World of X

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Nine months ago

von XFilerN

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Eigentlich ist es nicht besonderes, denn es geschieht täglich, in allen Ländern unserer Welt, doch für mich und meinen Mann ist es besonders. Uns wurde ein Glück zu teil, auf das zu hoffen wir schon gar nicht mehr gewagt hatten. Das wovor so viele Frauen sich fürchten und dieses Ereignis von sich stoßen, noch bevor es richtig begonnen hat. Das wofür Medikamente erfunden wurden und viele Mediziner und Pharmazeutiker ein Vermögen verdienen, nur um es ungeschehen zu machen. Wie oft hatte ich daran gedacht, besonders nachdem mir die einzige Chance vor meinen Augen weggenommen wurde und dieses unschuldige Kind gestorben war. Ich hatte es mir seit dieser Zeit mehr als alles auf der Welt gewünscht, und wollte dieses Gefühl nicht verlieren. Das Gefühl Mutter zu sein! Ich habe es so sehr genossen, meine Zeit mit Emily zu verbringen, auch wenn es nur von kurzer Dauer, statt für immer sein sollte. Es war mir nicht vergönnt dieses Mädchen, meine Tochter, aufwachsen zu sehen und zu lieben. Frauen, werdende Mütter, die eine Fehlgeburt hatten, und niemals ihr Kind sehen konnten, würden mich beneiden. Immerhin durfte ich sie schon in meinen Armen halten, ihr Gesicht nah bei meinem fühlen und ihren Herzschlag hören. Doch ich beneide diese Frauen, die, wenn auch nur ansatzweise, spüren durften was es heißt ein neues Leben in sich zu haben. Der Neid, sowie sie Freude auf ein solches Ereignis, die Angst und all die Emotionen, die damit verbunden werden können liegen aber immer im Auge des Betrachters.

Ich wollte es mehr als alles andere, und ich genieße jeden einzelnen Augenblick, ja sogar jeden Schmerz. Ich habe mich darauf vorbereitet, als ich erfuhr, dass noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft seien und ich allen Grund zur Hoffnung hatte. Selbst jetzt, in meinem Alter, ist es mir möglich das größte Glück auf Gottes weiter Welt zu erfahren. Ich bin glücklicher als je zuvor, denn ich habe einen wunderbaren, liebevollen und treuen Mann, dem ich mehr als jedem Anderen vertraue. Sieben lange Jahre waren wir abstinent, auch wenn es uns nicht immer leicht fiel. Wir waren Partner, beim FBI. Doch jetzt vier Jahre später, sind wir weit mehr als das. Alles begann am Sylvesterabend 2001, in meinem Apartment...



Wir wollten diesen Abend nicht allein verbringen und so haben wir uns bei mir verabredet und Mulder kam um zehn Uhr, mit einer Flasche Champagner und diversen Knabbereien zu mir. Wir haben uns einen alten schwarzweiß Film angeschaut, den ich aus der Videothek ausgeliehen hatte. Mulder hatte mir einen Tag zuvor gestanden, dass er ‚Casablanca’ noch nie gesehen hatte, und als seine Freundin fühlte ich mich geradezu verpflichtet ihm den Film zu zeigen.



Um Mitternacht stießen wir an.

„Auf uns“, meinte Mulder lächelnd und sah mich mit großen Augen an.

„Auf uns“, sagte ich, verstand jedoch noch nicht genau worauf er hinaus wollte. Wir nippten an unseren Gläsern und sahen uns durch das Fenster, im Wohnzimmer, das Feuerwerk an. Wieder sah Mulder mich, mit diesem Blick an, den ich absolut nicht deuten konnte. Ich kam seinem Blick fragend entgegen und wartete bis er es was sagen oder tun würde. Doch ich wartete vergebens.

„Mulder, alles okay?“

„Mehr als das, Scully. Mehr als das...“

„Weshalb schauen Sie mich dann so an?“

„Wie denn?“

„Na ja“, ich wurde unsicher und sah plötzlich, wie ich es immer mache, wenn ich nervös werde, überall hin nur nicht in seine Augen.

Er hob mein Kinn an und zwang mich somit ihm direkt in die Augen zu sehen. „Wie schaue ich, Scully?“ hakte er nach und grinste dabei so verschmitzt, dass ich noch unsicherer wurde.

