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Seelenverwandtschaft

von Netty

Seelenverwandtschaft

“Doubt though the stars are fire;

Doubt that the sun does move;

Doubt truth to be a liar;

But never doubt I love.”

            - William Shakespeare “Hamlet”

Ein Leben lang, so erscheint es mir zumindest, habe ich versucht Scully von der Wahrheit zu überzeugen. Sie zu einer wahren Gläubigen zu machen. So wissenschaftlich wie mir möglich, natürlich. Unwissend, dass der Schlüssel so nah liegen würde. Dass ich die Kombination bereits kannte. Wir sind elementar. Wissenschaftlich und einfach. Bewiesen.

Wasserstoff und Sauerstoff ergeben Wasser.

Natrium und Chlor ergeben Salz.

Mulder und Scully ergeben Liebe.

Eine Erklärung, die nicht einmal ihr feuriger Verstand ablehnen kann. Eine Erklärung, die mir immer verschlüsselt blieb, bis mein ganz persönlicher Übersetzer in mein Leben trat und mir die Augen öffnete. Auf etwas unorthodoxe Weise, wie ich gerne zugebe. Eigentlich heißt es ja, dass Liebe blind macht. Nun es ist nicht das erste Mal, das wir eine Ausnahme darstellen.

Der Abend scheint noch immer hell und lebendig auf Washington D.C. herab als ich die Tür zu meinem Apartment aufschließe. Im Grunde genommen hätten wir ins Büro fahren sollen, ich weiß das. Im Grunde genommen sollten wir unserer Pflicht nachkommen und Berichte tippen, auch das weiß ich. Doch das entscheidende Wissen in meinen Kopf ist die Tatsache, dass Dana Scully sämtliche Notizen eines jeden Falls betreffend im selben Moment wie er abgeschlossen ist in ihren netten kleinen Computer tippt, was ihr und meistens auch mir eine Menge Zeit spart. Lange Rede kurzer Sinn, der Bericht kann bis morgen warten und trotzdem noch rechtzeitig auf Skinners Schreibtisch liegen. Das nenne ich elementares Wissen.

Ich habe die Tür kaum hinter mir geschlossen als meine Tasche und meine Jacke unnütz zu Boden gehen und unbeachtet liegen bleiben. Einen kurzen Augenblick stehe ich in meinem Flur und genieße das Nichtstun, die Arme schlaff an meinen Seiten hängend, die Augen halbgeschlossen, tief den Geruch meines zu Hauses einatmend. Es ist nirgendwo besser als zu Hause, Dorothy hat eine Weile gebraucht um das zu erkennen. Ich war nicht wesentlich schneller.

Aber der Moment indem einem das eigene Leben und die eigene Existenz so leuchtend vor Augen geführt werden und sich dessen Früchte und Errungenschaften spielend leicht zu erkennen geben, ist der Moment an dem man vielleicht einen winzigen Blick auf den Sinn des Lebens erhaschen kann. Wenn man Glück hat.

Ich bin glücklich.

Auch wenn mir mit einem Seufzer bewusst wird, dass ich im winzigen Flur in meinem kleinen zwei Zimmer Apartment stehe und philosophischen Gedankengängen nachhänge, eine recht nutzlose Beschäftigung. Aber es gibt eben Augenblicke in denen die Wäschestücke, die auf meiner Couch herumlungern als wäre das ihre geheiligte Stätte oder die Papiere, die sich auf dem Boden vor meinem Schreibtisch und auf meinem Couchtisch stapeln – in sinnloser Existenz – nicht so wichtig erscheinen und man unter die Oberfläche dieser Dinge sehen kann.

Obwohl ich es nicht sollte. Ich sollte eigentlich so glücklich sein, eben jenes Chaos zu beseitigen, da ein gewisser rothaariger Ordnungsfetischist in wenigen Minuten hier auftauchen wird und ich weiß nicht, wie glücklich ich dann noch sein werde, sollte sie die Wohnung in diesem Zustand vorfinden.

Scully glaubt immer sie hätte ihre kleine Schwäche gut vor mir versteckt, aber ich habe sie erkannt, sobald sie das erste Mal versucht hat die Bücher in meinem Regal nach Kategorie und Alphabet zu ordnen, nachdem sie meine Handtücher nach Farbe und Hersteller aufgereiht hatte, natürlich. Sie mag es nicht nur hübsch und ordentlich. Nein, sie ist geradezu davon besessen. Das und die roten Haare deuten im Grunde genommen auf Vampirismus hin und ich würde sicherlich eine Menge Blut verlieren sollte ich diesen Punkt jemals in ihrer Gegenwart anschneiden.

