Am wenigsten hilft das Schicksal denjenigen, die seiner Gnade eigentlich am dringlichsten benötigten.
Dana hat mir ein Bild von ihm gezeigt, nachdem ich keine Gelegenheit bekam, mehr als ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Doch meinte sie, wenn ich ihn sehen würde, fiele es ihr leichter, mir von ihm zu erzählen. Irgendwie muss das Foto in meine Tasche gefallen sein.
*Mein erster Schnappschuss von einem Fed* hat sie es glaub ich schmunzelnd genannt. Aufgenommen von einem Dorfpolizisten, der unbedingt ein Bild von einem echten Special Agent haben wollte, während irgend eines obskuren Falles. Beweismaterial um vor den Kollegen angeben zu können, schätze ich.
Mulder trägt den schwarzen G-Man Look, in den sich tausend andere Kollegen quer durchs Land auch kleiden, trotzdem wirkt es bei ihm anders - unnötig - denn es ist, als würde er ohnehin einen zweiten unsichtbaren Mantel der Würde tragen.
Jetzt, wo ich Zeit habe, das Bild in Ruhe zu betrachten, wird mir langsam klar, wie sehr alles für das ich arbeite und in das ich meinen Glauben setze, mit Fox Mulder zusammenhängt.
Sein Name war lediglich das Synonym für baren Unsinn und als Einzige, die nicht alles kategorisch ablehnte, was nicht den Standartmethoden entspricht, steht es um meinen Ruf kaum besser als um seinen.
Doch genügt ein Blick auf den seltsamen Ort, wo alles vor einem Jahrzehnt begann und ein Blick in die Akten, die Zeugnis ablegen von so vielen Jahren harter Arbeit, um die Gerüchte Lügen zu strafen.
Letztendlich liegt wohl das Wohl aller und die Bestimmung über Sieg oder Niederlage in Mulders Händen, der als einziger von uns wirklich hinter die Dinge gesehen hat. Dana und John können nur mühsam versuchen die Bröckchen der Wahrheit zu sammeln, die man uns aus dem Dunkel von Lügen, Intrigen und Schrecken zuwirft, doch sie zu verbinden zu einem Bild, das eine Aussicht auf unser Schicksal ermöglicht, vermag niemand von uns.
Ein kurzer Blick auf den Mann, der zwischen all den unheilvollen Fronten steht, über das wir nur vage mutmaßen können, hat für mich klar gemacht, dass er ein Krieger ist, der weder Gott noch Menschen nur der Wahrheit dient.
Der smarte FBI Agent, für den ihn manche hielten, der Ladykiller, zu dem ihn der Büroklatsch machte, der Spinner, der mit Polizeimarke und Dienstwaffe kleine grüne Männchen jagt, - das ist alles nur Fassade hinter der so viel Schmerz und Trauer steht, dass ich nicht glauben kann, dass er noch immer aufrecht steht.
Obwohl ihm niemand glaubte, obwohl man ihn sooft schweigen machen wollte, obwohl alle Macht der Welt gegen ihn steht, glaubt er noch immer an die Wahrheit und dass sie dort draußen existiert. Nach allem, was ich von denen, die ihn kennen, über ihn lernte, ist seine größte Gabe wohl ins Dunkel schauen zu können und dort Licht zu sehen. Über ihn zu richten liegt nicht in der Macht der Menschen, nur in der der Wahrheit, an der wir uns alle messen werden müssen, sollte der Tag kommen, da sich Mulders traurige Ahnungen bestätigen.
ENDE
Dana hat mir ein Bild von ihm gezeigt, nachdem ich keine Gelegenheit bekam, mehr als ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Doch meinte sie, wenn ich ihn sehen würde, fiele es ihr leichter, mir von ihm zu erzählen. Irgendwie muss das Foto in meine Tasche gefallen sein.
*Mein erster Schnappschuss von einem Fed* hat sie es glaub ich schmunzelnd genannt. Aufgenommen von einem Dorfpolizisten, der unbedingt ein Bild von einem echten Special Agent haben wollte, während irgend eines obskuren Falles. Beweismaterial um vor den Kollegen angeben zu können, schätze ich.
Mulder trägt den schwarzen G-Man Look, in den sich tausend andere Kollegen quer durchs Land auch kleiden, trotzdem wirkt es bei ihm anders - unnötig - denn es ist, als würde er ohnehin einen zweiten unsichtbaren Mantel der Würde tragen.
Jetzt, wo ich Zeit habe, das Bild in Ruhe zu betrachten, wird mir langsam klar, wie sehr alles für das ich arbeite und in das ich meinen Glauben setze, mit Fox Mulder zusammenhängt.
Sein Name war lediglich das Synonym für baren Unsinn und als Einzige, die nicht alles kategorisch ablehnte, was nicht den Standartmethoden entspricht, steht es um meinen Ruf kaum besser als um seinen.
Doch genügt ein Blick auf den seltsamen Ort, wo alles vor einem Jahrzehnt begann und ein Blick in die Akten, die Zeugnis ablegen von so vielen Jahren harter Arbeit, um die Gerüchte Lügen zu strafen.
Letztendlich liegt wohl das Wohl aller und die Bestimmung über Sieg oder Niederlage in Mulders Händen, der als einziger von uns wirklich hinter die Dinge gesehen hat. Dana und John können nur mühsam versuchen die Bröckchen der Wahrheit zu sammeln, die man uns aus dem Dunkel von Lügen, Intrigen und Schrecken zuwirft, doch sie zu verbinden zu einem Bild, das eine Aussicht auf unser Schicksal ermöglicht, vermag niemand von uns.
Ein kurzer Blick auf den Mann, der zwischen all den unheilvollen Fronten steht, über das wir nur vage mutmaßen können, hat für mich klar gemacht, dass er ein Krieger ist, der weder Gott noch Menschen nur der Wahrheit dient.
Der smarte FBI Agent, für den ihn manche hielten, der Ladykiller, zu dem ihn der Büroklatsch machte, der Spinner, der mit Polizeimarke und Dienstwaffe kleine grüne Männchen jagt, - das ist alles nur Fassade hinter der so viel Schmerz und Trauer steht, dass ich nicht glauben kann, dass er noch immer aufrecht steht.
Obwohl ihm niemand glaubte, obwohl man ihn sooft schweigen machen wollte, obwohl alle Macht der Welt gegen ihn steht, glaubt er noch immer an die Wahrheit und dass sie dort draußen existiert. Nach allem, was ich von denen, die ihn kennen, über ihn lernte, ist seine größte Gabe wohl ins Dunkel schauen zu können und dort Licht zu sehen. Über ihn zu richten liegt nicht in der Macht der Menschen, nur in der der Wahrheit, an der wir uns alle messen werden müssen, sollte der Tag kommen, da sich Mulders traurige Ahnungen bestätigen.
ENDE
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