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Happy Birthday

von XFilerN

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Ich konnte es mir nicht verkneifen, auch wenn sie bestimmt etwas verärgert sein wird, eine Party zu ihrem Geburtstag zu veranstalten. Ich habe alle Freunde von uns eingeladen und auch ihre Familie. Bill kann nicht kommen, was ich nur ihretwegen bedauere. Aber morgen Abend ist es soweit und dann steigt im DC-Inn-Hotel die Party des Jahres. Bisher habe ich nur einmal ihren Geburtstag mit ihr gefeiert, aber das soll sich jetzt ändern!

In einer halben Stunde kommt sie zu mir. Wir haben uns für einen Film verabredet, den sie dann mitbringen wollte. Ich bin schon gespannt, welchen sie ausgeliehen hat.

Und jetzt stehe ich hier in meinem Bad vor dem Spiegel und mustere mich.

Es ist schon komisch – in all den Jahren haben wir privat kaum was unternommen, aber seit drei Wochen treffen wir uns regelmäßig und unternehmen immer was zusammen. Keine Dates, nicht wirklich, leider. Aber wir gehen essen, ins Kino oder treffen uns in einem Cafe. Es macht wirklich Spaß mit ihr und sie ist so anders als bei der Arbeit. Privat ist sie ein unheimlich lustiger Mensch, der sich nicht scheut auch mal herzhaft zu lachen. Sie albert hin und wieder herum wie ein kleines Kind und erzählt mir Witze, bei denen selbst ich rot anlaufe. Sie ist immer wieder für Überraschungen gut, das hätte ich hinter dieser kühlen und beherrschten Fassade nie erwartet.

Die Uhr tickt und ich werde immer nervöser. Ich frage mich nur weshalb? Vielleicht, weil wir schon lange nicht mehr alleine waren, denn immer, wenn wir uns verabredet hatten, waren viele Leute um uns herum gewesen. Möglicherweise ist es auch diese kleine Stimme in mir, die mir immer wieder sagt, dass bald etwas geschehen wird. Dass etwas geschehen muss, weil ich schon nicht mehr klar denken kann, wenn ich sie sehe oder sie mit mir spricht. Mein Gefühl sagt mir ständig, dass heute etwas geschieht, etwas, worauf wir beide warten. Ich frage mich nur, wie etwas passieren soll, wie sich unsere Beziehung ändern soll, wenn keiner von uns sich traut, den ersten Schritt zu unternehmen. Ich weiß, dass sie darauf wartet, ebenso sehr wie ich selbst.



***



Ich frage mich, was ich anziehen soll. Mein Schrank ist vollgestopft bis obenhin mit Anzügen, Hemden, Stoffhosen, Jeans in allen Farben, T-Shirts und Pullis. Noch nie ist es mir so schwer gefallen, eine Auswahl zu treffen! Ich wühle zwischen den Sachen, ziehe immer wieder etwas heraus, nur um festzustellen, dass es nicht passend ist und stopfe es wieder in den Schrank zurück.

Letztlich nehme ich doch eine einfache beigefarbene Jeans und einen schwarzen Sweater und ziehe die Sachen in aller Eile an, weil sie in zehn Minuten kommen wird. Wieso zum Teufel bin ich nur so nervös?



***



Gerade, als ich das Licht der Lampe an der Decke gelöscht und stattdessen die Kerzen angezündet habe, die überall verteilt herumstehen, klingelt es an der Tür. Sie ist da! Mit einigen schnellen und großen Schritten gehe ich zur Tür und öffne sie mit Schwung und einem Lächeln im Gesicht.

Sie sieht fantastisch aus! Ich schätze, es ist ein Body, den sie trägt, in einem wundervollen burgunderrot und eine schwarze sehr, sehr enge Jeans. Dazu trägt sie ihr Haar hochgesteckt, sodass ich ihren Nacken besser sehen kann und ihre schwarze Wildlederjacke und passende Pumps. Wow!



„Darf ich nicht reinkommen?“



Oh Gott! Ich hab sie angestarrt und vergessen reinzubitten, wie peinlich! „Klar, komm rein!“, sage ich und mache eine einladende Geste.



