World of X

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Let's talk about Sex!

von Sabrina, XFilerN

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MULDER: (Sieht von einer Akte in der Hand auf, als Scully das Büro betritt und lächelt sie freundlich an.) Guten Morgen, Scully! (Bemerkt, dass sie ziemliche Ringe unter den Augen hat, und fragt sich weshalb.) Hey, hatten Sie eine zu kurze Nacht? Sie sehen ja grausig aus.



SCULLY: (sarkastisch) Nein, ich hatte eine wunderbare Nacht! Ich fand es schon immer äußerst entspannend, wenn in der Wohnung über mir zwei Leute meinen, sie müssten die gesamte Nachbarschaft mitkriegen lassen, was sie da oben tun...



MULDER: (Legt die Akte weg und grinst Scully mit einem neugierigen Blick an.) Haben die Beiden etwa getan, was ich annehme, das sie getan haben?



SCULLY: Da ich annehme, dass Sie annehmen, was typisch für Sie ist: JA, haben sie!



MULDER: (Grinst noch mehr und wackelt mit den Augenbrauen.) Warum war ich nur nicht bei Ihnen, ich hätte sicher einen Grund gefunden und ganz bestimmt meinen Spaß gehabt.



SCULLY: Vielleicht, weil Ihnen Ihre Videos mit Ton UND Bild lieber sind?!



MULDER: (Gespielt verletzt, fasst sich an sein Herz.) Scully, das meinen Sie doch nicht ernst? Live ist Live, das hätte sicher mehr Spaß gemacht, meinen Sie nicht?



SCULLY: Sie hätten aber gar nichts zu sehen bekommen, Mulder...



MULDER: Was macht Sie da so sicher, dass ich nichts zu sehen bekommen hätte? Ich werde das Gefühl nicht los, dass wir aneinander vorbei reden. Dieses Hörspiel hätte doch ganz sicher seinen Reiz gehabt.



SCULLY: (Vernichtender Blick!) Mulder, was steht in der Akte, die Sie da haben?



MULDER: (Ignoriert ihren Blick einfach.) Wen interessiert denn jetzt diese Akte? Ich finde es wesentlich interessanter, wie lange die Beiden ... Na, Sie wissen schon? (Grinst wieder.)



SCULLY: Mulder, Sie sind noch verdorbener, als ich angenommen hatte...



MULDER: Und wenn schon, ich stehe dazu. (Sieht sie herausfordernd an.) Sie sind doch nicht etwa zu prüde, um über so etwas Natürliches wie Sex zu reden, oder etwa doch?



SCULLY: Ich bin Ärztin, Mulder.



MULDER: Nein, wirklich? (Tut überrascht.) Welch eine Erkenntnis! Und dennoch versuchen Sie dem Thema auszuweichen, nicht wahr? Also, wie lange?



SCULLY: (bittend) Mulder...



MULDER: (Hebt die Brauen an und lächelt so unschuldig es ihm möglich ist.) Ja, Scully? - Was ist denn an diesem Thema so schrecklich, dass Sie mir nicht auf meine Frage antworten?



SCULLY: Na schön, NA SCHÖN! (gereizt und entnervt) 6 Stunden!



MULDER: (Sichtlich erstaunt.) WOW, das ist mal ein richtiger Rekord. Ich bin beeindruckt... Das bekomme ich in keinem Film zu sehen. Es hätte sich also doch gelohnt, bei Ihnen vorbeizuschauen. Nächstes Mal rufen Sie mich bitte an, ja? (Grinst)



SCULLY: Sollte es ein nächstes Mal geben, überlass ich Ihnen mein Apartment und wandere nach Grönland aus!



MULDER: Nicht doch, zu zweit hätten wir beim Zuhören sicher mehr Spaß. Stellen Sie sich das doch nur mal vor, Scully!



SCULLY: Mulder, kann ich Sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen, wenn ich das Wort „Skinner“ ausspreche?



MULDER: (Atmet tief durch.) Wenn es unbedingt sein muss, dann wechseln wir eben das Thema.



SCULLY: Also, was steht nun in dieser Akte?



MULDER: (Schaut sich die Akte an und dann wieder zu Scully auf. Blickt sie ungläubig an) Im Ernst, der Kerl hat es 6 Stunden lang ausgehalten?



