World of X

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Schicksal

von Ines

1/1

"Scully!"

Ich drehe mich um.

"Hey Mulder."

"Na gut geschlafen?"

"Unglaublich."

Zusammen betreten wir das J Edgar Hoover Building. Mulder ist sichtlich gut gelaunt und ich will erst gar nicht wissen, warum. Ob er einen neuen Film hat und...nein! So etwas darf ich nicht denken. Sein Privatleben geht mich schließlich nichts an!

"Haben sie sich schon die Akte von dieser.....Mary irgendwas angeguckt?"

"Die Werwölfin?", frage ich mit einem schnippischen Ton in der Stimme.

"Nein....diese...die von Außerirdischen entführt wurde, Scully."

"Nein, noch nicht", gebe ich in einem etwas gereizten Tonfall zurück. Mulder brummt leise und wir betreten den Fahrstuhl. Ich drücke auf die Taste, die ins Untergeschoss führt.

"Mulder, das ist doch sicherlich eine total Kranke, die wieder Aufmerksamkeit erhaschen will."
"Das glaube ich nicht", gibt er zu und tritt von einem Bein auf´s andere. Für einen Moment sagt keiner von uns etwas. Ich weiß nicht, was ich daran so witzig finde, aber plötzlich muss ich lachen. Ich meine, ich hatte nur gerade mit dem Gedanken gespielt, das dieser dumme Aufzug steckenbleibt und wir hierdrin festsitzen. Was daran so witzig ist?? Na ja, ich weiß nicht, was passiert, wen ich mit einem intelligenten, überdurchschnittlich gutaussehendem Mann, in den ich übrigens unendlich doll verliebt bin, hier alleine drin bin! Mit einem Seufzen scheuche ich diese Gedanken fort. Das ist wirklich nicht mehr normal, jetzt verfolgen mich diese erotischen Gedanken sogar schon bis in das FBI Hauptgebäude! *argh*

Mulder stößt einmal hörbar Luft aus und ehrlich gesagt, ich weiß auch nicht, aber diesmal fährt der Aufzug ziemlich langsam. Mulder steht jetzt direkt hinter mir. Verdammt, warum macht er das? Ich könnte mich jetzt umdrehen und ihm um den Hals fallen.... *bing* Ich schrecke ein wenig zusammen, als dieses Geräusch ertönt. Ich starre die Tür erwartungsvoll an, aber das Ding öffnet sich nicht. Nach ein paar weiteren Sekunden tritt Mulder vor die Tür und klopft dagegen.

"Bestimmt nur ein...Wackelkontakt", sagt er leise. Klar, Wackelkontakt. Na ja, seit der Sache mit diesem Henry Weems und der kaputten Wasserleitung der Dame da, weiß ich ja, das Mulder nicht gerade der perfekte Handwerker ist, aber ein Wackelkontakt?? So unglaubwürdig wie...ich zähle lieber keine von Mulders Geschichten auf!

Mulder tritt mittlerweile gegen die Tür.

"Mulder, die Tür geht nicht auf", sage ich leise und ziehe ihn da weg. Mürrisch geht er zu dem kleinen Telefon, das an der Wand hängt. Im nächsten Moment spüre ich ein kräftiges Schütteln und der Aufzug rast weiter abwärts. Ich kann einen Aufschrei nicht unterdrücken und plötzlich kommt der Fahrstuhl ruckartig wieder zum Stillstand. Ich verliere das Gleichgewicht und lande , wie könnte es auch anders sein, in Mulders Arm. Seine Hände ruhen an meiner Taille und ich schließe für einen Moment die Augen. Sein Atem rasselt in meinem Nacken und mir wird plötzlich ganz schwindelig. Ich fasse mir an die Stirn und versuche mich wieder gerade hinzustellen.

Verdammt was ist hier los? Ich kann nicht aufstehen? Ich drehe mich zu Mulder um und der grinst nur. Mensch, warum grinst denn der jetzt? Der macht mich noch wahnsinnig! Wenn er so grinst, dann kann doch keine Frau widerstehen.... Erst so nah bei mir....

"Geht’s Scully?"