Andere Menschen essen wenn sie gelangweilt sind oder lesen ein Buch oder kochen oder joggen oder was auch immer. Meine reizende Partnerin putzt, kategorisiert, schrubbt und ordnet alles was das Pech hat ihr vor die Hände zu gelangen und ich liebe es. Es gibt keinen schöneren Anblick als Dana Scully die ihre Waffe putzt, akribisch jedes noch so kleine Teil wäscht, ölt und tadellos wieder zusammensetzt. Keinen Anblick, der mich so scharf macht.

Wahrscheinlich ist das Berufsrisiko. Sie ist es gewöhnt bei Autopsien die Geräte nach Größe, Form und Art des Gebrauchs zu ordnen und dieses ihr ins Blut übergegangene Verhalten wendet sie auch auf alle anderen Lebensbereiche an, was durch ihre Leidenschaft und Liebe zur Wissenschaft nur noch verstärkt wird.

Auch wenn dieser Wahn einige Unannehmlichkeiten mit sich bringt würde ich ihn für nichts in der Welt verändern wollen. Unsere Beziehung lebt von Kompromissen, sei es beruflich oder auch privat und so fügt sich auch dieses kleine Detail mitein. Ich lasse meine Klamotten nach dem Ausziehen nicht einfach auf dem Boden liegen, sondern lege sie über einen Stuhl und dafür ignoriert sie die Sonnenblumenkerne die im Auto verteilt liegen und die Tatsache, dass ich ständig Dinge verlege. Für jemanden mit einem fotografischen Gedächtnis habe ich schon verdammt viel verloren, aber meistens findet sie es wieder. Liebe kann so einfach sein.

Allerdings hoffe ich heute Abend, dass ihre Aufmerksamkeit sich nicht zu sehr auf meine Wohnung beschränkt, im Grunde bin ich mir darüber sicher. Denn obwohl Scully eine Ordnungsfanatikerin sein mag -und das auch zu den unmöglichsten Zeit auslebt- hat sie dennoch Augen für das Wesentliche und das ist in unserem Fall ein alter Filmklassiker (den sie mitbringt), Popkorn (das ebenfalls von ihr beigesteuert wird), ein Sofa (das Gott sein Dank schon da ist) und Körperkontakt (beiderseits natürlich). Vielleicht wird auch hin und wieder ein Fetzen Unterhaltung seinen Weg in dieses Zimmer finden, aber das Schöne ist, es wird ungezwungen sein.

Es gibt so viel zu Entdecken und dennoch so wenig zu klären, dass es beinahe erschreckend ist.

Es war ohne Zweifel klar, dass wir einander heute Abend sehen würden, es galt lediglich Kleinigkeiten zu definieren, bei wem von uns beiden und natürlich wer das Popkorn besorgen würde. Im Grunde genommen ist das die wichtigste Entscheidung, die getroffen werde musste.

Wir wissen beide, dass nicht plötzlich einer von uns zum anderen ziehen würde. Wir müssen auch keine Gedanken darum machen wo uns diese neue Entwicklung in unserer Beziehung hinführt, wir wissen es beide. Es ist unnötig sich zu fragen, inwieweit sich nun alles verändern wird, denn eigentlich haben die bahnbrechenden Veränderungen schon vor langer Zeit stattgefunden, jetzt haben wir lediglich aufgeholt. Und diese Tatsachen erleichtern mein Dasein doch sehr.

Also mache ich mich daran meinen Teil der Abmachung einzuhalten und räume die Sachen von meiner Couch auf den Stuhl, nehme die Unterlagen vom Couchtisch und drapiere sie auf meinem Schreibtisch, dort werden sie nicht für die Ewigkeit halten, aber sie dürften wenigstens nicht vor morgen auf den Boden segeln. Danach beziehe ich die Couch mit einem Laken und breite Kissen, eins für sie und eins für mich, und eine Decke aus. Dann trete ich zurück und betrachte mein Werk. Perfekt.

Der Kühlschrank steuert seinen Teil zum Abend bei, zwei Bier, natürlich das milde. Das, was eigentlich wie eingeschlafene Füße schmeckt, von dem ich aber weiß, dass sie es mag, weil es nicht so bitter ist. Kompromisse. Die Flaschen kommen vor dem Sofa auf dem Boden zum Stehen, näher zu erreichen und natürlich müsste ich mir ein paar Untersetzer einfallen lassen, sollte ich sie tatsächlich auf meinem Couchtisch abstellen wollen.

Der Fernseher wird eingeschaltet, direkt am Gerät und ich verbringe einige Zeit damit die Fernbedienung zu suchen. Ich habe meinen Schatz kaum erbeutet, der in einem Wirrwarr aus Batterien und Deckklappe hinterm Aquarium lag (ich schwöre die Fische amüsieren sich in meiner Abwesenheit mit meinen Videos, so oft kann die Fernbedienung gar nicht aus Versehen dort landen) als ich ein amüsiertes Räuspern hinter mir höre.