„Einfach anders, als sonst. Ich weiß nicht...“

„Soll ich Ihnen sagen wie ich Sie ansehe?“, wollte er wissen, als er merkte, dass es mir unangenehm wurde und ich nickte nur stumm. Klar, wollte ich es wissen! Ich bin ein neugieriger Mensch. Und so erklärte er es mir dann, „Vielleicht sollte ich Ihnen erklären welche Gefühle ich im Augenblick habe“. Ich gestikulierte, damit er endlich anfing und nicht um den heißen Brei herum redete.

„Zuerst mal, würde ich gerne diese förmliche und absolut unpersönliche ‚Sie’ loswerden...“

„Gern, da hab ich im Grunde nur darauf gewartet“, erwiderte ich lächelnd und wartete, dass er weiter sprach.

„Dana, wir kennen uns nun schon so lange. Wir haben viel zusammen durchgestanden und wir kommen sehr gut miteinander aus und bilden ein noch besseres Team, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind, oder es waren.“ Ich nickte nur, und frage mich worauf er hinaus will. „Ich...“ er legt mir seine Hände auf die Schultern, und ein lauer Schauer durchfährt mich. „Ich kann meine Gefühle für Dich nicht länger ignorieren, oder sie leugnen, Dana.“ Meine Augen werden immer größer, als mir klar wurde was nun kommen würde. „Ich bin nicht sehr gut darin, und ehrlich gesagt...“, er lächelt wieder, „schlägt mir mein Herz gerade bis zum Hals.“

„Fox, ich...“, unterbrach ich ihn. „Ich denke ich verstehe.“

Wir schauten uns für einige Augenblicke einfach nur an, und ich versank in seinen Augen. Ich las darin, wie in einem Buch und sie sprachen von dem was wir schon so oft aussprechen wollten, es uns aber nie getraut hatten. Jedenfalls hatte ich immer Angst davor. Doch nicht an diesem Abend, etwas war ganz besonders, dass spürte ich schon bevor er zu mir gekommen war.

Dann fasste er plötzlich in meinen Nacken und zog mich zu sich, die andere Hand umschlang meinen Rücken. Unsicher, aber gewillt, legte ich auch meine Arme um ihn und lächelte zuversichtlich, dass es der richtige Moment war. Wie in Zeitlupe näherte sich sein Gesicht, dem meinen und er öffnete seine Lippen ein wenig. Wie aus einem Impuls heraus tat ich es ihm gleich und öffnete auch meine, als ich ihm entgegen kam. Ich wollte es auch, genau jetzt! Wir schlossen unsere Augen und im nächsten Augenblick berührten sich unsere Lippen. Kleine elektrische Stöße durchfluteten meine Lenden, und dann spürte ich zum ersten Mal seine Zunge, die meine umkreiste. Noch schöner als der Kuss in der Millenniumsnacht fühlte sich dieser an. Zuerst sind wir wohl beide schüchtern gewesen, doch schon schnell wurden unsere Küsse inniger, leidenschaftlicher und stürmischer. Es war so richtig, und ich fragte mich warum es erst an diesem Abend dazu kam. Viel zu lange haben wir unsere Sehnsucht nacheinander versteckt, so dass uns dieses Gefühl überwältigte und wir nicht mehr Imstande waren es zu bremsen.

Mulder hob mich ein wenig an, ohne das Küssen zu beenden und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Mit der einen Hand zerwühlte ich seine Haare, während ich mich mit der Anderen an ihm festhielt. Ich spürte seinen Griff an meinem Po und langsam bewegte er sich dann zu meinem Schlafzimmer. Vor dem Bett blieb er dann stehen und ließ mich wieder auf den Boden sinken. Fragend sah er mich an, als wir uns nicht mehr küssten und verlangte ein letztes Mal nach meinem Einverständnis, wie ich annehmen musste.



Drei Monate später kam Mulder dann zu mir und wirkte... Wie soll ich sagen? Angespannt und nervös, aber das trifft es auch nicht richtig. Wir hatten es vor nicht all zu langer Zeit von Emily. Wir haben bestimmt mehr als fünf Stunden darüber gesprochen, doch dann wechselte er das Thema, als ich darauf zu sprechen kam, dass ich ihm nie Kinder schenken könnte. Es schien mir damals so, als wolle er nicht darüber sprechen und so ließ ich es dann auch dabei.