***



Wir setzen uns auf die Couch und ich kann dem Drang nicht widerstehen und sage es ihr geradeheraus: „Scully, du siehst unglaublich aus heute Abend!“

Ich lächle und sie erwidert es.



„Danke, du aber auch!“



„Naja, unglaublich wohl kaum, aber...“



„Hey, widersprich mir nicht immer, klar?! Wenn ich sage, dass du gut aussiehst, dann ist das auch so, verstanden?“

Sie grinst und setzt dann eine ernste Miene auf, die keinen Widerspruch duldet.



„Okay. – Welchen Film hast du denn mitgebracht?“, frage ich dann, um das Thema zu wechseln.



„The Rock, mit Nicolas Cage und Sean Connery. Kennst du ihn?”



„Gehört habe ich schon davon, aber gesehen hab ich ihn noch nicht.“

Und dabei huscht ein zufriedenes Lächeln über ihr Gesicht. Wahrscheinlich lobt sie sich jetzt insgeheim für ihre gelungene Wahl.



„Dann geh ich mal die Eiscreme und das Popcorn holen.“



„Nichts da, Scully, du bist mein Gast und ich hole die Sachen!“

Sie resigniert und zieht ihre Jacke aus, die sie über den Sessel hängt.



***



Als ich aus der Küche zurückkomme und zwei Schüsseln in der Hand balanciere wie ein Kellner, stelle ich fest, dass Scully das Tape schon eingelegt und sich auf die Couch gekuschelt hat.



„Hier.“, sage ich und reiche ihr eine der Schüsseln.



„Danke.“ Wir vermischen sorgfältig das Popcorn und das Eis und probieren es schließlich.

„Mmh, lecker!“, schmatzt sie und drückt auf Start, dann legt sie die Fernbedienung wieder auf den kleinen Tisch und lehnt sich zurück.



***



Als Nicolas gerade von seiner Freundin genommen wird, kann ich es mir nicht verkneifen und muss Scully anschauen. Meine Gedanken schweifen ab und werden immer schmutziger... Meine Hose wird plötzlich eng und ich schelte mich innerlich für meine Gedanken. Nie und nimmer wird diese Frau dich je reiten, sagt mir mein kleiner Schweinehund und ich widme meine Aufmerksamkeit wieder dem Film.



***



Nicht viel später stehen die beiden Schüsseln leer auf dem Couchtisch und Scully und ich liegen auf der Couch, ich hinter ihr. Sie meinte, dass sie nicht gern im Sitzen fernsieht und sie es sich gern bequemer machen wollte. Es macht mir natürlich absolut nichts aus, wie sollte es auch!?

Da liegt sie nun, mit dem Rücken an meine Brust gelehnt und sieht den Film, während ich sie nur immerzu ansehen kann. Habe ich je erwähnt was für süße, kleine Ohren sie hat? Ich liebe ihre Ohren, die wie geschwungene Muscheln aussehen. Ihr Haar duftet nach süßen, frischen Früchten und ich kann nicht aufhören, daran zu schnuppern. Ich hoffe, sie bemerkt es nicht.



Ich sehe zu, wie meine eigene Hand sich ihrem Rücken nähert und ihn streichelt, aber ich kann es nicht fassen, dass ich das tue. Es ist, als hätte meine Hand ein Eigenleben entwickelt und ich die Kontrolle über sie verloren. Was mache ich hier nur? Scully ist meine Partnerin, meine beste Freundin und ich frage mich nur immer wieder, wie ich sie am Besten verführen könnte! Ja, ich gebe es zu... Ich bin auch nur ein Mann und ich kann ihr nicht widerstehen! Plötzlich dreht sie sich zu mir um, gerade als ich ihren Nacken kraule und sieht mich erstaunt, fragend und – lüstern zugleich an. Sie schaut mich wirklich lüstern an? Nein, da muss ich mich irren!



„Stört es dich?“, frage ich unschuldig.



„Nein, es fühlt sich schön an.“



Gut! Wenn das so ist, dann kraule ich natürlich weiter und genieße es, ihre Haare und ihre Haut unter meinen Fingern zu fühlen. Ich ziehe die Konturen ihres Ohrs nach; leicht wie eine Feder streichle ich darüber und sie seufzt.



