World of X

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Alle Jahre wieder

von Fee

Kapitel 2

16.58 Uhr, Büro.

Ich wackele nur noch auf meinem Stuhl hin und her. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Wieso starrt Scully immer noch wie gebannt in diese Akte?
„Mulder?“

„Ja?“ erwartungsvoll, vorfreudig schaue ich sie an.

„Diese Sache mit dem Nachlass von Mr. Wright will mir nicht aus dem Kopf. Er hat doch...“
Nachlass? Meine Güte, sie will das doch nicht tatsächlich noch heute klären??? Scully, lass uns gehen- es ist doch dein Geburtstag!

„Scully, darüber können wir uns morgen Gedanken machen. Ich würde sagen wir haben jetzt Feierabend.“ Triumphierend gewähre ich mir noch einen Blick auf die Uhr. Ha, 17.00! Geschafft! Die Zeit wäre bezwungen. Ich blicke zu Scully. Diese scheint mir weniger bezwungen. Was ist mit ihr los?

„Mulder, vielleicht sollten wir das heute Abend noch in Angriff nehmen...“ beginnt sie.

„Nein“ stelle ich vehement fest und stehe auf. „Ich will Ihnen Ihr Geschenk geben Scully. Sie haben Geburtstag, und das wird gefeiert. Den Fall können wir morgen bearbeiten. Ich sehe keine Dringlichkeit, Sie etwa?“

Sie versucht sich zu drücken, das sehe ich doch. Jede Ausflucht wäre ihr lieb. Was ist bloß los?

Dennoch nickt sie, unüberzeugt, aber sie nickt. Dann steht auch sie auf. Schnell nehme ich ihr Jackett und helfe ihr hinein. Sie lächelt, sagt „Danke“.

Dann gehen wir hinaus. Licht aus, und raus aus dem Büro. Rein in den Feierabend. Freitag Abend. Wie schön.

Ich gehe auf dem Parkplatz auf mein Auto zu. Sie geht zu Ihrem.
„Kommen Sie dann gleich zu mir, oder..?“ fange ich unsicher an.

„Öhm, ja, ich fahre Ihnen direkt hinterher, dann spare ich Zeit...“ sagt sie und läuft weiter zu ihrem Auto. Zeit sparen? Wieso? Hmm, gut, duschen kann ich also nicht mehr. Egal.
Wir kommen bei mir an. Gehen zusammen hoch. Scully setzt sich auf mein Sofa.
„Ich zieh mir nur noch schnell was anderes an“ sage ich und verschwinde im Bad. Das schwarze Shirt sieht ganz gut aus. Ja, ich glaube, das hat eine ganz gute Wirkung auf Frauen- auch auf Scully hoffe ich. Noch kurz waschen, dann bin ich bereit.

Als ich aus dem Bad komme, schaue ich kurz auf Scully. Sie erscheint mir so unruhig heute. Nicht entspannt. Sie sitzt verkrampft auf meinem Sofa. Das werde ich zu ändern wissen. Wein, wo ist der Wein den ich für heute besorgt habe? Ein exzellenter Jahrgang. Nicht billig, aber dem Anlass würdig.

Ich fülle unsere zwei Gläser, trage sie zum Sofa herüber, reiche ihr ihr Glas.

Sie schüttelt den Kopf „danke Mulder, aber ich muss heute noch fahren“ sagt sie.

Wie bitte? Sie muss heute noch fahren? Genauso irritiert wie ich sie anschaue, stottere ich etwas hervor: „W-wieso? Wo müssen Sie denn noch hin, Scully?“