Jedenfalls stand er dann vor meiner Tür und traute sich nicht mal richtig rein. Als wir uns dann zusammen auf die Couch setzten und ich ihm einen Kuss geben wollte, wie immer wenn wir uns sehen, wich er mir aus und meinte: „Wir müssen reden, Dana. Ich muss Dir unbedingt etwas sagen, dass mich schon lange belastet.“

Ich sah ihn an. Ich hatte Angst und befürchtete das er sich von mir trennen wollte. „Was ist los, Fox?“

Er griff nach meiner Hand und mir wurde plötzlich ganz komisch. Mit einem Mal hatte ich riesige Angst ihn zu verlieren und ich begann zu zittern, als Tränen in mir aufstiegen. Mulder hatte es bemerkt und sah mich letztlich auch ängstlich an. „Dana, was ist mit Dir?“

„Du willst Dich von mir trennen...“ platzte es dann aus mir raus und er nahm mich in die Arme.

„Gott, nein! Wie kommst Du denn darauf, Dana? Ich liebe Dich. Ich habe es immer getan und werde es immer tun,“ beteuerte er und sah mir wieder in die Augen. „Niemals werde ich Dich gehen lassen. Du bist mein Licht in der Nacht, die Sonne die mich wärmt, die Luft die ich zum atmen brauche. Du bist einfach alles für mich...“ Dann als ich versuchte zu lächeln, beugte er sich nach vorn und küsste mich, mit einer Intensität und Liebe, die ich gar nicht von ihm gewohnt war.



Ich war so erleichtert, dass ich es gar nicht in Worte fassen oder gar beschreiben kann. Ich drückte in ganz fest an mich. Ich fühlte mich wahnsinnig geborgen und auch geliebt in diesem Moment. Dann rückte Mulder wieder ein Stück weit weg von mir und sah mich verlegen an.

„Dana, ich... – Erinnerst Du Dich an den Tag, als wir über Emilys Adoption gesprochen hatten?“ Ich nickte. Wie könnte ich diesen Tag auch jemals vergessen? „Ich hatte Dir an diesem Tag gesagt, dass man Dir sämtliche Eizellen, bei Deiner Entführung, entfernt hatte. Und das Du deshalb unfruchtbar bist.“ Ich schaute ihn schweigend an und fragte mich was er zu sagen versuchte. Offenbar fiel es ihm nicht leicht. Als ich gestikulierte fuhr er fort. „Ich habe Dir damals, als ich Dich im Krankenhaus besucht hatte, als Penny starb und auch später als es um Emily ging, nicht sagen können, was ich jetzt gerne loswerden würde. Es zermürbt mich etwas über Dich zu wissen, dass Du nicht weißt. Und wie Du sicher bemerkst fällt es mir auch nicht gerade leicht... – Dana, ich habe damals aus dem Labor etwas mitgenommen.“

„Was?“ fragte ich ihn. Was versucht er mir zu erklären? Fragte ich mich immer wieder. Mulder räusperte sich und zog dann etwas aus seiner Jackentasche. Eine kleine, silberne Röhre, mit einigen Buchstaben und Zahlen darauf, „Das hier...“. Er legte es in meine Hand und ich begann zu weinen, als ich begriff was sich in diesem kleinen Ding befand. Eizellen! Meine Eizellen, die diese Schweine, diese Dreckskerle mir, zusammen mit meiner Hoffnung und meiner Zukunft, genommen hatten, so als würden sie Äpfel von einem Baum pflücken. Ich drehte dieses Röhrchen hin und her, in meiner Hand und konnte es vor Tränen kaum noch sehen. „Warum!“ fragte ich laut und stand auf. Ich war so wütend, ich musste es rauslassen. All der Wut und der Angst, die sich in all den Jahren angesammelt hatten, Luft machen. Mulder stand ebenfalls auf und wollte mich in seine Arme schließen, doch ich stieß ihn von mir. „Warum? Wieso, zum Teufel, jetzt?“ rief ich immer und immer wieder. Dann als Mulder es erneut versuchte mich in seine Arme zu nehmen, schlug ich mit geballten Fäusten auf seine Brust ein. Ich hämmerte mit all meiner Kraft auf ihn ein und Mulder hielt dagegen, fungierte als mein Prellbock an dem ich all meinen Zorn rauslassen konnte. „Was hab ich getan? Wieso ich? Warum, verflucht noch mal?“ Ich boxte weiter, schlug immer noch auf ihn ein, bis ich letztlich in seinen Armen zusammenbrach, er mich festhielt, und ich hemmungslos zu weinen begann. Ich bekam kaum noch Luft und schluchzte nur noch, als ich mich allmählich wieder fing. Zärtlich strich Mulder durch meine Haare und wog mich, wie ein kleines Kind, hin und her.