***



„Dana?“



„Hm?“, fragt sie und dreht sich auf den Rücken, sodass ich in ihre Augen sehen kann. Ich verliere mich ganz in ihrem Blau und mein Herz beginnt zu rasen, als mir ein einziger Gedanke in den Sinn kommt. Ich möchte sie küssen! „Was ist?“



Ich versuche, zu lächeln und so zu tun als wäre nichts, aber ich kann mich kaum noch zügeln.

„Ach, nichts weiter...“



„Mulder, du kannst nicht mit was anfangen und es mir dann nicht erzählen!“



Ich streichle ihre Wange. Sie ist warm und weich, wie Seide. „Ich... ich kann nicht.“



„Kannst was nicht?“



Ich schüttle den Kopf, höre auf, sie zu streicheln und schaue wieder in den Fernseher. Ich kann ihren Blick spüren, sie sieht mich noch immer an.



„Bist du nervös?“, fragt sie mich schließlich und ich nicke, bevor ich sie anschaue. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und ich bin sicher, dass es ihr nicht entgangen ist. „Ich auch...“

Ein Blick in ihre Augen und ich sehe die Wahrheit, sie ist tatsächlich genauso nervös wie ich.



„Warum sind wir nervös, Dana? Wir sind doch erwachsene Menschen und...“



„Wir sind im Begriff etwas zu tun, das unser Leben verändern wird, unsere Beziehung zueinander. Deshalb sind wir es, schätze ich.“



Für einen endlos erscheinenden Augenblick sehen wir uns an, tief in die Augen und ich wage es kaum mehr zu atmen. Dann ziehe ich sie bestimmt, aber behutsam auf mich und lege mich auf den Rücken. Der Film, obwohl er sehr gut ist, ist vergessen. Jetzt gibt es nur noch Dana und mich!



„Willst du es denn?“



„Wie kannst du mich das noch fragen, Mulder?“



„Ich bin einfach unsicher.“



„Weshalb?“ Sie sieht mich besorgt an.



„Ich bin nicht sicher, ob ich dir all das geben kann, was du verdienst. Ich habe Angst, dich nicht zu erfüllen, dich nicht glücklich zu machen und...“

Sie legt mir ihren Zeigefinger auf die Lippen und ich halte inne.



„Hey, warum hast du solche Selbstzweifel? Habe ich dir je das Gefühl gegeben, dass du nicht gut genug für mich wärst?“



„Nein, das ist es nicht. Aber ich... – Was, wenn dir wieder etwas geschieht und ich mal wieder nicht da bin?! Ich habe dich schon so viele Male im Stich gelassen, wenn du mich gebraucht hast! Als Partner und Freund bin ich ein Versager, wieso soll ich als dein – dein...“



„Liebhaber, Geliebter?“, schlägt sie mir ein paar Möglichkeiten vor, als ich nach einem passenden Wort suche.



„Wie auch immer... Wieso sollte ich dich da erfüllen und dir geben können, was du verdienst?“



„Was verdiene ich denn?“



„Wärme, Geborgenheit, Vertrauen, Sicherheit und Liebe, um ein paar Dinge zu nennen.“



„Mulder...“ Sie lächelt mich an, und ich frage mich, weshalb. „Nur du kannst mir all das geben! Und es stimmt nicht, dass du nie für mich da warst. Es ist nicht an dir, die Welt und mich zu retten, versteh das doch endlich mal! Du warst für mich da, als mein Vater starb und auch, als die Missy getötet haben. Du warst sofort für mich da, als ich dich angerufen und dir von meinem Krebs erzählt habe und du warst da, als ich ihn bekämpft habe. Du hast mich vor Tooms gerettet, aus der Arktis befreit und noch vieles mehr für mich getan, das ich schon gar nicht mehr aufzählen kann. Du warst auch an meiner Seite und hast für mich gekämpft und dich für mich stark gemacht, als es um Emily ging. All das, Mulder, hätte ich ohne dich nicht durchgestanden... Bitte hör auf, dir immer an allem die Schuld zugeben! Du bist ein wundervoller Mann, stark, clever, sensibel und einfühlsam... und du sieht verdammt gut aus. Was kann sich eine Frau wie ich mehr wünschen, hm?“



Sie küsst meine Stirn und ich schließe meine Augen. Vielleicht hat sie ja doch recht und ich bin gar nicht so übel wie ich immer dachte. Möglicherweise gelingt es mir, sie glücklich zu machen.