„Was stimmt an diesem Bild nicht?“ ich sehe über meine Schulter hinweg zum Flur und muss erfreut feststellen, dass Dana Scully meinen Hintern anstarrt. Auf meinen fragenden Blick hin schenkt sie mir ein Grinsen „Du und dein Allerwertester dort drüben“ sie deutete zu mir „ich finde, ich fehle in dieser Gleichung.“

„Nun, glücklicherweise ist das ein Problem, dass sich beheben lässt“ antworte ich, während ich die schnell zusammengesetzte Fernbedienung auf den Couchtisch lege und zu ihr gehe. „Siehst du, alle Variablen am gleichen Ort, Gleichung komplett“ meine Worte von einem flüchtigen Kuss begleitet.

„Ooookay... Popkorn?“ sie lächelt verträumt und drückt mir eine Tüte Mikrowellenpopkorn in die Hand.

„Obwohl ich weiß, dass das eigentlich zu einem perfekten Videoabend dazu gehört, muss ich gestehen, dass mir im Moment nicht nach etwas salzigem  ist“ ich nehme ihr das Video aus der Hand und schiebe es in den Rekorder.

„Ich versteh was du meinst“ antwortet sie und ich weiß, dass sie gerade wieder einen Blick auf meinen Hintern wirft, während ich mich zum Rekorder herunterbeuge. Ein ziemlich gutes Gefühl, ich meine, nicht dass sie meine Rückseite nicht auch schon vorher öfter als einmal betrachtet hat, manchmal sogar so offensichtlich wie jetzt. Wenn du weißt, dass der andere verrückt nach dir ist wird man immer mutiger und ich habe nicht gerade ein Geheimnis darum gemacht, dass ich verrückt nach ihr war, bin. Aber jetzt wo ich weiß welche Folgen ihre Bewunderung haben kann, kann ich es erst so richtig genießen.

Nachdem das Video sein neues Zuhause gefunden hat gehe ich hinüber zur Couch, während sie sich ihrer Jacke entledigt und ziehe erst mein Hemd und dann mein T- Shirt über den Kopf. Als ich mich von meinen Schuhen und Socken befreie bemerke ich das kleine amüsierte Grinsen auf ihren Lippen und die hochgezogene Augenbraue. Sie weiß, dass ich die Sachen noch über den Stuhl legen werde, oder?

„Was?“ frage ich und halte kurz damit inne, meine Klamotten zu verlieren.

„Ich dachte wir sehen uns das Video an und würden dann zur Hauptattraktion übergehen“ stellt sie trocken fest.

„Das ist schon richtig, aber lass uns realistisch sein. Irgendeiner von uns schläft immer ein, wenn wir einen Film sehen“ meistens ist sie das, aber das sage ich nicht. „Und ich möchte es so bequem wie möglich haben, wenn das passiert.“

„Oh Mulder, praktisches Denken, das macht mich an“ erwidert sie und beginnt sich auszuziehen. Das macht mich an.

Beide in Unterwäsche gekleidet, die Klamotten ordentlich über den Stuhl drapiert, treffen wir uns auf der Couch, Bequemlichkeit hin oder her, eine gewisse Barriere muss schon sein. Schließlich wollen wir den Film sehen. Ich greife nach der Fernbedienung, ein Universal Genie, dass für alle Geräte funktioniert. Ich muss nicht sagen, dass Scully sie mir geschenkt hat, oder? Sie war es einfach Leid, immer zu warten bis ich die verschiedenen Bedienungen zusammengesucht hatte. „Für jemanden mit einem fotografischen Gedächtnis verlierst du die Dinger ziemlich oft“ waren ihre Worte, als sie mir das Geschenk überreicht hat, eine Tatsache die ich glaube ich, bereits festgestellt hatte.

Dann lege ich mich auf das Sofa und ihre kleiner Körper schmiegt sich an meinen, während ich die Decke über uns ausbreite und sie in meine Arme schließe. Das Video wird zum laufen gebracht und die Fernbedienung landet neben den Bierflaschen.

Meiner Voraussage zur Folge ist sie nach einem Viertel ihres Bieres und nichtmal der Hälfte des Filmes in meinen Körper gekuschelt eingeschlafen und ich lächle leicht und küsse ihre Schulter über dem Träger ihres BHs, worauf sie zufrieden seufzt.

Oh ja, es ist nirgendwo besser als zu Hause. Auch wenn ich bezweifle, dass Toto und Dorothy das so zu schätzen wussten, wie ich es gerade tue. Die Sonne geht inzwischen unter und ihr roten Schatten jagen das blaue Licht des Fernseher über ihr Gesicht und ihren Körper.