Er hilft mir, wieder auf die Beine zu kommen.

"Ja, danke." Ich streiche mir meinen Rock wieder glatt und ordne meine Haare, die nach diesem Sturz etwas durcheinandergeraten sind. Mulder streicht mir sachte über den Rücken.

"So", flüstert er. Ich drehe mich um und bedanke mich mit einem Lächeln. Oh nein! Ich glaube das war ein Fehler! Er sieht mich so komisch an. Sein Blick durchbohrt mich. Er hat so tolle Augen...Was...? Was ist denn? Also, ist irgendwas an mir? Ich kann seinem Blick nicht standhalten und blicke zu Boden. Nein! Ich darf das nicht. Das ist verboten! Herrje, jetzt rechtfertige ich mich schon selbst! Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich nicht einen Psychologen aufsuchen sollte. Mulder und ich, ich glaube, er empfindet das gleiche auch für mich...nein, ich bin mir eigentlich ganz sicher. Aber, das FBI, ....das FBI. Das beschissene, doofe, blöde, bekloppte, dumme, scheiß- FBI lässt Beziehungen zwischen Partnern nicht zu. Es ist so verdammt.....blöd. Na ja, aber da mir kein anderer Psychologe als Mulder einfällt, da er ja Psychologie studiert hat, werfe ich diesen Gedanken jeden Tag aufs neue weg.

*Scully? Sie? Okay, was haben sie auf dem Herzen? *

Okay, okay, ich fange an zu erzählen, decke meine Karten vor ihm auf. Er grinst mich die ganze Zeit wahrscheinlich so dumm an und am Ende sagt er: *Herzlichen Glückwunsch, Scully. Diagnose: geheilt. * Im nächsten Moment zieht er mich dann an sich und küsst mich leidenschaftlich. Ich schlage mir in Gedanken an die Stirn.

Du spinnst, Dana!

Was kann ich denn dafür, einen solch hübschen und liebevollen Partner zu haben?? Gar nichts und das Verliebtsein liegt nun mal in der Natur der Menschen! Ich kann doch auch nichts dafür!!

"Halllooo?", werde ich unsanft aus meinen Gedankengängen gerissen.

"Was?", frage ich irritiert, aber erst dann bemerkte ich, das ich gar nicht gemeint bin. Mulder brüllt in diesen Hörer.

"Haaaaaaaaaallllllllooooooooooo????", ruft er nochmals.

"Mulder", sage ich und nehme ihm den Hörer aus der Hand.

"Das bringt auch nichts, wenn sie den Hörer anschreien." Er blickt mich zornig und hilflos zugleich an. Ich lege den Hörer auf die Gabel und lehne mich an die Wand an. Mulder kramt sein Handy aus der Tasche.

"Sie wollen in einem Aufzug telefonieren?", frage ich amüsiert. Er lässt sich nicht beirren und wählt irgendeine Nummer ein. Nach mehreren Sekunden legt er auf und sein Blick ist total betrübt.

Ich lasse mich an der Wand hinuntergleiten, bis ich mit meinem Hintern auf dem Boden sitze. Mulder schaut mich noch ein paar Sekunden lang an, dann klopfe ich mit meiner Hand auf die freie Stelle neben mir und er gesellt sich zu mir. Einen Moment schweigen wir. Ich muss sagen, so schlecht ist es hier doch gar nicht. Dann verbringe ich halt die erste Stunde meines Arbeitstages in diesem Aufzug und bezahlt werde ich trotzdem. Ich lächle. Ob das hier Schicksal ist? Ich glaube eigentlich nicht ans Schicksal, aber vielleicht ist das hier ein Zufall. Ein Zufall, für uns beide. Mulder und mich. Für eine Aussprache? Quatsch, zwischen uns ist alles gesagt. Fast.....

"Scully? Es tut mir leid, wegen vorhin."

"Was?", ich sehe ihn etwas irritiert an.

"Ich hätte sie nicht so anstarren sollen."

"Mulder, was soll das denn jetzt?"

"Ich hab gesehen, das es ihnen unangenehm war..."

Ich schlucke. Auweia.