„Ich weiß nicht, ob ich dich lieben kann und dir trotz dieser Liebe deine Freiheiten lassen kann, Dana. Du kennst mich in dieser Hinsicht nicht. Ich kann sehr eifersüchtig sein, weißt du?“



„Das werden wir dann wohl rausfinden müssen. Und wenn du mich zu sehr einschränken solltest und es mich stören sollte, dann werde ich dich in deine Schranken weisen, keine Sorge!“, sagt sie und lächelt verschmitzt. „Ich denke, wir haben so lange gewartet, dass es endgültig an der Zeit ist, dieses Wagnis einzugehen.“



Sie hat ein Funkeln in ihren Augen und sieht mich unentwegt lächelnd an. Sie macht mich glücklich und ich kann nur hoffen, dass ich sie ebenfalls glücklich machen kann. Ich möchte es, möchte sie lieben, erfüllen und ihr all diese Gefühle geben, die sie - wie niemand sonst - verdient. Und wie heißt es so schön: ‚Liebe versetzt Berge’! Also, wenn sie bereit ist, bin ich es auch.



***



Wieder haben wir einen dieser endlos scheinenden Augenblicke, in denen wir uns einfach ansehen. Ich kann diese kleinen Funken praktisch sehen, die zwischen uns hin und herspringen. Ich taste mich nach der Fernbedienung durch und finde sie letztlich. Ein Knopfdruck nur und ich höre nichts weiter als ihr Atmen und mein eigenes. Ich nehme ihr Gesicht zwischen meine Hände und ziehe sie langsam zu mir runter, gerade so weit, dass ich ihre Lippen hauchzart auf meinen spüren kann.



Sie beugt sich augenblicklich wieder vor, als sich unsere Lippen trennen und küsst mich wieder. Intensiver als ich es getan hatte und fordernder ist unser zweiter Kuss. Dana öffnet ihre Lippen und ich kann ihren warmen Atem auf meinem Gesicht fühlen, als auch ich meine Lippen öffne und unsere Zungen sich zum ersten Mal berühren. Ein wohliger Schauer durchflutet meinen Körper und ein angenehmes Prickeln macht sich auf meiner Haut bemerkbar, als ich sie voller Leidenschaft zurückküsse.



Dann löst sie sich von mir und keucht, „Das ist schon mal ein ganz netter Anfang!“.



„Ganz nett?“, wiederhole ich und ziehe ihren Kopf wieder zu mir runter, um sie erneut zu küssen. Sie schmeckt noch immer nach Popcorn und Vanilleeis, einfach lecker... Ich könnte sie ewig küssen! Sie küsst wundervoll. Immer wieder knabbert sie hungrig an meinen Lippen und saugt daran, dann tut sie das Selbe mit meiner Zunge, sodass ich mich ihren Küssen einfach nur hingeben kann. Es ist ein tolles Gefühl und ich wünschte, wir hätten das schon öfter getan. Als wir nach Atem ringend pausieren, streichle ich ihre Wange und mustere jeden ihrer Gesichtszüge. Sie sieht bei bloßem Kerzenlicht einfach traumhaft aus, wie ein Engel. So liebevoll und zufrieden hat sie mich noch nie angesehen.



„Ich liebe dich.“, sage ich schließlich.



„Beweis es mir, Mulder! Zeig mir wie sehr, wie groß deine Liebe ist und zeige es mir die ganze Nacht!“



Jetzt bin ich verblüfft! Ich bin zwar noch recht fit, aber ich bin immerhin 40 Jahre alt! Ich bin keine 20 mehr und habe keine Ahnung, ob ich eine ganze Nacht lang Liebe machen kann. Aber ich schätze, ich werde es darauf ankommen lassen. „Du bist ja ganz schön gierig...“, lächle ich und wir küssen uns wieder. Meine Hände gleiten über ihren Rücken und zu ihren Haaren hinauf, in denen ich meine Finger verstricke. Sie wird schon noch sehen, was sie von diesem Wunsch hat! Ich lache in mich hinein. In dieser Nacht wird sie sehen, erleben, was ich all die Jahre über nur in meiner Fantasie mit ihr angestellt habe und sie wird mich um Gnade anflehen!