Das Video völlig vergessen streichle ich nur mit den Fingerspitzen über ihren Arm, langsam hinauf und hinunter. Bevor wir gestern Nacht den letzten Schritt getan haben – ich kann nicht glauben, dass das erst 24 Stunden her ist – haben wir Berührung nur zugelassen um die Grenzen zu testen und zu sehen inwieweit sie sich in unserem Sinne biegen lassen. Gestern und ich denke auch heute Morgen waren die Berührung ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte.

Doch jetzt in diesem Augenblick wo Scully in meinen Armen ruht, eng an meinen Körper gepresst und dabei die niedlichsten kleinen Geräusche macht, die je ein Mensch im Schlaf produziert hat sind die Berührungen nur das. Berührungen. Einfach nur um die leichteste und gleichzeitig intimste Form des Kontaktes aufrecht zu erhalten.

Wieder leicht philosophische Gedanken. Liebe hat die Angewohnheit mich dazu zu bringen. Eine Nebenwirkung die ich gerne in Kauf nehme. Nicht, dass ich überhaupt etwas dagegen tun könnte, selbst wenn ich es wollte.

Scully bewegt sich leicht in meinen Armen und kuschelt sich gleichzeitig noch enger in den Kokon aus mir und der Decke und ich weiß, dass sie erwachen wird, sobald ich dieser personifizierte Einladung nach einem Kuss nachkommen werde, die ihre Lippen darstellen. Obwohl ich sie nicht wecken möchte, weiß ich doch, dass jeglicher Widerstand dagegen fruchtlos sein würde, also warum versuchen?

Zärtlich, beinahe so, als ob ich mein eigenes Wissen lügen strafen will, berührt mein Mund ihren. Tatsächlich kann man es kaum als Kuss bezeichnen, da ja kaum Kontakt zwischen unseren Lippen besteht, doch ihr Körper gibt sogar dieses leichte Kribbeln an ihren Verstand weiter und sie erwacht. Langsam öffnen sich ihre Augen, zuerst sind sie ein wenig unfokussiert, wie sie es immer sind, wenn man gerade aufgewacht ist. Doch dann konzentriert sich ihr Blick und ihre Augen fangen an zu strahlen und mit ihnen kommt das Lächeln. Das Ich- hab- geträumt-, dass- du- da- bist- und- jetzt- bist- du- wirklich- hier- Lächeln, es gehört definitiv zu den Top Five Lächeln. Ich muss nicht sagen, dass sie auch für die restlichen vier dieser Charts verantwortlich ist, oder?

„Gut geschlafen?“ okay, ich gebe zu, es ist nicht gerade der charakterreichste Anfang für einen Unterhaltung. Aber hey, wir sind beide in dieser ich bin gerade aufgewacht Stimmung und außerdem habe nicht vor einen ausfallenden Dialog mit ihr zu führen. Zumindest nicht mit Worten.

„Ich weiß nicht, ob ich glücklich oder schockiert darüber sein soll, dass du sogar meine Schlafgewohnheiten kennst“ ihr Gesichtsausdruck unterstützt definitiv den ersten Teil der Aussage.

„Ich glaube mich zu erinnern, wie mir jemand, der hier anwesend ist gesagt hat, dass es nichts besseres geben kann, als eine Beziehung bei der man alle Eigenheiten des anderen kennt und dennoch zusammen ist“ ich erinnere mich auch, dass das noch gar nicht so lange her ist.

„Sicher, nur scheinen damit auch jeder Überraschung die Flügel gestutzt zu sein, das könnte schnell langweilig werden“ wie um sofort wieder Würze in unsere Zweisamkeit zu bringen beginnt sie an meinem Kinn zu knabbern und ich vergesse augenblicklich, was ich eigentlich gerade erwidern wollte und muss mich kurz fassen.

„Langweilig ist, denke ich, das Letzte was wir sind und wie du gerade bewiesen hast bist du immer noch in der Lage mich zu überraschen. Das wird sich so schnell wohl auch nicht ändern“ sie hört nicht auf sich an meinem Hals und meinem Kinn genüsslich zu tun und ich denke, dass es Zeit für einen Gegenangriff ist. Doch kaum versuche ich meine Lippen ebenfalls auf ihrem Körper zu platzieren, machen mir ihre Hände an meinen Schultern deutlich, dass ich mich zurückzuhalten habe, bis sie genug davon hat mich zu verführen und in den Wahnsinn zu treiben.

„Nicht so schnell“ hält sie mich zurück, „ich habe dir heute morgen versprochen, dass es noch viele Gelegenheiten geben würde an denen wir unser verpasstes Vorspiel nachholen könnten“ ihre Worte werden von kleinen Küssen an meinem Kinn entlang begleitet, doch dann stoppt sie und sieht mir in die Augen. „Und ich halte immer meine Versprechen.“ Das klar gestellt beginnt sie sogleich ihre Worte mit Taten zu unterstützen, ihre erste Amtshandlung besteht darin den Fernseher auszuschalten, so dass nur noch die roten Strahlen des Sonnenunterganges und das fahle Licht der Straßenlaterne vor meinem Haus das Zimmer erhellen.