„Na heute ist Freitag. Und ich dachte, dann könnte ich das gesamte Wochenende mal wieder bei meiner Mutter verbringen. Wir feiern meinen Geburtstag- ganz normal, im kleinen familiären Kreis eben. Daher fahre ich heute Abend noch. Ich wollte nur mein Geschenk abholen.“ Sie zwinkert mir belustigt zu, aber ich sehe genau, dass das alles einstudiert war. Sie ... möchte heute Abend nicht mit mir alleine sein, und all das war geplant. Daher war sie die ganze Zeit so komisch. Was ist bloß los? „Ein Mann“ schießt es mir durch den Kopf. Natürlich, es KANN nur ein anderer Mann dahinter stehen. Nein! Wieso? Wieso jetzt? Ich ... jetzt gerade, jetzt in diesem Augenblick bin ich mir meiner Gefühle für Scully so Bewusst wie nie zuvor. Und sie .... hat einen anderen Kerl in ihrem Kopf? Ob es ernst ist? Ich sollte etwas sagen. Meine Gedanken kann Scully- zum Glück- nicht verfolgen. „J-ja, ja, klar. Familie.“ Dufte Fox, noch mehr so aussagekräftige Sätze aus deinem Mund, und du machst dich zum absoluten Depp hier!“ Wieso nur heute? Ich meine, nicht nur meine Enttäuschung, dass die ganze schöne geplante Nacht ins Wasser fällt, nein, auch mein eventueller Versuch ein wenig Mut aufzubringen, um unsere Beziehung ein wenig weiter zu bringen, haben sich in Luft aufgelöst. Wieso bin ich immer zu spät??? Immer! Ich mach doch irgendwas falsch! Verdammt! Nein, ich lasse sie nicht gehen!!! Nicht heute. Ich muss noch eine Chance haben. Ich werde alle Register ziehen! Danach kann sie sich immer noch entscheiden!

„Scully, das ist nicht Ihr Ernst“ bringe ich mutig hervor.
Nun schaut sie mich irritiert an. „Mulder?“

„Ich meine, ich ... ich habe mich so auf den Abend mit Ihnen gefreut. Sie können doch nicht einfach weg fahren.“

„Mulder- ich- doch! Ich werde zu meiner Familie fahren. Ich- ich muss jetzt auch...“ sagt sie und springt auf. Ohne mich noch einmal anzuschauen, verlässt sie fluchtartig meine Wohnung. Ein paar Sekunden später klopft es wieder an die Tür. Ich mache auf, Scully rauscht an mir vorbei, schaut mich kurz- verschüchtert wie es scheint- an, und erklärt „ich habe das Geschenk vergessen.“ Sie nimmt es sich, will wieder aus der Tür rennen. Doch ich versperre ihr den Weg. Nicht so. Nicht mit mir.

„Erstens!“ beginne ich und lasse meine Stimme absichtlich ur-männlich klingen, „Erstens werde ich Sie bestimmt mal nicht einfach mit Ihrem Geschenk abhauen lassen.“ Etwas leiser gestehe ich „Ich würde gerne dabei sein, wenn Sie es öffnen.“
Sie nickt. Es sieht verschämt aus.
„Natürlich“ sagt sie „Tut mir Leid.“

Sie setzt sich wieder auf das Sofa. Dann nimmt sie sich das Geschenk vor, nimmt es äußerlich erst mal unter die Lupe. Ein Lächeln schleicht sich wieder auf ihr Gesicht. „Na was das wohl sein wird?“ fragt sie halblaut und schüttelt es wie ein Überraschungsei.
„Es macht kein Geräusch“ stellt sie gespielt geknickt fest.

Erleichtert, dass die Stimmung wieder ein bisschen normaler geworden ist, setze ich mich neben sie. Erst mal macht sie gar nichts. Dann aber nimmt sie sich erneut das Geschenk vor, und friemelt an der Verpackung. Als das kleine Büchlein zum Vorschein kommt, weiten sich ihre Augen erstaunt. Sie dreht sich fragend zu mir, ich deute nur, dass sie die erste Seite aufblättern soll. Sie tut es, liest meine kleine „Einleitung“ und dreht sich erneut zu mir, schaut mich an. Ohne etwas zu sagen. Dann holt sie tief Luft.
„Mulder- ich- ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich...bin sprachlos.“
„Gefällt es dir?“ Ups. „Ich meine- gefällt es Ihnen, Scully?“ frage ich hoffnungsvoll.