„Wie möchtest du mich denn?“, frage ich verschmitzt.



„Was machst und kannst du?“



„Alles, mein Schatz, alles!“



“Na dann… - Zieh mich aus und nimm mich hier und sofort!”



„Okay, du willst es ja nicht anders!“



Ich öffne geschickt und schnell ihre Jeans und ziehe sie ein Stück weit herunter. Wie ich sehe hatte ich Recht, sie trägt einen Body. Unsanft greife ich zwischen ihre Beine, wobei sie kurz aufstöhnt, und reiße diese winzigen kleinen Knöpfe auf. Ich kann ihre Hitze durch ihren Slip fühlen und streichle über die Stelle, wo es am heißesten ist. Scully stöhnt wieder - leiser dieses Mal - und ich gleite behutsam unter den dünnen Stoff. Ich kann spüren, wie feucht sie ist - für mich. Mit dem Zeigefinger dringe ich in sie und spüre ihre Hitze und Feuchtigkeit noch mehr, und es macht mich unbeschreiblich an. Wie oft habe ich davon geträumt, sie so zu sehen, zu erleben und zu fühlen? Ich kann es schon nicht mehr zählen.



„Du schmeckst traumhaft, Dana!“, hauche ich mit meiner lüsternsten Stimme, nachdem ich ihren Saft von meinem Finger geleckt habe und es stimmt. Ich fange schon jetzt an, mehr zu wollen, mehr von ihr zu spüren, zu sehen, zu riechen und zu schmecken. Ich will mich in ihr verlieren, in allem von ihr. Ich liebe sie so sehr, ich will sie so sehr und meine verdammte Hose bringt mich gleich um!

Ich kann ihre Hand fühlen, die meine Erektion streichelt. Sie sieht mich mit diesem Blick an, der vielversprechend ist und mir sagt, dass ich mich auf ein paar schöne Stunden freuen soll. Sie ist unglaublich...



„Mulder?“



„Hier.“



„Kannst du mir verraten, warum du aufhörst?“



„Sorry, war gerade in Gedanken.“



„So, und an was hast du gedacht?“



Ich überlege einen Moment, dann - „Daran...“ - ziehe ich sie wieder zu mir und küsse sie hart. Unsere Zungen prallen aufeinander, so wie unsere Körper und wieder streichle ich sie zwischen ihren Beinen.

Ihr Slip wird mir allmählich zu lästig und ich ziehe ihn ihr aus, befreie sie von diesem lästigen, kleinen Stück Stoff und dringe wieder in sie ein. Sie stöhnt. Ihr Stöhnen ist wie Balsam für meine Seele, es baut mein Ego auf und noch viel mehr. Schmerzhaft wird mir klar, wie verdammt eng meine Hose ist und ich wünschte, sie würde mich davon befreien. Langsam gleiten meine Hände zum Saum ihres Bodys, den ich ihr über den Kopf abstreife und achtlos zur Seite werfe. Schnell wieder zurück an ihren Rücken, um sie auch noch von ihrem süßen, schwarzen Spitzen BH zu erlösen. Ich will sie sehen und fühlen, ihre Brüste. Sie sind wunderschön. Klein, rund und fest, so wie ich es mir vorgestellt hatte. Ihr Brustwarzen werden augenblicklich hart, als ich eine nach der Anderen in meinen Mund nehme und daran nuckle wie ein Baby. Ich streichle ihre Brüste und schaue Dana dabei genau an, beobachte sie, damit ich sehen kann, was ihr gefällt.



Dana sitzt kerzengerade auf meinem Schoß und bringt mich gleich um. Wären meine Hose und Shorts nicht, würde es mir gefallen, sehr sogar, aber so bringt es mich bald um! Ich drücke mein Becken gegen ihre Feuchte, um ihr zu zeigen, wie sehr ich sie will. Sie soll ihn spüren. Sein Verlangen nach ihr, seine Härte. Sie tut es und grinst mich frech an.