„Schh, ... ist ja gut. Lass es raus, Liebling. Lass es raus, es wird Zeit. Schh, ich bin ja da, ich werde immer da sein...“ hörte ich ihn sagen und beruhigte mich letztlich wieder. Als ich ihn mit meinen verheulten Augen ansah, küsste er mich auf die Stirn, dann auf die Nase und schließlich auf meinen Mund. Ich blickte ihm in die Augen und Mulder erwiderte meinen Blick.

„Warum, Mulder? Weshalb hast Du es mir nicht gleich gesagt?“

„Ich konnte nicht... – Ich wusste das es Dir weh tun würde, und damals als ich sie fand warst Du ohnehin schon kraftlos und... – Ich hatte Angst. Ich fürchtete das Du Deinen Lebenswillen verlieren und Deinen Kampf aufgeben würdest. Verstehst Du das?“

„Wahrscheinlich hätte ich auch aufgegeben... Du kennst mich besser als mir manchmal lieb ist, aber ich danke Dir, dass Du jetzt die Courrage hattest es mir zu sagen. – Nur weshalb jetzt? Warum wolltest Du es mir heute sagen?“

„Dana, ich habe mich in den letzten Wochen, seit dem Gespräch über Emily, mal schlau gemacht. Du solltest die Hoffnung nicht verlieren. Ich habe einen Arzt gefunden, allerdings ist diese Art der künstlichen Befruchtung noch experimentell und...“

„Stop! Langsam, ganz langsam, Mulder! Ich will das nicht.“

„Aber... ich dachte Du würdest Dich freuen?“

„Deine Beweggründe sind ganz bestimmt gut gemeint, aber ich kann nicht. Mulder, was wenn es schief geht. Dann...“

„Hey,“ er streichelte meine Wange, nahm meine Hand und küsste mich auf meinen Handrücken, „Es wird klappen. Hab doch Vertrauen... – Vertrau mir, so wie Du es schon immer getan hast.“ Er schmunzelte, „Ich weiß nicht ob ich ein guter Vater sein werde, aber ich bin mir sicher das meine Gene stark genug sind und wir es schaffen können. All die kleinen Foxies werden nicht aufgeben bis Einer sein Ziel erreicht hat, glaub mir.“

Ich musste Lächeln, „Was macht Dich so sicher das es ein Junge werden würde?“

„Das sagt mir mein Instinkt... – Dana, willst Du überhaupt das ich...?“ Mulder sprach nicht weiter, aber ich verstand in trotzdem.

„Wenn ich die Chance tatsächlich habe, Mulder, dann will ich niemand anderes als Vater für mein Kind, als Dich. Ich liebe Dich...“ erklärte ich, um seine Zweifel zu beseitigen. Wie konnte er denken, dass es darum ging? Das ich möglicher Weise deshalb nicht den Versuch wagen wollte? „Was wenn es aber nicht klappt?“

„Es wird...“





Noch immer war ich mir nicht sicher ob ich es wirklich versuchen und mir Hoffnungen machen sollte. Doch nur eine Woche später waren wir in der Praxis von Dr. Mitchell und die Sprechstundenhilfe drückte Mulder einen Becher in die Hand. Dann erklärte sie ihm, dass er in das Zimmer, mit der Nummer 3, gehen und seinen Teil dazu beitragen sollte. Er sah mich etwas hilflos an, mit dem Becher in der Hand, und ging dann den Flur entlang zu dem Zimmer.



Ich saß im Wartezimmer, und wartete auf ihn, als er plötzlich mit dem leeren Becher zurückkam und mich in den Gang bat.

„Ich kann nicht...“

„Wie?“ Ich dachte er hätte es sich anders überlegt.

„Es klappt nicht. Die haben nicht mal einen guten Film hier.“

„Was soll ich da jetzt machen? Sonst klappt es doch auch immer.“

„Ja, aber da steh ich nicht so unter dem Erfolgsdruck. Dana, kannst Du nicht...?“

„Ich komme mit, und helfe Dir,“ antwortete ich grinsend und verschwand mit ihm zusammen in Zimmer Nummer 3.



Und wieder sah er mich mit dieser Unschuldsmiene an, und schien darauf zu warten das ich etwas tat. Liebe auf Kommando machen war noch nie was für mich und so setzte ich mich einfach auf seinen Schoß. Sie Tür war abgeschlossen und der Stuhl unter uns knarrte verdächtig. Ob er dem wohl stand halten könnte, was schon bald folgen würde? Ich begann Mulder zu Küssen, zuerst sanft, doch dann immer inniger. Ich wollte ihn scharf machen, damit es ihm leichterfallen würde.