"Das liegt wohl daran, das sie ihre Augen in Meine gebohrt haben und ich dadurch etwas eingeschüchtert war", gebe ich grinsend zu.

"Achso..", er scheint ein wenig enttäuscht. Hey, hab ich was Falsches gesagt? Mulder fasst in seine Tasche und holt eine Packung Sonnenblumenkerne heraus. Ich stöhnte leise, als er anfängt sie aufzuknacken. Das darf doch nicht wahr sein!

"Mulder, das können sie mir nicht antun!", sage ich und gucke entnervt in seine Richtung. Seine Augen blitzen vor Freude. Er freut sich sicher, das er etwas hat, womit er mich auf die Palme bringen kann. Gott, wie sehr ich dieses Knacken hasse. Furchtbar!

*knack*

*krucks*

*kr*

Ich schlage mir meine Hand an meine Stirn. Ich hasse ihn dafür! Plötzlich hält er mir eine Hand voll Sonnenblumenkerne hin. Ich lehne dankend ab. Nach zehn weiteren Minuten des Schweigens und Knacken der Kerne, fasse ich schließlich doch nach seiner Hand und will auch welche haben. Die Hand ist leer. Hui...seine Hand ist ganz geschwitzt. Warum denn das? Schnell greife ich nach der Tüte mit den Kernen und ziehe einen heraus.

"So, Mulder. Und jetzt zeigen sie mir, wie man die richtig knackt."

Er grinst mich wissend an und nimmt ebenfalls einen Kern zwischen seine Finger.

"Und jetzt den Kern in den Mund führen, hinten auf die Backenzähne, oder vorn bei die Schneidezähne und dann kräftig zubeißen. So einfach."

"Witzig", gebe ich zurück und stecke den Kern zwischen meine Zähne und beiße darauf. Kein Knacken.

"Leck mich doch!" Im nächsten Moment feure ich das Ding vor mich.


Zehn Minuten später

"Ha! Meiner war weiter!", triumphiere ich.

"Nein, nein, nein, Scully. Meiner." Ich stehe auf, laufe zu dem Stapel von Sonnenblumenkernen und schaue sie eindringlich an. Scheiße, Seiner war doch weiter.

"Okay, aber ich will noch einen Versuch."

"Und noch einen und noch einen..", gibt Mulder grinsend zurück, "Scully, meine halbe Tüte liegt schon da! Wer macht das wieder sauber?"

Ich greife in die Packung, lege ihn zwischen meine Zähne und spucke ihn weg. Diesmal knallt er an die Fahrstuhlwand und kullert wieder herunter.

"Eindeutig", sage ich triumphierend. Brummend gibt Mulder sich geschlagen.

"Okay, im Sonnenblumenkernweitspucken sind sie besser als ich."

"Nur darin?"

"In der Wissenschaft kennen sie sich besser aus..."

"Schon besser. Und weiter?"

.....

"Aber Scully, küssen kann ich besser", er grinst mich spitzbübisch an.

"Hey sie kommen vom Flirten auf das Küssen. Das sind zwei ganz unterschiedliche Dinge."

"Nö. Erst flirte ich und dann küsse ich. Das liegt ziemlich nahe beieinander." Ich sehe ihn gespielt verärgert an. Wenn ich ihn mir so vorstelle. Oder mich! Ich fordere Mulder zu einem Kusswetterbewerb heraus...Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa....

"Moment. Dann müssen sie mir aber erst erzählen, wann sie ihren ersten Kuss hatten. Vielleicht durften sie ja länger üben als ich", ich grinse ihn breit an.

"Warten sie...das war in...der 4. Klasse glaube ich. In einer Pause."

"Aha."
"Und sie?"

"Im strömenden Regen, als ich zwölf war", gebe ich zu und setze mich wieder zu ihm.

"Scully....ich hoffe da ist es nicht zu Mehr gekommen!"

Ich boxe ihn unsanft in die Seite.

"Pah!", gebe ich schnippisch zurück und beschließe ihn keines Blickes mehr zu würdigen. Eine Weile schweigen wir.