Scully lächelt. Sie lächelt einfach nur. Positives Zeichen? Zu kitschig? Muss sie sich gerade einfallen lassen, was sie sagt, um es mir Recht zu machen? Ich fand das Geschenk echt gut. Einfallsreich. War stolz auf mich selbst...

„Mulder, es ist wirklich...wundervoll, so- persönlich, einfallsreich- ich danke dir.“

Dir. Da ist es. Ich seufze. Erleichtertes Seufzen.
Sie scheint es zu bemerken und lacht leise.
„Nein wirklich, ich bin- wirklich überrascht. So etwas hätte ich von dir nun wirklich nicht erwartet.“

Ich senke meinen Kopf. „Ich bin nicht nur so- oberflächlich wie du denkst“ sage ich enttäuscht.

„Mulder, das habe ich doch gar nicht sagen wollen“ bestätigt Scully schnell. „Es ist nur wirklich sehr persönlich- sehr mutig.“ Sie lächelt.

„Ja, mutig“ ich lächle leicht. „Denn von dir kommt sicher nichts persönliches, um uns beide näher zu bringen- gegenseitig.“
Sie schaut mich irritiert an.

„Ich meine nur...“ Ja, ich bin mutig. und ich höre jetzt nicht damit auf. „Ich meine, du öffnest dich mir gar nicht. Ich – ich würde so gerne mehr von dir wissen, mit dir zusammen erleben... ich- ich will mehr von dir.“

„Oh Mulder...“ sie senkt wieder ihren Kopf. Dann steht sie auf. „Ich weiß, dass ich zu oft zu verschlossen bin. Aber... es ist vielleicht besser so. Besser für mich, besser für – meine Güte, es ist eben besser so, so hat es sich herausgestellt.“

„Wann? Bist du mal enttäuscht worden, als du jünger warst? Und damals hast du die Entscheidung getroffen eine Mauer um dich zu bauen, und die lässt du bis heute nicht ein Stück einreißen?“ ich rede etwas aufbrausend.

„Ich HABE die Mauer eingerissen Mulder, mehr als mir lieb war. Und dieses mal kann ich es nicht!“ Sie steht auf. Nein, geh nicht. Nicht jetzt! Rede mit mir!
„Was kannst du nicht?“
„Mulder, das weißt du genau! Und ich kann es nicht. Es war falsch. Und- ich kann dir heute NICHT mehr von mir geben! Ich muss jetzt gehen. Danke für das Geschenk, es ist wirklich sehr sehr schön.“

Sie geht erneut zur Tür. Nein.

„Nein“ rufe ich, sprinte vor ihr zur Tür, schlage sie schnell wieder zu.

„Mulder!“ sie schaut mich entsetzt an.
„Scully, setz dich.“
Sie sieht wütend aus. Sie lässt sich nicht gerne etwas befehlen.

„Bitte“ sage ich nun sanfter.

Sie nickt, geht wieder zum Sofa. Setzt sich. Legt die Hände in den Schoß. Von ihr kein Wort. Ich bin an der Reihe.

„Scully, so meinte ich das nicht.“
Wieder dieses fragende Gesicht. Wenn sie so süß guckt, kann ich mich nicht konzentrieren. Aber ich muss mich konzentrieren. Ich muss das jetzt klären. Alles.

„Ich meine- ich will mehr von dir. Aber- nicht so wie du es jetzt meinst.“ Nicht unbedingt zumindest... aber lassen wir das erst mal Beiseite.

„Mulder“ setzt sie wieder an. „was da zwischen uns passiert ist, die letzten male... es geht nicht mehr.“

Wieso? Gut, das wäre nun nicht die beste Frage die ich stellen könnte...Also nicke ich.

„Wieso?“ entfährt es mir dennoch. Ich Idiot!

Scullys Augen weiten sich. „Öh, Mulder!“

„Nein Scully, ich meine, dass ich es bedauernswert finde, das muss ich wohl nicht erst sagen, das ist uns beiden klar, ohne dass ich es ausspreche“ Ich lache kurz, ein hilfloses Lachen- ich war in solchen Gesprächen nie gut. „Aber- was ist anders? Du warst die ganze Zeit anders. War es nur, weil du mir nicht sagen wolltest, dass der Ausgang diesen Abend anders sein wird als die letzten Geburtstage? Ich hatte das Gefühl, dass da noch mehr sei...“

Sie schüttelt ihren Kopf. „Nein- es- Mulder, das ist alles nur so komisch, verwirrend- unwirklich.“

Ich nicke. Das ist es wirklich, da kann ich ihr nur zustimmen.