Ich zog ihm sein beiges T-Shirt aus und bedeckte seine Brust mit unzähligen, hauchfeinen Küssen und er begann zu schnurren, wie ein Kätzchen das man hinter dem Ohr krault. Ich liebe es wenn er das tut, so sehr sogar, dass ich plötzlich selbst heiß wurde. Der Gedanke das wir in einer Praxis waren und uns möglicher Weise jemand hätte hören können, turnte mich unsagbar an. Ich glitt von seinem Schoß, zwischen seine Beine und sah ihn an. Mulder streichelte meine Wange und biss sich auf die Lippen, als ich über die Beule seiner Jeans strich und einen Knopf nach dem Anderen zu öffnen begann. Gott, wie sehr ich ihn wollte. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen und zog ihm seine Hose und die Shorts auf einmal aus. Seine Länge beeindruckt mich immer wieder. Ich betrachtete ihn genau, dann nahm ich seinen Penis in meine rechte Hand und fing an ihn zu massieren. Mulders Kopf fiel in seinen Nacken und er stöhnte leise, als sich meine Lippen um ihn schlossen. Rauf und runter glitt ich mit meinem Mund, über seinen Schaft. Ich knabberte behutsam an seiner Spitze, leckte und saugte an ihm. Ich liebe seinen Geschmack! Er war der erste Mann bei dem ich mich nicht scheute ihn oral zu befriedigen, denn er hatte mich nie gedrängt es zu tun. Er hatte mir Zeit gelassen, bis ich es von mir aus tun wollte. Und Gott, ich war so feucht, als ich es das erste Mal getan hatte, dass ich getropft habe. Er schmeckt immer wieder anders, aber immer wieder macht es mich genauso süchtig, wie beim ersten Mal. Mal ist er süß wie Honig, dann wieder etwas saurer, aber immer wieder schmeckt er gut.

Mulder gehört zu den Männern, die immer mal wieder ein wenig von sich geben und nicht alles auf einmal entlassen, dass liebe ich besonders daran.

Nach einigen Minuten beugte er sich runter zu mir, er hatte mich beobachtet, dass konnte ich fühlen, und zog mich wieder auf die Beine. Dann streifte er seine Hosen entgültig ab, stieß mich mehr oder minder sanft gegen die Wand und zog mir meinen Slip unter meinem Kleid runter. Mit zwei Fingern seiner rechten Hand drang er in mich, während er mit der Anderen in meine Haare griff und mich einfach nur heftig küsste. Wir machten öfter mal zwischen durch einen Quicky, aber noch Keiner war so scharf wie der hier.

Dann ganz plötzlich hielt er inne und sah mich an, seine Augen funkelten vor Verlangen, wie ich es noch nie zuvor gesehen hatte.

„Ich will Dir zusehen...“ hauchte er dann atemlos und ich war erst mal verwirrt. Ich habe noch nie einen Mann dabei zusehen lassen. Leugnen das ich es mache wäre sinnlos gewesen, aber es vor ihm zu machen... – Andererseits habe ich mit Mulder schon so einiges getan, was ich vorher nie versucht hatte und war immer begeistert davon. Es war als würde er mich in die Kunst der Liebe einweißen und ich folgte ihm stets.



Ich folgte Mulder zurück zu dem Stuhl und setzte mich, als er mich darum bat. Er kniete sich vor mich, zwischen meine Beine und nahm meine Hand, die er zusammen mit seiner unter meinem Kleid verschwinden ließ. Wir machten es gemeinsam. Seine Hand über meiner, begannen wir kleine Kreise um meine Klitoris zu zeichnen. Als wir uns eingespielt hatten und ich mich endlich fallen lassen konnte, nahm er seine Hand von meiner und machte es sich selbst, während er mich beständig beobachtete. Nie hätte ich gedacht das es mich so anmachen würde, aber es gefiel mir wirklich. Der Gedanke das er mir zu sah schickte kleine elektrische Stöße durch mein Innerstes und ich fühlte wie ich immer mehr dem Höhepunkt entgegen kam.





Nach einer halben Stunde kamen wir etwas beschämt wieder aus dem Zimmer, doch voller Stolz überreichte Mulder der Assistentin den Becher.



Wir hatten mehr als eine Stunde warten müssen, bis wir zusammen in den Raum durften, wo der Arzt die Befruchtung vornehmen wollte. Wir hatten uns die ganze Zeit angelächelt, und an die halbe Stunde in Zimmer 3 gedacht.