„Mulder, hast du ein kleines Problem?“



„Zieh mich doch aus, dann siehst du, wie groß mein kleines Problem ist!“



Sie grinst mich immer noch an und macht sich daran, mich von meiner Jeans zu befreien, endlich. Ich helfe ihr ein weinig dabei, und ziehe auch gleich meine Shorts aus, damit ich nicht mehr eingeengt bin. Ich kann sehen dass sie doch ein wenig erstaunt ist über meine Größe, aber dann beginnt sie, ihn zu massieren. Gott! Das fühlt sich ja so gut an! Ich... kann kaum noch klar denken – nur noch fühlen und es fühlt sich unbeschreiblich an. Ich kann ihre Lippen spüren, die ihn umschließen und ihre Zunge, die meine Spitze umkreist. Sie saugt, und knabbert an mir und ich spüre es... Ich komme gleich, wenn sie nicht sofort damit aufhört!



Ich ziehe sie mit einem Ruck an den Schultern zu mir hoch und küsse sie intensiv. Während wir das tun, lässt sie nicht von mir ab und massiert ihn weiter. Was zur Hölle will sie damit bezwecken, ich meine jetzt, so früh, viel zu früh?! Ich möchte es noch nicht, erst will ich sie befriedigen.



„Dana, ...warte“, bekomme ich gerade so, mit heiserer Stimme hervor und sie schaut mich an. „Wenn du so weitermachst, dann ... Langsam, okay?“



„Was, wenn ich es möchte?!“



„Noch nicht, bitte. Lass es uns langsamer angehen. Es ist sehr intensiv für mich, eben weil es schon sehr lange her ist und ...“



„Es ist auch für mich lange her, Mulder. Und deshalb kann ich nicht mehr lange warten. Du bist doch nicht schon zu alt für eine zweite Runde, oder?“ Sie hebt eine Braue, als sie mich provoziert.



„Ich werde dir zeigen, was ein Mann in meinem Alter drauf hat!“, sage ich drücke sie sanft aber bestimmt auf den Rücken und lege mich auf sie. Bevor ich irgendetwas mache ziehe ich jedoch meinen Sweater aus, unter dem sich meine Hitze allmählich ins Unerträgliche staut. Sie sieht mich an, wartend, dass ich ihre Sehnsucht und ihre Begierde befriedige. Ich genieße diesen kurzen Moment und küsse sie dann erneut.



Ihre Brüste passen perfekt in meine Hände und ich streichle und knete sie ein wenig, sauge und knabbere an ihren Brustwarzen. Sie stöhnt leise, ganz leise und verstrickt ihre Finger in meinen Haaren, sie zerwühlt sie. Ich drücke ihre Beine weiter auseinander und rutsche tiefer, bis ich mit meinem Mund genau über ihr bin. Ich weiß, dass sie es will, ich kann es fühlen. Sie erschaudert jedes Mal, wenn ich ausatme und sie den warmen Luftzug spürt. Sie ist so heiß, so feucht, dass ich nicht länger warten kann.



Sie schmeckt irrsinnig gut, sie schmeckt nach mehr. Mit zwei Fingern der rechten Hand dringe ich immer wieder in sie und gleite langsam, quälend wieder raus, nur um schnell und unbarmherzig erneut einzudringen. Sie keucht unter meinen Berührungen, leise, kaum hörbar und das stört mich.



Ich halte einen Moment inne, spüre Danas Protest und sehe zu ihr auf. „Ich will dich hören.“, flüstere ich mit meiner tiefsten Stimme und merke, dass es sie erschreckt hat.



„Soll ich auf Kommando schreien, oder was?“



„Nein, aber ich will es hören, wenn es dir gefällt. Das macht mich an, Dana.“



Sie grinst und entspannt sich wieder. Ich fahre mit meinen Zärtlichkeiten fort, mit meinen Fingern und meinem Mund. Behutsam, langsam und doch energisch. Und jetzt kann ich sie hören. Sie wimmert, bittet und bettelt nach mehr. Es gefällt ihr! Das ist gut, sehr gut sogar.



Nach einer Weile tut mir mein Mund schon fast weh und ich platze gleich, wenn ich sie nicht bald um mich spüren kann. Ich will eins mit ihr werden und ihr zeigen, was es heißt, Liebe mit mir zu machen.



