World of X

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Prinzessin

von Anna

Kapitel 1

Sie hatte sich mir doch tatsächlich geöffnet. Dana Katherine Scully hatte sich über alle FBI-Regeln hinweg gesetzt und mich, Spooky Mulder, in ihr Herz gelassen. Ich kann es noch gar nicht glauben, dass sie hier neben mir liegt. Gestern Nacht hatte sie alle Mauern um sich herum niedergerissen. Es war wunderschön mit ihr gewesen. Viel schöner, als ich es mir jemals vorgestellt habe. Und ich habe es mir echt genial vorgestellt. Aber es war...
es war einfach wundervoll gewesen. Sie war so liebevoll und ich hatte große Mühe, das nicht allzusehr auszunutzen. Aber eines wusste und weiß ich immer noch ... sie wollte es, weil sie mich genauso sehr liebt, wie ich sie liebe.

Wenn der Morgen still und heimlich
In das Zimmer bricht
Und ich beim ersten Augenaufschlag
Deine Nähe rieche

Oh ja... sie riecht so wundervoll. Ihren Vanilleduft zu riechen, gehört zu den
schönsten Dingen in meinem Leben. Mhm... sie lächelt im Schlaf. Was sie wohl träumt? Ich jedenfalls habe von uns geträumt. Von all unseren zärtlichen Momenten, die wir erlebt hatten und natürlich von gestern Nachmittag. Von unserem erstem Kuss.

Wenn das Tageslicht allmählich
Jeden Traum vertreibt
Und der Kopf kreist
Um Phantasie und Wirklichkeit
Dann schau ich dir, Prinzessin,
Beim Schlafen zu
Du bist so wunderschön

Wunderschön... ja das ist sie. Das war sie und das wird sie immer sein. Wie sie hier so neben mir liegt, so unschuldig, fast wie ein kleines Kind. Ja, sie sieht so süß aus, wenn sie schläft. Kein Engel könnte schöner sein...

Prinzessin, lass die Augen zu
Ich will ganz tief in dich sehn'
Wie du zuckst und wie dich schaudert,
Wie du friedlich schläfst

Wenn man Scully so sieht, meine Scully, dann wird man glatt wieder selber müde. Ich schmiege mich wieder ganz eng an sie und schließe meine Augen...

Ich schleich mich in den Traum zu dir
Ich liebe dich
Ich mag dich schlafen sehn'


- ENDE -
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