Unter einer Anästhesie habe ich dann die befruchteten Eizellen eingepflanzt bekommen und Mulder war keinen Schritt von meiner Seite gewichen, während des Vorgangs. Im Stillen hatte ich begonnen zu beten und ich denke das Mulder es auch tat. Wir wollten ein Baby, mehr als alles Andere.



Zwei Wochen später hatte Mulder dann um meine Hand angehalten und ich wäre ein Idiot gewesen, hätte ich den Antrag abgelehnt.



Nach weiteren drei Wochen gingen wir wieder zu Dr. Mitchell. Eine übliche Untersuchung, um zu sehen, ob Eine der befruchteten Zellen sich eingenistet hatte.

Sekunden schienen mir wie eine Ewigkeit und Mulder war nicht weniger nervös, als ich. Er hielt meine Hand und küsste mich. Dann deutete Dr. Mitchell auf den Monitor, der das Ultraschallbild anzeigte und wir starrten gebannt darauf.

„Und Dr. Scully, was halten Sie davon?“ hatte er mich gefragt.

Was ich sofort erkannte, bleib für Mulder ein Rätsel. Er hatte nichts auf dem Standbild erkennen können, doch als er in mein Gesicht blickte, mein Lächeln und die Tränen sah, da war es ihm klar. Auch ihm trieb es Tränen in die Augen. Dann sagten wir alle drei, wie aus einem Mund: „Schwanger!“

Mulder umarmte mich, „Wir bekommen ein Baby, Liebling! Wir bekommen ein eigenes Baby, unser Baby!“ rief er überschwänglich und außer sich vor Freude und hätte mich um ein Haar zerdrückt.

Ich weinte vor Freude und sah Mulder an, „Danke. Danke das Du mich liebst und mir diese Möglichkeit gibst. Wir bekommen unser Baby!“ Dann sah ich wieder auf den Monitor, der dicht neben uns stand und wieder auf zu Dr. Mitchell. „Die wievielte?“

„Die Fünfte...“

„Also ich erkenne rein gar nichts. Woher wissen Sie das?“ fragte Mulder verblüfft und sah den Arzt an.

„Naja, anhand des Bildes kann ich es erkennen. Und weil es hier,“ er zeigte auf eine Stelle auf dem Monitor, „zu sehen ist. Ihr Baby ist in der fünfte Woche seiner Entwicklung und nicht einmal einen Zentimeter groß. Aber es ist deutlich zu erkennen. Hier sehen Sie...“ wieder zeigte er auf den Bildschirm.

Mulder schüttelte nur den Kopf, „Also ich erkenne nichts, aber ich vertraue Ihrem Urteil.“



Mulder hatte in all den Monaten nichts gesehen, auf keinem der Ultraschallbilder, aber nach dem vierten Monat sah man es mir bereits an. Er küsste jeden Abend meinen Bauch, bevor wir schlafen gingen, und er küsste ihn als wir aufwachten.

Wir gingen zusammen alles kaufen, was man so braucht und haben dabei ein halbes Vermögen ausgeben. Immer wieder redeten wir mit unserem Baby und erzählten ihm was Tagsüber so alles geschah, wir erzählten ihm von unserer gemeinsamen Vergangenheit und noch mehr von unserer Zukunft mit ihm, auf die wir kaum noch warten wollten.



Als ich im siebten Monat war konnten wir das Geschlecht erkennen, oder sollte ich lieber sagen, die Geschlechter? Im Grunde war es nur ein Geschlecht, aber es waren eindeutig Zwillinge. Die Beiden haben immer so gelegen das wir nicht sehen konnten, dass es zwei waren, geschweige denn dass wir das Geschlecht erkennen konnten. Mulder hatte sich insgeheim einen Sohn gewünscht, aber als er erfuhr dass wir zwei Mädchen bekommen würden freute er sich genauso sehr. Wir hatten uns dann auf die Namen Hannah und Hope geeinigt, die Beide Hoffnung bedeuten.



Neun Monate ist es nun her seit wir unsere Töchter haben, und wir sind eine glückliche kleine Familie, so wie wir es uns immer gewünscht hatten...


ENDE
Ich habe leider keine Ahnung wie lange eine künstliche Befruchtung dauert, aber ich hoffe dass ich es nicht all zu schlecht geschildert hab. Falls Euch die Story gefallen hat, dann schreibt es mir doch bitte, oder schreibt mir einfach was euch nicht daran gefiel...
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