„Aber da ist noch etwas, oder?“
„Nein!“ sagt sie vehement.

„Ist- ist der Grund ein anderer Mann?“ Man Mulder, du bist heute wirklich einfach nur ein Idiot!

Sie schaut mich an und lacht. Na klasse. Gut, immerhin lacht sie, keine Rechte- wie damals auf der Queen Anne, obwohl ich sie jetzt noch viel eher verdient hätte...

„Mulder. So traurig es für mich auch klingen mag: Nein, der einzige Mann in meinem Leben bist du“ und wieder lacht sie. Laut heraus.

„Traurig ist das also“ stelle ich enttäuscht fest.

Scully schaut verzweifelt, sie hat sich also auch um Kopf und Kragen geredet- wir zwei stecken fest, in diesem Gespräch.

Sie schenkt sich Wein ein. Schaut auf mein Glas, füllt es ebenfalls. Dann nimmt sie erst einmal einen großen Schluck.

„Traurig für mich. Ja. Ich meine, ich- habe seit Jahren keinen festen Freund mehr gehabt Mulder. Und dann- dann habe ich dich als Freund, und dann sind da diese Nächte. Die Nächte an unseren Geburtstagen...Mulder- was bitte soll das denn sein??“

Ich verstehe sie. Nicke also. Für mich hätte es natürlich immer so weiter gehen können, aber dass es nicht ist was sie will, hätte mir schon klar sein können. Ich würde gerne weiter gehen. So viel weiter.

„Scully“ beginne ich mutig. Ich werde es zu Ende bringen.

Sie schaut auf, ein wenig verschüchtert. „Hmm?“

„Ich-“ ich nehme ihr das Glas aus der Hand und stelle es auf den Tisch. „Ich will auch nicht dass es so weiter geht.“

Ihr Gesicht verändert sich. Ein Lächeln, aber sie scheint dennoch traurig. Kurz weiten ihre Augen sich, als wolle sie Tränen daran hindern sich aus ihren Augenwinkeln zu schleichen.

Ich nehme ihre Hände. Sie schaut mich irritiert, ein wenig verschüchtert an. Um mir selber, und auch ihr, mehr Sicherheit zu geben, schaue ich ihr fest in die Augen. Ich beginne langsam und beruhigend ihre Hände zu streicheln. Sie liegen ganz klein in den meinen, ganz still.

„Ich will nicht diese Nächte, zweimal im Jahr“ führe ich weiter aus. „Ich- Scully, ich will dich immer bei mir haben. Um mich herum, am Frühstückstisch, und auch neben mir im Bett.“

Langsam zieht sie ihre Hände aus meinen hervor, steht langsam auf, als ob ich eine Bedrohung für sie sei, geht sie ein paar Schritte rückwärts. Gut, ich habe es versaut. Aber ich musste es wagen. Ich kann nicht mehr. Ich weiß nicht mal was mir den letzten Tritt gegeben hat, dass ich das gerade zu ihr sagen konnte. Dennoch habe ich es versaut. Wieso ist immer alles so verdammt schwer? Ich dachte sie will es auch. Aber... mein erster Eindruck schien doch richtig, sie wollte sich von Anfang an aus der ganzen Sache herauswinden. Und ich Idiot habe ihr nicht die Möglichkeit für einen Rückzieher gegeben, sondern uns beide nur noch tiefer hineingestürzt!
„Mulder, ich...!“ Sie bekommt keine Luft mehr, atmet nun tief ein, schweigt aber noch eine Weile. Dann geht sie wieder auf mich zu.