SCULLY: (Schließt verzweifelt die Augen und öffnet sie wieder, nachdem sie leise bis 10 und wieder zurück gezählt hat.) Ist das so unvorstellbar für Sie, Mulder?



MULDER: Ja, das ist unvorstellbar, dass es da draußen jemanden gibt, wie... mich. (Lehnt sich in seinem Stuhl zurück und grinst erneut.)



SCULLY: (Verschränkt die Arme.) Wie Sie. Natürlich, Mulder...



MULDER: Sie können gerne das Gegenteil behaupten, Scully. Aber es ist doch so, dass Sie es nicht beweisen können, ob ich das kann oder nicht, also kann ich es doch sagen.



SCULLY: Mulder, der Mann ist über 10 Jahre jünger als Sie!



MULDER: (Trocken) Was hat das denn mit dem Alter zu tun? Ich bin gerade mal 40 und noch lange keine 70, Scully!



SCULLY: Sie sagen doch gerade selbst, dass es sehr wohl etwas mit dem Alter zu tun hat, Mulder! So wie 70 ein Unterschied zu 40 ist, wird es auch von 40 einen Unterschied zu 25 geben...



MULDER: Sie als Ärztin sollten doch wissen, dass bei jedem Mann in gewissem Alter, das - Stehvermögen nachlässt... Aber mit 40 bin ich biologisch gesehen noch recht jung und habe durchaus noch mehr... Stehvermögen, eben. (Wird etwas verlegen.)



SCULLY: Ich sagte ja auch nicht, dass Sie gar nicht mehr dazu fähig wären, sondern einfach nur, dass... was rede ich hier eigentlich? Ich brauche mich in keinster Weise vor Ihnen zu rechtfertigen. Sie sind ja nicht mal Mediziner!



MULDER: Was hat das mit Medizin zu tun, Scully? Ich bin ein Mann und ich werde ja wohl eher wissen, ob ich noch kann und vor allem wie lange ich noch kann. (Sieht sie etwas herausfordernd an.)



SCULLY: Gut... ich werde Ihnen nicht widersprechen, dass Sie besser wissen als ich, wie lange Sie noch... *können*. Sie behaupten also wirklich, Sie könnten es mit diesen 6 Stunden aufnehmen, ja?



MULDER: (Grinst neuerlich.) Aber sicher, Scully. Und das behaupte ich nicht nur, ich kann es Ihnen auch beweisen.



SCULLY: (Zieht ihre Arme noch etwas enger um ihren Brustkorb.) Ach ja?! Na, ich bin ja mal gespannt, wie genau Sie DAS beweisen wollen, Mulder!



MULDER: (Steht auf und geht einige Schritte in ihre Richtung, bis er direkt vor ihr steht und mustert sie eingehend.) Hm, das zu beweisen wäre nicht schwer, aber ich bin mir nicht ganz sicher, ob Sie das verkraften würden.



SCULLY: (weicht einige Schritte zurück, ohne Mulder aus den Augen zu lassen; löst die Verschränkung ihrer Arme und tastet nach der Wand hinter sich.) M... Mulder, das war *KEINE* Einladung!



MULDER: Sag ich doch, das würden Sie nie verkraften! Sie haben ja schon Angst, wenn ich mich Ihnen etwas nähere. (Sieht sie provokant an.)



SCULLY: Ja! Weil ich Sie langsam aber sicher in diesem Zustand für unberechenbar halte...



MULDER: Was bitte meinen Sie mit 'Zustand', hm?



SCULLY: Sie wissen doch genau, was ich meine!



MULDER: Aha, nur weil Sie Ihre Frau nicht stehen können, bin also wieder ich an allem Schuld, oder? (Geht einige Schritte zurück und sieht sie etwas entrüstet an.)



SCULLY: (Stemmt ihre Hände jetzt in die Hüften.) Wie bitte?! Was soll das heißen, ich könnte "meine Frau nicht stehen"? Mulder, was bitte erwarten Sie denn von mir? Hatten... hatten Sie jetzt vor, hier wilden und hemmungslosen Sex zu machen? (In Rage.)



MULDER: Tja, wenn Sie mich so fragen - aber nein, das würde mir nie in den Sinn kommen. Zumal, wenn Sie das erst fragen müssen...