"Mein...erstes Mal hatte ich mit 16. Sie war drei Jahre älter als ich", sagt er leise und ich kann dieses Grinsen förmlich hören. Mensch, wo will der denn hin? Vom Flirten aufs Küssen, vom Küssen aufs erste Mal. Ach, irgendwann würde es sowieso mal rauskommen.

"Nö, meins war mit...lassen sie mich überlegen....mit 17 glaube ich!" Ich lächle bei dem Gedanken, das war einfach nur die reinste Katastrophe und trotzdem total witzig. Mein Lächeln verwandelt sich schließlich in ein strahlendes Grinsen.

"Was ist daran so witzig?", fragt er und mustert mich.

"Na ja, ich sitze hier mit ihnen und wir tauschen sonstwelche Stories aus." Jetzt schmunzelt auch er und ich weiß schon wieder nicht warum, ich beginne ein weiteres Mal zu lachen. Erst sieht er mich total verdattert an aber dann stimmt auch er mit ein. Mensch, mein Bauch tut zwar total weh, aber irgendwie tut es auch gut, mit Mulder zu lachen. Langsam beruhigen wir uns wieder.

"Hey Scully. Wo wir doch schon mal so gut dabei sind: Wollen wir uns nicht langsam mal duzen?"

Ich starre ihn perplex an. WAS????

"Äh.... gerne." Sein Lächeln verschwindet plötzlich und er sieht mich wieder so durchdringend an. Ich frage mich ernsthaft, was denn jetzt kommen mag.

"Aber wehe, sie...du nennst mich jetzt Fox!" Ich lächle.

"Okay, aber Dana ist erlaubt."

"An und zu."

"Hey, was soll das denn heißen?"

"Ich finde Scully hört sich süß an", gibt er zu und ich bemerkte, das er ein wenig rot wird.

"Ich bin nicht süß!", sage ich und mache einen Schmollmund.

"Ich sage ja auch nicht, das du süß bist, sondern das dein Name...." Weiter kommt er gar nicht, denn ich greife in die Sonnenblumenkerntüte und schmeiße ihn damit voll.

"Was doch nur ein Scherz!", sagt er entschuldigend. Mit voller Kraft will ich ihn in die Seite boxen, aber er hält meinen Arm fest und zieht mich zu ihm rüber, sodass ich mit dem Rücken auf seinen Beinen liege. Im nächsten Moment spüre ich seine Lippen auf meinen. Oh Gott! Sie sind so weich, so zärtlich. Für einen Moment vergesse ich alles um mich herum. Er küsst mich, Gott ich kann’s gar nicht glauben! Er küsst mich wirklich! Ein Kribbeln durchflutet meinen Körper und ich schlinge meine Arme um seinen Nacken um nicht wegzurollen.

*Ich darf das nicht! Ich darf das nicht! Es ist verboten! *, schreit es in meinem Inneren. Aber als er mit seiner Hand sanft beginnt meine Wange zu streicheln, verbanne ich diese Stimme. Soll mir doch egal sein, muss ja keiner von dieser Knutschorgie erfahren! Seine Zunge findet meine. Oh mein Gott, das fühlt sich so...gut an! Mehr! (völliger Gefühlsausbruch der Autorin!)

Wir lassen schließlich voneinander los, um Luft zu holen. Ich blicke kurz in seine Augen. Er hat seine Augen geschlossen. Als er sie öffnet blickt er mich schuldbewusst an. Hey, das war doch gar nicht falsch, das war doch richtig!!!!

"Tut mir leid", flüstert er und ich setze mich auf. Warum denn das? Fühlt er nicht so wie ich? Doch, sonst hätte er das ganze sicher nicht gemacht. Vielleicht will er, das ich den ersten Schritt tue? Ich verstehe die Welt nicht mehr! Häh?

"Was tut dir leid?", frage ich erstaunt und bohre meinen Blick in ihn.

"Ich hätte das nicht....tun sollen!", stottert er und steht auf.

"Warum nicht?"

Er blickt mich an, als hätte er einen Geist gesehen. Ich stehe ebenfalls auf und stelle mich direkt vor ihn.

"Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Das war....."