„Ich hole kurz was, Dana, bleib wo du bist...“



„Warte – Was denn?“



„Was Kleines, Rundes zum Abrollen?“, erwidere ich.



„Hey, das brauchst du nicht unbedingt. Ich bin deine Ärztin und vertraue dir und schwanger werden kann ich nicht. Ich hab vor drei Monaten meinen letzten Test gemacht, als ich Blutspenden war und bin auch negativ.“



„Sehr gut, ich hasse diese Dinger ohnehin. Die sind künstlich, viel zu eng und killen die Stimmung.“



„Worauf wartest du dann noch?“



Ich fasse es nicht. Sie will mich wirklich provozieren! Wer hätte das erwartet? Ich erwidere ihren frechen Blick und sinke langsam auf sie nieder. Ich will sie ja nicht erdrücken...



Wir streicheln uns noch eine Weile, massieren uns gegenseitig die Muskeln und schließlich kann auch ich es wirklich nicht mehr aufhalten. Ich muss Scully jetzt einfach spüren! Ich küsse sie leidenschaftlich und dringe langsam und vorsichtig in sie ein. Sie stöhnt in meinen Mund und drückt mich noch tiefer in sich. Scully will es fast noch mehr als ich, was theoretisch absolut unmöglich ist, doch es ist so. Ich gebe ihrem Drängen nach und fange an mich zu bewegen. Erst langsam, dann aber immer schneller. Sie streicht und kratzt über meinen schweißbedeckten Rücken und drückt mich immer wieder in sich. Ihre Nägel bohren sich in meinen Hintern und ich bin mir sicher, dass ich morgen lauter Kratzer vom Po bis zu meinem Genick habe. Aber das macht mir im Moment nichts aus, im Gegenteil. Ich liebe es, sie zu spüren, sie ist so weich, warm und eng. Einfach wunderbar!



Etwas später stehen wir an der Wand zu meinem Schlafzimmer und ich hebe sie an ihrem knackigen, kleinen Po und drücke sie gegen die Wand. Ihre Beine sind um meine Hüfte geschlungen und ihre Arme um meinen Nacken. Sie krallt sich fest und bewegt sich mir immer entgegen, als ich ohne Unterbrechung in sie stoße, wieder und wieder... Ich höre das Klatschen unserer feuchten Körper, die gegeneinander prallen und wie sie bei jedem Stoß gegen die Wand knallt. Sie ruft meinen Namen und Dinge, die mich ganz wild machen. Gott, wie ich sie liebe! Sie ist so feurig und temperamentvoll, so ganz anders als ich es erwartet hatte! Sie ist nicht die Scully, die ich im Büro kennengelernt und mit der ich zusammen gearbeitet habe. Sie ist Dana...



Kurz nach Mitternacht liegen wir erschöpft und atemlos eng beieinander in meinem Bett. Ich streichle über ihr feuchtes Haar und kraule ihren Nacken. Sie schnurrt zufrieden wie ein Kätzchen. Ich habe mich noch nie so wohl gefühlt wie in diesem Augenblick. Ich hatten den besten Sex meines Lebens, halte die Frau in den Armen, die ich über alles liebe und ich weiß, dass es nicht das letzte Mal sein wird. Ich möchte sie immer so halten, sie ebenso glücklich machen wie sie mich glücklich macht. Ich möchte für sie da sein und ihr Schutz und Geborgenheit geben, mit all meiner Kraft und Liebe. Ich weiß, dass ich es kann, denn allein meine Liebe zu ihr wird mich leiten, heute, morgen und für alle Zeit. Keiner von uns wird sich jemals wieder einsam und schutzlos fühlen, nie wieder!



„Happy Birthday, Dana!“, flüstere ich in ihr Haar.



„Danke... für alles.“



„Ich liebe dich.“



„Ich liebe dich auch.“, erwidert sie, bevor sie herzhaft gähnt und ich lächle.



„Träum süß, mein Schatz!“, bekomme ich gerade noch so über die Lippen, bevor auch mich der Schlaf einholt und ich Arm in Arm mit Dana ins Land der Träume reise...
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