SCULLY: (Verständnislos.) Was???



MULDER: Vergessen Sie es, Scully. Wo waren wir vorhin? (Tut so, als ob er nachdenken würde.) Ach ja, der Fall.



SCULLY: (Schweigt, nicht fassend könnend, was sie beide eben eigentlich gesagt haben.)



MULDER: (Geht wieder an seinen Schreibtisch, setzt sich und nimmt sich die Akte - Scully bewusst ignorierend.)



SCULLY: (Starrt immer noch mit versteinerter Miene an die Wand, bevor sie sich wieder fängt, eine beliebige Akte vom nächstbesten Regal nimmt und sich auf einen Stuhl am gegenüberliegenden Ende des Büros fallen lässt.)



MULDER: (Sieht zu ihr hinüber.) Was ist an mir auszusetzen, Scully? Bin ich denn wirklich so abstoßend? (Blickt sie ernst fragend an.)



SCULLY: (Schreckt entsetzt hoch, als seine Stimme sie aus ihren Gedanken reißt und blickt ihn entsetzt an, nicht fähig etwas zu sagen.)



MULDER: (Wendet sich wieder der Akte zu und räuspert sich.) Ich meine, so wie Sie sich eben angestellt haben, könnte man meinen, ich habe die Pest oder so. Ich hab nicht mal wirklich versucht, in Ihre Nähe zu kommen, aber...



SCULLY: (Hört nicht auf, ihn direkt anzustarren.) Mulder... (Bringt eine ganze Zeit lang nichts anderes heraus.) Mulder, es tut mir leid. Ich habe eben überreagiert, weil... (Hört auf zu reden.)



MULDER: Weil Sie es sich nicht einmal in Ihren schlimmsten Träumen vorstellen könnten. - Sie haben ja recht, ich meine...



SCULLY: (Steht auf.) Mulder! Mulder, was reden Sie denn da?



MULDER: (Blickt zu ihr auf.) Ist schon okay, damit kann und muss ich leben. Es hat mir nur noch keine Frau auf diese Weise einen so eindeutigen Korb gegeben... - Nicht, dass es überhaupt ein wirklicher Annäherungsversuch war.



SCULLY: (Macht ein paar Schritte in seine Richtung.) Nein, es tut mir leid, weil ich heute nicht mehr ganz ich selber zu sein scheine. Ich habe mich sogar heute Morgen mit meiner Nachbarin ohne einen wirklichen Grund gestritten. Ich... ich fühle mich nicht besonders gut und alles, was ich heute sage, scheint zu katastrophalen Ausmaßen zu führen. Ich wollte nicht, ich meine... ich... Sie...



MULDER: Schon gut, vielleicht sollten wir nur einfach nicht mehr darüber reden. Nicht heute, nicht morgen und einfach niemals. Sex ist ein Thema, das... es gehört nun einmal nicht in unser Büro.



SCULLY: (Schließt erneut ihre Augen und atmet tief ein, bevor sie sie wieder aufschlägt.)



MULDER: Es ist eine Sache, die wir zwar tun - aber nicht miteinander. Es ist eine Sache, die jeder von uns mit jemandem bereden kann, aber nicht wir miteinander... Wir sollten es echt lassen und das tun, was wir am Besten können...



SCULLY: Mulder, ist es wirklich eine Sache, die wir tun?



MULDER: (Denkt einen Moment über ihre Worte nach.) Sie etwa nicht? (Schaut sie mit erhobenen Brauen an.)



SCULLY: Mulder, hatten Sie wirklich in den letzten Jahren eine... Beziehung zu jemandem... einer Frau?



MULDER: Warum antworten Sie auf meine Frage mit einer Gegenfrage? Ich hatte zuerst gefragt, also?



SCULLY: Ich antworte mit einer Gegenfrage, weil ich sicher sein will, Sie richtig verstanden zu haben.



MULDER: Das haben Sie, denke ich, schon richtig verstanden. Aber haben Sie in den letzten Jahren... Sex gehabt?



SCULLY: Ich... also, es gab Situationen, in denen mir jemand sehr nahe war... Ed Jerse... aber eine wirkliche *Beziehung* hatte ich nicht, nein. Mulder, Sie... - wann?