Er sieht mich irritiert an und für einen Moment bin auch nicht mehr ganz die Herrin über meine Worte. Dana! Es ist doch verboten! Aber es war trotzdem....

"...schön", flüsterte ich. Seine Augen weiten sich noch mehr und ich schlinge meine Arme um seinen Hals. Ich hätte ja vieles von mir erwartet aber das hier nicht! Ich hätte gedacht, das ich in diesem Moment weggelaufen wäre, aber etwas in meinem Verstand sagt mir, das ich richtig handle. Außerdem kann ich in dieser Situation sowieso nicht weglaufen! Ich höre auf mein Herz, das hab ich sowieso viiieeeel zu selten getan! Vorsichtig, fast schüchtern, legt er seine Hände um meine Taille.

"Es war richtig", sage ich leise und spüre, wie sein Körper sich entspannt. Diese Worte hätte ich ja eher von Mulder erwartet aber doch nicht von der Ice Queen! Anscheinend drehe ich nun völlig durch.

"Ja", flüstert er und löst sich von mir. Wir schauen uns wieder in die Augen. Seine Hand führt er an meine Wange und fast unmerklich nähert sein Gesicht sich dem meinen. Jesus! Ich will diesen Mann mehr als alles andere. Bin ich so blind, das ich das in den letzten Jahren nicht bemerkt hab?? Sein Atem geht stoßweise und seine Lippen sind nur wenige Zentimeter von meinen entfernt. Er zittert. Und wie er zittert! Ich schließe meine Augen, ich will es....

*bing*

Wir schrecken hoch und sehen zur Seite. Skinner steht mit einer Akte in seiner Hand vor der Tür und beobachtet uns. Die Akte fällt auf den Boden und seine Kinnlade klappt bis auf den, ungewischten, Boden des Flurs.

"Agent Mulder, Agent Scully! Der Aufzug...ich dachte, sie kämen zu spät! Was wird das denn?" Ich realisiere erst jetzt, das Mulder mich noch immer engumschlungen in seinen Armen hält. Ups...jetzt hilft nur noch: Improvisieren! Wie auf Kommando heule ich plötzlich los und verberge mein Gesicht an Mulders Brust. Diese Szene ist zwar wirklich zum Heulen, aber jetzt müssen meine schauspielerischen Fähigkeiten ran...

"Mulder! Er hat einfach....einfach....diese Schlampe geküsst!!!!" Ein weiteres Schluchzen entrinnt meiner Kehle.

"Schh....Scully....das wird schon wieder." Mulder streicht mir beruhigend durch mein Haar. Er riecht so gut. Ahh. Er riecht so gut verdammt!!!! Noch ein lautes Heulen.

"Skinner....ihr Freund hat sie verlassen. Sehen sie nur wie fertig sie ist! Ich denke, ich bringe sie am besten Nachhause! Immerhin war sie....fünf Jahre lang mit ihm zusammen! Dieses elende Dreckschwein!", brüllt Mulder und ich kann mich vor Lachen kaum halten.

"Solch einen Mann verdient Agent Scully wirklich nicht, Agent Mulder! Sie haben für den Rest des Tages frei! Und sorgen sie dafür, das dieses...Arschloch seine Lektion bekommt!" Skinner schreit auch.

Im nächsten Moment spüre ich, wie der Fahrstuhl wieder aufwärts fährt. Ich öffne langsam meine Augen, puh ich dachte schon, Skinner wäre mit uns gefahren! Mulder grinst mich breit an.

"Fünf Jahre!!", heule ich noch einmal, er grinst mich schelmisch an.

"Was Besseres ist dir nicht eingefallen??"

"Nein!"

"Gut, Dana. Dann bringe ich dich wohl erst mal Nachhause, was?" Er beugt sich zu mir herunter und wir küssen uns erneut. Als der Aufzug hält, stürmen wir, ich mit einer Hand vor meinen Augen, aus dem Building und rennen zu meinem Auto.

Es ist verrückt, ich weiß, aber Verrücktes ist echt lustig!



E

N

D

E



Ja, eigentlich wollte ich was ganz anderes schreiben, aber ihr seht ja, was draus geworden ist! *g*
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