„Mulder- warum ich mich vor diesem heutigen Abend drücken wollte..:“ Ich will das nicht hören, nein! Ich kann es ja gerade mal wahrhaben, aber es dann noch aus ihrem Mund zu hören, das ist zu viel. Also unterbreche ich sie. „Scully, kein Problem- ich meine, nein wirklich. Es war- nur... wegen der letzte male... mach dir keine Sorgen. Fahr doch einfach zu deiner Familie, ich meine- wir sehen uns am Montag wieder, okay?“

Sie schaut mich an. Traurig? Irritiert?

Ich stehe auf, will sie nur noch aus meiner Wohnung schieben. Ich meine, ich kann das nicht ertragen- ich offenbare mich vor ihr, und sie...

Sie geht weiter auf mich zu, näher und näher. Nein, geh doch nur.

„Nein Mulder. Ich möchte jetzt nicht gehen. Du sagst mir so etwas, und dann willst du dass ich gehe? Mulder, ich meine“ sie lachte kurz, erst verlegen, dann ein wenig hysterisch.

„Ich- warum ich nicht mit dir schlafen wollte“ – das war genug, ich will sie zum Schweigen bringen, weg hier! Ich öffne meinen Mund, doch sie legt mir die Hand auf den Mund.

„Shhhht“ sagt sie beruhigend- „hör mir zu! Warum ich nicht mit dir schlafen wollte, war der Grund, dass ich... nicht einfach nur mit dir schlafen wollte, wie die letzten male. Mulder- ich ... – ich habe gemerkt, dass ich dich liebe, und so konnte es nicht weiter gehen. Ich wollte... ich wollte mich selber nicht quälen, weißt du?“

Was? Habe ich das richtig verstanden? Sie lächelt. Ja, ich habe es richtig verstanden. Ich lächle. Ich bin glücklich. Sie liebt mich? Ich liebe sie! Ich- ich muss sie küssen! Und so tue ich es! Ich schlinge meine Arme um sie, drücke sie ganz fest an mich, und küsse sie. Höre nicht mehr auf. Und meine Scully erwidert meinen Kuss. Sie liebt mich, ja. Kurz löse ich meine Lippen von ihren süßen, nur um sie anzuschauen. Ich will sehen, wie sie jetzt aussieht, nachdem wir uns einander offenbart haben... . Und sie sieht gut aus. Unglaublich gut. Ihre Wangen sind gerötet. Und sie lächelt. Habe ich je so ein zufriedenes Lächeln gesehen? Oh, ich möchte sie gleich wieder küssen. Und sie will es auch, ihre Lippen nähern sich meinen. Aber ich halte unsere Körper ein wenig fern voneinander. Ich möchte es ihr erst sagen.

„Ich liebe dich“ flüstere ich in ihr Ohr.
Sie seufzt nur, stellt sich auf die Zehenspitzen, küsst meinen Hals, knabbert an meinem Ohrläppchen und raunt mir als Antwort ein „Ich liebe dich noch mehr“ in mein Ohr. Dieses verführerische Lächeln. Wäre ich gläubig, ich würde sagen, Scully kann nur von Gott geschickt worden sein... . Ich küsse sie. Endlich wieder. Dieses kurze Warten, ihre Lippe wieder zu spüren, schon dieses kurze Warten hat mich verrückt gemacht. Ich will sie jetzt immer wieder bei mir haben, spüren, immer wieder. Während ich sie küsse, nehme ich sie auf meine Arme, trage sie in mein Schlafzimmer.



Nächster morgen



Ich wache auf, und sie liegt neben mir. Wir sind einfach eingeschlafen, eng aneinander gekuschelt. Ich habe sie in meinen Arm genommen, mit Küssen übersäht, und dann sind wir zufrieden eingeschlafen. Ich schaue auf die Uhr. 10.30. Und sie schläft noch. Sie fühlt sich wohl, das sehe ich an ihrem zufriedenen Lächeln. Sie rollt sich direkt in meine Arme. In dem Moment als unsere Körper sich berühren, wacht sie auf. Und schenkt mir ein unglaublich schönes Lächeln.
„Danke für das schöne Geschenk“ sagt sie, und schmiegt sich ganz eng an mich. Ich liebe sie.





Ende
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