MULDER: (Überrascht.) Der? Dieser Typ, der halluziniert hatte? Mit dem? Meine Güte, Scully!



SCULLY: (Schnell.) Nein! (Etwas ruhiger.) Nein, Mulder, wir haben nicht... ich meine, wir wollten, aber... nein.



MULDER: Sie wollten? Wirklich? (Erinnert sich an diese Zeit zurück.)



SCULLY: Ihnen ist bewusst, dass Sie gerade meiner Frage ausweichen, oder?



MULDER: (Unschuldig.) Frage?



SCULLY: Die Frage lautete schlicht und einfach: Wann?



MULDER: Wann ich den letzten Sex hatte? Mit einer Frau, oder...?



SCULLY: Natürlich mit einer Frau... Sie meinten doch, Sie hätten in letzter Zeit... na ja, und ich dachte, dass ich Sie gut genug kennen würde, um zu wissen, wann Sie eine Beziehung führen. Aber... anscheinend habe ich mich getäuscht.



MULDER: Was hat denn Sex mit einer Beziehung zu tun. Der Begriff 'One night stand' scheint Ihnen nicht geläufig zu sein, hm?



SCULLY: Also hatten Sie keine Beziehung.



MULDER: Nein, hatte ich nicht. Enttäuscht?



SCULLY: Warum sollte ich das sein?



MULDER: Keine Ahnung, das war ja nur eine Frage. Also sind Sie erleichtert?



SCULLY: Wie soll ich auf diese Frage antworten, ohne entweder mich oder Sie zu blamieren?



MULDER: Seien Sie doch einfach nur ehrlich! Sie blamieren sich sicher nicht und wenn Sie mich blamieren, kann ich das bestimmt verkraften. (Grinst.)



SCULLY: Ich habe heute schon genug gesagt, was ich im Nachhinein bereut habe...



MULDER: Warum weichen Sie mir jetzt aus? (Sieht Scully herausfordernd an.)



SCULLY: Zwingen Sie mich nicht, die Frage zu beantworten! Waren Sie es nicht, der noch vor wenigen Minuten meinte, wir sollten eigentlich nicht mehr darüber reden?



MULDER: (Steht auf und geht zu ihr.) Stimmt, reden sollten wir nicht darüber. (Bleibt dicht vor ihr stehen und sieht ihr tief in die Augen.) Aber, vielleicht...



SCULLY: (Erwidert seinen Blick und flüstert) Wollen Sie mir jetzt wieder weismachen, dass das KEIN Annäherungsversuch wäre?



MULDER: (Flüstert) Nein, denn das würden Sie mir ohnehin nicht abkaufen. Ich gestehe... (Versinkt im Blau ihrer Augen und nimmt ihr Gesicht sanft zwischen seine Hände.) ...Was nun? Riskiere ich hiermit, den besten Partner der Welt zu verlieren und meine einzige Freundin?



SCULLY: Sie würden mich nie verlieren... (Streckt ihre Arme nach ihm aus und umfasst sanft seinen Oberkörper.)



MULDER: Warum habe ich dann plötzlich solche Angst, den nächsten Schritt zu tun? Wenn ich jetzt das mache, wonach mir ist - nämlich dich zu küssen - dann wird das alles, unsere ganze Beziehung zueinander, entscheidend verändern.



SCULLY: (Leise) Meinen... meinst du nicht, dass jetzt so oder so schon eine Veränderung stattgefunden hat?



MULDER: Ich glaubte auch, dass es alles verändern würde, als ich dir meine Gefühle gestand, aber dennoch ist alles beim Alten geblieben. Wir waren schon einmal so nahe davor und auch das hat nichts bewirkt... Willst du es denn?



SCULLY: Ich... (Verstärkt ihren Griff um ihn.)



MULDER: Okay, Scully. Ich werde es jetzt gleich tun. Du hast noch etwa zehn Sekunden, klar? Wenn es dir nicht gefällt, dann musst du mir versprechen, dass dieser Schritt nicht all das zerstört, was jetzt zwischen uns ist, okay? Eins, zwei...



SCULLY: (Lässt eine Hand zu seinem Kopf wandern und drückt ihn zu sich hinunter. Haucht) Zehn...