Angesichts der Tatsache, dass sich noch viele Möglichkeiten ergeben werden, an denen ich mir ihren Körper zu eigen machen kann bin ich äußerst kompromissbereit und lehne mich genüsslich in die Kissen zurück. Eine Chance, die ihr nicht entgeht und sofort drapiert sich ihr kleiner Körper rittlings über meinem, was mir ein entsetzlich dummes, aber glückliches Grinsen entlockt.

„Zuerst“ fährt sie mit einer Stimme fort, bei der ich die Brille auf ihrer Nase vermisse, so wissenschaftlich klingt sie. „Sollten wir noch ein bisschen bequemer werden, meinst du nicht?“ Es ist eine rhetorische Frage aber ich nicke trotzdem ermutigend. Erst recht nachdem sich ihre Finger hinter ihren Rücken stehlen und ihr BH der Bequemlichkeit zu liebe weicht.

Sie erhebt sich kurz etwas widerwillig von meinem Körper um ihren Slip loszuwerden, der mit ihrem BH zusammen auf dem Stuhl landet, dann sieht sie mich hungrig an. „Jetzt, machen wir es dir bequem“ noch ehe ich diese Worte verarbeiten kann ziehen ihre flinken, kühlen Finger schon am Stoff meine Unterhose, ich helfe ihr nur allzu gern indem ich mein Becken im richtigen Moment anhebe und schon habe ich es sehr bequem. Zufrieden platziert sie ihren Körper wieder auf meinem, dabei jedoch streng darauf achtend, dass sich unsere intimsten Körperteile nicht berühren, noch nicht.

„Nachdem wir die Sache mit den Klamotten geregelt haben“ und natürlich, nachdem sie mich da hat wo sie mich haben will „gibt es so einige Dinge, die ich auf dieser Couch schon immer machen wollte.“ Okay, also jetzt kommen wir zum interessanten Teil des Abends.

„Zum Beispiel?“ ich mag nicht, dass meine Stimme gerade eine Oktave höher gegangen ist.

„Zum Beispiel“ antwortet sie lächelnd „wollte ich schon immer wissen, wie sich dein Geruch mit dem der Couch mischt und natürlich ob mir diese Mischung auch gefallen würde.“ Also beugt sie ihren Oberkörper zu mir herab als würde sie mich küssen wollen, doch dann senkt sie ihren Kopf und ich spüre ihre Nasenspitze an meiner Halsbeuge wie sie langsam bis hinter mein Ohr wandert, dabei atmet sie tief ein.

Großer Gott! Ich hatte eine Erektion seit sie sich neben mich gelegt hat, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt noch Unterwäsche anhatte. Jetzt fühle ich mich, als müsste ich für eine Stunde in eine Kühlkammer um nicht zu verbrennen.

Ihr Gesicht taucht vor meinem auf. „Und?“ frage ich der menschlichen Sprache kaum noch fähig.

„Ich denke, ich würde das gerne in Flaschen abfüllen“ ist ihre schlichte Antwort. „Aber das ist noch nicht alles.“ Fährt sie fort und ich nicke nur noch. „Ich wollte auch schon immer wissen, wie sich das raue Leder auf meiner nackten Haut anfühlt, natürlich im Gegensatz zu deiner nackten Haut.“ Ich würde ihr gerne erklären, dass sich das ganz leicht machen lassen würde, wenn sie mich nach oben ließe, aber dann müsste sie ja die Kontrolle abgeben und wir wissen beide wie wenig Lust sie darauf im Augenblick hat.

Also legt sie ihren Oberkörper auf meinen so eng, dass kein bisschen Luft mehr dazwischen ist, dann spüre ich wie ihre Beine meine zur Seite drängen, so dass sie dazwischen gleiten kann, meine Erektion zwischen unseren Bäuchen gefangen. Oh süße Folter.

„Hmm“ spüre ich ihr sanftes Brummen an meiner Brust. „Ein sehr schöner Kontrast.“ Dann kommt ein Kuss neben meinem rechten Nippel zur Ruhe und ich stöhne auf. Sie sieht mich forschend an, dann küsst sie die gleiche Stelle noch einmal und ich stöhne wieder.

Es sollte mich nicht überraschen, dass Scully die Liebe mit der gleichen Neugierde, Offenheit und Sorgfalt betrachtet wie ihre Wissenschaft und ich meinen Glauben, dennoch bin ich verblüfft zu sehen, dass sie jeden Punkt auf meinem Körper zweimal küsst um sich meiner Reaktion sicher zu sein. Während ihre Finger ihren Lippen folgen, über meine Brust, meinen Bauch, dabei langsam meine Rippen zählend, auf der Suche nach der einen Fehlenden, die ich so willig an Gott gegeben habe, damit er diese Frau für mich schaffen konnte.

