtig waren. So ging es sicher vielen Menschen, überlegte sie und stand auf, um sich ein Glas Milch aus der Küche zu holen. Niemand war dankbar für das, was man bereits hatte. Stattdessen wurde die eine Hälfte der Menschen um sie her von der Gier nach mehr getrieben, während die andere Hälfte zu lethargisch war, um sich über solche Gedanken auch nur im leisesten den Kopf zu zerbrechen.

Sie trank die Milch in einem Zug aus, stellte das Glas bedächtig in die Spüle und ging dann ins Bad. Wenn sie jetzt nicht noch schnell... na ja, dann würde sie erst recht nicht mehr einschlafen können.
Als sie ihr Gesicht im Badezimmerspiegel betrachtete, zuckte sie zusammen. War da nicht etwas? Ein vorüber huschender Schemen, eine Gestalt - grau in grau? Sie hielt den Atem an und horchte. Nein, da war doch nichts. Es wurde Zeit, dass sie ins Bett kam, sie sah ja schon Gespenster.

Mit einem mal blieb sie stehen. Ihre Glieder schienen zu Eis zu erstarren. Das Licht im Badezimmer erlosch und eine kalte Hand tastete nach ihrem Nacken.
"Lass dich nie mit der Vergangenheit ein", flüsterte eine zitternde Stimme dicht an Ihrem Ohr.
Geistesgegenwärtig warf sich Selaia zur Seite, sprang zum Lichtschalter und ließ die Beleuchtung hell aufflammen.

Nichts, das Bad war leer. Nichts außer ihrer nackten Angst deutete darauf hin, dass jemand bei ihr gewesen war.

Mit pochendem Herzen kehrte sie ins Schlafzimmer zurück, wo sie erneut grübelnd stehen blieb. "Warum steht das Fenster offen?", fragte sie sich leise. Der Wind trieb die Vorhänge wie Schlossgespenster in den Raum hinein. Energisch schloss sie das Fenster und legte sich endlich wieder ins Bett.

Dennoch - kurz bevor der Schlaf über sie kam, kehrte Bruder Zweifel zu ihr zurück. Was passierte hier?



Southern Mine Motel,
südwestlich Washington D.C.
8:22 PM

Scully schreckte von ihrem Computer hoch. War sie etwa eingeschlafen? Eine vernünftige Stimme in ihr riet ihr zwar, sich endlich zu Mulder ins Bett zu legen, aber eine andere Stimme hielt sie irgendwie davon ab.
Scully hatte gelernt, dieser anderen Stimme zu vertrauen. Etwas war nicht in Ordnung, wenn sie sprach.
Sie klappte das Display des Laptops zu und starrte über die abgegriffene Tischplatte hinweg zum Fenster. Sie mochte die Stunden nach dem Sonnenuntergang nicht besonders, und sie hätte in diesem Augenblick auch nicht sagen können, warum das so war.
War es das, was sie so beunruhigte?
Scully lauschte in sich hinein. Nein, entschied sie. Da war noch etwas, etwas wesentlich ernsteres.

Sie spürte Gefahr!

Leise erhob sie sich und sog die Luft scharf durch die Nase ein. Ein sonderbarer Geruch umgab sie, stechend und... brenzlich!
Im Gang vor ihrem Zimmer wurden Stimmen laut. "Aqui, aqui", rief jemand auf spanisch. Füße polterten über den Boden.

Mit einem Schlag war sie auf den Beinen und sprang zum Bett hinüber. "Mulder, aufwachen, schnell! Schnell!" Wild entschlossen rüttelte sie an seiner Schulter.
Fox Mulder kam mühsam auf die Beine. "Scully, was ist denn los?" Im gleichen Moment sah er schon das flackernde Leuchten, das durch die halb zugezogenen Vorhänge ins Zimmer drang. Rauch kräuselte unter der geschlossenen Zimmertür hindurch und verpestete die Atemluft.
"Los, raus!", brüllte Mulder, packte Scully am Arm und riss die Tür auf.
Sofort prallte er zurück. Der Gang vor ihrem Zimmer stand lodernd in Flammen!
Scully warf die Tür wieder ins Schloss und sah sich nach einem anderen Ausgang um. Da, das Fenster!
"Mulder, haben Sie das gesehen?"
Ohne zu antworten nickte er.
Auch vor ihrem Fenster flackerte eine fauchende Feuerwand, die das trockene Holz des Motels gierig zu verschlingen drohte. Und inmitten des Feuerscheins, sichtbar nur für eine Sekunde, blickte das lachende Gesicht eines Fremden zu ihnen herein. Sein Gesicht verzerrte sich zu einer Fratze - oder waren es nur die heißen Luftschichten, die dem Auge einen Streich spielten?
Dann war das Gesicht verschwunden und sie blieben hilflos zurück.
"Mulder", stammelte Scully. "Wir sind eingeschlossen!"

Fortsetzung folgt...



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