MULDER: (Spürt, wie ihre Lippen sanft seine berühren und genießt ihre Wärme und Nähe. Streichelt ihr sanft mit dem Daumen über die Wangen und über ihr Haar...)



SCULLY: (Küsst ihn hingebungsvoller, während ihre angestaute Angst vor diesem Schritt von ihr weicht und presst sich eng an seinen Körper.)



MULDER: (Beginnt schüchtern ihren Mund mit der Zunge zu öffnen und erforscht ihn liebevoll. Seine Hände wandern allmählich unter ihren Armen hindurch zu ihrem Rücken, wo er sie in kreisenden Bewegungen streichelt.)



SCULLY: (Spürt ein Kribbeln durch ihren Körper wandern, als sich ihre Zungen treffen.)



MULDER: (Genießt den Kuss noch einen Augenblick, entfernt sich dann aber langsam von ihr und sieht ihr wieder in die Augen. Flüsternd) Und dafür haben wir sechs Jahre gebraucht? (Lächelt.)



SCULLY: Wenn wir das eher getan hätten, wäre nicht einmal dein ‚One night stand’ nötig gewesen... (Ebenfalls glücklich lächelnd. Sie zieht ihn an sich und legt mit geschlossenen Augen ihren Kopf an seine Brust.)



MULDER: Ich hatte nie einen 'One night stand', Scully. Keine Frau könnte dir je das Wasser reichen und mir die Geborgenheit geben, die mir deine bloße Nähe gibt. (Streichelt ihr wieder über das Haar.)



SCULLY: (Fühlt sich zwischen einem Lächeln und ein paar aufkommenden Tränen hin und her gerissen.) Also hab ich mich ja umsonst seltsam gefühlt, weil ich einfach mit keinem anderen Mann Sex haben KONNTE... (Lächelt jetzt doch gegen seine Schulter.)



MULDER: Tja, mag sich komisch anhören, aber ich bin froh, dass du es nicht konntest. Es wäre mein schlimmster Alptraum, mir dich mit einem anderen Mann im Bett vorzustellen. (Sieht zu ihr hinunter und hebt ihr Kinn an, um ihr wieder in die Augen sehen zu können.) Du bedeutest mir alles, weißt du das?



SCULLY: Ich weiß nur, dass du mein gesamter Lebensinhalt bist... Ohne dich wäre alles um mich herum nur noch dunkel. (Lächelt wieder.) Es dreht sich doch alles um dich, Mulder...



MULDER: (Erwidert ihr Lächeln.) Das hat mir noch nie jemand gesagt, Scully. Danke. (Ist bewegt durch ihre Offenheit.) Du bist auch mein Licht, in dieser dunklen und grausamen Welt. (Beugt sich wieder zu ihr hinunter, um sie erneut zu küssen - stürmischer und gleichzeitig zärtlicher als beim ersten Mal.)



SCULLY: (Kann die starken Emotionen, die sie so lange unterdrückt hat, nicht im Zaum halten und deswegen die Tränen nicht zurückhalten, während sie den Kuss leidenschaftlich erwidert.)



MULDER: (Fällt plötzlich wieder das Thema des Tages ein und kann ein Schmunzeln gegen ihren Mund nicht unterdrücken. Löst sich von ihr und sieht sie schelmisch grinsend an.) Und ich werde es dir doch noch beweisen können.



SCULLY: (Mit tränenglitzernden Augen aus der melancholischen Stimmung herausgerissen.) Das hoffe ich doch!



MULDER: Wann immer du es willst, so lange und auch so oft du es möchtest. Ich bin dein Sklave... (Wackelt mit den Brauen.)



SCULLY: (Schüttelt grinsend den Kopf.) Lass uns von hier verschwinden...



MULDER: Jetzt? (Runzelt die Stirn.)



SCULLY: Du ziehst dein Angebot doch nicht etwa zurück, oder? (Noch mehr grinsend.)



MULDER: Niemals. Aber... weißt du, ich wollte es schon immer mal mit dir in diesen vier Wänden tun. (Grinst breit und geht zur Tür hinüber, die er sorgsam verschließt. Dann kehrt er wieder zu seinem Schreibtisch zurück, wirft achtlos die Akten hinunter und deutet ihr mit einer Handbewegung an, darauf Platz zu nehmen.)


The End
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