„Oh Gott“ entkommt meinen Lippen und sie stoppt in ihrer Bewegung, um mir ein Grinsen zu schenken.

„Religiös, Mulder?“ Eigentlich ist sie viel zu selbstsicher, aber ich denke heute lasse ich es ihr mal durchgehen, könnte das in meiner jetzigen Situation sowieso nicht ändern.

„Naja, weißt du, als ich gehört habe, dass ein Rosenkranz aus 108 Gliedern besteht, was übrigens die exakte Anzahl Stiche ist, die ein Baseball besitzt, da hab ich beschlossen Jesus einen Chance zu geben“ antworte ich ebenfalls grinsend, sie muss ja nicht wissen, dass ich erst seit dem Wunder von letzter Nacht bereit bin an einen Gott zu glauben, oder dass ich eigentlich viel zu erregt bin um noch über Theologie und Sport nachzudenken.

„Baseball und Religion-“ stellt sie leicht schockiert fest.

„Für manche ist das eine auch das andere“ falle ich ein bevor sie den Gedanken beenden kann und dann reiben ihre Finger einen Punkt so nahe an dem Ort wo ich sie eigentlich haben möchte und meine Gedanken verabschieden sich fröhlich ins Land des Fühlens.

„Es gibt noch eine Sache, die mich an dieser Couch interessiert“ ihr Atem geht jetzt auch nicht mehr ganz regelmäßig und ich ahne, dass wir dem Höhepunkt nahe sind.

„Was?“ es ist beinahe schon peinlich wie atemlos meine Stimme klingt. Doch bevor sie antwortet oder ich überhaupt registriere was passiert richtet sie sich auf, greift endlich nach meiner Erektion und noch während ich glaube, dass dieses Gefühl nicht zu toppen ist, bringt sie sich schnell in die richtige Position und sinkt auf mir nieder. Ein fast schon höhlenmenschlicher Laut dringt aus meinem Mund. Diese Frau will mich umbringen, das ist ganz klar. Aber was wäre das für ein Wahnsinnsabgang!

Ein beinahe sardonisches Grinsen umspielt ihre Lippen. „Ich wollte schon immer wissen, wie es sich anhört, wenn wir uns auf dieser Couch lieben“ beantwortet sie schließlich meine Frage. Ich weiß wie es sich anhören würde, eine Mischung aus Knarren und Ächzen, wobei die nicht ausschließlich vom Leder stammen würden.

Das ist genug! Ich gebe auf, wedele mit der weißen Flagge, was auch immer, aber bitte, diese Folter muss ein Ende haben. Blitzschnell richte ich mich auf und zwinge ihre Lippen brutal auf meine, um einen Kuss zu teilen, der tatsächlich Schrammen hinterlassen könnte.

Offensichtlich möchte sie ihren Untersuchungskriterien wie Riechen, Fühlen und Hören nun noch eine weiteres hinzufügen. Geschmack. Ihre Hüften ruhen bewegungslos auf meinen, während sie versucht zu erkunden ob meine Mundwinkel eine andere Geschmackskomponente aufweisen als meine Zunge, die Innenseite meiner Wangen oder natürlich mein Gaumen.

„Gut“ stöhnt sie schließlich in meinen geöffneten Mund und ich bin nicht mal mehr in der Lage ihr zu sagen, dass ich über gut schon hinweg bin, seit sie ihre Unterwäsche aus meinem Blickfeld zauberte. Ich bin inzwischen bei schier unglaublich angekommen, was nicht mehr viele Steigerungsstufen übrig lässt, was bedeutet, dass ich sie schnellstmöglichst auf meine Stufe befördern sollte, damit ich nicht wieder solo den Abgrund hinunterstürze.

In purem Selbstschutz trenne ich ihre Lippen von meinen und lasse meinen Mund und meine Zunge langsam ihren Körper hinuntergleiten bis ich an meiner zweitliebsten erogenen Zone auf ihrem Leib angekommen bin. Ihre Brüste, denen ich mehr schlaflose Nächte zu verdanken haben als es sich in meinem Alter gehört. Na und? Ich bin eben eine Brustmann. Andere stehen auf Hintern, Füße oder Haare. Gib mir zwei kleine runde Brüste mit zierlichen Nippeln und ich bin glücklich. Und Scullys Brüste machen mich sehr glücklich.

Da bin ich nun also voll in meinem Element, da beginnt Scully damit, ihre liebste erogene Zone an meinem Körper zu erforschen. Die Tatsache, dass ich quasi nur aus einer einzigen bestehe macht das natürlich sehr einfach. Kaum merklich bewegt sie ihre Hüften über meinen auf und ab.

Okay, da geht schier unglaublich und verdammt nah am Höhepunkt tritt auf den Plan. Die gängigste Variante wäre jetzt vermutlich sich etwas abtörnendes vorzustellen, nur gibt es da zwei Punkte die mich davon abhalten. Erstens bin ich gerade in Scully und da fällt mir überhaupt nichts abtörnendes ein und selbst wenn es das täte, warum soll ich mich selbst geißeln, wenn ich sie stattdessen anstacheln kann?

Das gute an ihrer zierlichen Form ist, dass ich meine großen Pranken auf ihre Hüften legen kann und sich mein Daumen so trotzdem noch auf die Suche nach dem kleinen Nervenbündel machen kann, welches sich unter dem Dreieck aus roten Haaren verbirgt. Ihr überraschtes Einatmen ist mein Zeichen, dass ich mein Ziel gefunden habe.

Sie sieht mit dunklen Augen auf mich herab und ich weiß, dass gut inzwischen weit von der Ziellinie abgedriftet ist. Es versetzt mich in Erstaunen, dass mein Körper ihren so gut zu verstehen scheint, obwohl sie sich erst so kurz kennen. Doch die drehenden Bewegungen meines Daumens, die sie unbewusst versucht mit ihrer Hüfte nachzuahmen, scheinen genau das zu sein was sie braucht.

Ihr Anblick über mir ist beinahe so schön, dass es wehtut. Sie ist halb Licht, halb Schatten, gleichzeitig versteckt und doch so offen. Ein Geheimnis und ein erhörtes Gebet in einer einzigen hinreißenden Verpackung.

Dann verabschiedet sich jeder Gedanke aus meinem Kopf und jede Finesse aus meinen Fingern und unseren Berührungen. Und Scully hilft mir und sich selbst aus, indem sie ihre Hand auf meinen Daumen legt und mit einer Kraft gegen ihren Körper presst die ich mich nie getraut hätte. Ihre Hüften lässt sie mit der gleichen Intensität auf meine Krachen.

Ich kapituliere. Kein abtörnender Gedanke der Welt hätte meinen Orgasmus verhindern können. Irgendwo in meinem Kopf schreit eine Stimme ihren Namen, beinahe vorwurfsvoll, aber als ich meine fest zusammengekniffenen Augen öffne liegt ihr kleiner Körper erschöpft und schwer atmend auf meinem und als sie mich ansieht, kann ich Zufriedenheit in ihrem Blick erkennen und atme erleichtert auf. Ich denke, genau für diesen Anblick ist das Wort Befriedigung erschaffen worden.

Die schweren Atemzüge erfüllen lange Zeit allein die Luft im Raum und ebben schließlich zu ruhigeren, gleichmäßigeren Zügen ab. Müde und leicht schwindlig schließe ich meine Augen wieder und möchte schon ins Traumland segeln als ich merke wie sich ihr Gewicht von mir löst. Unter merklicher Anstrengung öffne ich kleine Sehschlitze und sehe mit an, wie sie sich kurz streckt und dann in Richtung Bad verschwindet. Leise schließt sich die Tür, während sie macht, was auch immer Frauen dann machen.

Und ich? Ich schlafe. Aber nicht sehr tief, ohne sie an meiner Seite ist das fast unmöglich. Es ist vermutlich mehr so eine Art Dösen. Bis ich höre wie sich die Badezimmertür wieder öffnet, aber sie kommt nicht sofort zurück zu mir auf die Couch, ich lasse meine Augen geschlossen irgendwo zwischen wachen und schlafen und viel zu erschöpft und glücklich um es überhaupt zu versuchen.

Ich denke, dass sie mich einfach ansieht. So wie ich es tausende Male getan habe, ungläubig darüber, dass diese Frau in meinem Leben ist und wie sehr ich sie dort brauche. Obwohl sie das sicherlich noch nicht denkt.

Denn, das schwerste für sie ist nicht ich liebe dich zu sagen. Das wusste ich immer, auch wenn ihr die Worte schon mit Anstrengung über die Lippen kommen, obwohl ich sicher bin, dass es mit der Zeit besser werden wird. Nein, die größte Schwäche in den Augen von Dana Scully ist jemanden zu brauchen. Jemanden, der sie in die Arme nimmt wenn sie sinkt, jemanden, der ihr kleine Zärtlichkeiten spendet, wenn sie selbst nicht weiß, dass sie sie braucht. Ich möchte dieser jemand sein, aber dazu muss sie es zulassen. Ich muss nicht sagen, dass mich ihre Worte erschrecken, als ich sie höre.

„Du hast keine Ahnung wie sehr ich dich brauche, oder?“ Ihre Stimme ruhig in dem Wissen, dass ich bereits schlafe, ich weiß, dass sich sie vermutlich unsagbar erschrecke als ich lächle ohne die Augen zu öffnen.

„Keine Angst, dein Geheimnis ist bei mir sicher“ grinse ich und öffne doch meine Augen, ihren Anblick möchte ich nicht verpassen.

„Mulder“ sie klingt ernstlich geschockt. „Das war nicht für deine Ohren gedacht.“

„Dann sag es nicht in meinem Beisein.“

„Es zählt nicht, wenn du vorgibst zu schlafen“ sie schmollt.

„Komm her, Scully“ und sie kommt willig, legt sich zu mir auf die Couch und lässt sich eng an meinen Körper ziehen. Ich küsse ihre Stirn, lehne mich zurück und lasse den Schlaf nun endlich über mich kommen, in dem Wissen, dass sie noch immer da sein wird wenn ich die Augen wieder öffne.

 

Der Morgen kommt viel zu schnell und wird uns schmerzlich durch das Klingeln des Weckers bewusst gemacht. Ich gebe ein unerfreutes Stöhnen von mir und vergrabe mein Gesicht tiefer in ihrer Halsbeuge, kann aber fühlen, wie sie ihren Arm nach oben streckt und den Wecker zum Schweigen bringt. Dann kuschelt sie ihren Körper sofort wieder an meinen.

„Guten Morgen“ ertönt ihre verschlafene Stimme an meinem Ohr bevor sie es mit einem Kuss beglückt.

„Morgen“ brumme ich schon etwas zufriedener zurück und öffne meine Augen als ich spüre, wie sich ihr Körper halb auf, halb neben meinem aufrichtet. Sie ist eine Vision. Die Arme über ihren Kopf gestreckt, während sie ihre müden Knochen dehnt, dies hat den angenehmen Nebeneffekt, dass sich mir ihre Brüste geradezu bittend entgegen beugen. Was wäre ich für ein Mann, wenn ich dieser Bitte widerstehen würde? Schnell richte ich mich auf und schließe meinen Mund um ihren rechten Nippel. Überrascht lässt sie ihre Arme fallen und gibt ein kurzes Geräusch zwischen einem Kichern und einem Stöhnen von sich.

„Mulder“ ich kann nicht sagen, ob es eine Frage, eine Feststellung oder eine Sehnsucht ist, ich hoffe auf letzteres.

„Wie viel Zeit?“ frage ich, während ich die Seiten wechsle.

„Genug, um nach Hause zu fahren und mich für die Arbeit fertig zu machen“ antwortet sie, lässt ihre Hand durch mein Haar gleiten und macht nicht mal ansatzweise eine Bewegung um mich zu stoppen.

„Das war nicht, was ich meinte“ antworte ich ihre Brust noch immer halb zwischen meinen Lippen.

„Ich weiß und deshalb solltest du mich noch mehr lieben, denn ich habe den Wecker um eine halbe Stunde früher gestellt“ lächelt sie verschmitzt und letztendlich lasse ich von ihrem Körper um sie anzusehen.

„Dreißig Minuten?“ Die Tonlage und die hochgezogene Augenbraue sind eigentlich ihr Markenzeichen, aber ihr Gesichtsausdruck macht deutlich, dass sie mir offensichtlich auch nicht schlecht stehen. Ich gebe vor darüber nachzudenken, dann platziere ich meine Hände auf ihren Hüften. „Das krieg ich hin“ sind meine letzten Worte bevor ich uns schwungvoll herumdrehe und ihr Lachen laut und glücklich die leeren Stellen meines Appartements füllt.

Ende


Auch wenn ich wünschte, dass es mir aufgefallen wäre, ist der Zusammenhang zwischen Gott und Baseball von Annie Savoy geklaut. Hier das richtige Zitat: “There are 108 beads in a Catholic rosary and 108 stitches in a baseball. When I heard that, I gave Jesus a chance” zum Brüllen, oder?

Ich hoffe natürlich, dass euch auch dieser Teil gefallen hat und um ganz ehrlich zu sein, muss ich gestehen, dass mir die Saga fehlen wird, auch wenn ich kaum zögere diese letzten Zeilen zu schreiben. Tatsächlich wäre es nämlich möglich, das immer und immer weiter zu treiben und das wäre auch sehr verlockend, mir und euch einfach mein eigenes kleines Universum zu schaffen indem Mulder und Scully wirklich glücklich sein könnten. Aber Tatsache ist, dass nach all den Monaten und Jahren, die ich in diese fünf Teile investiert habe, ich erstens weiß, dass keine Steigerung mehr möglich ist und zweitens, dass es viele Ideen in meinem Köpfchen gibt, welche ich zugunsten dieser Babies auf die lange Bank geschoben habe und denen ich mich nun gerne widmen möchte. Ich behalte mir allerdings das recht vor dieses Märchen weiter zu führen, wann immer mir danach belieben sollte. Muss ja schließlich auch seinen Vorteil haben sich so einen Schnulz überhaupt auszudenken.

Ich danke fürs Lesen. Schreibt mir. Netty.

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